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bdv

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  1. bdv

    Moviechrome 40

    Ich habe 2004 in Prag eine in den mittleren 80ern abgelaufene Kassette Porst verdreht und bei Frank entwickeln lassen. Kräftig gesättigte, aber überraschend neutrale Technicolorfarben und sattes Schwarz, beides wie neu, auch sehr scharf und feinkörnig, aber am linken Rand sah's aus, als wenn jemand eine Tonne Dreck auf den Film draufgeschüttet hätte. Für Agfa in der Kassette waren die Farben viel zu stark. Sah eben wirklich aus wie Technicolor (oder Spagetthiwestern, worauf wurden die eigentlich gedreht?) aus den 50ern oder 60ern in einer analogen Abtastung (von Vorführkopie) aus den 70ern oder 80ern fürs Fernsehen.
  2. Geschäftskunden. Also ich zum Beispiel. Meine Videoproduktionsfirma steht ja seit 2006 im Handeslregister. Allerdings ist hier wohl von DS8 oder N8 die Rede? Damit kann ich dann leider nichts anfangen.
  3. Eher daran, daß hier in beide Richtungen übertrieben wurde, erst in der Abtastung in die eine Richtung, dann in der Korrektur in der Post in die andere. Wie gesagt, nach dem Flaschenhals fehlt der nötige Korrekturspielraum, so daß ab einem bestimmten Punkt der Korrekturintensität alles merkwürdig aussieht, was in der Post im Rechner korrigiert wird. Und zwar vor allem, wenn dann auch noch übertieben wird. Deshalb sieht das blaßgrün immernoch natürlicher aus als das Ergebnis der Korrektur in der Post, auch wenn der Operator hier seinen Job nicht gemacht hat, bevor das Signal im Rechner war. Und nochmal: RGB vs. YUV ist nicht dasselbe wie CRT vs. Flachbildschirm. Es gibt YUV-Flachbildschirme, es gibt RGB-Flachbildschirme, es gibt YUV-Röhren und es gibt RGB-Röhren; auf allen vier sieht's verschieden aus, aber wenigstens so, daß man sagen kann, daß, wenn man innerhalb desselben Farbsystems bleibt, in der Regel keine auffälligen Farbstiche aufgrund verschiedener Gammawerte pro Kanal auftauchen (Ausnahmen: Die Schwarzwerte und unteren Mitten, die andere Tonwerte aufweisen je nachdem, ob man einen Flachmann oder eine Röhre nutzt. Wenn dann sich in dem Bereich Farben finden, die durch den schlechten Schwarzwert von Flachmännern auftauchen, führt das ebenfalls zu Farbabweichungen). Und ein zusätzlicher Faktor sind dann noch die individuellen Monitoreinstellungen bei Sender und Empfänger, wenn diese eben nicht korrekt kalibriert wurden. Als ich das schonmal nach Lehrbuch nach den vier gängigen Monitorarten auf dem Markt aufgeschlüsselt habe, stieg dann jemand von der Hirnkapazität her aus und mußte aus Verzweiflung unbedingt Pippi Langstrumpf zitieren.
  4. Ich wiederhole es gerne nochmal, bis es irgendwann in den Köpfen drin ist (zumindest denen, die dafür offen sind und nicht mit renitenter Verweigerung der Informationsaufnahme permanent die eigenen Probleme für die Außenwelt ausstellen müssen): Es geht nicht um Röhre vs. Flachmann. Es geht um YUV vs. RGB. Jeder Flachmann, der von Haus aus einen hardwareseitigen YUV-Dekoder hat, weil er ein Fernseher ist, kann's wieder richtig darstellen, sprich zumindest ohne Farbstiche aufgrund kanalspezifischer Gammawerte. Was allerdings dann noch hinzukommt, ist die Matschigkeit der Flachbildschirme in Bewegung und Einzelbild aufgrund sauschlechten Schwarzwerts, extrem langer Reaktionsgeschwindigkeit und schlimmstenfalls sogar Tearing. Was sich aber hoffentlich mit Einführung von OLEDs ändern wird. Weshalb auch viele recht daran tun, bis dahin noch an ihren anständigen Röhren festzuhalten. Weil unter Zuhilfenahme von Vektorskop und Waveformmeter, wie sie in jeder professionellen elektronischen Bewegtbildproduktion Verwendung finden, sehr einfach neutrale Farben herzustellen sind (man dreht ganz einfach, bis die entsprechenden Flecken des Vektorskopsignals innerhalb von Sekunden auf exakt vordefinierten Punkten liegen), ohne daß das Ergebnis der Abtastung dadurch wie steriles Video aussähe, sondern dabei die natürliche Lebendigkeit und Sättigung der Filmfarben (merke: Das kann nur Film!), sowie der sortenspezifische Eindruck erhalten bleiben. Sofern jedenfalls nicht durch extremste Farbverschiebungen aufgrund von Überlagerung und/oder sauschlechter Filmkopie die noch vorhandenen Farbwerte nicht ausreichen, um noch neutrale Farben rekonstruieren zu können. Das blaßgrüne, über das man sich zurecht beschweren sollte, landet im Rechner, wenn für den RGB-Monitor abgetastet wird (siehe meine Ausführungen zu den immer häufiger schlecht, weil grün abgetasteten 35mm-Bewegtnegativen). Es ist ja nicht so, daß bei einer professionellen Abtastung die so vielgescholtene: "Kurvenzerrerei" (sprich Farbkorrektur) erst in der Post im Rechner stattfindet, wenn eine Menge Farb- und Kontrastumfang schon durch den Flaschenhals wegrasiert sind und so für die Korrektur bereits verloren sind, was zu dem erheblich minimierten Korrekturrahmen führt, wenn erst im Rechner an den Farben gedreht wird, und der für extrem auffällige Artefakte sorgt, weil der Bereich, den man für die Korrektur gebraucht hätte, eben schon über den Jordan gegangen ist.
  5. Um deine diesbezüglichen Probleme zu erklären, fehlt mir die richtige Ausbildung. Ich habe offiziell nur Technik gelernt. Und die sagt aus, daß du auf dem Computer nicht dasselbe siehst wie auf dem Fernseher. Wieso dir das selektiv nur in ganz bestimmten Fällen auffällt, während es Millionen Menschen garnicht auffällt...naja, s. oben.
  6. Jeder, der irgendwelche Amateurhipster, die bisher höchstens mit dem Handy gefilmt haben, interessieren will, bräuchte schon Autofocus mit dabei, gerade aufgrund des hier angebrachten Beispiels mit dem Klavier und der Motivation. Da gibt's eine von REVUE und ein oder zwei von CANON. Zumindest bei der REVUE kann ich nach Mehrfachkauf für jeweils ca. 12-35 Euro sagen, daß der Autofocus auch nach knapp über 30 Jahren noch top funzt. Auch deine sicher immer am Set gegenwärtigen Assistentinnen? ;-) Hätte mich auch gewundert, wenn da nichts von dir käme. Die alte YUV-RGB-Problematik. Konnte ich auch neulich in einer N8-Abtastung mit 4K oder so sehen, die für die Library of Congress und/oder das Nixon Family Archive(?) oder so erstellt wurde, nämlich Aufnahmen u. a. von Nixon und Johnson bei einer öffentlichen Veranstaltung so um 1965. Da hättest du dir bei den meisten Außenaufnahmen mal wieder schreiend alle Haare über angebliche Unfähigkeit ausgerissen, wie rosa das auf einem Computermonitor für dich aussieht, weil's eben für Fernseher gemacht wurde und auch alle HD-Video-Codecs mit dem Color subsampling von YUV arbeiten. Genauso wie auch das neulich gepostete Standbild aus Kubricks 2001, das dieselben Eigenschaften aufwies, nämlich auf Computermonitoren insgesamt ins Rosa gehend, mit etwas Grün- bzw. Cyanübergewicht in den Mitten. Für mich ist die Abtastung der RHONDAcam-Filme in der Hinsicht jedenfalls top. Was auf Computermonitoren gut aussieht, ist dann auf Fernsehern meistens zu grün, weshalb wohl auch Negative von 35mm-Kinofilmen heutzutage oft nichtmehr (per: "Kurvenzerrerei") richtig gegradet werden, so daß das Ergebnis viel zu grün aussieht.
  7. Ich weiß garnicht, was bei Trockenkleberollen so teuer sein soll; das einzige, was einen in der Anschaffung teuer kommt, ist die Klebepresse von Catozzo.
  8. Dann melde ich mich als 30jähriger mal als Mitglied der Forumjugend zu Worte... Die Strategie der künstlich geschaffenen Bedürfnisse existiert als primäre Vermarktungsstrategie seit Ablösung der kleinen und mittelständischen Wirtschaft durch den Monopolkapitalismus aufgrund von Verdrängungs- und Fusionsprozessen, sprich seit dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts und war spätestens um die Jahrhundertwende bereits voll ausgeformt. Und Werbestrategien des frühen 19. Jahrhunderts wurden hier im Forum bestimmt nicht in Erwägung gezogen. Das verwechselst du mit der Werbung von Pro8. Alles, was bei Kodak zur Vermarktung des E100D getan wurde, war, einen Clip auf YouTube zu stellen, in dem ein mittelalter leitender Angestellter von Kodak die Kassette im Sitzen in die Kamera gehalten und mit monotoner Stimme das Datenblatt vorgelesen hat, dazu dann am Ende noch die marketingtypische Beschwörungsformel, daß er hofft, daß es Kodak auch in Zukunft gutgehen wird. Und dann kam plötzlich Chapter 11... Das Problem ist nur, daß nach einem Vierteljahrhundert Marketingpropaganda für Video dieses: "ANDERS" eher mit dem bösen, häßlichen Gilb aus der Gardinenwerbung assoziiert wird, sprich: "Super8 verpestet uns das ganze Haus". Video wird dagegen entgegen der Tatsachen mit Reinheit und hoher Qualität assoziiert, was bis jetzt die Hauptargumente sind, weshalb Leute von Film wegbleiben. Da wäre dann eine Strategie, die auf Häßlichkeit und Zerkratztheit abhebt, nicht sonderlich hilfreich. Auch LOMO und das Impossible Project sind ja nach Produktionsstart von der: "häßlich & billig"-Strategie sehr schnell abgekommen. Volker hat das ganz richtig erkannt mit den ja eigentlich nach dieser Logik: "total hip" aussehenden Nerdleuten im Clip von SCHMALFILM, die eigentlich eher abschrecken (das Klischee des sozial unfähigen bis autistischen Nerds und das von politischen Sektierern ist übrigens modisch nicht sonderlich weit voneinander entfernt, beide werden vorrangig als abstoßende Sonderlinge wahrgenommen; der Nerd hat dabei nur voraus, daß er eben nicht links ist). Man kann Qualitätsunterschiede auch rüberbringen, ohne daß ein Opa im Bild irgendein Datenblatt vorliest, sondern mit entsprechenden Montagen, Animationen, einem locker-flockigen Schnitt, und mit fetziger Musik unterlegen kann man's auch (der 16mm-Clip von ARRI käme dem schon stilistisch recht nahe, was ich so im Kopf hätte), bis die ganze Häßlichkeit und technischen Mängel von Video gegenüber Film bzw. die Vorteile von Film klar sind: Farb-, Kontrast- und Latenzumfang, immer progressive Aufnahme, automatische HD-Tauglichkeit, keine Streifen im Bild wegen Überladung eines Chipelements bei Lichtern, keine Probleme mit Rolling shutter oder Tearing... Slogan: "Das kann nur Film!" Dabei denke ich vorrangig an die auch von Jürgen erwähnte Prosumerzielgruppe, die bisher digital dreht und auch zumeist sowohl ein technisches Vorwissen, als auch eine bessere Kaufkraft bzw. finanzielle Frustrationstoleranz aufweist als Wochenendhipster, die bloß ein total verrücktes Accessoire a la Schlüsselanhänger zum Rumgeben und: "sich Aus-der-Masse-Abheben" haben wollen. Der 16mm-Clip von ARRI zeigt ja ganz gut, was man alles an Informationen rein sinnlich rüberbringen kann, ohne die Leute zuzuquatschen. Etablierte Filmkünstler, die bisher ihre ästhetischen Effekte hauptsächlich digital erzeugen, können sekundär auch noch angesprochen werden, auf die Gefahr hin, daß die das genaue Gegenteil suchen oder die eine Kampagne die andere wiederlegen würde. Friedemann hat aber auch recht, daß simple to deal with von enormer Bedeutung ist, gerade bei der ganzen Infrastruktur, Bestellung und Verarbeitungskette. Das ist nichts, was wir mit Werbung ändern können, sondern Wittner u. a. müssen sich da endlich mal auf die Hinterbeine stellen, bevor wir ein auch heutzutage wirklich attraktives Produkt haben. Die angekündigte Norwegenkamera löst ja schonmal einige Probleme in der Richtung, z. B. synchrone und einfache Tonaufnahme per XLR, Videoausspiegelung und 16:9-Aufnahme. Aber das ist, s. o., bei weitem nicht alles, was in puncto simple to deal with noch in Ordnung gebracht werden muß, bevor wir ein wirklich attraktives Produkt jenseits der Zielgruppe Prosumer haben. Bis dahin können wir auf flippige Jugendliche, Schüler, Unistudenten (mit Ausnahme der richtigen Filmstudenten) usw. pfeifen, denen nicht nur die wirtschaftlich relevante Kaufkraft fehlt, sondern die auch schon verzweifeln würden, wenn man ihnen eine Kassette und eine Kamera in die Hand drückt: Was muß man damit machen, wenn die Kassette zuende ist? Was, wegschicken? Per Post? Und auch noch extra bezahlen? Ich hab' doch schon für den Film bezahlt! Und zwei Wochen warten? Und das, was ich dann im Briefkasten hab', kann ich dann immernoch nicht auf YouTube stellen und mit dem Windows Movie Maker schneiden? Das Video von wegen: "Ich bin Ausländer (leider zum Glück)", das hier von Fairchild verlinkt wurde, ist eindeutig viel zu professionell produziert (Stativ und Steadycam bzw. dieses spezielle Körperkamerastativ, richtige Einstellungsgrößen und sauberer Bildaufbau, guter Schnitt, etc...), um von solchen Wochenendhipsteramateuren zu stammen, von denen hier geträumt wird. Der einzige Grund, weshalb es amateurhaft aussieht, besteht darin, daß es offenbar mit einer Ein-Chip-Kamera bzw. Beta gedreht wurde. Mit 100 oder 200 ASA sehe ich da aber nicht so das große Kompatibilitätsproblem, das ja mit dem Ende des K40 überall an die Wand gemalt wurde. Auch meine 40/160er-Kameras kamen immer problemlos mit dem E100D klar, ganz ohne Belichtungskorrektur. Es ist eher ein Problem für die einfache Bedienbarkeit, daß es kein oder kaum noch Kunstlichtmaterial gibt. Bei einer: "Abtastung" per Smartphone kann schon vom Prinzip her nur genauso unterirdischer Schrott rauskommen wie bei der üblichen Abfilmerei. Und ich will verdammtnochmal keine: "häßlich & billig"-Kampagne, die solche Eigenschaften auch noch als toll hinstellt! Wieviele RAW-Videos werden denn eigentlich von Endkonsumenten mit RAW-Kameras so gedreht? Na? Also! Auch die meisten Standbildkameras, die über eine Videofunktion verfügen, nehmen Video nicht nur mit Color subsampling auf, sondern sogar als extrem komprimiertes MPEG, mp4 oder x264. Und ich warte bis jetzt noch immer auch auf eine Standbildkamera, die mir denselben Farbumfang wie Chemiefilm liefert, kein häßliches Ausreißen in den hellen Bereichen zeigt, Schwarz nicht als milchiges Grau darstellt, und wo nicht ganz videotypisch das, was dazwischen zu sehen ist, blass, müde und tot aussieht. Ohne Nachbearbeitung. Vor allem zum selben Preis von rund 20-30 Euro für den Body, und, wenn man nicht gerade Wert auf ausgefallene Brennweiten legt, mit einem ähnlichen Preis für die Optik. Du arbeitest als Sachbearbeiter im Jobcenter?! :shock1:
  9. Es ist aber schon ärgerlich, wenn die Leute erst beim zweiten Mal nach Beschwerde richtig arbeiten.
  10. Wie gesagt, wenn, dann wird Kodak-Umkehrmaterial in Zukunft in England hergestellt. Soweit ich mich recht erinnere, will sich der englische Kodakrentenfonds erstmal die momentane Marktentwicklung bei den verbliebenen Umkehrproduzenten ankucken und schließt von daher einen Produktionsaufbau in England (mit den Altgeräten aus Rochester?) nicht von vornherein aus. Und auch mit ausschließlich Negativ (was ja auch nach dem Ende des E100D noch garnicht der Fall ist) wäre der Super8-Markt nicht tot; seit den 90ern wird es schließlich zunehmend bzw. primär von Profis und Semiprofis eingesetzt, die sowieso abtasten lassen, auch wenn zumindest bis zu Kodaks Eintritt in den Umstrukturierungsprozeß nach Chapter 11 der Hauptanteil des täglichen Abtastgeschäfts zu 70-80% bei der Zielgruppe Altbestand lag, was also das Material betrifft, das bis in die 80er hinein verdreht wurde.
  11. Also, was diese ganzen Zollgeschichten angeht, ich mußte neulich mein asphärisches 19mm-Objektiv für meine Minolta Dynax für 80 Euro aus den Staaten nicht beim Zoll, sondern ganz normal beim Postamt abholen, obwohl der Zoll im Nachhinein so etwa 20-30 Euro draufgeschlagen hatte, die ich beim Postamt bei Abholung abgeben mußte, wodurch dann der tolle Preisvorteil mit dem Objektiv aus Amiland wieder futsch war.
  12. Ich erinnere nochmal an die Geschichte Anfang des Jahres, wo ich im Schaufenster eines Photoladens einen Haufen Super8-Streifen gesehen habe, die um einen Projektor gewickelt waren. Bei Nachfrage meinte die Verkäuferin: "Ach so, dieses alte Zeug da im Schaufenster aus dem Kaiserreich meinen Sie! Das ham wir nur da, weil Sie bei uns dem Glumpf abgeben können, und wir filmen Ihnen das dann mit Video von der Leinwand ab!" Ist das nicht eine etwas gewagte Aussage für jemanden, der geschätzt wohl etwa so alt wie das Medium Rundfunk ist?
  13. Es geht definitiv schlimmer als Andec. Der Preis für die besondere Webkatastrophe geht eindeutig und verdient an die Digital Video Factory aus Köln bzw. Düsseldorf. http://www.digital-video-factory.com/ Das lag vor allem daran, daß 1.) die Leute fast nur mit dem äußerst billigen Kameramikro (Niere oder sogar Kugel!) gedreht haben, "das halt beilag", und ein (so man das bei kleiner Klinke sagen kann) "professionelleres" externes kann auch bei der dünnen Tonspur ziemlich was rausreißen, sowie 2.) daß bei vielen Tonprojektoren innerhalb weniger Jahre Widerstände, Verstärker der Tonmodule usw. zu Bruch gingen, und seitdem denken sie, der beschissene Ton ihres Projektors läge an der dünnen Magnetspur. Jedenfalls hätte ich schonmal 'nen Werbespruch, Neudeutsch Slogan, Neuneudeutsch Claim: "Das kann nur Film!" Ich kann jedenfalls sagen, daß ich keinen Bock auf eine Retrokampagne wie beim Impossible Project oder anfangs bei Lomo hätte, wo bloß Häßlichkeit und Masochismus ("Leide, du Sau!") wegen komplizierter Handhabe besonders betont werden. Das sind alles eher die Eigenschaften, die seit einem Vierteljahrhundert vom Videotechnikmarketing ausgeschlachtet werden, um damit den Verkaufszahlen des Chemiefilms zu schaden. Und das isses nunmal, was im Kopf der potentiellen Zielgruppe drin ist: Film bloß nicht anfassen, weil häßlich und kommpliziert! Und was an Film: "kreativer" sein soll, kann man innerhalb einer für die junge Zielgruppe extra voll auf die 12 gehenden Kampagne, die sich aufgrund von prägnanter Kürze einprägen soll, den Videoten und Handyfilmern kaum vermitteln. Von daher würde ich in locker-flockiger Weise (bloß nicht technisch verkopft oder beamtenhaft!) und mit Side-by-side-Vergleichen Video-Film auf die Punkte technischer Überlegenheit von Film hinweisen: Farb-, Kontrast-, Latenzumfang, automatische Vollbildaufnahme ("progressiv(e)"), von Haus aus HD-taugliche Auflösung, keine Probleme mit Rolling shutter oder blooming lights aufgrund von überladenen CCDs, Verfügbarkeit hochqualitativer (zumindest im Vergleich zu nativem Video) Abtastung für bequem digitalen Schnitt und Distribution, etc. Daher: "Das kann nur Film!" Sowas kenn' ich eher so, daß es dann sogar trotz anderweitiger Absprache (sofern man nichts schriftlich-vertragliches hat) voll nach hinten losgeht. Man sieht dann allenfalls in einem der Photos irgendwo im Hintergrund'ne Bauer oder Nizo rumliegen, oder, und das ist dann schon das höchste der Gefühle, mal vor einem Gesicht kleben, aber wie auf Befehl wird's dann im Text zumeist totgeschwiegen. Oder, und das ist dann schon sehr selten, der Mensch wird höchstens als rückstänig-sentimentaler Vollidiot hingestellt, der halt auf häßlich steht.
  14. Ich kenne Naßklebestellen generell als äußerst unzuverlässig im Vergleich zu Trockenklebestellen, sowohl was die Haltbarkeit über Jahrzehnte, als auch den Bildstand angeht. Den Anteil der Naßklebestellen, mit denen ich bei tausenden von Filmen bisher zu tun hatte, die nicht sofort gerissen und/oder sich äußerst negativ auf den Bildstand ausgewirkt haben, schätze ich auf maximal 1-2%.
  15. Also, daß Rudolf, der coole Hund, bestimmt immer'ne Assistentin dabeihat, hatt' ich mir ja schon gedacht, aber nicht unbedingt, damit die mit den Tieren redet...
  16. Hunderttausendmal gemacht. Ohne Graufilter. Ohne Probleme. Noch Fragen?
  17. Das hab' ich mich auch kurz gefragt. Und bin dann zu dem Schluß gekommen, daß Aaton wohl ein durchgezeichneter Himmel wichtiger als eine durchgezeichnete Landschaft ist. Es geht doch seit Monaten darum, daß es dich stört, daß bei anderen Leuten die Blende ausreicht, während du dauernd meinst, daß nur Graufilter das Wahre wären und bei Empfindlichkeiten ab 100 ASA kein Film auf der Welt mehr draußen brauchbar wäre. Heißt das etwa, daß wir alle Objektive hätten, die bis weit über Blende 22 zugehen, oder was? Wir haben ja schließlich keine solchen Probleme, unsere Filme nicht überzubelichten, ohne daß wir den lieben langen Tag mit Belichtungsmesser durch die Gegend rennen. Schließlich besteht die Zeit-Blenden-Kombination aus zwei Faktoren und nicht nur aus einem, und bei uns reichen die Objektivblenden offenbar immer wunderbar aus. Ich verstehe auch nicht, wieso bei 100 ASA im Schmalfilm das Überbelichtungsrisiko schon soviel größer sein soll als bei 200 ASA in KB, was da ja die normale Empfindlichkeit für draußen ist. Der einzige Grund, weshalb Filme für Super8 und Normal8 über Jahrzehnte nicht so empfindlich waren, liegt an der Körnigkeit des früheren Materials, und nicht an irgendwelchen Beugungserscheinungen, die der Amateur nichtmal mit der Lupe entdeckt hätte. Und zumindest das ganze mit der zeitgenössischen Körnigkeit und den Formatgrößen gehört mit zu den Sachen, die in jeder meiner Ausbildungen gebetsmühlenartig wiederholt wurden. In den 20ern hat man sich gefragt: "Wie groß muß das Filmbild bei der Körnigkeit der heutigen Materialien sein, um Amateurbedürfnissen gerecht zu werden? Aha, 10mm, mit Seitenperfo macht das 16mm." In den frühen 30ern waren die Filme schon so feinkörnig geworden, daß das Filmbild auf 8mm inkl. Perfo geschrumpft werden konnte. Im Grunde dreht sich bei den Standardisierungen meistens alles ums RMS relativ zur Bildgröße als kleinstem gemeinsamen Nenner, der zu bewältigen ist, ob bei den Formatgrößen oder bei der typischen Empfindlichkeit eines Formats.
  18. Die Grundprinzipien von HDR haben nicht speziell was mit digital zu tun, sondern existieren schon seit dem 19. Jahrhundert, als Photographen schon Belichtungsreihen vom selben Motiv machten, um dann ihre Negative zu zerschnippeln, damit sie extreme Kontrastsituationen noch ausgewogen im fertig zusammengeschnippelten Bild ausbalancieren konnten, die niemals mit einer einzigen Aufnahme hätten erzielt werden können; sprich: Klare Zeichnung der Wolken am hellen Himmel, und auch in den Schatten am Boden noch wunderbare Zeichnung. Da braucht man dann natürlich auch keinen Graufilter mehr, weil dessen Zweck ja darin besteht, das Ausreißen der hellen Bildbereiche zu vermeiden. Der einzige Unterschied bei HDR besteht darin, daß heute zum Zerschnippeln und Zusammenfügen Programme benutzt werden. Und dann gibt es noch den recht geschmacklosen künstlerischen Einsatz der Technik, wo die Aufnahmen der Belichtungsreihe erst in einer RAW-Datei zusammengefügt werden, und dann sehr willkürlich nur isolierte Bereiche des Farb- und Helligkeitsspektrums stehengelassen werden. Bei beiden Fragen würde ich mal mit ja antworten. Tja, gute Frage. Einerseits hohe Empfindlichkeit bei feiner Körnung, andererseits Tageslichtfilm. Entweder wäre das ganze Super8-System dann ohne den Tungstenfilter in der Kamera zur Welt gekommen (oder evtl. sogar mit zwei Filtern?), oder die Amateure wären noch viel verwirrter gewesen als wir heute. Ja. Wieso stört das kaum einen Schmalfilmer außer dir? Vor allem kaum einen mit Belichtungskorrektur oder manueller Blende? Die Belichtungszeit für optimalen Bewegungseindruck bei Bewegtbildern beträgt immer das doppelte der Bildgeschwindigkeit, weshalb sich der Standard durchgesetzt hat, die Sektorenblende auf 180° einzustellen oder bei Kameras, wo man's nicht manuell einstellen kann, von vornherein so herzustellen. 18 B/s + Sektorenblende 180° (bzw. etwas weiter bei XL-Kameras) = 1/36stel Sekunde. 16 B/s + Sektorenblende 180° = 1/32stel Sekunde
  19. Und wo kam dieser damalige Standard her? Natürlich von der Körnigkeit des damaligen Materials, genau wie die Filmbreiten von 16mm, 9,5mm und 8mm von der Körnigkeit des damaligen Materials herrührten. Der E100D kommt mir jedenfalls deutlich feinkörniger vor als die alten 160-ASA-Filme. Na, herzlichen Glühstrumpf, du hast nach knapp über einem Jahrzehnt endlich HDR entdeckt! Und was hat das mit Schmalfilm zu tun? Soll die neue Kamera aus Norwegen jetzt drei Aufnahmen hintereinander mit verschiedener Blende machen, und der Film wird dann bei der Entwicklung so umkopiert, daß die drei Aufnahmen zu einer kombiniert werden?
  20. Mindestens 30-40% des Materials aus 80 Jahren Schmalfilmgeschichte, die ich als Praktikant abgetastet habe, wurde drinnen aufgenommen, wie z. B. Kindergeburtstage, Sylvester- und Familienfeiern (das ganze Konfetti, die lustigen Hütchen und Sekt- bzw. Weingläser vor Blümchen- und Streifentapeten, die festgehalten wurden! @.@) oder auch die von dir genannten Hochzeit(-en/-sfeiern) in dunklen Kirchen, Hallen oder Kneipenhinterzimmern. Von daher waren schon damals 160 ASA keine schlechte Idee, gab's auch von mehr Herstellern bzw. Marken als nur von Kodak oder Agfa. Und dazu sogar noch die 200 ASA von Fuji für Single8. Und ich habe mit dem E100D auch draußen zu Mittag bisher noch nie Probleme gehabt. Bei Gegenlicht muß ich einfach nur die Belichtungskorrektur auf ca. anderthalb bis 2 Blenden plus stellen, das reicht schon. Dafür muß ich nichtmal diese vermaledeite Blendenreihe auswendig wissen, die mir seit einem Jahrzehnt einfach nicht auswendig in den Kopf will, geschweigedenn im Kopf Logarithmen berechnen, was einige hier für einfacher zu halten scheinen als die einfach Tatsache, daß ISO und ASA identisch sind (welche überaus hilfreiche Information über die Identität von ASA und ISO mir vermeintlichem Anfänger nämlich mal als: "freundlicher Hinweis" per PM gesteckt wurde, als ich gesagt habe, daß ich keine Logarithmen rechnen kann).
  21. Reverse psychology, d. h. etwas fordern, weil man drauf hofft, daß aus reinem Trotz genau das Gegenteil gemacht wird? Wußte garnicht, daß die Taktik außerhalb des angloamerikanischen Raums verbreitet ist.
  22. Ich habe doch extra gesagt: Abgesehen von den Testreihen von Wittner, die Wittner selber durchgeführt hat und teilw. von weltweiten Schmalfilmern bis hin nach Nordamerika hat machen lassen, die in dem von mir skizzierten Szenario dann noch frisch geliefert worden wären. Der Unterschied besteht dann nicht im Format, sondern im Zeitpunkt. Auch wenn mir der große Unterschied zuerst zwischen 16mm-Testmaterial und Super8-Regulärmaterial aufgefallen ist. Hier ist das schlechtere Ergebnis aber eben auch in 16mm-Regulärmaterial zu begutachten, mit denselben Problemen in Helligkeit und Körnigkeit, die wir auch beim Super8-Regulärmaterial schon vorher gesehen haben. Gut, das weist in deinem Fall wieder auf deine Kamera hin.
  23. Das wundert mich. Warst du bei der ersten Ausgabe nicht schon längst erwachsener Schmalfilmer? Ansonsten bin ich der Ansicht, daß man nicht: "zu böd sein muß, um eine Kamera zu bedienen", wenn man aufgrund der Videotenpropaganda von vornherein erst garnicht googelt, weil man eben meint, daß Schmafilm sowieso schon vor 30 Jahren eingegangen wäre. Wozu in neuerer Zeit die so erzeugte Stimmung aufgreifende Propaganda gegen AgfaPhoto als angeblich: "wegen fundamental mangelnden Kundeninteresses/absoluter heutiger Sinnlosigkeit und Unbrauchbarkeit von Chemiefilm eingegangen" kommt, die ursprünglich von den Gutachten und entsprechenden Presselancierungen ebenjenes Hedgefonds ausging, der AgfaPhoto eigenhändig und vorsätzlich gekillt hat, um sich am veruntreuten Betriebskapital ungestraft gütlich zu tun. Was auch wieder daran erinnert, wie aufgrund einer solchen verbreiteten Allgemeinstimmung zum Chemiefilm, der nur den Produzenten von Videotechnik hilft, auch hier einige Leute offenbar bis heute nicht zur Kenntnis nehmen, daß Kodak aus der Insolvenz raus ist, nachwievor Millionen Fuß Film im Jahr gießt und wieder schwarze Zahlen schreibt, weil die Auftragsbücher für die nächsten Jahre voll sind. Letztendlich ist aber zu konstatieren, daß in puncto AgfaPhoto allgemein, wie schon woanders erwähnt, eine Versorgungslage ähnlich wie in den letzten Wochen von Schlecker zu herrschen scheint. Andersrum gibt es aber auch bestimmte Händler bzw. Fillialen, die aus reiner Liebe zur alten Agfa bzw. Mitleid mit der vorsätzlich ausgequetschten AgfaPhoto offenbar prinzipiell ausschließlich Material von AgfaPhoto bestellen und anbieten, und deshalb auch bei Nachfrage nie was von Kodak, Fuji oder Ilford haben oder für den Kunden bestellen wollen. Die haben dann tatsächlich auch nur eine einzige Leiste bzw. kleines Fach für KB-Film, die selbst dann, wenn sie ganz voll sind, ausschließlich AgfaPhoto beinhalten. Für Kodak, Fuji oder Ilford sehe ich sowas nicht; höchstens liegen zwei bis alle drei der anderen Marken vor, und nur AgfaPhoto nicht. Letzteres sind dann die Fillialen, die bei Nachfrage nach AgfaPhoto dann auch immer meinen, daß AgfaPhoto doch seit 2004/'05 nichtmehr existent wäre.
  24. Das war der Zweifarb-Negativ-Kodachrome, der seit 1916 bei Kodak in der Mache war und außer dem Namen nichts mit dem späteren Dreifarbumkehrmaterial gemein hatte. Mittels Spiegel und Prismen wurde das Licht in seine roten und grünen Bestandteile aufgespalten, die auf ihren je eigenen SW-Filmstreifen innerhalb der Kamera aufgenommen wurden. Nach der Entwicklung wurden die zwei SW-Positivkopien in ihrer jeweiligen Farbe eingefärbt und zu einem zusammengeklebt, um so einen kombinierten, d. h. additiven RG-Farbraum zu erhalten. In Kodacolor wurde das Verfahren meines Wissens erst im Nachhinein, d. h. ab 1935 umgetauft. Der Dreifarbumkehrkodachrome, den wir alle kennen und lieben, wurde erst so ab Ende der 20er von den zwei filmverrückten Musikern Godowsky und Manne ("God and Man") entwickelt, die Kodak dazu überredeten, ihnen dafür Geld zu geben, daß sie in ihrer eigenen Küche mit Trägermaterial und eigenen Chemikalien experimentieren konnten.
  25. Vor dem Auseinandernehmen würde ich jedenfalls noch einen Testfilm mit Belichtungsreihe auf einem anderen Material machen. Schließlich haben wir hier auch schon andere Berichte von extremer Unterbelichtung beim Aviphot gehört, weshalb ich als Alternativerklärung die Materialeigenschaften des Films nicht von vornherein würde ausschließen wollen. Friedemann hat ja wiederholt auf die extreme Belichtungstoleranz des Aviphot hingewiesen, andererseits meint er aber, die Sprünge in deiner Belichtungsreihe wären viel zu niedrig. Das erinnert mich zusammen mit der Tatsache, daß erst bei Belichtung wie ca. 20-40 ASA akzeptable Ergebnisse rauskommen, etwas an die Eigenschaft von extrem überlagertem Material, in der Empfindlichkeit ab- und dafür in der Körnigkeit zuzunehmen. Anders gesagt: Könnte es sein, daß Wittner, abgesehen von den Testläufen, extrem überlagertes Material von Agfa-Gaevert bekommt? Das würde auch erklären, warum der Aviphot so extremst körnig ist und insgesamt nach Körnigkeit und Helligkeit: "wie ein häßlicher Uraltfilm" aussieht, wie hier schon jemand in den letzten Tagen angesichts einiger Aufnahmen aus Dortmund (Düsseldorf?) gemeint hat. Und auch die Tatsache, weshalb besonders die Super8-Aufnahmen eine weitaus gigantischere Korncharakteristik zeigen, als angesichts einiger erster Testläufe in 16mm auf YouTube zu erwarten gewesen wäre, während du hingegen 16mm nicht aus einem Testlauf, sondern aus der regulären Produktion von Wittner verbrätst und dein als 200 ASA belichtetes 16mm-Material auch wesentlich körniger ist als das, was in den 16mm-Testläufen zu sehen war.
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