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..vom Kontrastumfang ganz zu schweigen
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Und wenn man die Tropfen kleiner macht, bekommt man nicht genügend Dichte drauf. Ja daran wird es wohl hapern. Film ist nicht so leicht zu kopieren, sonst hätte man schon Kopien fürs Kino gedruckt.
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4572 dpi vertikal. Das ist das 7,62-fache eines 600dpi-Standarddruckers. Theoretisch, müßte man nur die Schrittmotorübersetzungen um dieses Verhältnis ändern, also z.B. irgendwo ein größeres Riemenrad, für jede Richtung. Passende Filmzuführung bauen, Steuersoftware neu schreiben, fertig. In der Theorie klingts einfach. :smile:
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Stimmt, deswegen mußte ich mir auch einen selber bauen. Verschicken der Originale per Post kam nie in Frage.
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Hmm naja so ein Aufwand für eine 8mm-Kopie. Welche Auflösung hat eigentlich der Film an der Masterkopie? 2k?
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Dann wird man wohl um eine komplette Erneuerung der Schmierung nicht mehr drumrumkommen. Das wird ja mehr Arbeit als ich dachte. Wobei ich vermute, daß das Problem bei quietschenden Projektoren hauptsächlich auf Alter und Verharzung der Öle und Fette zurückzuführen ist, auch wenn die Erwärmung diese nochmal etwas geschmeidiger macht.
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Passende Linsen und Reflektoren für gängige LED z.B.: http://www.leds.de/H...en-und-Optiken/ Bei 10° Austrittswinkel dürfte von den 6000 Lumen nicht mehr viel verschütt gehen. Wahrscheinlich müßte man da schon mit Schutzbrille arbeiten. :)
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Oh das hätte ich nicht gedacht. Ausgerechnet die UFA hat noch alle Farben. Ich weiß allerdings, daß die seltener auch mal auf Agfa kopierten, was dann so aussieht. Sowas wird wohl schwer zu finden sein. 90% sind wohl rotstichiger Kodak-Müll. Die Marketing lohnen sich trotz Polyester dann wohl auch nicht mehr, pink-rot-blaß?
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Stimmt, wobei die Billigchipsets oft leider NICHT runterskalieren, sondern gemäß Zielformat nur einen Teilausschnitt der CCD-Matrix ausgeben. Kenn ich von meiner Lumix. Meine Canon dagegen skaliert runter. Den Unterschied sieht man. Zusammengenommen mit der Aussage, s.jpolzfuss, und den 3GB Temp. paßt das dann auch, schade eigentlich. Runterskalieren von nur 4MP hätte wirklich ein verdammt scharfes Bild ergeben. Wieder an der falschen Sitelle gespart.
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Das ist natürlich auch eine andere Klasse, paßt auch nicht zu den Datenangaben (3GB temp.) des Reflecta.
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Das hört man selten. Ist das keine Kodak-Kopie?
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Da hat man bei einer Einzelbildabtastung relativ gute Möglichkeiten, da der Bildwechsel beim Abspielen quarzgenau bis zum letzten Bild abläuft. D.h. man braucht nur noch eine Möglichkeit, mal den Film mit der Piste mit exakt 18 fps auf den PC zu überspielen, dann braucht man nur Start auf Start schieben und paßt. Das geht ja mit Braun oder Elmo GS.
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Vermutlich ist es so wie du schreibst, was wirklich sehr nachteilig für die Dynamik wäre aber es ist auch nicht unmöglich, daß eine Art "gleitende" Belichtungsautomatik verwendet wird, wie es z.B. Digicams im Serienbildmodus tun. Ich habe genau das fürs Einzelbild-Scannen genutzt und damit ist der Korrekturbedarf bei korrekt belichteten Filmen praktisch Null und der Dynamikumfang des Sensors optimal genutzt. Die Automatik stellt so langsam nach, daß nach jedem Schnitt 1-3 Frames fehlbelichtet werden, dann bleibt die Verschlußzeit meist ziemlich konstant, da die Super 8-Kamerablende schon bei der Aufnahme die Lichtmenge einigermaßen balanciert. Sehr praktische Methode, aber ob sie das mal umgesetzt haben, bleibt abzuwarten.
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Welche Dynamik geht da verloren, wenn man die 18 Bilder auch als 18 Vollbilder am Bildschirm abspielt? Für mich gehört das zum authentischen Charakter des Super 8 und ich konnte mich nie mit irgendwelchen aufgedrückten Zeitrastern einer Videoabfilmung anfreunden. Bei den kurzen S8-Schnitten möchte man ja auch mal schöne Zeitlupe und Standbilder haben? Für tiefgreifende Filmrestauration wird so eine handliche Kompaktlösung weder geeignet noch gedacht sein. Bei Re-Codierung würde man schon deutlich unter HD-Auflösung fallen, was eine aufwendige Farb- und Belichtungs-Korrektur mit 12 oder 14 Bit relativ sinnlos macht. Da muß man bei der Aufnahme-Hardware sicher wesentlich tiefer in die Tasche greifen. Man weiß auch nicht, welchen Dynamikumfang der Bildsensor bringt. Gut an der Lösung ist, daß alles dabei ist fürs (viele) Geld und man gleich loslegen kann. PC hat ja jeder.
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Naja, so eine handvoll zusammengesteckter Plastikteile machen für mich noch keinen Projektor. Wer selten was transferieren will, schickt das aber besser zu einem Service und spart sich die 1499,99€. Nach 6 Monaten endet ja praktisch schon die Gewährleistung. Und wer viele Filme hat, kann mit so einem langsamen Ding gar nichts anfangen. Also ich frage mich manchmal, was die Produkt-Designer heutzutage sich noch denken. :roll:
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Wenn man in einem kalten Land lebt, die Filme im Keller aufbewahrt und niemals anguckt, dauert es laut Tabelle 800 Jahre, also etwas Geduld bitte! ;-)
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Das habe ich auch nicht behauptet, sondern nur daß diese Kopien älter als 60 Jahre sind.
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Mein Googlewissen sagte: http://www.paulivest...mstock/tech.htm
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Die einfachste Erklärung wäre das Alter. Die sind ja alle über 60 Jahre alt, was mir just mal als kritische Schwelle in gängigen Zerfalls-Tabellen für Acetat auffiel - rein statistisch natürlich.
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Daran oder an den wesentlichen Details der Lagerung, wie Temperatur, Belüftung etc., die wir nicht kennen.
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Mach ich schon ein Weilchen mit ein paar schlimmen Rotstichigen in Zip-Beuteln, um den Sauerstoff vom Cyan abzuhalten. Mit den schlimmen Essigsauren mache ich aber das Gegenteil: Die Boxen lochen, zur Belüftung. Tja, da kann sich jeder was aussuchen. In 20 Jahren sprechen wir uns wieder. :D
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Bei dem 'nicht vorhandenen Risiko, das gegen Null geht' mußte ich gerade breit Schmunzeln. Besser kann man das Resultat der oft zig Seiten langen Diskussionen zu dieser Thematik gar nicht zusammenfassen. :)
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Aha, aber das Essigsyndrom betrifft den Träger (Acetat) und nicht die Emulsion.
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Stimmt es denn nicht, daß die freiwerdende Essigsäure die Verfallsreaktion am Film beschleunigt?
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Also gehts nur ums Einfangen des Lichts, daher.. Verstehe ich nicht. Wo gibts da riesige Verluste, wenn nahezu 100% des Lichts durch den Film gehen muß? Daß ein Kondensor die Funktion hat, das Licht einzusammeln und auf den Film zu werfen, was ansonsten nutzlos in die Gegend verstreut würde, wußte ich auch noch aber selbst im wiki steht nicht, wie das 'Leistung' bringt? Ist das nicht nur eine Reduktion der Verluste? Wobei an einer Linse ja auch reichlich was vorbeistrahlt - was klarer Verlust ist.