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Nochmal eine Frage zu überlagertem Positiv- bzw. Umkehrfilm. Es wird ja öfter gesagt, dass man den mit Einschränkungen selbst nach 10-20 Jahren noch verwenden kann. Nun habe ich nach 10 Jahren einen halbvollen Diafilm Fujichrome HR 100 aus meiner alten Spiegelreflex gezogen und, nachdem ich noch die letzten Bilder vollgegnipst hatte, bei Media-Markt entwickeln lassen. Das Ergebnis seht ihr unten im ersten Bild, das zweite ist ein "normales" Dia zum Vergleich: Ist fast nichts drauf, sieht aus wie am hellichten Tag aus der Kamera gezogen und ein leichter Grünstich. Sehen leider alle so aus. Liegt das jetzt wohl an der Lagerung bei Luft und Zimmertemperatur oder hält der Fuji schlicht nicht so lange oder kann das auch ein Entwicklungsfehler sein? Was meint ihr dazu?
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Das übliche Bauer-Ritual: Lüfterrad ab, Motor ab, Hauptwelle ab... dabei immer den Greifer im Auge behalten, dass er sich nicht die Zähnchen verbiegt... :)
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Filmkorn ist ja im digitalen Film und Fernsehen erst ein Thema, seit man dort die Auflösungsgrenzen des Celluloid-Films erreicht. Auf den ollen Video-DVD hat man es genausowenig wahrgenommen wie heute im DVB-T. Je höher man mit der Auflösung der Übertragung und den Panels geht, desto gröber wird das Filmkorn eines 16mm-Films erscheinen.
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Klar wird nur in HD produziert und nicht erst seit heute. Aber sicher nicht wegen DVB-T, was so ziemlich die schlechteste SD-Qualität von allen TV-Broadcastsystemen hat, die z.Zt. in Deutschland ausgestrahlt werden. Und ob/wann da mal HD kommt, steht in den Sternen.
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Ich glaube da verwechselst du was. In Deutschland wird DVB-T nach wie vor in MPEG-2 (aus den 80er Jahren) gesendet. Habe gerade nachgesehn. Üblich sind Quadrupel-Bitraten zw. 13 u. 17 MBit/s - das ist deutlich unter DVD-Standard, wenn alle 4 Kanäle belegt sind - was meist der Fall ist. Also eher schlechte SD, von HD keine Spur. Angedacht ist gerade seit diesem Jahr eine Umstellung auf DVB-T2 mit h264/5 und HD-Option.
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Wer richtet sich denn nach DVBT, wenn es um Qualität geht? Hab ich da was verpaßt oder ist das immer noch das mit der grottenschlechten PDA-Auflösung und Bitraten im Klötzchenbereich, wenn das Motiv unverschämterweise mal nicht stillhalten will. Qualitätsstandard von ca. 1966 bei Einführung des Farbfernsehens.Ich weiß gar nicht wer das guckt.
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Paßt ja auch farblich gut zum Original-Film, neben dem Gezupfe. ;) Aber der Deflicker-Filter war wohl etwas überfordert.
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Hallo, das war es was ich meinte als ich auf die Digitaltechnik hinwies - die ist bei dieser ganzen Diskussion unsichtbar anwesend. Gäbe es sie nicht würde diese Debatte (in der Form) nicht stattfinden. Alles klar Spock? Nein, was heißt das?
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Aus ähnlicher Motivation fügen manche Leute wieder Staub, Laufstreifen und Gries dem Videobild hinzu, vermute ich. Maximaler Realismus ist nicht immer gefragt. Arrg wie kann man nur - bin gerade beim Filmputzen.
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Nein, die langsamen Bildraten sind einfach ein Kompromiß zwischen Abbildungsqualität und Wirtschaftlichkeit. So wie auch die gängigen 24B/s, die man durch den Gewöhnungsfaktor als "normal" für einen Film empfindet. Erst im direkten Vergleich mit höheren Bildraten merkt man, daß der Kompromiß ein bischen faul war und wohl bald überholt sein wird. Hat auch nichts mit digital oder analog zu tun.
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Ok aber ich meinte auch historische Dokumentarfilme, die im Fernsehen gezeigt wurden. Da macht es für mich keinen Sinn, die im Zeitraffer abzuspielen. Das Bildruckeln, das durch niedrige Aufnahmefrequenz warnehmbar ist, ist aber ein anderes Thema. Das bleibt auch bei tempo-korrekter Abspielung.
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@donald Japp ich hab auch nicht schlecht gestaunt, was eine weitere Verdoppelung der Bildfrequenz (z.B. 50 oder 60 Vollbilder) für eine neue Qualität bringt - vor allem mit zusätzlichem HD, also digital. Wirkt doch deutlich "lebensechter". Andererseits macht meine kleine Kompakte auch schöne HD-Clips in 15fps (mehr kann sie nicht). Solange man nicht schwenkt, ist das meist völlig ok - und hat nen eigenen Stil.
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Schlimmer war es ja anfangs noch mit manchen US-Fernsehproduktionen (60Hz), die im deutschen PAL-Fernsehen (50Hz) gesendet wurden. Aua, Augenkrebs. Heute hat man es wohl besser im Griff mit Bildmischtechniken o.ä. Und "die alten" Filme, vom Anfang des letzten Jahrhunderts wurden so in den ersten Fernsehjahren anscheinend gnadenlos mit 25B/s abgespielt, egal ob mit 16 oder 18B/s aufgenommen - jedenfalls erinnere ich mich noch grau an diese lustigen s/w "Zappelfilme" - ob Doku oder Buster Keaton. Danke für die Aufklärung im Spielfilmsektor!
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Mal eine Frage. Wurden die Kauffilme eigentlich Bild-für-Bild auf S8 kopiert und wenn ja, müßten sie dann nicht generell mit 25B/s abgespielt werden? Ich glaube das ist beim (deutschen) Kinofilm Standard, oder?
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Angeblich soll der Film dann schnell zerfallen, wenn er erstmal stark nach Essig riecht. Allerdings habe ich schon einen sehr stark und wirklich unangenehm beissend riechenden S8 Bernard und Bianca - der aber sonst keinerlei Anzeichen von Zerfall aufweist. Selbst die Farben sind 1A. Tja wie schon gesagt wurde, da sind viele widersprüchliche Geschichten im Umlauf.
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Der Trend geht ja schon länger in Richtung Wegwerftechnik - das ist nicht zu bestreiten. Immer mehr Funktionen werden von digitalen Schaltkreisen übernommen, das gibt der Markt vor. Die Schaltkreise werden zunehmend in kleinen Serien auf Chips gebrannt und sind weder zu reparieren noch zu ersetzen. Also Neukaufen statt reparieren, damit muß man sich wohl oder übel abfinden. Es führt kein Weg zurück.
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Unbekannt, deshalb empfiehlt der Händler, einen Startpiepser einzuspielen. Billig-Schaltung für 2,50 aber besser als nix.
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Und wozu soll das gut sein? Ich dachte es geht darum, den Film von der Kamera mit dem Ton vom (digitalen) Rekorder zu synchronisieren oder hab ich das falsch verstanden?
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Nimmt man da das Rappeln der Kamera mit auf und speist das dann als Taktsignal zum Projektor ein oder wie?
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Ich überlege gerade, mir in meinen kleinen S8- und die Dia-Projektoren eine Lampenglühschaltung nachzurüsten, wie sie die "besseren" Projektoren schon haben. Die sollen ja die Wahrscheinlichkeit des Durchbrennens beim Einschalten verschlissener Lampen verringern und so deren Lebensdauer strecken. Die Frage ist, ob es wirklich was bringt. Konnte nach einigem Suchen dazu keine zuverlässige Aussage finden. Gibt es Praxiswerte, Vergleichstest darüber, wie groß der tatsächliche Nutzenbei den heutigen Halogenlampen ist? Oder ist das vielleicht nur ein (glaubwürdiger) Mythos bzw. Verkaufsargument?
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Der historische Wert der Analogtechnik ist für mich ehrlich gesagt auch zweitrangig, wenn ich das Qualitätsniveau heutiger Amateurfilmer und ihrer Werke mal dagegenhalte. Diese kontrastmäßig schwachbrüstigen MOS-Sensoren mit ihrer noch ärmeren davorgeklebten Plastiklinsenoptik bringt mich da eher zum Weinen als nostalgische Emotionen das könnten. Und da rede ich noch nicht mal von den kleenen Handy-Kameramännern. Schlimmer noch die Tendenz, getrieben durch die Billigkeit der Speichermedien, Qualität durch Quantität ersetzen zu wollen. Ich kann nur sagen, dass ich nach meinen erschreckenden Erfahrungen mit dem Qualitätsverlust beim Kopieren von analoger auf digitale Technik meine alte Spiegelreflex rausgeholt habe und nun wieder anständige Dias schießen werde, solange ich noch Filme bekomme - und die Digitaltechnik nicht aufholt.
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Habe gestern nochmal aufgemacht und die Feder aufs 2.Loch umgehängt.... interessiert das überhaupt jemanden?..:smile: .. egal.. dann weiß ich wenigstens nächstesmal, wo ich es nachlesen kann. ...und der Bildstrich ist deutlich stabiler und zuckt nicht mehr mit, wenn die Abwickelspule ruckt. Die Federspannung gegen den Film ist ja so etwas größer. Also ich glaube es soll doch das 2.Loch sein, in dem auch die horizontale Feder hängt.
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Das sieht sicher nur so aus, wenn die Andruckplatte weg ist und der Film quasi in der Luft hängt. Wenn der Greifer wirklich danebengreift, transportiert er den Film auch nicht. Es sei denn er stanzt eine neue Perforation. :grin:
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Aha, ich ahne, daß bei deinem Projektor Nocken und Sektorenblende irgendwie in einem Teil sind. Das habe ich auch bei anderen gesehen. Bei dem Bauer-Antrieb ist die Blendenscheibe als separates, abnehmbares Teil (sehr praktisch beim Digitalisieren) zwischen Lampe und Greifermechanik auf die Welle gesetzt - und kommt dem Greifer somit gar nicht ins Gehege. Meinen Silma-Nachbau wird wohl keiner haben aber der gleiche Greifer wird ca. in jedem 2.Bauer laufen - jedenfalls gabs dasselbe Ersatzteil mal für die ganze Palette von T8x, T9x, T18x, T19x,.. HLD9000...und wie sie alle heißen. Vermutlich noch mehr.
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Wahrscheinlich verwirrt es, dass der Greifer da aufm Kopp liegt. Bauer hat die Dinger jahrzehntelang kaum verändert. Beisewäi, kann mir zufällig jemand sagen, wo da die untere Zugfeder eingehängt wird? Ich hab sie jetzt ins 1.Loch am Lager eingehängt - bin mir aber nicht mehr sicher, ob sie vielleicht im 2.Loch (das kleinere daneben) war? Ach hätt ich doch ein Foto gemacht. :-?