
MichaEL R.
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Ist meine Frage vom 28.8. untergegangen oder weiß niemand eine Antwort? ? Gibt es Empfehlungen bzgl. Lautsprecherabstand zur Leinwand? (perforiert) Ich habe irgendwo gelesen, die Höhendämpfung ist umso stärker, je näher der Lautsprecher an der Leinwand steht. Folgende Erklärung erscheint mir plausibel: Wegen der Richtwirkung der Hochtöner werden mit abnehmendem Abstand weniger Löcher "bestrahlt". Also wäre ein größerer Abstand besser um speziell der Höhendämpfung entgegen zu wirken. Was meint ihr?
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Der Charme der Siebziger... ? Die Ablagen wurden auch erneuert und stilecht mit Messingleisten verziert.
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Die Wände hinter den Lautsprechern sind mit 2 bis 3 cm dicken Glaswollmatten mit schwarzer Oberfläche beklebt. Die akustischen Eigenschaften sind mir nicht bekannt aber sehr schallhart sind sie vermutlich nicht. Problematisch ist auf der rechten Seite die Treppenhausrampe. Der rechte Lautsprecher steht nun zwischen Rampenwand und Leinwand und zu beiden "Wänden" ist der Abstand zu gering. Das werden wir nochmal ändern und den Lautsprecher auf die Rampe stellen (leider etwas hoch). Gibt es Empfehlungen bzgl. Lautsprecherabstand zur Leinwand? Die Höhendämpfung ist rechts sehr deutlich zu hören.
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Guter Hinweis, wird aber schwierig. Siehe Bilder aus meinem Posting vom 28.3. hier.
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Als Endstufen verwenden wir die alten Dynacord-Teile (bis zur nächsten Investitions/Spar/Förderrunde). Messposition wird so sein, wie im "Installation and Operating Guide" zum AP20 angegeben. Mikro bringt ein Kollege mit (irgendwas mit LEMO-Anschluss) und wird vermutlich zur Erhaltung der Kugelcharakteristik an die Decke gerichtet. (Falls es mit dem LEMO-Anschluss Probleme gibt, habe ich zur Not noch ein RØDE NT5 mit XLR). Neue Lautsprecher: 3 KV2 Audio ESD12 - https://www.kv2audio.com/de/produkte/esd-series/esd12.html 1 KV2 Audio ESD1.18 - https://www.kv2audio.com/de/produkte/esd-series/esd118.html Die Surround-Lautsprecher im Saal bleiben auch erst mal erhalten. Der Saal ist tatsächlich sehr stark höhenbedämpft auch wegen Wandteppich.
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Am kommenden Samstag (25.8.) werden die neuen Lautsprecher eingebaut und eingemessen (von uns). Der AP20 bringt ja alles nötige dazu mit. Messmikrofon ist bereit. Die große Frage: X-Curve oder nicht X-Curve? ? Darüber gibt es ja sehr unterschiedliche Ansichten (Leembruggen: "Is the X Curve Damaging Our Enjoyment of Cinema?") Habe zu dem Thema eine schöne Bachelorarbeit gefunden: http://edoc.sub.uni-hamburg.de/haw/volltexte/2017/4019/
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Yepp, haben einen guten Eindruck hinterlassen. Leider machen sie keinen Sony-Support mehr. Sie mussten allerdings auch mit unseren Tonwidrigkeiten zurechtkommen. Dazu gehört(e) u.a. eine Verkabelung, bei der sämtliche Surround-Boxen im Saal an nur einer Leitung hängen. (Das analoge Dolby Surround hatte ja nur 4 Kanäle, davon einer für Surround. Aber wem erzähl ich das.) ;-) Eine neue Verkabelung haben wir inzwischen vorbereitet aber es bleibt noch einiges zu tun für die Ehrenamtlichen.
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Oh nein, wir sind weder Mainstream-Kino noch wollen wir eine Erdbebensimulationskammer einrichten. Wir haben die ESD12 schon im Saal getestet, allerdings vor der Leinwand und deshalb hatte ich große Sorgen vor der Leinwanddämpfung. Was mich beeindruckt hat, war die natürliche Wiedergabe eines Kontrabasses und das ganz ohne Sub. Ich freu mich schon jetzt auf unsere nächste Übertragung der BBC Last Night of the Proms. Sonnige Feiertagsgrüße aus EL, MichaEL
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Liebe Leute, ich hatte "max. 20m" geschrieben, weil ich das genaue Maß nicht im Kopf hatte. Hier nun die genauen Maße: L = 16,40 m, B = 12,40 m.
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Wenn 95% dabei Pfusch veranstalten, dann sollten wir das Einmessen am besten auch selber machen.
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Machen wir im Technikteam selbst.
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Die anfangs wegen ihrer Bauform favorisierten, neuen JBLs wurden mir hier ja erfolgreich ausgeredet. ;-) Die Alcons sind für uns leider zu teuer. Nun wird es mit KV2audio (ESD) ausgestattet. BTW. centralkino-lingen.de
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Puuh, das ist ja eine heikle Angelegenheit (meiner unmaßgeblichen Meinung nach). Ich denke, jeder, der etwas von Akustik versteht, kennt den Einfluss des Raumes auf die Akustik. Dazu kommen hier noch Leinwandeigenschaften (und die Abhörposition). Ich stelle es mir einigermaßen schwierig vor, unter solchen Bedingungen eine einheitliche Tonmischung zu erreichen. Egal, interessante Details dazugelernt... Bei unseren bescheidenen Renovierungsvorhaben kann es eigentlich nur besser werden. Übrigens: Ein 18"-Sub ist auch eingeplant. Und wir spielen eigentlich nie Filme, in denen es dauernd sehr laut zur Sache geht. Schöne Feiertage!
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Au weia, habe ich das richtig verstanden, dass der Filmton bei der Produktion auf bestimmte Leinwandverhältnisse angepasst wird. Woran ist das vorab zu erkennen, denn konsequenterweise müsste man ja für jeden Film die Klangregelung anpassen. Übrigens: Tolles Forum! :-)
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Hier noch zwei Bilder von den schwierigen Aufstellungsbedingungen hinter der Leinwand wegen der "Treppenhausrampe". Die tollen Alcons passen leider nicht ins Budget, waren aber Favorit. Es wird wohl KV2audio (ESD12) werden. Wir werden auch die Leinwand erneuern und dabei von gekrümmt auf eben wechseln. Hat jemand Vorschläge für akustisch "transparentes" Material? Center- und rechter Lautsprecher auf Rampe aufgeständert
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Danke für die vielen Tipps!!! Hinter der Leinwand ist links und in der Mitte genug Platz aber leider ragt auf der rechten Seite das Treppenhaus quer als Rampe bis knapp vor die Leinwand ... ganz blöd. Der aktuelle verbaute rechte Lautsprecher ist viel zu hoch auf diese Rampe montiert. Das sollte, wenn's irgendwie geht, nicht so bleiben. Übrigens mag ich auch keine 15"1"-Systeme aber das scheint irgendwie "preiswerter" Standard zu sein. Warum auch immer. Die QSC-Systeme passen nicht so gut in unser Konzept (passiv). In einer älteren Diskussion hier habe ich gerade Alcons CR1 entdeckt. Die haben ja noch weniger Einbautiefe. Aber woher bekommt man diese Lautsprecher in Deutschland oder besser Niedersachsen? Und Preise habe ich dafür auch nicht gefunden.
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Die Lautsprecher scheinen selbst gebaut, keine Beschriftung am Gehäuse (RCF Tieftöner erinnere ich noch, Gehäuse aus Pressholz). Ich hatte vor Jahren mal Fotos gemacht, die ich nicht wieder finde (bis auf eines von der Weiche). Heute Abend werde ich noch mal schauen... Wieso bläst JBL 50% an die Decke? Den Bildern nach zu urteilen, strahlt alles waagerecht nach vorn (wenn die Box nicht gekippt wird ;-) ).
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So isses. ;-)
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Es ist aber "nur" die 8-Kanal-Version und der Saal hat 180 Plätze (hatte mal 200 aber wir haben die ersten Reihen raus genommen für andere Veranstaltungen. Es ist also kein großer Saal. Ich habe aktuell nur die Breite der Leinwand parat (8m). Der Saal ist höchstens 20m lang.
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Erst mal vielen Dank für Informationen! Bautiefe ist auf der einen Seite tatsächlich ein Problem. Die jetzigen Lautsprecher sind rechts viel zu hoch auf einer Treppenhausschräge montiert, weil davor zu wenig Platz ist. Prozessor: Datasat AP20 und alte Dynacord Endstufen (die evtl. auch ersetzt werden).
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Hmm... ich erinnere mich an deutliche Warnungen hier vor dem Betrieb "normaler" Audio/Musik-Lautsprecher hinter einer (perf. Kunststoff-)Leinwand. Hochtondämpfung durch Leinwand wäre nicht mehr sinnvoll auszugleichen... Es stehen auch noch KV2 Audio ESD12 zur Debatte. Die klingen wirklich gut ... vor der Leinwand gehört ... aber was passiert hinter der Leinwand?
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Moin moin zusammen! Gibt es schon irgendwo Erfahrungen mit dem neuen JBL C222 (oder C221)? Wir planen eine "akustische Erneuerung" hinter der Leinwand. FG MichaEL aus EL
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Zugegeben, ein extremes Beispiel aber mir erscheint es sinnvoller bei einem Film mit 576i-Kodierung, dieses Signal möglichst unbearbeitet und direkt via HDMI zum Projektor zu übertragen und der Projektor erledigt das komplette Upscaling auf sein 4K-Panel. Alle anderen Varianten erfordern ein "Zwischen-Scaling" im Notebook auf 2K (oder was auch immer eingestellt wird) und ich kann mir nicht vorstellen, dass das besser sein soll. Im übrigen wäre das auch genau der gleiche Signalverlauf bei einem angeschlossenen DVD-Player. Aber ich will euch nicht länger mit solchen akademischen Fällen belästigen. DVD mit 4K-Projektor zu koppeln ist schon schräg genug. ;-)
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Filme vom Notebook zeigen ... spannendes Thema: Ich frage mich auch immer wieder, was dabei die beste Strategie ist, weil ja dann immer Video-Scaler arbeiten (einer im Notebook und einer im Projektor). Ich gehe mal davon aus, dass der Scaler im Projektor hochwertiger ist!? Also ihn die Hauptarbeit machen lassen? Die Kabelbandbreite (HDMI) setzt ja auch Grenzen. Wenn der Film z.B. nur PAL/DVD-Auflösung hat, erscheint es mir nicht sinnvoll, wenn das Notebook bereits auf 2K (oder Full HD) hochskaliert. Das kann doch sicher der Projektor besser. Was meint ihr?