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Eremitage

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Alle erstellten Inhalte von Eremitage

  1. Danke für die positive Resonanz.. Ja, nur durch eine entsprechende Umfrage kommt man zu dem Produkt das die meisten anspricht. Ob man die Wünsche bzw. Vorschläge technisch umsetzen kann, steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Die Kosten der Umbauten stehen noch vor der technischen Umsetzbarkeit und dürfen nicht vernachlässigt werden. Bei der schon öfters angesprochenen Fernbedienbarkeit steht der Wunsch auf Komfort im Vordergrund. Er überschreitet allerdings für das hier thematisierte Basismodell, schon die Schwelle der Machbarkeit. Fernbedienung, Steuermodul, Servos und mechanische Kleinteile. Das alles muss zugekauft und im Projektor integriert werden. Nach grober Recherche bewegen wir uns hier bei einem Kostenfaktor ohne Gewinn (vor Steuern) von etwa 250€ Da stellt sich die Frage: "Wer ist bereit für die Fernbedienbarkeit der Basisfunktionen (incl. Bildschärfeneinstellung) dieses Geld zum eigentlichen Gerätepreis zuzuzahlen"..? Auch die Modifikations-Vorgabe darf nicht aus den Augen verloren werden. Die lautet immer noch: "Alles was an Features hinzukommt, muss in den Projektor integriert werden". Anbauten sind nicht vorgesehen. (Ausnahme: Anamorphotenhalterung, Schaltnetzteil) Das Basisdesign der "BAUER STUDIOKLASSE" muss gewahrt bleiben. Alle Modifikationen müssen handwerklich absolut sauber umgesetzt werden. Es darf nie der Eindruck der hier schon öfters zitierten "Bastelkiste" entstehen. Das wäre das Ende vor dem Anfang. Im Grunde ist der Thread hier schon ein Stück Markt- und Produktforschung, auch wenn sich am aktiven Austausch bis jetzt nur eine kleine Interessengemeinschaft beteiligt hat. Daher würde ich mir wünschen, dass der sich in Zurückhaltung Übende Ein oder Andere Forumbesucher auch zu Wort meldet, um entsprechende Anreize für eine sinnvolle Weiterentwicklung der BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN abzugeben. Das muss gar nicht technischer Natur sein. Es können auch rein subjektive, ästhetische, inspirative auch ökonomische bzw. ökologische Meinungen einfließen. Danke....
  2. Ja, das Spulenaufsatzgerät gibt es immer noch. Es ist in seiner Konstruktion einfach zu aufwändig, als dass man es vermarkten könnte. Aber, es tut seinen Dienst seit nun fast 30 Jahren (der Artikel kam verspätet in die Zeitschrift) Wenn da noch Interesse besteht könnte ich den Artikel, (allerdings unter einem eigenen Thread) hier einstellen. Das sich daran noch jemand erinnert..?!!!..😕
  3. Spulenaufsatz..? In der "Schmalfilm"hatte ich 1996 mal einen Artikel über ein selbst entwickeltes Spulenaufsatzgerät veröffentlicht. Der Daniel Wittner hätte es damals gerne vermarktet. Aber wir sind nicht überein gekommen. Meinst Du das..?
  4. Konventarbeit.. ohne den Anreiz hier im Forum hätte ich's nicht umgebaut. Die Frage war: "Was muss rein"..? Bitteschön.. eure Vorschläge werden berücksichtigt..👍
  5. Nur als kleiner Hinweis am Rande: Ich bekomme die "BAUER'S" (auch ab und zu einen ELMO) meist für ein ganz kleines Geld. Nur wenn da wirklich massive Defekte vorhanden sind, werden die Geräte zerlegt und deren Bauteile weiter verwertet. Schlechtes Gewissen muss man deshalb nicht haben. Die Teile dienen doch der Weiterführung unseres Film-Hobbys. Neuteile wenn's die überhaupt gibt sind teuer. Und über Bauteile die Neu gefertigt werden (z.B. Formenbau) braucht man an dieser Stelle noch gar nicht zu reden.
  6. Hallo Filmfreunde.. bevor der Thread hier ganz einschläft, möchte ich wie vor ein paar Tagen angedeutet, den nächsten Entwicklungsschritt vorstellen. Es ist mir gelungen (die ELMO-und natürlich auch die BAUER-Anhänger werden es mir hoffentlich verzeihen) die Spulenaufnahme (Dorne) der ELMO-ST-Serie mit dem BAUER Spulenarm zu vereinen. Das besondere am technischen Umbau ist, dass die Friktion im BAUER-SPULENARM erhalten geblieben ist. Das heißt dass man zur Not (besonders den vorderen) Spulendorn blockieren kann ohne das die Mechanik in Mitleidenschaft gezogen wird. Für den Hinteren Spulenarm gibt es im hinteren Abschnitt des Projektors noch eine zweite interne Friktion, die dazu dient das die Friktion des hinteren Spulenarmes entlastet wird. Je nach Interesse an diesem Umbau, werden selbstverständlich keine ELMO'S mehr geschlachtet, sondern der Spulendorn zukünftig als Drehteil zugekauft. Eigentlich wollte ich dieses Wochenende die Bildschärfen-Feineinstellung vorstellen. Leider wurden Zukaufteile falsch geliefert, sodass sich der Abschluss dieses Entwicklungsschrittes verzögert. Der Projektor nimmt so langsam Gestalt an. Ich hoffe das Design sagt zu.
  7. Na, dann liefer mal..👍
  8. Sehr geehrter Herr xxxx, Ihre Anfrage wurde uns zuständigkeitshalber weitergeleitet, da unsere Abteilung die Markenrechte des Bosch-Konzerns betreut. Die Markenrechte an „BAUER“ u.a. für Projektoren haben wir vor Jahren aufgegeben, so dass wir keine Rechte mehr geltend machen. Für Ihr Projekt wünschen wir Ihnen Erfolg! Mit freundlichen Grüßen xxxxxxx
  9. Hallo und guten Morgen, da ist ja wieder sehr viel sinvolles geschrieben worden.. danke für die Anreize. Ich kann erst zum Wochenende weitere Versuche am Projektor vornehmen. Aufgrund der überzeugenden Einwände in Bezug auf einen überhaupt möglichen bzw. funktionierenden Betrieb der 250 Watt Halogenlampe im T610, werde ich mir ersteinmal ein Temperaturmessgerät mit Temperaturfühler zulegen. Den Strömungsverlauf der Luft kann man ja sehr schön mit z.B. weißem Rauch sichtbar machen. Da hier argumentiert wurde, dass nicht nur die überhitze Luft schaden anrichten kann, sondern auch zu niedrige Lufttemperaturen sich auf die Lebensdauer der Lampe nachteilig auswirken können, bleibt die Frage offen bei welcher Betriebstemperatur die Lampe ihre werkseitig angegebene Lebensdauer erreicht und gleichzeitig das Kunststoffgehäuse der Lampenhausabdeckung nicht in sich zusammen sinkt. Die technische Lampenlösung von Thomas finde ich wirklich sehr interessant. Leider, ich hab's schon versucht maßlich einzukreisen, passt diese Konstruktion aufgrund der Gesamtlänge nicht in das Lampenhaus des BAUER hinein. Es wäre demnach zu erörtern, ob der Aufwand im rechten Verhältnis stünde, dass Lampenhaus um Betrag X zu verlängern um Betrag Y an mehr Licht zu gewinnen. Um die Frage bezüglich der Spulenaufnahme zu beantworten.. die Spulendorne sind original BAUER. Also aus Kunststoff. Ich bin allerdings gerade dabei in einem parallel laufenden Versuchsaufbau zu testen, wie gut die Spulendorne des ST1200 von ELMO auf den BAUER-Spulenarm passen. Ich habe das tatsächlich hinbekommen, die Baugruppen zu vereinen. Die Anamorphotenhalterung hatte ich eigentlich als nicht schwenkbar vorgesehen. Es sind Wechselplatten die je nach Durchmesser der Optik aufgesetzt werden können. Es handelt sich hier um Kunststofffrästeile, die ich zukaufen muss. Je aufwändiger die geformt sind, umso teurer werden sie. Der Anamorphot bzw. die Optik wird einfach aufgesteckt und mit einer Rändelschraube fixiert. Die ganze Konstruktion ist für kleine bis mittlere Anamorhoten angedacht. Da gibt es ja schon eine gewisse Auswahl. Wer seine 5 Kilo-Optik einsetzen möchte, muss mit einer separaten Haltevorrichtung vorlieb nehmen. Ich habe immer wieder gesehen, dass aus dem Kinobetrieb die schweren Optiken vor die kleinen Super 8 Projektoren platziert werden. Ich hoffe es verlangt niemand für solch eine Konstellation auch noch eine Halterung am Gerät anbieten zu können. Macht ja keinen Sinn wenn der Projektor dann kopflastig vorne überkippt. Es werden mittlerweile mehrere Konstruktionsbereiche parallel abgehandelt. Das ist zwar sehr interessant aber auch sehr umfangreich wenn es darum geht das alles eingehend zu beantworten. Ich möchte daher vorschlagen dass wir einen Konstruktionsschritt nach dem anderen abarbeiten. Das wäre die Lampenauslegung und folgend (weil ich da gerade dran arbeite) die Bildschärfenfein- einstellung.
  10. Da steckt doch kein Zynismus dahinter..?)) Nein, das ist natürlich wieder scherzhaft gemeint. Ich bin schon ziemlich Kritikfest, sonst würde ich mich hier in diesem Forum nicht so offerieren. Trotz der (berechtigten) kritischen Phrasen, wurden hier doch sehr viele positive Anreize gegeben. Kann ich ad hoc gar nicht alles verwerten. Kann mich nur bedanken. Letztlich kann ich später behaupten, dass dieses Projekt mit den angestrebten 2 Projektoren hier beim FILMVORFÜHRERFORUM im Konvent entstanden ist. Das nächste Feature ist übrigens fast fertiggestellt. Die Bildschärfe Feineinstellung.. Fotos kommen zum WE so bleibt's spannend..))
  11. Danke für den Hinweis. Das Lüfterrad ist raus und das Lamellengitter auch rausgeschnitten. Das Doppellüftersystem zieht die Luft durch die Schlitze der Schieberegler und die zusätzlichen Öffnungen im Lampenhaus von der Bedienseite direkt zur Rückseite des Gerätes. Direkter ungebrochener Luftstrom demnach. Einzige Bedenken habe ich bei der Verschraubung der Lüftungsgitter im Lampenhaus. Die Schrauben sind durchverschraubt, auch durch das Hitzeschutzblech das letztendlich durch diese Schrauben gehalten wird. Durch die Strahlungswarme der Lampe erhitzen sich diese Schrauben und leiten die Wärme in den Kunststoff der Lampenhausabdeckung. Der Luftstrom kühlt zwar auch diese Schrauben aber im Dauerbetrieb habe ich noch keine Ergebnisse ob da nicht nach 50 oder 100 Stunden eventuell doch Verformungen auftreten.
  12. Richtig, denn hier sind potenzielle Käufer, aber die sind bei weitem noch nicht überzeugt. Mich kennt doch keiner.. weder hier im Forum, noch von irgendwelchen Börsen. Überzeugungsarbeit kommt demnach erst zukünftig. Die Projektoren möchte ich nächstes Jahr auf der Deidesheimer Filmbörse vorstellen. Bis dahin werden wohl die beiden Prototypen durchkonstruiert sein und für eine Serienfertigung zur Verfügung stehen. Ob da dann ein Abnehmerkreis entsteht bleibt abzuwarten. Bei den Projektoren denke ich das sie als Produkt in Fertigungsqualität und Einsatzmöglichkeiten für sich sprechen müssen. Ich halte nichts von quälender Speichellecker Überzeugungsarbeit. Das muss so laufen das die Leute kommen und sagen, dass sie solch einen Projektor gerne haben möchten, weil er Ihnen einfach gefällt. Ich habe jahrelang im Verkauf für Unterhaltungselektronik gearbeitet und weiß wie das läuft.
  13. Genau so.. zu viel Nachdenken führt zur Gehirnerweichung. ich hab's mehr in den Fingern. Die Bürokratie kommt dann wenn's notwendig wird.
  14. Alles klar.. Garantie (freiwillig) und Gewährleistung (Pflicht) ist ein breites (Rechts) Thema das es zwar zu beachten gilt aber nicht zu meinen Lieblingsthemen gehört. Genauso wie die betrieblich bedingten Abgaben (Steuerpflichten) ist das viel Arbeitsaufgabe am Rande eines solchen Vorhabens, das meines Erachtens eher bremsend wirkt.
  15. Die Anschlussklemme gibt es fertig zu kaufen..?
  16. Das ist wirklich ein sehr schöner Beitrag der übergreifend für alle interessant ist, die gerne mal mit den physikalischen Möglichkeiten von Licht und Farbe im Rahmen der Projektion herumexperimentieren wollen. Meine Frage wäre wie man den Spiegel ohne allzuviel Bruch geschnitten bekommt. Einfach mit dem Brotmesser rann geht ja wohl nicht..😕
  17. Jetzt sind wir schon bei den ganzen Genehmigungsverfahren angelangt.. (Abnahme für elektrische Sicherheit nicht vergessen) dabei ist noch keiner der Projektoren fertiggestellt..😕
  18. Garantie wie üblich 1/2 Jahr
  19. Du meinst keinen unvollständig geprüften Projektor verkaufen.. Gegenfrage, wer könnte sich das Leisten..? Für die Modifikationen muss der Projektor sowieso komplett zerlegt werden. Das Schaltnetzteil wird von Innen durchverschraubt um am äußeren Boden des Gerätes halt zu bekommen. Da muss die Platine komplett ausgebaut werden. Für die Bearbeitung des hinteren Spulenarmes muss die Motorsteuerplatine und die Mikro- Computerplatine ausgebaut werden. Ich will nicht alles aufzählen aber im Grunde wird der Projektor komplett zerlegt. Da ist doch klar, dass mit jedem Bauabschnitt Funktionsprüfungen stattfinden müssen, womit sich die Eingangs gestellte Frage eigentlich erübrigt.
  20. Du meinst keinen unvollständig geprüften Projektor verkaufen.. Gegenfrage, wer könnte sich das Leisten..? Für die Modifikationen muss der Projektor sowieso komplett zerlegt werden. Das Schaltnetzteil wird von Innen durchverschraubt um am äußeren Boden des Gerätes halt zu bekommen. Da muss die Platine komplett ausgebaut werden. Für die Bearbeitung des hinteren Spulenarmes muss die Motorsteuerplatine und die Mikro- Computerplatine ausgebaut werden. Ich will nicht alles aufzählen aber im Grunde wird der Projektor komplett zerlegt. Da ist doch klar, dass mit jedem Bauabschnitt Funktionsprüfungen stattfinden müssen, womit sich die Eingangs gestellte Frage eigentlich erübrigt.
  21. Eigentlich ist nur geplant die Netzteilkondensatoren zu tauschen. Meist merkt man ja schon beim Einschalten der Geräte zu starke Brummgeräusche, die auf alte Kondensatoren hinweisen. Greifer/Nocken muss man beobachten aber nicht per se nur weil alt gleich austauschen. Irgendwo muss die Aufrüstung der Projektoren noch wirtschaftlich von statten gehen, sonst kommen wir schnell an den Punkt wo Neuplanung und nicht Modifizieren angesagt ist. Die Nocken gibt es soweit mir bekannt als Ersatzteil nachzubestellen. Über deren Qualität kann ich leider nichts sagen.
  22. Sehr hilfreiche Stellungnahme, Danke. Das macht natürlich für den technisch unversierten Konsumenten die Auswahl so schwer, dass es höchstwahrscheinlich auf den "Standard" zurückgreift. Wie das heutzutage mit der Qualität aussieht, wurde ja schon erwähnt. Es bleibt mir um eine Sinnhaftigkeit für die technische Ausrüstung auf 24 Volt 250 Watt zu rechtfertigen, nur die Möglichkeit eine leistungsstarke Stiftsockellampe selbst in den Spiegel einzuzementieren und so alternativ (zum Standard) anzubieten.
  23. Das ist noch nicht entschieden.. die "Osram Xenophot 64655 HLX 250W 24V G6.35 EHJ" wird mit einem Lichtstrom von 10000 Lumen angegeben. Das ist die Stiftsockellampe alleine. Die "Osram Xenophot 64653 HLX 250W 24V GX5.3 ist im Kaltlichtspiegel schon eingebaut und wird dagegen mit nur 900 Lumen angegeben. Die Frage ist: "woher kommt der große Unterschied"..? Sind da verschiedene Messverfahren zum Einsatz gekommen oder schluckt der Spiegel so viel an Licht..? Tatsache ist, dass die Angaben alle aus einem Haus kommen.
  24. Hallo, guten Morgen.. interessanterweise habe ich fast deckungsgleiche Erfahrungen wie Thomas gemacht. Allerdings war die Freude am Experimentieren eher die Triebfeder, als der Qualitätsgedanke in Bezug auf die Lichtquelle. So hatte ich mir unterschiedlichste Versionen von Stiftsockellampen angeschafft und in den vorhandenen Spiegel den ich zuvor von der durchgebrannten und einzementierten Lampe befreite nacheinander eingesetzt. Ich weiß nicht ob man die Ergebnisse eher als erschreckend als verblüffend beschreiben sollte. Auf jeden Fall habe ich daraus gelernt, dass man sich nicht unbedingt auf den "Einen" Lampentyp vom Markenhersteller verlassen sollte. Eher ist es anzuraten zu experimentieren und herauszufinden welche Lampenkonstellation einem am ehesten zusagt. Natürlich ist da ein wenig handwerkliches Geschick und auch ein wenig Recherche im Internet gefragt. Das Ergebnis und die Erkenntnis zahlten sich bei meinen Versuchen auf alle Fälle aus. Anzumerken wäre noch, dass ich meine Versuche nicht mit der 15 Volt 150 Watt Lampe ausführte, sondern mit der 24 Volt 250 Watt Version an einem 16 mm Projektor.
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