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bdv

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Alle erstellten Inhalte von bdv

  1. Deshalb hab' ich ja auch nur gesagt, was dabei *FÜR MICH* nützlich ist (wo ich ja durchaus was aufgezählt habe) und was nicht, und welche Träume sich mit der Technik grundsätzlich nicht erfüllen lassen werden. Das muß man ja nicht gleich als ultimativ vernichtendes Urteil über die technische Möglichkeit an sich verstehen, der ich ja eine Reihe von Nutzannwendungen zugesprochen habe. Ich dagegen verstehe nachwievor nicht so ganz, wieso Leute bei mir dafür vorstellig werden, daß ich eine Frage beantwortet habe, die Rudolf in diesem Thread gestellt hat.
  2. Und ich hätte gedacht, von Yves Rocher! :mrgreen: Oder gar von Yvar dem Schrecklichen... :shock1:
  3. Die Kamera heißt natürlich so, weil das Objektiv nur mit einer Flex angebracht und gelöst werden kann! Alternativ auch mit Hammer.
  4. Ist da nicht schon der Rudolf? Ein Beutel für den Film, 20 Beutel für die Geldscheine zum Bezahlen!
  5. Es ging um Rudolfs Frage, wie die von ihm per Photo angedeutete Situation mit Liveton auf Film zu bannen wäre, und um die Umsetzbarkeit meines diesbezüglichen Vorschlags in der Praxis, Herr Wachtelmeister.
  6. Suter-8? Dreht man damit nur im Suterrain, oder was? Oder erfunden um 1500 von Martin Suter zur Reformation des Filmgewerbes, um damit los von Rom mit seinem Ferraniamaterial zu kommen? Mit Anschlagung der 500 Thesen zur Filmtheologie an alle drei Werkstore von Agfa (eins reichte bei der Menge der Thesen leider nicht aus): "1. Dein Gott ist gelb, und du sollst keinen Gott neben ihm haben, denn sonst wird er so grün vor Eifersucht wie Perutz! 2. Wenn du deinen Gott zu lange lagern läßt, wird er vor Zorn rot wie eine Beere! Romani eunt domum, dorem eum ipsum, etc. etc. pp...Mit freundlichen Grüßen, Doctor Imprudentiae mirabiliae Martinus Suter!"
  7. Die 15m werden als lose Schleifen um Ostereier geliefert. Natürlich belichtet, weil nicht verpackt. Dafür mit Zuckergußbeschichtung auf der Emulsion, um einem den Schock zu versüßen.
  8. Da wurde dann übrigens stattdessen der stumm gedrehte Don-Rosa-Film (auch wenn ein reines Toninterview mit dem Kentuckyer Meister geführt wurde) auf verschiedenen Negativmaterialien draus, von dem ich hier bereits mehrere Standbilder gezeigt habe und was dann der erste richtige Super8-Einsatz für den Kameramann jenseits einer Testaufnahme wurde, was eigentlich für den Abend in der Urania geplant gewesen war.
  9. Und dann alles nur mit S/W-Entwicklung von Dagie Brundert! :mrgreen:
  10. Bedenke, Rudolf: Begreifen heißt Anfassen! ;-)
  11. Wieso kompliziert? Einer hält die Kamera und drückt aufs Knöpfchen, der andere hält die Tonangel, das ist alles, was man nach meiner Idee am Set machen muß. Daß die Kamera im Verlauf des Abends immer mehr Schlagseite kriegt, liegt dann aber nicht am Film... Ich war mal drauf und dran, die Methode umzusetzen, nämlich bei der Premiere des Films Bis an die Grenze - Der private Blick auf die Mauer (aus Normal8- und Super8-Aufnahmen von der Mauer, inzwischen auf DVD erhältlich) in der Berliner Urania, um die nachfolgende Podiumsdiskussion u. a. mit Gregor Gysi aufzunehmen. Wir hatten dabei vor, nicht nur den Ratterkanal per Funkstrecke zu fahren, sondern auch den Liveton per Funkstrecke vom Front of House zu nehmen, wo dann die Mikrosignale der Leute auf der Bühne reingegangen wären. Dazu 5 E100Ds und Moviechromes. Und einen Tag vor der Veranstaltung hat dann mein Kameramann abgesagt! >.< Und was die Körnigkeit angeht, ich bin gerade dabei, heute noch einen alten Vision2 hochzuladen, und der Nachfolger Vision3 ist ja sogar noch feiner.
  12. Naja, für die Lichtsituation würde ich den Vision3 200T oder sogar 500T nehmen. Liveton ist heute aber echt kompliziert im Vergleich zur Zeit mit der Magnetrandspur, müßte heute alles mit Zweiband gemacht werden. Dürfte aber auch nicht komplizierter werden als heutige Tonaufnahme beim professionellen EB-Team: Tonangel, dazu entweder ein tragbarer Kassettenrekorder mit Synchronverbindung zur Kamera, oder statt Rekorder eben ein mobiles Mischpult (Shure oder Sound Device), daß statt mit Synchron- eben per XLR-Kabel mit der Kamera verbunden ist. Hatte auch mal'ne ganz verrückte Idee, wenn man keine synchronfähige Kamera oder Rekorder hat: Ein Shure-Mischpult mit internem Rekorder, wo auf den einen Stereokanal der Liveton per Tonangel mit Richtmikro geht (vor allem vorteilhaft, weil man so das Kamerarattern besser aus dem Liveton raushalten kann), auf den anderen per Funkstrecke das Rattern der Kamera, wo das kleine Ansteckmikro einfach mit Tesa an die Seite der Kamera gepappt ist. Der Rekorder kann dann durchgängig laufen, und in der Post nach der Abtastung hat man dann auf dem Ratterkanal sowas wie ein Synchronsignal zum sauberen Anlegen, richtig mit Start- und Stopkennzeichnung pro Einstellung, und nach dem Schnitt und der Synchronisation schmeißt man den Ratterkanal einfach weg und nimmt den Liveton als einzigen Monokanal. Dafür braucht man natürlich eine noch einigermaßen gleichlaufende Kamera, vor allem immer mit vollen Batterien! Die Idee ist mir mal gekommen, als ich die Tonaufzeichnung eines Adornovortrags an der Frankfurter Uni gehört habe, wo im Hintergrund hin und wieder eine stumme Wochenschaukamera ratterte.
  13. Ach, gib's doch zu: Das werden dann doch nur Aufnahmen, die du partout nicht zum Entwickeln aus der Hand geben kannst/willst! ;-) Ansonsten bin ich ja auch für die Verbindung von Digital und Analog, aber für mich ist das ganze relativ nutzlos, wenn die ursprüngliche Aufnahme nicht schon auf Film erfolgte. Was bei Video als ursprüngliches Aufnahmemedium an Farbe und Kontrastwerten verlorenging, ist nicht einfach plötzlich durch Ausbelichtung wieder hervorzuzaubern. Da sieht die gute Abtastung immernoch um Welten besser als genuines Videomaterial aus.
  14. Ich glaube ja, daß es beim Flexen eher zur Kernschmelze kommt! :mrgreen: Und eine Franzosenkamera mit Gas drinne...die neue Pathé Aire? Pathé Gaz Hilarant? Braucht kein Stativ, bloß Seile zum Einpflocken in den Boden, um nicht wegzuschweben. Sonst wird aus der Pathé schnell eine Pathétique Perdu, hinter der dann der Pesitzer panisch hinterherrennt. Das ist dann pöse, ja: Partout peinlich!
  15. Naja, hatte ich schonmal in'nem anderen Thread drauf hingewiesen: Seit knapp einem Vierteljahrhundert der Standard im Kino, daß das Material einen kurzen Umweg über DI macht und dann wieder auf 35mm ausbelichtet wird, und die Zuschauer merken generell keinen Unterschied. Kommt eben immer auf die Qualität der Abtastung an. Und mir und den meisten Menschen reicht aufgrund der Eigenschaften des menschlichen Auges als Storagemedium eben schon Fernsehqualität mit Farbtiefe in 4:2:2, solange man sich eben nicht die Nase am Bildschirm plattdrückt, auch wenn marketingbefeuert momentan die Pixel Wars um blanke Pixelauflösungen für den reinen Wohnzimmerbildschirm toben.
  16. "Es kracht, es zischt, zu sehn ist nüscht (mehr)." Womit ich übrigens nicht den Eindruck erwecken möchte, ich hätte Ahnung von 9,5-, Normal8- und/oder 16mm-Optiken. Da wißt ihr anderen hier viel besser bescheid. Und Rudolf: In Olafs Video sind professionelle Flexarbeiten in einer KFZ-Werkstatt zu sehen, mit Schutzkleidung und spektakulärem Funkenregen.
  17. bdv

    Kameraseminare

    Ich kannte mal in Berlin einen monatlichen Kurs für Videoten, der sich primär mit Filmgeschichte und der Bildgestaltung in Schnitt & Postpro beschäftigt hat (viele Beispiele für Bildgestaltung und Schnitt aus der Filmgeschichte). War ein Final-Cut-Pro-Workshop als Ableger eines weltweiten kostenlosen Seminarangebots, wo z. B. zu den kalifornischen Treffen immer monatlich eintausend Leute hinkommen. Der deutsche Dozent (übrigens ein ziemlich verrückter Ire) hat aber Anfang 2012 frustriert aufgegeben, weil wir in Berlin immer nur zu dritt oder zu viert waren. Jetzt arbeitet er als freier Cutter und hat den Traum, mit einem Spanier zusammen eine Filmakademie: "zwischen Trash und Kitsch" (den Spruch hat er von mir, womit ich ursprünglich das geniale Spätprogramm von Vox in den 90ern bezeichnet habe) in Berlin aufzumachen.
  18. Olaf, soweit ich das als wie du Zuspätgekommener begriffen habe, geht es Rudolf vor allem um die Sicherung von Mediendaten auf einem crashsicheren und langfristig haltbarem Medium, und vielleicht in zweiter Linie eben wie vielen hier um das nostalgische Projektorrattern beim An-die-Wand-werfen. Und dann kam, ich glaube, relativ unbeabsichtigt (in dem Moment, als ich's ausgesprochen habe, hab' ich's zuerst garnicht also sooo innovativ oder originell, sondern nur logisch und konsequent empfunden), von mir noch die Idee hinzu, eine kostengünstigere Möglichkeit zu haben, um projizierbare Positivkopien von Negativfilmen zu ziehen, nämlich über Digital Intermediate per Abtastung, und dann Ausbelichtung durch Rudolf.
  19. Klingt ja schon sehr nach Alchemie, Aberglaube und Esoterik, wie mit Hufeisen und schwarzen Katzen. Denn wir glauben ja: "eigentlich" nicht dran, wenn wir gefragt werden, tun's dann aber trotzdem, "nur zur Sicherheit und so, halt..."
  20. Aaton, ich denke, die beiden haben sich einfach darüber amüsiert, daß der Hersteller ausgerechnet Glykol genommen hat, was die meisten Leute halt aus dem Glykolskandal kennen. Das muß nicht heißen, daß: "irgendwelche Leute" hier was gegen Konservierung hätten.
  21. Meistens nehme ich vor der Abtastung einfach den Eumig R2000 Instaprojection zur Kontrolle oder für zwischendurch: http://www.super8wiki.com/index.php/Eumig_R_2000_Instaprojection Vor ca. 2004/'05 dagegen zum selben Zweck noch etwas umständlicher den Elmo GS1200 von meinem Onkel: http://www.super8wiki.com/index.php/Elmo_GS_1200_Projector War vor allem auch deshalb umständlich, weil ich da immer erst 90 Minuten hinfahren mußte.
  22. Wenn wir schon bei diesen ganzen Rechenspielereien sind, ich hab' auch mal eine ganz naive gemacht: Der Aviphot kostet als 72,5m S8 Rohfilm 49,90 EUR. 72,5m / 15m für eine S8-Kassette sind ca. 4,8, und 49,90 / 4,8 sind gerademal ca. 10,40 EUR für 15m Rohmaterial ohne Kassette und Entwicklung. Wenn der Entwicklungspreis für Super8 bei 19,90 EUR stehenbleibt (obwohl er, wie bereits von jemandem hier erwähnt, bei den Hamsterkäufen eigentlich bald mal runtergehen sollte, wenn die Leute die Entwicklung auch mal häufiger in Anspruch nehmen), dann wären das mit Entwicklung 30,30 EUR. Wie auch schon weiter oben von jemandem erwähnt, wären 21 EUR pro Kassette, wie damals um 2000, das für mich ideale Preis-Leistungs-Verhältnis. Ich hoffe also mal drauf, daß gesteigerte Inanspruchnahme von Wittners Entwicklungsservice bald zu einem Preissturz auf ca. 10 EUR pro Entwicklung führen wird. Zumal Wittner bei der Entwicklung auch noch in Konkurrenz zu Andec steht, wo die Entwicklung nur 13,98 EUR das Stück kostet. Allerdings...zumindest bei einzelnen Filmen lohnt sich das nur für Berliner und Leute aus dem Umland, weil sonst schon wieder 6,24 EUR Versand dazukommen, und dann sind's auch 20,22 EUR für die Entwicklung. Aber ab 2-3 Filmen rechnet sich das wieder.
  23. bdv

    Moviechrome 40

    Ja, immer darauf achten, daß die Filme noch eingeschweißt sind! Und je trockener und kühler, desto besser. Mit Porst hatte ich aber bisher immer wesentlich bessere Ergebnisse als z. B. mit Peruchrome.
  24. bdv

    Moviechrome 40

    Naja, alle Vorversionen an Kodachrome, z. B. den Ur-Kodachrome von 1935, den KII, den K25 und einige höherempfindliche Kodachromes für KB. Und darüberhinaus gab's noch einige Sorten von anderen Firmen, die das K-11-, K-12-, K-14-usw.-Verfahren in Lizenz nutzten. Hier steht einiges davon gelistet: http://www.super8dat...t/film_list.htm Und natürlich gab's auch noch die ME-4-, ME-24-, -25-, -26-, -27-...Entwicklung, die vor allem für Ektachrome erfunden wurde, weshalb zumindest Frank Bruinsma viele Ektachromes und einige andere Lizenzprodukte bis ca. frühe 80er heute nichtmehr entwickeln kann. Dazu steht hier einiges: http://en.wikipedia....wiki/Ektachrome Und hier gibt's übrigens einige Verrückte, die von sich behaupten, daß sie nachwievor dran arbeiten, eines Tages alle Kodachromes wieder in Farbe entwickeln zu können: http://www.processc22.co.uk/
  25. Nicht solche Fragen stellen, Friedemann! Sonst löst du noch das Große Schmalfilmersterben von 2013 aus!
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