ruessel

Danke für die Infos. mein Fehler, 2.21:1 bezieht sich anscheinend auf die Projektion von Ultra-Panavision auf umkopierten Todd-AO Format, so verstehe ich das zumindest. http://www.fernsehmuseum.info/ultrapanavision.html

Habe gestern den Film "Eine total, total verrückte Welt" gesehen (1963) und mich über dieses extrem schmale Bild gewundert. Mit 2,76:1 Format war es überhaupt damals möglich dieses anständig auf die Leinwand zu bekommen? Klar, das Format entspricht ungefähr Cinerama, Cinerama wurde gekrümmt projiziert, Ultra Panavision ist aber flach, diese breiten Leinwände konnten also nicht benutzt werden. Auch lese ich, das Ultra Panavision 70 eigentlich ein Seitenverhältnis von "nur" 2,21:1 besitzt. Kamen 2.76:1 noch öfters vor?

Ja, kein Problem, geht auch schon ganz ohne Telefon, siehe Beispiele im Video:

Englische Nachricht mit Video: https://kosmofoto.com/2020/01/eastman-kodaks-still-film-production-more-than-doubled-in-the-last-four-years/

https://winfuture.de/news,147142.html

Eine neue Studie der Filmförderungsanstalt untersucht das Verhalten der Kinoklientel unter 10 Jahren. Demnach waren 73% (+5%) der 6- bis 9-Jährigen in den 12 Monaten bis Juli mindestens einmal im Kino. Reichweite ab 0 Jahren_2024.pdf

Das Wirtshaus von Dartmoor 1964 (Bolex)

Kinos sind »ein bedeutender Teil der kulturellen Infrastruktur« und vielerorts »oft das letzte kulturelle An- und Aufgebot«, so BKM-Chefin Roth bei der Verleihung der Kinoprogrammpreise 2023. 239 Kinos wurden mit 1,8 Mio. € für ihre Programmarbeit ausgezeichnet. Liste als PDF im Anhang. 2024-10-24-Kino-und-Verleihprogrammpreis.pdf

Klasse. wieder was gelernt, Quarz in Glas.

wie alt ist das Teil nun wirklich? 60er oder doch eher 70er Jahre (Teilerchips)? Das Teil gibt es auf ebay in zwei Versionen 24 und 25 Fps, nix zum umschalten. Auf der Glasröhre kann man den Aufdruck "OSC...." lesen - oscillator?

Was macht der Glaskörper auf der Platine? Eine ElektronenRöhre wird es wohl nicht sein, oder?

Hier wird ein wenig mehr erklärt: https://www.photoscala.de/2014/05/23/175-jahre-fotografie-das-foto-wird-farbig/ Es gab sogar eine eigene Duxochrome Kamera.

Klasse!

Genau genommen natürlich nicht, also kein Farbnegativ. Allerdings habe ich einige Dokumente bei meiner suche gefunden, dieses Duxochrome Verfahren wurde anscheinend (bis 18cm Bildgröße) auch außerhalb Deutschlands (England, USA) von Firmen (z.B. Fiat) zur (Bild+Dia) Dokumentation genutzt. Vielleicht gönne ich mir ein Duxochrome Praxisbuch von 1943, dort wird das Verfahren bis ins Detail erklärt. Was ich mich natürlich nun Frage, warum wurde Duxochrome überhaupt benutzt, hatte Kodak oder Agfa nichts besseres?

Welche Kamera war das Vorbild? 😉