Spock

Bei 900 fragen wir noch mal bei dir nach. :)

Wenn ich Investor bei einem Konkurrenzprodukt in einem offenbar kleinen Markt wäre, würde mich so eine Schlagzeile ermutigen.

Klingt mir eher nach einem Schaltproblem von Kupplung bzw. Getriebe. Ich kenne das Getriebe nicht aber meist muß zwischen Rückwärts-Vorwärtsgang der Antrieb zwischen vorn und hinten umgeschaltet werden, z.B. mittels schwenkbarem Zahnrad oder Reibrad. Wenn das festklebt, kommts zu solchen Erscheinungen. Wie läufts im Rückwärtsgang?

Geht auch Natron im Briefumschlag oder kommt da das Essiggas nicht durch?

Viele Projektoren haben die Hauptwelle direkt vorn oder hinten rausgeführt. Wenn es nur zum Scannen ist, kann man da schnell und ohne Schlupf von irgendwelchen Gummiteilen einen präzisen Antrieb andocken.

Grauenhaft, die armen Filme. Ehrlicherweise muß man aber auch zugestehen, daß das zum guten Teil der Erwartungshaltung der Klientel geschuldet ist. Daß Geiz geil ist, kann man ja noch nachvollziehen aber dazu kommt dann, daß viele anscheinend immernoch meinen, die Filme müssen unbedingt auf dem antiquitiertesten PAL-Röhrenfernseher mit DVD-Video noch laufen können (wer hat sowas noch?). Das ist dann natürlich der Gnadenstoß für das stolze Heimkino-Format der 70er. Ich habe hier auch schon vergeblich dafür geworben, die 18B/s-Filme doch bitte auch mit 18B/s abzuspielen. Zwecklos, es müssen 25B/s sein, weil ja "alle" sagen, daß das besser ist. :D

Wartung beschränkt sich nicht auf Reinigung. Über längere Zeiträume ist u.a. regelmäßige Schmierung ein wesentlicher Bestandteil.

Gibts da ein Plugin, das diese "faulen" Frames selbsttätig bereinigt oder ist das mehr Handarbeit? Ergebnis gefällt mir, entweder gute Kornreduktion oder guter Film.

Ach du Armer, nicht mal ein kleiner T450. Das ist ist wirklich nicht normal, mit so wenig Geräten. Womit füllst du die ganze Lücken auf der Fensterbank? Mit Blumen, wie die anderen armen Leute? Tz, tz gute Besserung! :-)

Aber wenn man den Film mal reingefpriemelt hat, kann man endlos filmen. Da werden sogar die modernsten Filmer vor Neid erblassen. ;-)

Hehe, das wäre mal ein Gag, mit so einer "Dux-Kamera" rumzulaufen und dabei emsig zu kurbeln, zwischen den ganzen unbeweglichen HD-Videofilmern. Ich lach mich schlapp. Das sollte mal jemand bauen. :-D :-D :-D

30h Lebensdauer ist aber nicht gerade gut für eine Lampe, die auf 50h ausgelegt ist. Bei mir hält die deutlich länger.

Max-8 und 2k sind ja auch eher Widescreen-Formate, die man kaum auf 4:3 Display haben will. Jut, wer noch in die Röhre gucken will..

Jetzt habe ich das nochmal bei meinem kontrolliert, um auszuschließen, daß er das hat - ich war mir sehr sicher - und prompt hat ers auch. Köstlich. :) Tatsächlich, die Kornschärfe wabert deutlich sichtbar aus nächster Nähe. Das Problem war aber leicht zu finden: Die Spannung des Andruckhebels war praktisch Null. Dabei hatte ich das erst vor 1-2 Jahren eingestellt. Also das muß man wohl öfter machen, bei dem Teil: Die kleine Messingschraube unter der Achse des Andruckhebels etwas nach rechts drehen, bis sich der Hebel minimal bewegt hat. Die Schraube ist ziemlich leichtgängig - vielleicht hat das mit dem Problem zu tun. Bei den kleinen Bauern wird sie teils mit Siegellack gesichert.

Wenn du von vorn etwas aufs Objektiv drückst, sollte es wieder zurückkommen. Auch der Film sollte mit gefederter Platte auf die Bahn gedrückt werden, so daß er keinen Spielraum hat. Ist manchmal Einstellungssache.

Dann ist was kaputt. Ist die Feder drin und in Ordnung? Andruck vorhanden? Ich hab bei dem eine geringe Drift, wahrscheinlich durch Dehungseffekte bei Aufwärmung. Manchmal läuft er aber auch über Wochen mit einer Einstellung.

Der Film selbst ist doch schon das denkbar feinste Poliermittel, glatter wirds nicht. Kommt aber weniger darauf an, wie glatt die Oberflächen sind als vielmehr auf die Berührungsfreiheit mit dem Bildbereich des Films.

Absolut, es gibt auch immer wieder neue bessere Codecs, dann braucht man die Einzelbilder wieder. Wobei man gescannte Emulsionen (Körner) getrost als Jpeg komprimiert archivieren kann. Man wird selbst beim Standbild keinen Unterschied zum unkomprimierten TIFF erkennen.

Dann hoffen wir mal, daß der Eindruck täuscht, daß diese sagenumwobende neue Zielgruppe genausowenig existiert, wie das Produkt, das sie kaufen soll. :)

Belederung findet sich heutzutage, anstatt an der Kamera, an den Phone-Cases. Im Prinzip hat sich nichts daran geändert, daß man mit dem (noblen, schrägen oder sonstigen) Stil seiner Gebrauchsgegenstände auffallen möchte.

Ach wie war das schön mit den Aufziehkameras. :) Bei Uhren ist das übrigens schon wieder in. "Retro" eben.

Das ist nur eine vorgezogene Ebene des "Blow-Up" mit demselben Effekt, wenn man ein 1k-Bild auf ein 4k-Bild vergrößert.

Das war doch bei der Einführung von 2k (HD) genauso. SD war out und sämtliches Material mußte nun schlagartig auf HD angeboten werden. Da wurden dann reihenweise die alten VGA-Videos auf riesige Dateien aufgeblasen. Daß es am Bildschirm dadurch keinen Deut besser aussah, sondern eher im Gegenteil durch die meist verwendete höhere Dateikompression qualitativ degenerierte, störte das Marketing natürlich nicht. Hauptsache, der Umsatz war erstmal generiert. :) Ich erinnere mich noch, daß ich in der Zeit öfter aufgeblasene Clips vorm Speichern zurückgeschrumpft hatte. Dabei konnte man dann ggf. gleich durch Schärfung und andere Postprod echte Verbesserungen erreichen.

Unwahrscheinlich, denn der Film hält schon einige Kilo Zugkraft aus, ohne zu reißen. Das bringen nur die Zahnrollen auf.

"Processing the film should cost $50 to $75 a cartridge" Jeff Clarke, Kodak’s chief executive Aber du hast schon Recht, an dieser Produktvorstellung ist so einiges Käse. Vor allem, daß das Produkt gar nicht existiert.