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Der GS-1200 Xenon ist schon großes Kino im wahrsten Sinne, aber fürs Wohnzimmer gibts andere.
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Mit "starrer Verbindung zum Antrieb" meinte ich das Fehlen eines elastischen Verbindungsgliedes. In dem Falle muß die gesamte Energie des Antriebsimpulses im Anstoßmoment vom stehenden Film absorbiert werden, solange er durch Massenträgheit und Haftreibung in der Filmbahn festgehalten wird. Die Energie des Impulses muß der Film durch elastische Verformung aufnehmen, und gibt sie danach gleich wieder ab, und zwar über seine Fläche, wie eine Lautsprechermembrane, als Schallwelle. So z.B. beim Vortrieb durch Kulissenscheibe. Im Gegensatz dazu der Bauer-Vortrieb durch eine (nocken-)vorgespannte Feder, welche die Impulsenergie des Anstoßes aufnimmt. Nach meiner Erfahrung ist die Schallwelle vom Film oft dominierend im Laufgeräusch. Man lasse mal einen Projektor ohne Film laufen.
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So siehts aus, der Film wird praktisch über eine Feder (am Greifer) vorwärts gezogen, anstatt über eine starre Verbindung zum Antrieb, wie bei manchen lauten. So kann sie den Ruck beim Einkuppeln dämpfen. Ob das das ganze Geheimnis des leisen Laufs ist, will ich aber nicht beschwören. Hängt sicher auch am Weichplastik. :)
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Tja der Bauer hat nun mal einen leisen, filmschonenden gefederten Greifer, was man leider mit leicht schwingendem Bildstand bezahlt. Ob Ton- oder Stummfilm, an einen lauteren Projektor konnte ich persönlich mich dann doch nicht mehr gewöhnen. Es läßt sich beim Bauer aber auch viel durch Einstellungen optimieren.
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Da sieht man mal wieder, wie relativ alles ist. Für manche hat Super-8 eine große Schärfentiefe - für mich wars gerade wegen der geringen Schärfentiefe interessant. Aber der Bildschirmkamera könnte man ja leicht noch mit einer kleinen Fokussierungshilfe, wie der erste CCD bei der betagten Canon AL-1, abhelfen. Die 2 roten Pfeile und der grüne Punkt haben ja damals auch Schnittbildindikator und Mikroprismenring ganz passabel funktional ersetzt. Man könnte die Einheit evt. sogar direkt aus den AL-1 verpflanzen, die heute billigst zu haben sind und Platz genug ist ja auch im Kasten - aber es soll ja was Neues sein.
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Beim Bauer dient das Fett im Spulenarm als Bremse. In dem Falle hilft also öffnen und auffüllen des Arms.
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Der Film muß aber immernoch aus der Kassette abgerollt werden und daran klemmts ja nach wie vor. Die Zahnrolle ist zwar prinzipiell stärker als ein Greifer aber ob das ein Vorteil ist, muß sich erst zeigen.
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Angesichts des klobigen Teils frag mich nur, wie das mit einer piepnormalen 16mm-Kamera konkurrieren will, die qualitativ weit überlegen und zusammen mit der ganzen 16mm-Hardware eher billiger zu haben ist.
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Super 8 / Normal 8 Film bespuren I Quellensammlung I Anbieter
Spock antwortete auf Fairchild Cinephonic's Thema in Schmalfilm
Das werden wohl viele Leute selber machen, da diese Juwel-Gerätchen samt Zubehör noch recht gut verfügbar sind. Über die Erfolgsaussichten dieser Methode gehen allerdings die Meinungen derart auseinander, daß ich es gelassen habe. -
Bei den Kaltlichtspiegellampen mache ich mir auch wenig Sorgen. Da habe ich mir schon mal einen neuen Kolben in den Spiegel gekittet - und die 100-150Watt-Kolben gibts sicher lange genug, um die Zeit bis zur LED zu überbrücken.
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Dann bin ich ja doch nicht der einzige. Mir sind ca. 3/4 aller Scans zu blau - wobei der schon zu den minderschweren Fällen gehört. Ich glaube die Leute berücksichtigen immernoch zu wenig die gewohnte Wärme des Halogenlichtes. :look:
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Hab auch eher wegen den Standbildern frame-gescannt, gibt ganz hübsche Fotos. Aber stimmt, es gibt ja bei der Projektion noch ein quasi "optisch-biologisches Oversampling" über mehrere Frames - zumindest solange das Motiv stillhält und die Kamera nicht schwenkt. Wenn ich mich an die Theorie recht erinnere, konvergiert das gegen 1 Bit Auflösungsgewinn, also Verdoppelung (pro Dimension). Hmmja, damit kommt man wirklich schon sehr nah an Full-HD, wenn nicht drüber. Hab ich gar nicht bedacht.
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Nu mal nich träumen! :look: Die "Unendlichkeit" ist auch beim Film schnell zuende. Zwischen den Körnern ist genausoviel wie zwischen den Pixeln: Niente!
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Na dann wären die Hi8-Leute ja sehr leicht von S8 zu überzeugen. Das Bild ist in "Pixeln" schon fast dreimal so hoch und von der Horizontal/Farbauflösung sowie Kontrastumfang von Hi8 möchte ich gar nicht mehr reden.
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Wenn ich im Keller projiziere, also quasi "textilfreier" Raum, ist das auch unproblematisch aber da wirds mir jetzt zu kalt.
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Ja ich bin auch gerne bereit, solchen Leuten zu helfen und ihnen meine Original-Filmfusseln, gegen ein kleines Entgelt, zur Verfügung zu stellen, sobald ich das wertvolle Material von meinen Filmen "gewinnen" konnte. ;-) Gibt es eigentlich S8-Projektoren, die irgendeine Art Staubrückhaltung beim Abspielen serienmäßig eingebaut haben?
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Eine ganze Menge. Aber Fusseln kommen immernoch durch oder? Und wie sieht das Ergebnis damit aus? Bleibt noch was drauf? Kommt dann beim Umrollen zur Anwendung oder auch bei Play?
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Hast du das immer dran?
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Mahlzeit! Ich suche seit einiger Zeit nach einer Möglichkeit, Fusseln und Staub in der Projektion von Super 8 zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren. Gibt es da ein (möglichst) einfaches und bewährtes Mittel? Ich meine, Staub und Fusseln haften ja hauptsächlich nur durch statische Aufladung am Film und müßten sich ohne große Reinigungsanlagen entfernen lassen? Also evt. über einen Pinsel am Ständer laufen lassen oder Ähnliches? Oder kann der den Film zerkratzen?
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SW oder Farbe? Da gibts verschiedene Phänomene, schon wegen unterschiedlichem Filmmaterial. Am besten mal Fotos vom Film und der Projektion machen.
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Vielleicht die Kisten mal ein Weilchen in Petroleum einlegen und abtropfen lassen. Hat zumindest immer bei verharzten Motorradketten geholfen. :mrgreen:
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Joa, mit einem Videorekorder auf Zeitlupe geht das. :P Auf dem Projektor siehts ja durch die blinkende Sektorenblende auch nicht ganz so schön aus. @Friedemann Aber welcher Projektorkonstrukteur hat mal eine tempoabhängige Lichtabschaltung verbaut. Ich kenne da leider kein Modell, bei dem ich abkupfern könnte. ps: Wieso wird Psycho auf Super 8 eigentlich nie auf ebay angeboten? :neutral:
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Bei meinen Filmen bin ich ja super vorsichtig, habe die Lampenabschaltung auf 13 B/s gesetzt. Aber wenn der bei vollem Licht (150W) mehr aushält, würde ich das gerne wissen. Manche Szenen hätte man schon gerne mal in Zeitlupe. Aber nicht wenn mir dabei der Film eventuell verblaßt oder ähnliches. Schwer zu testen sowas. Ja, sorry für OT.
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Bist du sicher? 150 Watt auf 3 B/s und keine Filmschäden? Wozu ist dann die Klappe überhaupt da? Gibts da irgendwo Richtlinien, wie schnell ein Film bei welcher Leistung laufen muß?
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Noris Record L - hintere Spule wickelt nicht richtig...
Spock antwortete auf diwa's Thema in Schmalfilm
Also bei einem Bauer mußte ich die Spangen-Rutschkupplung mal entfetten, damit sie wieder griff - d.h. kurz waschen mit einem Lösungsmittel. Was nicht unbedingt auch bei der Noris-Kupplung funktionieren muß. Mein Noris zieht noch nach 50 Jahren.