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Fairchild Cinephonic

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Alle erstellten Inhalte von Fairchild Cinephonic

  1. ich hätte auch ukrainer oder nerd aus london schreiben können. es war einfach ein sprachliches transportmittel. es ging mir darum, auszudrücken, wie beliebig und deshalb auch überflüssig diese dinge (bildeffekte) sind. und- dass sie mit 8mm film nichts zu tun haben.
  2. Sie sowejtischen Filmgeräte oder (Gurken) wie du sie zu bezeichnen beliebst, wurden nicht zentral repariert. Man konnte wohl hier und da das Dienstleistungskombinat in Anspruch nehmen, dass sich mit allen Dienstleistungen, von der Hemdenreinigung bis hin zur Gerätereparatur befasste, beauftragen, oder den Fotoladen, wo man die Kamera erstanden hat. Man muss wissen, dass Kameras nicht einfach so im Laden zu kaufen gewesen sind. Meistens gab es keine. Die meisten Amateure versorgten sich gebraucht. Dann gab es noch die Bevorzugten Herrschaften, die auf ihrer Dienststelle, der Partei oder Stasi einkaufen konnten. Naja. diese Typen sind ja jetzt die Multiplikatoren in Scheindemokratie und alle in der CDU und oder Allianz Vertreter. Von den Dienstleistungskombinat-Annahmestellen oder Fotoläden wurden die Geräte aber in den meisten Fällen zu kleinen Handwerksbetrieben, meistens in privater Hand, weitergereicht. Das war lokal sehr unterschiedlich. Gleiches galt für alle Filmgeräte. Ich selber hatte Glück und einen Ansprechpartner hoher Kompetenz. Das ging bis hin zum Erstellen von Kontaktkopien. Die meisten Amateure waren in Filmclubs organisiert. Das hatte nicht nur den Vorteil, dass man Filmkritik an sich und anderen üben konnte, gemeinsame Projekte verfolgte und menschlich sich weiterentwickelte.... Sondern vielmehr, dass dort in der Regel auch wirkliche Profis dabei waren. Keine Schwätzer und Schaumschläger, wie heute überall. Meistens waren das alte Hasen, Kameraleute oder Assistenten. Da gab es die dollsten Geschichten... manchmal sogar aus dem Riefenstahlschen Drehstab... Die konnten natürlich auch reparieren. Wenn man bedenkt, einige Kamareleute haben sozusagen über Nacht bei der DEFA eine 70mm Handkamera hergestellt. Aber diese Zeit ist vorbei.
  3. schön, das es mir gelungen ist, schon den zweiten dazu zu bringen das zu sagen. das wollte ich ja hören. man war das einfach....
  4. Aha! interessant! .....
  5. Ja. aber das interessiert mich nicht. Mich interessiert Film. In 8mm. Und ich ertrage diese Clips nicht länger, die sich irgendwelcher Effekte bedienen, die ein japanischer Jungendlicher zwischen zwei Onanie Intervallen programmiert hat. Das hat für mich mit dem Hobby 8mm Film nichts mehr zu tun. Nochmal ganz klar. Es kann natürlich jeder machen und umsetzen, wie er mag. Ich finde das gut und auch richtig. Es geht mir einzig und alleine darum, dass 8mm Film 8mm Film bleibt. Aufgenommen, entwickelt, geschnitten, einen Titel erdacht und hergestellt und dann evtl. vertont und projeziert, mit einem Filmprojektor. Ich habe gar nichts gegen Videofilme oder coole Digiclips, meinetwegen auch Apfel Ei Fon Filme. Jder, wie er mag. Man soll es nicht Schmalfilm nennen. Gerne wiederhole ich das für dich nächsten zehn Jahre.
  6. Wie wärs denn damit? Es gibt sehr gute Software Lösungen, um Farbumschläge zu korrigieren. Die ganzen, Rotlinge und ausgeblichenen Billigkopien von Spielfilmen einfach digital umspielen, in der Farbe korrigieren und ab dann werden die Schätzchen gebeamert. Das währe konsequent.
  7. Eines tröstet mich. Ich werde das Ende dieser "Gesellschaft" noch miterleben... Im Gegensatz zu den ganzen kleinen Mädchen, die die Amis aus den Männern hierzulande gemacht haben, habe ich keine Angst davor. :-) Zurück zum Thema!
  8. Danke für den Tipp. Ich bestelle mal zwei Kassetten. Wenn ich mir vorstelle, dass ich über 300 Kassetten Svema hatte.... und jetzt keine einziger mehr. Jetzt könnte ich heulen. Aber dazu ist keine Zeit. Ich muss weitere Menschen ausbeuten. Sonst werde ich selbst entlassen. Es lebe die "Freiheit"
  9. Du meinst sicher, für die anderen.... Ja, selbstverständlich. Es geht einfach um die Bezeichnung. Selbstverständlich kann jeder aufnehmen, worauf er mag. Man soll nur einen Digiclip nicht Schmalfilm nennen. Mehr Inhalt hat meine Überlegung gar nicht.
  10. Ich möchte noch eine kurze Anmerkung zum Thema Balance der SW Emulsion machen. Möglicherweise lässt sich hier eine glücklichere Vokabel finden. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Panchromatische Emulsionen, sich am Sehen des Menschlichen Auges orientieren. Die Erkennung der Farben ist hier durchaus sehr unterschiedlich. Das war stets die Schwierigkeit dabei, eine gute SW Emulsion herzustellen. Nicht jeder Farbe wird gleichstark erkannt und abgebildet. Ich kenne nicht alle SW Emulsionen, die für 8mm und 16mm auf dem Markt sind, bzw gewesen sind. Ich kenne aber eine Reihe. Sehr gut gelingt die Balance bei Tri-X von Kodak. Auch wenn hier der Träger ein wenig kontraproduktiv wirkt. Man kann den Film sogar ohne Filter anwenden, und erhält in der Regel sehr gute Aufnahmen. Bei ORWO Emulsionen war das vergleichbar gut gelöst. Am besten hatten jedoch bei allen SW PAN Emulsionen, die mir in mehreren Jahrzehnten begegnet sind, die sowjetischen Ingenieure die Farberkennung und Abbildung beim Svema 50 im Griff. Vergleiche ich nun den Adox oder Agfa 100 mit meinen beschriebenen Erfahrungen, so muss ich feststellen, dass er im direkten Vergleich einen Nachteil in der Farberkennung und Abbildung hat. Das ist nicht schlimm und eben durch einen klugen Filtereinsatz auszugleichen. Das Ergebnis ist dann sehr gut. Ich habe mir nun extra Adapterringe für die Beaulieu 4008 besorgt und entsprechende Filter auch. (mir pers. ist das Korn des Adox sogar fast zu klein) aber das ist schon wieder ein anderes Thema. Der Film ist auf jeden Fall ein Glück für uns und hat meine alte, schon immer in mir schlummernde SW Lust neu belebt. Er ist nunmehr mein Hausfilm. Hoffentlich gibt es diesen Film sehr lange.
  11. Ja, habe ich auch gelesen. Das war aber auch eine Ausnahmepersönlichkeit. Sojemand wird alle hundert Jahre einmal zur Welt gebracht... Auch wenn das mit meinem Verbalrülpser hier nicht direkt etwas zu tun hat.... Schließlich kommt es aber auf die Ausgangssituation zurück. Negativfilm gehört zum Profifilm. Es ist vollkommen unpassend und übrigens auch unfair, seine Filme in 8mm aufzunehmen und dann alle PC Tricks und Möglichkeiten darüberlaufen zu lassen. Das Ergebnis ist kein Schmalfilm mehr. Sollte man nach dem Bearbeiten eine Positivkopie ziehen lassen, sieht die Sache wieder anders aus.
  12. Ja, nach langem Überlegen, drängt sich mir diese logische Überlegung auch auf. Nur eben wie gesagt: begegnet ist mir das noch nie. Noch zweifle ich ein wenig daran, als Erklärung.
  13. Ja. Natürlich soll es alles geben. Die Zeit geht weiter und das ist auch gut so. Mir geht darum, Schmalfilm, Amateurfilm in der Hauptsache in 8mm, so zu betreiben, wie er entsatanden ist. Mit den Geräten, die dafür entwickelt worden sind. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Ich habe es inzwischen wirklich satt, irgendwo zu einer Schmalfilmveranstaltung zu fahren, auf der dann eigentlich in 8mm aufgenommene Filme, mit einem Fernsehprojektor an die Wand geworfen werden. Solche Veranstaltungen verlasse ich, meide sie inzwischen. Selbstverständlich - jeder wie er mag. Aber Schmalfilm ist es eben nicht mehr, wenn nicht auch filmmechanisch vorgeführt wird. Deshalb mein ernstgemeinter Vorschlag: Ein neues Forum Thema einzuführen, für Leute, die in der Hauptsache elektronisch agieren, nur eben nachmal zum Beispiel mit Super 8 filmen, dann aber sofort abtasten. Dann wieder elektronisch schneiden, Titel elektronisch erzeugen usw.
  14. Hallo Friedeamann, ich führe die Unschärfe auf die Kassette zurück. Ich habe zehn Kassetten belichtet. Nur bei einer ist das Phänomen aufgetreten. Meine Anfrage hier zielt darauf, herauszufinden, ob jemandem das auch bereits begegnet ist. Ab ca. Meter 5 bis ca. Meter 10 treten die Unschärfen auf. Gerne beschreibe ich das nochmal genauer. Ich habe den Film inzwischen geschnitten und bis auf eine, wichtige Szene, alles derartige weggeschmissen. Also Ab Bildmitte bis hin zum rechten Rand liegt plötzlich ein Unschärfeschleier auf dem Bild. Ich habe alles mit der gleichen Kamera gefilmt, die Kassette nicht herausgenommen, so dass sie evtl. feucht geworden sein könnte. Eine einzige Erklärung währe aus meiner Sicht, ein Beschlag des Materials oder des Aufnahmemechanismus, nachdem Betreten des Leipziger Bahnhofs. Der Tag war recht kalt, aber trocken. Die beschriebenen Unschärfen betreffen nur Szenen im Innenraum des Bahnhofs. Sollte das die Ursache sein, würde mir das erstmalig begegnen.
  15. Hallo Friedemann, erstmal danke für deinen Text. Es ist ja wirklich selten genug, dass sich hier jemand wirklich inhaltlich mit gestellten Fragen beschäftigt. Also erstens: Der Film ist einseitig, an einigen Stellen unscharf. Das habe ich überprüft. Ich filme auch nicht erst seit gestern. Es betrifft eine einzige Kassette von mehreren. Zweitens: Das mit dem Agfa ist ja inzwischen bekannt. Das ändert aber nichts daran, dass die Filtersituation besteht. Ich habe das SW Filmen zum Teil bei richtigen Kamaraleuten erlernt. Und die schworen sicher nicht ohne Grund auf diese Regeln. Aus meiner Erfahrung heraus, hat sich das Anwenden von guten Filtern bei SW stets bewehrt. Drittens. Das Entwickeln wurde bei Andec durchgeführt. Ich gehe hier von einer einwandfreien Arbeit aus.
  16. ich spreche vom schmalfilm in der hauptsache, in 8mm nicht von fotografie
  17. Welcher S C H M A L F I L M E R interessiert sich eigentlich für Negativfilm. Das ist, wie ein Dampflokfan zu sein, aber gerne moderne ICE Waggons an die Dampflok hängen zu wollen. Das passt einfach nicht zueinander. ich empfehle hier ein neues Forum Thema zu etablieren. DIGICLIPS filmed in oldstyle super 8 ...Ich hoffe, es schreibt jetzt nicht wieder gleich ein kleines Mädchen, "man soll doch alles nebeneinander stehen lassen" und solch einen Quatsch.... Nein: Schmalfilm ist Umkehrfilm. Es entstehen Einzelstücke, die beim Entwickeln in Belichtung usw. festgelegt werden. Schluss. Alles andere entspringt den Gehirnen irgendwelcher Marketingheinis bei Kodak.
  18. siehste mal, so unterschiedlich sind hier die erfahrungen. jedoch: ich habe noch keine direkten zusammenschnitte mit älterem und frischem material gemacht. meistens bestehen meine filme aus drei bis vier rollen oder kassetten des gleichen materials und alters. die werden auch immer gleich entwickelt. meistens, durch mich selber.
  19. ich habe noch nirgens eine zeitangabe hierzu gelesen. so schnell als möglich, geht wohl von einer zeit von zwischen drei und fünf jahren aus, bei frischem ausgangsmaterial. (also zum beispiel bei aktuellem 100D) das deckt sich zumindest mit meinen erfahrungen. bei fünf jahre altem film ist noch keine veränderung zu befürchten. in dieser zeit sollte man schon zehn kassetten zusammenbekommen, um einen entwicklungsrabatt in anspruch nehmen zu können....
  20. die lagerzeit verkürzt sich nach der belichtung, nach allgemeiner auffassung. nach meiner pers. einschätzung verkürzt sich die lagerzeit jeodoch vor allem durch das öffnen der vakuumverpackung. das geht in der regel mit einer belichtung einher. vakuumverpackte svema filme (orwo lizenz) konnte ich proplemlos auch noch zwanzig jahre nach ablauf des verfallsdatum verarbeiten. mein tipp: belichtete filme kühl lagern und alsbald entwickeln.
  21. Endlich einmal was sinnvolles. Das ewige köcheln in immer denselben, theoretischen Wenn- Aber- Doch- Vielleicht- Debatten hier im Schmalfilmforum, ermüdet unendlich.
  22. du könntest mal dagie brundert in berlin fragen. ich meine, dass sie das macht (ohne garantie) / www.dagiebrundert.de
  23. die k40 chemie ist nicht erhältlich. du musst dich auf sw einlassen.
  24. also dann, auf ins magdeburg des westens :-)
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