-
Gesamte Inhalte
735 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
5
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Spock
-
Richtig, eine Kopie mit 14 Bit Farbtiefe ist nicht mehr wert als eine mit 12 Bit, solange das Auge die beiden Kopien nicht unterscheiden kann. Die Qualität der Vorlage spielt dabei generell gar keine Rolle. Und daß hier ständig Kontrastumfang und Quantisierung verwechselt werden, scheint schon irgendwie 'normal' zu sein.
-
Also die Synchronisierung erfolgt üblicherweise zwischen den Frames, d.h. nicht wahrnehmbar als Schwankungen oder was man sich da sonst so vorstellen mag. Das war sogar schon bei Fälkers PLL-Modul kein Problem, wo noch die Trägheitsmomente der Projektormechanik zu überwinden waren. Bei einer Softwarelösung gibt es solche natürlich nicht, wodurch es erst recht keine Verzögerungen oder sonstiges geben kann. Ich weiß ja nicht, wie das Gespenst genau aussieht. Im Prinzip könnte Midi-Clock taugen, gilt aber schon immer als etwas unzuverlässig.
-
Verstehe ich aber immer noch nicht so ganz. Es ist doch wahrscheinlich seit Anbeginn des Tonfilms der Normalfall, daß das Tempo des Tons vom Antrieb des Filmprojektors bestimmt wird. Da weiß ich nichts von übermäßigen Beschwerden bzgl. des Gleichlaufs. Warum soll das nun plötzlich ein Problem sein, wenn der Ton von einem digitalen Medium kommt.
-
Ich verstehe leider nicht, was du meinst. Ich redete von Tonfilmprojektionen. Also weder mit dem Bild noch mit dem Ton habe ich da ein Problem, selbst bei den alten Dingern mit Asynchronmotoren.
-
Meine Logik sagt mir, daß der Gleichlauf meiner Projektoren mir beim Gucken immer völlig ausgereicht hat.
-
Na viel Spaß. Einfacher wäre es, einen modifizierten Mediaplayer auf dem PC mit dem Projektor zu synchronisieren. Da hat man schon fast alles sowieso und muß nix ausgeben. Aber das ist auch schon das Problem: Was kein Geld einbringt, wird auch nicht gemacht. ;-)
-
Ist ja auch wirklich sekundär, das bischen Pitch zurückzudrehen - falls da überhaupt was daran gedreht wurde. Bei älteren Filmen glaube ich das weniger aber wer da gern nachforschen würde...
-
Wiedereinmal erschließt sich mir die diskutierte Problematik nicht. Wenn Rudolf Bild und Ton von 25 fps auf 24 fps verlangsamt, ist das ja nichts anderes als den Originalzustand bei der Aufnahme wiederherzustellen. Die Kopie wird am Ende also authentischer. Und das Absenken der Wiedergabe-Samplerate beim Ton bewirkt dabei nichts anderes als ein Abbremsen des Antriebs vom Tonbandgerät, Projektor oder Plattenspieler bewirkt. Man kann sowas an gängigen Schnittprogrammen wie virtualdub, avidemux, audacity u.a. ausprobieren. Beisewäi hilft das alles meinem Grisu auf dem Stummfilm aber auch nicht, seine Stimme wiederzubekommen. ;-)
-
Das ist ja wirklich mal ne geniale Idee, Respekt! Wär ich nicht drauf gekommen. Damit kann man ja alle möglichen alten Klamotten zu Synchronprojektoren machen. :)
-
Projektoren mit Einzelbildfunktion für optischen Printer gesucht
Spock antwortete auf antimo's Thema in Schmalfilm
Das Problem ist wohl, daß man dann 2 Antriebssysteme braucht, zumindest wenn man sowas nicht nur einmal benutzen will. Ein schnelles, um die gewünschte Position anzufahren und zurückszuspulen und zweitens einen schrittweisen Vortrieb. Glaube nicht, daß man beides in einem vernünftig hinbekommt. Da wäre vielleicht ein normaler Projektor mit Zeitlupe und Handrad zum manuellen Weiterdrehen das Beste. Der Bildstand ist dabei auch kein Problem. -
Kanns nicht am verschlissenenen Kondensator liegen? Wenn der Motor nur noch einphasig läuft, also quasi die Hilfsphase überspringt, könnte er sich nicht theoretisch um 1/3 schneller drehen?
-
Verstehe, so ähnlich wie bei den Plattenspielern, die mit einer Glimmlampe als Stroboskop den Zebrastreifen am Tellerrand beleuchten. Darauf muß man erst mal kommen. Auf die Umsetzung bin ich gespannt.
-
Ja nu machs mal nicht so spannend mit deinem geheimnisvollen Verfahren! :) Obwohl ich es wohl nicht mehr brauchen werde, da ich meinem Bauer gerade einen Quarz mit +/-10ppm einpflanze, klingt eine genial einfache Lösung sehr interessant.
-
Klingt für mich schon realistischer für die damalige Technik. Habe mir schon den Kopf zerbrochen, wie man damit einen bildgenauen Anlauf realisieren könnte. Mit der heutigen - Achtung, Ohren zu! - Digitaltechnik ist es ja einfach. Zu welchem speziellen Zweck wurde diese Synchronsteuerung nun eigentlich eingebaut? Steht das in der Bedienungsanleitung?
-
Jedenfalls wüßte ich nicht, welche Abspielsoftware (Player) auf dem PC man so steuern könnte. Gefunden habe ich bisher nur VirtualDJ 7 mit einer Sync-Funktion, was ich noch testen muß. Es müßte doch aber evt. noch Software aus der Filmbranche geben, die mit Pilotton arbeitet? Den könnte man ja relativ einfach aus einem Projektor-Tachosignal generieren.
-
Das wäre natürlich der Königsweg. Dann könnte man sogar alte Stumm-Projektoren mit Asynchronmotoren mit synchronem HiFi-Ton abspielen. Leider konnte ich so eine Software nicht finden, die einen Soundtrack synchronisiert abspielen kann aber ich werde mal weitersuchen.
-
Nicht schlecht. Wenn man den richtigen Projektor hat, ist man ausm Schneider. Wie fahrt ihr den Film für die Vorführung auf die Startmarke? Bei Lampenglühschaltung manuell ins Bildfenster drehen, nehme ich an? Also kommen aufgrund des Gleichlaufs wirklich nur die 2 Projektoren dafür in Frage? Der Visacustic (mit STG) und der Elmo GS 1200 (800 scheint keinen Pulseingang zu haben)?
-
Erstaunliche Technik mit 70er Jahre Elektronik. :) Davon hätte sich Bauer eine Scheibe abschneiden sollen. :???: Wenn der Elmo bildsynchron startet, könnte man dann nicht sogar die Vorführung zwischendurch pausieren - durch Stoppen des Tons - ohne die Synchronität zu verlieren?
-
Deshalb ist entweder eine Synchronisierung beider Quellen (Bild und Ton) miteinander oder Quarztakt-Quellen auf beiden Seiten eine Voraussetzung. Beides ist machbar.
-
Und wie wird die Verzögerung durch den Anlauf des Antriebs kompensiert? Macht das der Projektor selber, indem er die ersten Bilder schneller abspielt und die Verzögerung wieder aufholt oder verzögerst du den Start des Tons zum Ausgleich?
-
Aber es gibt doch Projektoren, die sich von extern synchronisieren lassen, wie z.B. der Braun Visacoustic. Probiert habe ich es nicht aber wenn man da einfach einen Quarztakt einspeist, müßte er auch auf den Tag nur ca. 1s Abweichung haben, also dann 24 Bilder, macht 1 Bild pro Stunde. Das müßte knapp reichen.
-
Ich behaupte mal, das kriegst du nicht genau genug hin, dass der Ton dann an der richtigen Stelle des Films auf +/-1 Bild genau startet. Zumindest stelle ich es mir sehr schwierig vor (sonst würde man es so machen). Gerade eben kam mir die Idee, ein Stück bespieltes Tonband - eine Art Startpiepser - auf den Film zu kleben. Also genau so, wie eine Diaprojektorsteuerung per Tonbandgerät funktioniert. Mal sehen ob man das noch etwas ausarbeiten kann... Also gibt es da nix Fertiges? Ich kenn mich da auf dem Markt nicht gut aus.
-
Eine Frage, ich hab da z.B. so ein hübsches kleines Grisu-Filmchen (der kleine Drache, der unbedingt Feuerwehrmann werden will), noch sehr gutes Bild aber man kann ohne Ton leider beim besten Willen die Handlung nicht verstehen, was ihn im Endeffekt doch ziemlich wertlos macht. Jedenfalls vom Gebrauchswert gesehen ist es quasi Müll - und so ähnlich werden sie auf dem Gebrauchtmarkt ja auch gehandelt. Davon habe ich noch ein paar andere Fälle, wobei ich mich immer wieder Frage, wozu man die überhaupt hergestellt bzw. gekauft hat. Meine eigentliche Frage wäre aber, wie man die alten Stummfilme auf S8, die ja eigentlich nur mutwillig stumm gemacht wurden, wieder mit ihrem zugehörigen Originalton abspielen kann. Die Soundtracks habe ich mir schon für Neuvertonungen von bespurten Filmen von DVD zusammengeschnitten, das wäre kein großes Problem. Man müßte sie nur bildgenau zum Film auf dem PC starten und natürlich den Film dann mit exakt 24,000B/s abspielen. Letzteres wäre für mich auch kein Problem aber die Frage ist, ob es schon eine technische Lösung für den Synchronstart vom PC gibt, der genau genug ist. Ich stelle mir da z.B. ein einen automatischen Mausklick vor, der auf dem PC das Abspielprogramm des Tons startet, sobald der Film eine bestimmte Startmarke erreicht. Die Genauigkeit müßte aber ca. 1/10 Sekunde sein, also max. 2 Filmbilder daneben, damit es lippensynchron ist. Mit den üblichen Fernstarteinrichtungen in Projektoren wird das also nicht funktionieren. Tja und mit der Kleberei von Spuren möchte ich mich also vorerst nicht belasten. Gibts da nicht was fürn PC, den man sowieso hat? Ein paar gute alte Dick und Doof Filme, die es leider nie vertont auf S8 gab, würden es auch danken. Z.B. Dick und Doof als Oxford-Studenten. *LOL*
-
Das geht zumindest mit Vorbehandlung durch Aktivator - da hab ich ein Klebeset von Pattex für PE, PP, PET etc. Der muß aber auch erst 2 Minuten wirken, bevor dann mit CA (Sekundenkleber) geklebt wird. In der Form kaum für Film zu gebrauchen.
- 92 Antworten
-
- Tonspur
- Tonbespurungen auf Polyester
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
totale Entäuschung mit 100D - Filme praktisch wertlos
Spock antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Verstehe aber immer noch nicht, wo das Problem liegt. Der Tageslichtfilter kann doch nur einmal ausgeschwenkt werden - ob nun automatisch oder manuell. Wenn damit noch ein Schalter für eine Belichtungskorrektur verbunden sein sollte, so kann der auch nur einmal geschlossen werden - ob automatisch oder manuell.