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Das stimmt. Die Band-Vorspannung bei den Dingern ist zu heikel und man bekommt sie nie optimal hin. Habe mir damit auch schon einige Bastelstunden um die Ohren geschlagen - mal flüssiges Fett, mal festeres ins Getriebe, nichts funktioniert für alle Spulengrößen. Bin dann mit einer selbstgebastelten Hilfsführung geendet, die den Film einigermaßen locker aber gleichmäßig zuführt. Fazit: Lieber gleich einen anderen besorgen.
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Ich kenn das Laufwerk auch nicht aber es sieht schon etwas danach aus, dass die Abwickelspule zu stark bremst. Durch manuelles Abwickeln bei der Projektion relativ leicht zu überprüfen. In dem Fall sollte der Spulenarm zerlegt und neu geschmiert werden. Da ist vielleicht das Fett verharzt.
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Kann auch sein, daß er zu leichtgängig abrollt und sich dadurch aufschaukelt. Ich empfehle dir, einen Video-Clip davon hier einzustellen - dann klärt sich das schnell.
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Brummen bei der Filmwiedergabe - Austausch von Siebelkos
Spock antwortete auf Michael Beyer's Thema in Schmalfilm
Die Kapazität steht immer drauf, nebst Spannung, die auch zu beachten ist. Die bekommt man bei jedem Elektronik-Handel, wie conrad, pollin, reichelt... -
Brummen bei der Filmwiedergabe - Austausch von Siebelkos
Spock antwortete auf Michael Beyer's Thema in Schmalfilm
Der Test mit dem Schutzleiter dauert nur 1 Minute aber wie gesagt, wer nicht genau weiß was er da tut, Finger weg vom Strom. Meist hat der Verstärker auch gar keinen Schuko, da fällt das sowieso flach. Es brummt in dem Falle nur bei der Wiedergabe, weil dann durch Lampe und Motor ein Strom durch die Leitungen fließt, der dann auch eine entsprechend hohe Störspannung in der Schleife erzeugt (den Fall hatte ich schon) oder/und ganz einfach, weil der Ton nur bei Wiedergabe eingeschaltet ist. -
Also ich hab den Agfa-Schimmel einfach ganz unfachmännisch mit einem feuchten Lappen abgerieben.
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Zu hell habe ich auch noch nicht erlebt aber eine Helligkeitsregelung wäre nicht schlecht für meine zahlreichen cyan/blau/grünstichigen Filme - hauptsächlich gealterte Agfa oder vergessener Tageslichtfilter. Halogenlampen werden beim dimmen ja schnell gelb bis rot - aaaber viel zu aufwändig für die damalige Technik. War schon am Planen, mittels Synchrongleichrichter und hochfrequenter PWM... aber das ist mal wieder Offtopic. :D
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Brummen bei der Filmwiedergabe - Austausch von Siebelkos
Spock antwortete auf Michael Beyer's Thema in Schmalfilm
Zum Problem werden auch häufig Masseschleifen durch Masseverbindungen über den Schutzleiter. Besonders schlimm in alten Häusern ohne Erdung, bei denen die Nullleiter mit den Schutzleitern in der Steckdose verbunden sind. Durch den Leitungsstrom entstehen dort schon ordentliche Wellen. Zu testen (nur wer sich der Gefahren dabei bewußt ist), indem man den Schutzleiter testweise am Netzstecker isoliert. -
Es gibt wahrscheinlich kein Gesetz dagegen, Gleichstrom aus dem Wechselstromnetz zu ziehen. Das Problem dabei wird aber klar, wenn man in der Nachbarschaft mehrere solcher umgebastelten Geräte betreibt, die nur Gleichstrom von derselben Phase durchleiten. Die Wechselspannung wird unsymmetrisch, Trafos brummen und magnetisieren sich, Geräte können ausfallen und die Übertragungsverluste wachsen. Der Energieversorger kann dagegen technisch nichts machen.
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- Lampenwiderstand einsparen
- Siemens 2000
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Die doofe Randabunklung kenn ich von allen Bauern und wird vermutlich durch die hintere Maske (lampenseitig) erzeugt, um den Dreck, der sich ewig am Rand sammelt, etwas abzublenden. Spielt aber keine Rolle, wenn man zum Abtasten eine LED+Streulichscheibe dahinter setzt.
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So, welcher denn z.B? Bei den S8 gibts die mit Asynchronmotoren und die mit analog geregeltem Gleichstrommotor. Für 1 Minute bleibt die Drift natürlich im Rahmen aber es gibt bessere (z.B. Braun). @tumal Bei Wittner oder FFR gibts wahrscheinlich noch den Bespurungsservice, der eine oder 2 Tonspuren auf den fertigen Film klebt - kost ein paar Cent pro Meter. Ansonsten gibts ab und zu nochmal ein Bespurungsgerät "Juwel-Mini" für ein paar Euro über ebay. Hatte mir das auch mal überlegt aber das scheint nicht so ganz einfach zu sein mit der Selbstbespurung und für 1 Minute lohnt sichs ohnehin nicht.
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Bauer T 520 - Verstärkersicherung brennt durch
Spock antwortete auf Michael Beyer's Thema in Schmalfilm
Und wenn das nicht hilft, die dicken Sieb-Elkos auf Durchgang prüfen. ps: 4 Ampere?? Gehört da so eine große Sicherung rein? -
Warum man allerdings unbedingt eine miese 99-Cent-Kopie von einem Film will, für den man allein über 10€/Minute Materialkosten bezahlt hat, wird sich mir wohl nicht mehr erschließen. Ich hätte jedenfalls gern ein Mehrfaches bezahlt, aber niemand konnte liefern.
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Von wegen, Qualität will "kein Kunde bezahlen", ist jetzt noch so eine zweifelhafte Unterstellung. Niemand hat bestritten, daß es genug Leute ohne Qualitätsbewußtsein gibt. Im Gegenteil, "Geiz ist Geil" ist sicher der Massenmarkt. Der ist allerdings schon ganz gut besetzt - mit derselben Ausrüstung. Dazu wurde die mit noch einem veralteten PAL-Fernseher ausgerüstete Zielgruppe widersprüchlicherweise als "qualitätsbewußt" definiert. Da waren ein paar kritische Nachfragen schon berechtigt und hoffentlich hilfreich. An das toi toi toi schließe ich mich an.
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Dann wird der Lichtgewinn allein durch Verkleinern von 3 Flügeln wohl kaum zu merken sein, schätz ich mal?
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Generell stellt sich dabei mal die Frage, wieviel Licht überhaupt noch von Nutzen sein kann bzw. auf der anderen Seite, wieviel mindestens nötig wäre. Gibt es da irgendwelche Richtlinien-Tabellen - z.B. Lampen-Lumen in Bezug zu Bildgröße oder ähnliches? Oder gibts nach oben hin kaum Grenzen, also eher Geschmackssache? Mir persönlich scheinen z.B. schon die sehr verbreiteten 100W-Projektoren für Abstände>2m grenzwertig, bei kontrastreichen Filmen zumindest - immer schon von einem kinomäßig dunklen Raum ausgehend.
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Ja, vermutlich ca. 20 Semester.. ääh Minuten an der Wikipedia-Universität. ;-)
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Klar, wer besaß damals schon soviel technischen Sachverstand, um 1000 B/min durch 60 teilen zu können. Soviel technische Ausbildung konnte sich damals ja kaum jemand leisten und damit die Amateure keine Chance hatten, es zu verstehen, hat man dann nicht einfach 17B/s auf die Kameras gedruckt, was ja näher an den tatsächlichen 16,7B/s wäre, sondern die 16B/s erfunden. Der Thread gefällt mir immer mehr. :mrgreen:
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Tja, die Geschichte des Schmalfilms... ist eine Geschichte voller Mißverständnisse... :) So sehen Normal 8 Kameras aus - und sie laufen frecherweise einfach mit 16B/s. http://www.helmuts-f...schmalfilm.html
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Jepp, was allerdings die korrekte Farbauflösung von PAL betrifft, sollte man sich darüber schon im Klaren sein, auch wenns wehtut: Das Farbartsignal wird bei PAL-FBAS mit einer Bandbreite von exakt 1,3 MHz auf den Träger moduliert zum Monitor übertragen, wie mehrere Quellen besagen. Das Luma-Signal hat 5 MHz, also das 3,9-fache. Der erste Google-Treffer dazu rechnet dann noch die maximale Farbauflösung bei PAL vor. Da finde ich (leider) keinen Fehler: http://videobasics.d...gen/palntsc.php Aber was solls. Nichtsdestotrotz wollen die Altbeständler sicher zum Großteil ihre Filme auf DVD-Video (PAL), also sollen sie es eben bekommen. Und wenns gut gemacht ist, ist doch alles tutti. Nebenbei war ich heute beim Abholen meiner Filme bei Media-Markt, wo sie einen 4k-Monitor mit 2,13m Diagonale laufen hatten, woooooow...... vergeßt HD! :)
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Was sich im Kabel zum Fernseher bzw. Monitor durch die PAL-FBAS-Modulation nochmal auf ein Viertel reduziert, so daß wir mit YUV auf dem Bildschirm bei einer maximalen Farbauflösung von 135 Punkten pro Bildzeile landen. Schade um einen gut gesättigten feinkörnigen K40 mit ca. 1,5k horizontaler Auflösung.
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Aha, ein vorgeschalteter YUV-Decoderchip macht einen RGB-Monitor also zum "YUV-Monitor". So einfach ist das. Und dennoch sind Software-Module nicht in der Lage, dieselben Transformationen von YUV->RGB korrekt durchzuführen, wie es so ein analoger Decoder seit Jahrzehnten problemlos tut. Tja sind denn alle Programmierer dämlich oder woran liegt das.
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In Fernsehern befinden sich allerdings auch keine YUV-Röhren, sondern es sind ebenso RGB-Anzeigegeräte mit RGB-Röhren, denen lediglich ein YUV/RGB-Decoder vorgeschaltet ist - so wie auch bei YUV-Monitoren. Es macht auch keinen Unterschied, ob das Display nun eine CRT oder ein LCD ist - in jedem Fall kommt dein YUV-Signal nur bis zum ersten größeren Eingangsmodul im Monitor, meist genannt RGB-Matrix-Decoder und von da ab arbeitet der Monitor mit einem RGB-Signal. Geht ja auch nicht anders, da alle Röhren RGB sind, wie man mit einer Lupe am Bildschirm gut erkennen kann. Es gibt nunmal kein YUV-Bild. Alles was wir sehen, ist schon RGB gewandelt (das Auge ist übrigens auch RGB), also kann es auch keine Unterschiede zwischen einer YUV- und einer RGB-Anzeige geben.
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Was ist überhaupt eine YUV-Röhre, die angeblich so weit verbreitet ist? Ich kann sowas in keinem RFT(Radiofernsehtec)-Buch finden!? Gibts da noch einen anderen Fachbegriff?
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Vision T, direkte Umkehrentwicklung \m/
Spock antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Hmm, der Klarfilm ist zwar apricot aber das Bild, wo es etwas "Dichte" hat, oder wie man das nennt, ist für mich deutlich blaustichig. Das könnte schwierig werden.