Fairchild Cinephonic
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"Filmkameras" - 20 originalverpackte Bücher aufgetaucht
Fairchild Cinephonic antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
...ein regelmäßiger "Schmalfilm" würde uns natürlich noch mehr gefallen.... -
ein kleiner tipp. ein guter mechaniker kann in der regel auf 12V 100W oder 15V 150W umbauen. d.h. einfach eine entsprechende fassung anstelle der alten. aber ich teile renes sorge schon. wer soll diese ministückzahlen herstellen. eine kleine lagerhaltung für den rest lebenszeit, halte ich für sinnvoll. ich muss noch max. 35 jahre mitansehen, was aus deutschland gemacht wird. :smile:
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das computer bla blub interessiert mich auch nicht. es führt hier auch zu weit, finde ich.
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ich freue mich drauf. bei mir gibt es leider keine breitwandprojektionen. das große ärgernis geht immer los, wenn ich einen dreiteiler mit wechselnden balken vorführe. mal normalbild, dann, in der nächsten szene mit balken kopiert... zum glück ist das selten. dennoch habe ich in der letzten zeit auch wieder freude daran, ufa oder piccolo filmkopien vorzuführen. irgendwie hat das was. übrgens, es gab offenbar in der ddr eine kleinstserie von breitbildoptiken für die ak 8 bzw. den pentax p 81. untergekommen ist mir allerdings nur die optik selbst (in defektem zustand), kein film.
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eine leinwand mit breitem super 8 projektionsbild, so breit, wie möglich, das würde ich gerne sehen.
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mal zurück zum thema hier. mich würde mal ein super 8 kino in wirklichem breitwand format interessieren. wer hat sowas? mit echter breitbildleinwand und natürlich auch mit super 8 isco optic. ich habe das leider nur für 16mm, mit rectimascope. und auch nicht im einsatz, da ich mich aus platzgründen gegen 16mm entschieden habe. das ganze ist ausgelagert. d.h. also, ich habe nur normal und super 8, das allerdings fest installiert. der beamer steht im wohnzimmer. da gehört er auch hin, zum fernsehgucken.
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einige filme habe ich ja schon genannt. einige welskopf-henrich verfilmungen wurden zum beispiel ebenfalls in 70mm gedreht. einige davon laufen heute in den reservats informations centern in den u.s.a. - sie zeigen offenbar die geschichte tatsächlich aus der sicht der unterdrückten ureinwohner dieses teils der erde. oder meinst du, welches aufnahmematerial? das war natürlich orwo oder sovcolor. achja, und entschuldigung für die wortwahl: fressen und saufen waren während der vorstellungen unerwünscht. man respektierte den film, der da gezeigt wurde. gezeigt wurden den breitwandkinos natürlich auch filme wie ben hur usw.
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achja, vorgeführt wurde dort mit dem UP 700. mehr cinemascope / defa 70 geht nicht. soweit ich informiert bin, wurde dieser filmische aufwand außer in den u.s.a. nicht in vielen ländern betrieben. in der UdSSR und der DDR sogar auf 70mm aufgenommen, nicht auf 65mm.
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wenn ich von cinemascope theatern spreche, meine ich keine kinos, in denen automatisch der kasch verschoben wird. prinzipiell nicht von amikonsumtempeln, mit ranzigem popcorndurft und amicola aus pappbechern zutschenden abnickern als zuschauer. schweigen will ich davon, dass in den videovorspielhäusern heute mit fernsehbeamer gearbeitet wird. wozu dann eigentlich noch einen eintritt zahlen. ich spreche dabei von theatern, die wirklich für dieses format gebaut gewesen sind. dabei denke ich persönlich an das kino in meiner heimatstadt. hier wurde ein kino speziell auf defa 70 umgebaut. alles war besonders. schon beim betreten des kinotheaters war klar, heute passiert hier was besonderes. naja. und cinemascope oder eben defa 70 oder sov 70 filme waren in der regel dann auch was besonderes. kein ami action dreck ohne inhalt oder wie heute, mit scientoly botschaft. unvergessen wird mit immer bleiben: goya mit rolf hoppe oder waterloo oder hauptmann florian von der mühle mit manfred krug. und das eben vor allem auch, wegen der inszenierung der vorstellung.
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exakt. und, wieso sprechen wir hier plötzlich über die projektion mit fernsehbeamern? wir sind im schmalfilmforum.
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so unterschiedlich geht es zu in der welt.
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richtige cinemascope theater gibt es kaum (noch). Durch die Wirkungsweise des anamorphotischen Linsensystems wird beim CinemaScope-Verfahren mit Lichtton ein Seitenverhältnis von 2,35:1 erreicht. Beim ehemaligen Vierkanal-Magnetton-CinemaScope (COMMAG) beträgt das Seitenverhältnis 2,55:1 Quelle: Wikipedia (stimmt aber in diesem Fall inahltlich sogar) schon bevor die theater auf fernsehbeamer umgebaut wurden, sind wirkliche cinemascope theater eine seltenheit gewesen. nur weil ein bild breit ist, ist es noch lange kein cinemascope. ich hatte noch das glück, defa 70 zu erleben. unglaublich, einen wirklichen breitwandfilm zu sehen - im entsprechenden theater. das heute ist wie alles in dieser gesellschaft. weder fisch noch fleisch. kein anecken. kopfnickende schwachmaten nehmen ja alles einfach hin.
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ich denke, er beliebt uns zu foppen.
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die nikon hab ich noch nicht gesehen. zeig mal. übrigens. ich habe mit meiner Beaulieu 2008 wirklich glück. die alte dame ich älter als ich und erfreut mich zuverlässig.
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so ist es. nur kann oder will sich eine bolex nicht jeder leisten. und deshalb sind die krasis so verbreitet und beliebt.
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übrigens gab es ernsthafte pläne, in der nähe von karl marx stadt eine peugeot produktion aufzubauen. die franzosen wollten hier eine billigmarke produzieren, und diese im westen verkaufen. das projekt scheiterte an der nicht zur verfügung stehenden anzahl der benötigten arbeitskräfte.
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....wer kann was zu diesem Hersteller sagen/in Erfahrung bringen?
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....und die Krönung des Durcheinanders: Die Tschechischen Tatra T3YU Straßenbahntriebwagen, also Ausführung für Yugoslawien hatten im Führerstand deutsche Beschriftungen der Fahrschalter.
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irgendwie sehe ich hier den von anfang an beschriebenen nachteil eines 200er films in der schmalfilmkamera. inzwischen bin jedoch auch ich froh, wenigstens einen mittelfirstig lieferbaren farbfilm zur verfügung zu haben. ich kann nur zur handmessung raten.
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...und 1.1er VW Polomortoren wurden in Zwickau gebaut.... ...warum auch nicht. Nur weil Menschen im Osten lebten, waren es ja nicht automatisch Halbaffen.
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das gehört zwar wirklich nicht hierher. jedoch: das amiprogramm lebte von den deutschen nazi ingenieuren, die zuvor in deutschlad an der vergrößerten V2, der A9 gearbeitet hatten, einer Interkontinentalrakete... damit oder mit dem horton 18 sollten spätestens ab 1946 atombomben über den usa abgeworfen werden können. daraus wurde nichts. doch für die neuen herren wurde aus den A9 die saturn 5. die russen haben ein eigenes genie gehabt. sergej koroljow. der arbeitete schon vor 1945 an zukunftsweisenden ideen in dieser richtung. er war abgeschrimt und konnte aus diesem grund nicht einmal den ihm zugedachten nobelpreis entgegennehmen. es wusste einfach niemand von ihm. nach seinem tod hatte die sowjetische raumfahrt erheblich zu leiden. ähnlich wie von brauns grundprinzip, stellte koroljows rakete, die semjorka, eigentlich bis zuletzt das grundgerüst für die russische raumfahrt dar. der russische mondflug wurde abgesagt, nachdem die amis dieses rennen gewonnen hatten. der erste flug, der erste ausstieg, die erste frau.... das waren aber alleine sowjetische erfolge. die amis hatten damit nicht das geringste zu tun. achja und ich denke, die zenit sowod konnten durchaus eigene frontbleche mit latein beschriftung herstellen. nicht wenige hersteller haben ja bekanntermaßen werkzeugmaschinen in der udssr gekauft. sankyo zum beispiel. die hatten einen guten ruf. eine krasnogorsk mit einer bolex zu vergleichen ist im asnatz schon blödsinn. das macht auch niemand mit einem renault und einem mercedes.
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hier ist jedoch zu berücksichtigen, dass massenhaft auch foto und filmgeräte unter versandhauslabels in den westen kamen. so zum beispiel: die weimar projektoren, zahlreiche meopta geräte usw. pentacon in dresden arbeitete für quelle revue....
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ja. genau. jeder versteht vielleicht auch immer ein wenig was anderes darunter - ganz für sich selbst. ich: wenn der film kräftig pastellig und sehr gefällig daherkomt. z.b., bei orwo kunstlicht, im tageslicht verwendet. farben die aussehen, als währen sie im buchdruck entstanden.
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kinder, streitet euch nicht. sonst hole ich den onkel aaton wieder rein. ich verwende den begriff technicolorfarben übrigens hin und wieder auch, genau wissend, dass es sowas nicht gibt. genau müsste man halt sagen, der filmt scheint ja mit technicolortechik aufgenommen zu sein... alles halb so schlimm, oder?