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Spock

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Alle erstellten Inhalte von Spock

  1. Jo das ist klar. Ein bischen an den Monitor-Knöppen gedreht - Kontrast, Helligkeit, Gamma, etc. und schon siehts anders aus. Qualitätskriterien der Abtastung sind für mich die effektive Auflösung, übertragener Kontrastumfang und die bildgenaue 1:1 Abtastung - was man am komprimierten Stream alles nicht beurteilen kann.
  2. Der Schwarz/Weiß-Film hat was. Sehr eindrucksvoll, wenn man ihn beherrscht. Sehe gerade mal wieder Heinz Rühmann als "Das schwarze Schaf" hehe. Das scheint aber eine ganz spezielle Lichttechnik zu sein, sehr viel Licht und Schatten und harte Kontraste. Dann sieht es auch spitzenmäßig aus. Ist wohl eher was für Studioproduktionen, die Tageslichtszenen kommen für mich nicht so gut rüber. Wahrscheinlich muß man da das Filmen neu lernen.
  3. Oder mal selbst in die Vertragsbedingungen schauen, wo einen vermutlich schnell eine Haftungsbeschränkung des Dienstleisters auf den reinen Materialwert anlachen wird - so wie es generell auch bei der Filmentwicklung gehandhabt wird. In dem Fall also Nix.
  4. Vom kopierten Filmen habe ich einen ganzen Schrank voll, nämlich (Kauf-)Spielfilme. Qualitativ gehen da für mich sämtliche Vorteile des Schmalfilms flöten. Vom Kontrastumfang über Körnung bis zur Schärfe. HD rückt bei Kopien in weite Ferne.
  5. Wittner is so oder so "dran". Wenn die Schmalfilmer nichts mehr zu filmen haben, ist für ihn auch bald Ende Gelände. Kodak hätte sich auch keinen übleren Zeitpunkt für die Abkündigung des Films aussuchen können. Um zu verhindern, daß nun aus Frust (oder anderen nachvollziehbaren Gründen) bergeweise Pixelschleudern unter die Tannenbäume geschaufelt werden und so der Ärger inklusive der ganzen Schmalfilmerei selbst in Vergessenheit gerät, mußte man der Gemeinde ganz schnell einen kleinen Lichtblick präsentieren... :)
  6. Verstehe ich nicht. Was soll den ein Amateurfilmer mit einem Negativfilm? Jeden Film nochmal auf Positiv umkopieren, bevor man ihn projizieren kann? Was hat man davon?
  7. Also bei den Bauern drückt man den Rec-Knopf während des Play-Betriebs. Ansonsten rastet er gar nicht ein. Im Rec-Modus den Ton abzuhören ist allerdings auch eher schwierig. Naja was solls. Ich sichere meine Soundtracks meist gleich auf mp3.
  8. Ich fürchte, in der Herstellung des Filmmaterials steckt ein Jahrhundert-Knowhow, das immer in der Hand von ein paar Großen war und nun unwiederbringlich vernichtet wird - wie schon mit den anderen Filmsorten, die es früher gab. Daß da ein kleineres Unternehmen in der Marktsituation nochmal quasi bei Null anfängt, halte ich für ausgeschlossen. Irgendwann mußte es ja kommen - ich finde diesen frühen Zeitpunkt allerdings seltsam. Wieviel Profit muß eine Produktlinie heutzutage eigentlich abwerfen.
  9. Werd ich bald haben - geht durch Drehzahlüberwachung der beiden Spulen, im Selbstbau. Aber der Noris hat sowas nicht.
  10. Upps ganz vergessen, daß die Norisse ja noch einen Lampendimmer für die Zeitlupe zwischengeschaltet haben. Da würd ich auch nach dem Fehler suchen - der hat Kontakte, die verranzen können.
  11. Der Lampenstrom kommt bei den alten Dingern direkt aus dem Trafo - also AC.
  12. Hehe ja, allein über das Für und Wider der Verwendung von Selbstfangspulen könnte ich schon ewig reden. Und dabei ist der Wider-Teil noch nicht mal eingeschlossen. ;-)
  13. Japp.
  14. Faszinierend - in welch kleinen Raum die Frankfurter Schmalfilmfans inzwischen passen. :rolleyes:
  15. Also wenn du damit die Stabilität im vertikalen Bildstand meinst - da müßte man generell beim Super-8-Amateurfilm nach meiner persönlichen Erfahrung aber schon mit der Lupe rangehen, er muß zwingend auf einem Stativ gedreht sein und möglichst auch nicht auf einem Projektor mit Bauer Transportsystem abgespielt werden, um die Schwankungen im Film deutlich wahrnehmen zu können. Ansonsten würd ichs auf Kamera/Kassertte schieben.
  16. Joa lass lieber. Dafür gibts meist eine Exzenterschraube am Greiferlager. Wenn die Zähne schief sind, gibts wieder einen Sack andere Probleme. ;-) Andererseits.. kann es ja auch sein, daß verbogene Zähne schon die Ursache des Problems sind. Sowas passiert bei den Bauern auch schon mal beim Riemenwechsel, da man da alles auseinanderzerren muß.
  17. Das sieht man eben mit der Lupe, wenn der Film drauf liegt. Die Zähne dürfen die Perforation seitlich nicht berühren.
  18. Der Film scheint komplett über den Greifer wegzurutschen. Guck dir mal unter der Lupe an, wie die Zähne in die Perforation eingreifen. Müssen ca. 1 mm durchgreifen - zumindest bei Bauer. Die Andruckplatte muß man dazu wohl wegmachen und den Film mit nem Zahnstocher o.ä. auf der Bahn halten. Die hintere Zahnrolle greift oder rutscht er da auch rüber?
  19. Spock

    16mm & Fernsehen

    Naja, vergrößern geht immer aber wenn ich mit einem Super-8-Film eine 2m breite Leinwand fülle, kann ich schon die Körner zählen. Auf 16mm hochgerechnet mit gleichem Material wären das 4m Leinwand. Allerdings kommt man mit 1080p digital auch nicht weiter.
  20. Und danach mit Silikonentferner, denn es wird ja auch zunehmend gerne mit Silikonöl/fett rumgeschmiert. Würde das Ding aber neu machen.
  21. Die Ansprüche bei Super-8 sind anscheinend nicht so hoch. Denn Filme aus der Kassette (also selbstgedreht) sind immernoch tausend mal schärfer als ein (ohne Kassette) kopierter und teuer verkaufter Spielfilm auf Super-8.
  22. Bei jeder Drogerie? Habe hier schon alle abgeklappert, Rossmann, dm hat selbst per Versand nix mehr oder will es nicht verkaufen. Fotoläden gibts kaum noch, Kioske, Tankstellen haben nix mehr. Der einizge "Fund" von unterwegs war ein 100er Fuji für 16,99 bei Saturn. Ist für mich teuer. Dann werde ich auf den Tipp nochmal ein paar dm-Märkte direkt anrufen. Vielleicht verstecken die ja was.
  23. Wenn du heute ein paar langweilige Bilder aus deinem Alltag knipst, können sie in 10 Jahren einen gewissen Wert gewinnen, den du heute vielleicht noch nicht ahnst. Aber mir ging es auch mehr um die Ursachenforschung, damit der nächste Film nicht auch in die Binsen geht. Bei den Diafilmpreisen heutzutage ist das ja schon fast ein Luxusgut geworden.
  24. Das Bild hatte ich am Tag vor der Entwicklung geknipst. Die "Latentbilder" - ich nehme an, damit sind die älteren gemeint - sehen aber ganz genauso aus. Das hatte mich auch stutzig gemacht. Hmm wenn ich das gewußt hätte, hätte ich sie Cross-(E41)-Entwickeln lassen - das gibt ja wenigstens eine Kontrastspreizung. Allerdings scheint der ganze Magenta-Layer einfach weg zu sein, da kommt wohl jede Methode zu spät.
  25. Hach, das sagste mir jetzt. :cry: Egal, zum Glück sind wir ja inzwischen mit den Errungenschaften des digitalen Zeitalters gesegnet. Mal sehen, was die daraus machen. :-D
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