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Deshalb bekommt er ja den digitalen Ton auf SD-Karte. Damit kann er dann was anfangen, habe ich gelesen.
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"Nur" ist gut. Versuch mal einen Soundtrack synchron zum Film zu starten. Du hast ein Zeitfenster von ca. +/-2Bildern (~100ms) zu treffen. Allein schon die genaue Platzierung der Startmarkierung ist schwierig. Fand ich jedenfalls.
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Den SD-Tonfilm kann man ja nicht mal abspielen, ohne sich aus zusätzlichem älterem Geraffel was zusammenzubasteln, was nicht mal zu den Hochzeiten des Schmalfilms verbreitet und üblich war (oder zufällig einen selbstgebauten SD-Tonfilmprojektor besitzt). Sorry aber das kann ich für Einsteiger nicht praktikabel nennen. Klar, evt. kann man die Filme noch klassisch bespuren und von der SD auf die Piste spielen. Aber warum macht es die Kamera nicht gleich - das wäre ein echter Mehrwert. Gut, quarzgenauer Antrieb ist in einer S8 Kamera zwar neu und sicher nicht schlecht, die Technik war aber schon zu Zeiten der Videorekorder, Kassettenkrekorder und Plattenspieler, Standard. In Super 8 Kameras wurde sie bisher nie eingesetzt, vermutlich weil ein quarzgenauer Gang auf den kurzen Takes, die man auf den kleinen Kassetten üblicherweise macht, keinen wirklichen Vorteil bringt. Aber das wird sich zeigen.
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Ich glaube wenn man heutzutage neue Filmamateure ansprechen will, muß man schon ein praktikables Tonkonzept mitbringen. Natürlich inklusive passendem Verbrauchsmaterial. Schade, die Chance wurde vertan. Stattdessen alte Technik in neues Chinaplastik gegossen. Ein besseres Werbegeschenk, statt vergoldetem Kugelschreiber - um mal wieder ganz böse zu sein. ;-)
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Dann warte ich erstmal auf den passenden Projektor, der den SD-Tonfilm abspielen kann. Kann ja wohl nur ein Scherz sein. :roll:
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Nachleuchten, einbrennende Reflexionen, null Kontrast,... Sieht aus wie mit einer der ersten Röhren aufgenommen. Das ist reiner TV-Kult. GUTEN RUTSCH ALLEN (in die unabwendbare digitale Zukunft) !!!
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Wer damals N8-Filme hatte, hatte wohl meist auch einen N8-Projektor und hat sich nach der S8-Einführung einfach einen S8-Tonprojektor dazugekauft. Zumal die "eigentlich/ursprünglich" auch einen anderen Bild-Ton-Abstand hatten, was einen "echten" (der Bauer ist in dem Sinne keiner) Multiformatprojektor verkompliziert hätte. So erklärt sich für mich das geringe Angebot aus geringer Nachfrage.
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Was auch immer es ist, ich habs mit einem feuchten Lappen abgerieben und weg wars. :)
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Würde ich nicht sagen, wenn man einfach vom Sitz aus auf seiner Fernbedienung kurz nacheinander die Tasten "2 EIN" und "1 AUS" drückt, wenn der Akt zuende ist. Mit 2 bzw. 3 Projektoren und einem Funkschalterset von Aldi stelle ich mir das recht einfach vor. Die Fokussierung ist wohl eher ein Problem und natürlich ist es nicht im Sinne des Erfinders, den Strom bei eingelegtem Film aus- und einzuschalten aber naja.
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Ba15s Betrachterlampen (6V/10W) -- Halogenersatz, LED-Ersatz...
Spock antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Sicher, aber das wird dauern. Super 8 hat nur ca. 1/16 der Filmbildfläche des Diapositivs und braucht dann ein entsprechend Vielfaches an Leuchtdichte des LED-Chips. Die größeren Formate lassen sich leichter ausleuchten. -
Mehr Schärfe bei mehr Öffnung? Hab ich da was falsch in Erinnerung?
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Ist und bleibt ne blöde Fummelei. Gute Musi auflegen hilft. Paß bissie auf die Greiferzähne auf. Wenn die sich verhaken und verbiegen, sind ein paar Überstunden angesagt bzw. direkt Totalschaden.
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Super-8 Umkehrkopie Tonspur reparieren bzw. erneuern
Spock antwortete auf zelluloid8's Thema in Schmalfilm
Sound vom mp3 klingt eigentlich nur wie von einer guten Piste in einem guten Projektor. Lohnt sich gar nicht so richtig, da man kaum einen alten Film in Stereo bekommt. Sogar die alten Spacefilme Buck Rogers, Galactica u.a. sind zu meinem Entsetzen in Mono gedreht. Die kann man ruhig auf der Piste lassen - sofern vorhanden natürlich.- 26 Antworten
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- Tonspur reparieren
- Tonspur
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Die Andruckplatte soll sich im Normalfall auch nicht bewegen - es sei denn man nimmt sie zum Reinigen raus.
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- bauer t50
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Also wenn ich das richtig verstehe, erreicht der Film nicht die Filmbahn sondern biegt schon vorher falsch ab. Da wäre u.a. die obere schwenkbare Schlaufenführung/formung zuständig aber ohne was zu sehen wird man vmtl. kaum Genaueres sagen können.
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- bauer t50
- Filmtransport
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Naja, vergleichende Werbung ist zwar nicht mehr verboten aber... *hust*
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Darum geht es. Man braucht ja nur eine gute Kopie von jedem Filmbild und das ist doch mit den heutigen HD-Kameras kein Problem mehr, wenn man mit der entsprechenden Framerate aufnimmt. Ohne jegliche Synchronisierung bekommt man leicht 2-3 Kopien pro Filmbild. Es müssen nur, wie gesagt, die überschüssigen Frames (inkl. natürlich der Geisterbilder) aus der Aufnahme entfernt werden. Eine schöne Aufgabe für ein kleines Programmierpraktikum.
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Ja dann müßte sich wohl mal ein Softwareentwickler der Amateure erbarmen und ein Programm schreiben, das ihnen die faulen Frames aus dem Stream löscht, so daß eine optimale 1:1 Kopie übrigbleibt. Allzu schwierig scheint es mir nicht zu sein, also ich hab da noch Hoffnung. :)
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Bei dem ganzen exotischen Technikeinsatz frage ich mich, ob jemand schon mal ganz einfach nen 18er Film mit einem guten HD-Camcorder mit 50 oder 60p abgefilmt hat? Das kann doch nicht so ganz schlecht aussehen oder? Man hat damit ja immer noch die Option, unter Softwareeinsatz (der die Mehrfachbilder entfernt) daraus irgendwann einen 18B/s (1:1) zu machen, wenns doch noch a bisserl flimmern sollte?
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Aber 1/250s ist doch "unter" 1/100 oder verstehe ich was falsch?
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Mir ist nicht ganz klar, was das Problem mit der Verschlusstechnik zu tun hat? Ich meine die Überlappung würde doch auch mit anderen Verschlußarten aufgenommen? Nicht daß ich generell mit einem Rollingshutter irgendwas filmen würde.
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U.a. werden sich die Profis weder mit einem Rollingshutter noch mit einer Sektorenblende das Leben unnötig schwer machen, schätze ich mal. HD und Qualität sind für mich generell auch 2 verschiedene Paar Schuh.
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Stabil ist natürlich relativ. Diese PLL-Schaltungen, wie sie in Röhrenfernsehern und auch bei Fälker verwendet werden, sind an sich ausreichend stabil (sonst hätte man beim Fernsehgucken Probleme mit dem Bildstand gehabt). Sehr relativ wird Phasenstabilität in einer physisch laufenden Maschine mit Massenträgheit und diversen sporadisch auftretenden Klemm- und Bremseffekten. Eine Schaltung, die nur mit dem Bildkippsignal synchronisiert wird, hätte gar nicht die Möglichkeit, Verschiebungen während der Belichtungsphase auszugleichen, selbst wenn der Antrieb sich verzögerungsfrei beschleunigen ließe. Mit solchen Abfilmtechniken läßt sich also nicht jedes Einzelbild garantieren, das geht nur mit Einzelbildscan. Mit einem eingermaßen gut geölten Projektor und locker aufgerolltem Film mit wenig Klebestellen sollte man damit aber 99% der Bilder treffen, wenn man die Phasenlage mal ordentlich justiert hat?
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Ist da nicht irgendwo eine kleine Lichtschranke an der Welle? Ich sehe da im Plan ein "PW2" am Steuerkreis des Antriebs? Toll was die alten Germanen damals mit der Technik schon so entwickelt haben. Kein Wunder daß die ein paar Mark dafür haben wollten. :)
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Kleiner und genauer wird es mit einem Präzisionsshunt wie TL431 aber an die Genauigkeit von Quecksilberzellen wird man mit einer so einfachen Schaltung nicht rankommen, denn sonst wäre sie schon drin.