achteinhalb
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Abschließend: Danke für die Antworten. In dem Fall, auch da der Film dem Verleih sehr am Herzen liegt, hätte ich es nicht verkehrt gefunden, wenn seitens des Verleihs vorba ein Hinweis an die Kinos erfolgt wäre, auf eine gewisse Tonproblematik hinzuweisen.
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Ich "sehe" es im Grunde so, wie KarlOtto schreibt. Es gibt ja hin- und wieder Filme mit grottigem Dialogton. Ich meine, dass das z.B. so bei "Die geliebten Schwestern" von Dominik Graf war. Bei TZOI ist das aber gewollt. Wenn die Uniformierten am Anfang des Films die Treppe hochgehen, sind die Dialoge anfangs noch deutlich und werden dann undeutlicher. Aber weder da noch bei der besagten Tischszene wird ja was Relevantes gesagt, ist ja Smalltalk. Hier fundiert sich die Kritik ja darin, dass in einem anderen Kino angeblich alle Dialoge deutlich rüberkamen. Carsten kennt unser Kino sehr gut. Wir spielen unsere Filme standardmässig mit 67, was nicht mit der Referenzlautstärke von showmanship zu vergleichen ist. Ich habe TZOI mit 68 abgespielt, ein anderer Vorführer bei uns mit 78, was echt zu laut ist. Nun ist Lautstärke ja nicht mit Deutlichkeit gleichzusetzen. Daher würde mich interessieren, um wie viel Prozent tomas katz TZOI lauter abspielt als normal. TZOI hat ja einen Oscar für den Ton bekommen. Damit ist aber nicht die Deutlichkeit des Dialogtons gemeint. Sondern der allgemeine Tenor diebzüglich zielt vor allem darauf ab, dass der Ton eine zweite Filmebene parallel zur sichtbaren Ebene etabliert. Es gibt ja im Haus keine Techniker, kein Filmset in dem Sinne. Bild- und Tonaufnahme waren ja statisch und versteckt. Und daher kann der Ton wohl kaum so deutlich sei, als wenn da jemand mit einem Mikro rumläuft. Generell: Bei den meisten Filmen liegt der Schwerpunkt nicht auf dem Ton. Was ich gerne verstehen würde, wodurch sich der Monoton auszeichnet, woran ich erkenne, dass es Mono ist? Ich habe zudem den Eindruck, dass fast aller Ton aus dem Center kommt.
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Ich fand es so eigentlich auch, okay. Bevor die Kritik kam und behauptet wird, dass das in einem anderen Kino verständlicher gewesen sei. Z.B das Gespräch zwischen den drei Frauen in Minute 17 am Tisch, ist schwer zu verstehen und anstrengend zuzuhören, aber ich fand das eingangs normal, weil die Szene ja nicht im Mittelpunkt steht und der Inhalt selbigen eigentlich auch egal ist. Daran an schließt ja das Gespräch über die Temperaturen der Öfen und da ist alles verständlich. Die fest stationierten Kameras kommen den Personen ja auch kaum nahe und dementsprechend, denke ich, fällt auch die Sprachqualität aus. "Die Tonspur ist außerdem in Mono gehalten, denn der Regisseur und sein Tonmann befürchteten, dass sich das Publikum durch einen Stereo-Ton mit den Protagonisten verbinden und mit ihnen mitfühlen könnte."
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Was macht Ihr für Erfahrungen mit der Sprachqualität von "The Zone of Interest"? Er hat ja einen Oscar für den Ton erhalten. Wobei ich nicht weiß, auf welche Parameter der genau abzielt. Alles was nicht Sprache ist, ist deutlich. Das Gesprochene manchmal leise bis undeutlich. Ich bin da verunsichert weil das kritisiert worden ist und es hieß, man habe das in einem Berliner Kino mit besserem Ton gehört. Unser Kino ist in Celle. Lange Rede kurzer Sinn, spielt ihr den Film lauter ab als sonst oder mit gleicher Lautstärke wie sonst?
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Das ist doch mal eine epidemiologisch einwandfreie Begründung, wenn das Virus ins Ausland abgewandert ist, kann man die Maßnahmen an den betreffenden Orte getrost deeskalieren.
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Das wäre ein Revival des Kopplungswaremodell aus den sechziger Jahren. Vor der Sozialliberalen Koalition 1969 war der Besuch eines Sexfilms im Kino nur statthaft, wenn etwas verkauft wurde, das teurer als die Eintrittskarte war. Da kaufte man sich halt ein Fläschen Whiskey oder so, das ne Mark mehr kostete als die Eintrittskarte. Der Film galt dann zwar offiziell als "Beiwerk", war es aber natürlich nicht. Ich hatte unseren Kinomagnaten in Celle mal über diese Zeit interviewt. Er geriet ins Schwärmen und sagte, das sei mit die beste Zeit gewesen: das Publikum sei ordentlich und problemlos gewesen und verursachte keinerlei Ärger und wenig Arbeit.
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Ich bezweifle ja von Anfang an, dass Kinos epidemiologisch relevante Orte sind, vor allem mit den dort gefahrenen Hygienekonzepten. Im Sommer 2020 las ich, dass weltweit keine einzige Infektion in einem Kino bekannt sei. Weiß denn jemand von einer belegten Infektion in einem Kino in Deutschland? Ich weiß nur von den drei Infizierten in Aurich, die zwar einen Quarantänefall ausgelöst hatten, aber niemanden angesteckt haben.
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Ja, Du hast insofern Recht, dass drei Infizierte im Kino waren und die anderen Gäste daher in Quarantäne geschickt worden sind. Ob es dabei aber zu einer oder mehreren Infektionen gekommen ist, ist mir nicht bekannt. https://www.nwzonline.de/ostfriesland/aurich_a_51,2,2563334445.html
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Eigentlich bin ich gerade ins Forum gegangen, um folgende Frage zu stellen: Im November hieß es, dass weltweit bisher noch keine einzige Corona-Infektion in Kinos nachgewiesen worden sei. Hat sich daran was geändert?
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Wenn sie wenigstens die Altersgrenzen in den Corona-Verordnungen mit denen der FSK synchronisieren würden. (Ironie off)
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Also wird der Testballon in HH gestartet? Kniffelige wie verführerische Entscheidung für Kinobetreiber in HH. Macht man sich in der Hoffnung auf einen höheren Kartenverkauf zum Handlanger einer Politik, die evtl. nicht lange vor Gericht (verfassungsrechtlich vermutlich äußerst problematisch) Bestand haben wird? Hat man dann das Publikum, das man ausgrenzt, auf lange Zeit verloren?
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Raschplatz Kino Hannover: www.kinoamraschplatz.de/de/programm.php
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Frischluft - Abstand Wie immer das in NDS konkret gemeint ist. Gewisse epidemiologische Basics gelten auch abseits von Stufenplänen: Frischluft soll einer etwaigen Virenkonzentration (Aerosole) in der Raumluft entgegenwirken. Maske und Abstand einer möglichen Infektion via Tröpfchen. Wie man dann das eine gegen das andere konditionieren kann, fällt mir schwer nachzuvollziehen.
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Liebe Kinobetreiber aus Bayern - FFP2-Maskenpflicht während der Vorführung. Ich hätte da ein brandneues special offer für Euch im Angebot: FFP2-Masken mit integrierter beschlagungsfreier 3D-Brille! Alles weitere hier: und hier: Stefan
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Unterschied zwischen Kinofilm und TV-Film
achteinhalb antwortete auf achteinhalb's Thema in Allgemeines Board
, wenn man als Produzent noch eine Kinoauswertung "einschiebt"? Ich habe mal vor Jahren mitbekommen, dass ein Film mit bekannten TV-Schauspielern zum Kinostart in einem runtergekommenen Kino lief, das 35mm-Kopien ansonsten immer erst nach Monaten bekam. Der Film war dann nach zwei Wochen aus der Kinowertung verschwunden. Der Verleih erklärte mir, dass sie aus formalen Gründen einen Kinostart benötigten, abe die Verwertung über DVD/BluRay und TV erfolgen sollte. Die Details habe ich nicht mehr parat. Es gab ja wiederholt zu lesen, dass Kino nur noch benötigt werde als Marktingschiene. Also um die Filme bekannt zu machen, die eigentliche Verwertung dann aber auf anderen Kanälen liefe. "Bist du auch am 16. in Quernheim?" Ja, bin ich. Von welchem Kino bist Du? Kino46?