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ruessel

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Alle erstellten Inhalte von ruessel

  1. Vielleicht nicht direkt zum Thema "Filmen" aber diese Doku über das "Schneiden von Filmen" ist die beste dich ich je sah..... http://www.youtube.com/watch?v=508MHvMGWEg Fand die Doku (2004, 90 Minuten) von Wendy Apple über den Filmschnitt sehr informativ und unterhaltsam. Sie zeigt alles über den Filmschnitt, von der Geschichte bis zur Gegenwart - den Beruf Cutter in Hollywood - die Macht des Frames usw. Anschaulicher als so manches Filmbuch! Für mich war die Erklärung neu, warum früher fast nur Frauen als Cutter angestellt waren und Männer erst mit dem Tonfilm Einzug als Cutter in Hollywood hatten (Stichwort: Niedriglöhne). Zu Wort kommen: Walter Murch (schneidet nur im stehen), Zach Staenberg, Sean Penn, Martin Scorsese, Quentin Tarantino, Steven Spielberg, James Cameron, Ridly Scott, Wes Craven, George Lucas, Joe Dante, Thelma Schoonmaker und noch viele andere. Diese Doku liegt auf Bluray in 1080p und 5.1 Audio (englisch mit deutschen Untertitel) als EXTRA vor: BULLIT mit Steve McQueen. http://www.amazon.de/Bullitt-Blu-ray-Steve-McQueen/dp/B000RF11Z6
  2. http://www.dlr.de/DesktopDefault.aspx/tabid-5376/8972_read-16695/gallery-1/gallery_read-Image.1.8628/
  3. Dann hole sie runter :mrgreen: Ich bin eigentlich vom Thema so faziniert, weil diese Geräte einen Stand der Technik in den 60er Jahren wiederspiegelt. Diese Spitzentechnik hat anscheinend Ergebnisse erzeugt, die heute noch von wissenschaftlichen Interesse ist. Wirtschaftlich sinnvoller wären die zahlreichen Hasselblads (mit Zeiss) vom Mond zu holen, diese Spezialversionen würden auf der Erde bei Christie's ein Vermögen einbringen. das ist aber wieder ein anderes Thema....
  4. Falls dich das Thema interessiert, gucke mal hier in den Blog: http://www.moonviews.com/archives.html Derzeit werden sämtliche Datenbänder der fünf Lunar Orbiter-Missionen im Zuge des Lunar Orbiter Image Recovery Project (LOIRP) digitalisiert. Leiter des Projektes ist Dennis Wingo, der ein kleines Team von Ingenieuren leitet. Insgesamt gilt es 1.500 Filmrollen zu digitalisieren. Die hohe Auflösung und Detailliertheit der wiederhergestellten Fotos übertreffen bis heute (Stand 2010) alle anderen Bilder, die es vom Mond gibt. Durch diese hohe Qualität der wiederhergestellten Fotos wird es nun möglich sein, einen Vergleich mit anderen Fotos des Mondes – etwa denen, die der Lunar Reconnaissance Orbiter seit 2009 aufgenommen hat – durchzuführen sowie Veränderungen auf der Mondoberfläche (z. B. durch zwischenzeitliche Meteoriteneinschläge) dokumentieren zu können. Die US-Raumfahrtbehörde finanziert den größten Teil der LOIRP-Forschung. Sie stellt auch die Unterkunft, in der das Team sein Zuhause gefunden hat: Ein früheres McDonald's-Restaurant auf dem Gelände des NASA Ames Research Center in Mountain View, scherzhaft wird es deswegen McMoon’s genannt. Babelfish Übersetzung: Lunar Orbiter Image Recovery Project (LOIRP) ist ein Projekt, gefördert von der NASA. SkyCorp Inc, SpaceRef Interactive, Inc. und Privatpersonen geben Geld zur Digitalisierung der analogen Original-Daten-Bänder aus den fünf Lunar Orbiter Raumsonde, die auf dem Mond im Jahr 1966-67 gesendet wurden. Die Bilder von der Lunar Orbiter Raumsonde wurden in erster Linie verwendet, um Landeplätze für die bemannte Apollo-Missionen zu finden. Sobald diese Missionen vorbei waren, waren die Daten weitgehend in Vergessenheit geraten, da sie ihren Zweck gedient hatten. Die Original-Bänder wurden sorgfältig für 20 Jahre von der Regierung in Maryland archiviert. Als die Bänder wieder gefunden wurden, im Jahr 1986, wurde die Entscheidung, ob die Bänder in den Schrott oder in der Verantwortung des JPL Archivar Nancy Evans gelangen sollte. Sie entschied, dass die Bänder erhalten werden sollten. Sie erinnert sich: "Ich konnte es nicht moralisch verantworte, dieses "Zeug" zu verbrennen. Im Februar 2007 kamen die vier Ampex FR-900 Bandlaufwerke zum ersten Mal in Nancy Evans 'Garage. Jede Fahrt war ca. 6 Fuß (1,8 m) hoch, 3 Fuß (0,9 m) breit, so tief wie ein Kühlschrank, wog 600 £ (270 kg) und waren mit einer dicken Schicht aus Staub und Spinnweben überzogen. Sie wurden mit einer Palette von Handbüchern und Schaltpläne für den Bandlaufwerken gespeichert, zusammen mit harten Kopien von Daten im Zusammenhang mit den Mond-Bildern. In der Zwischenzeit wurden die Bänder sicher in einem klimatisierten Halle gelagert. Es waren etwa 1.500 Kassetten, alle in Kisten verpackt, gestapelt auf Paletten vier tiefen und eingeschweißt. Zwei seltene Ampex FR900 Maschinen im Einsatz:
  5. Nein, was neues....
  6. erstmal abwarten..... Die Filmemulsion wird in der Kamera simuliert, das Ergebnis sollte wie ein abgetasteter S8 Film sein.......
  7. Dann werde ich meine IR Funktion "HIE" nennen :mrgreen: Falls es jemand interessiert, der rote Pfeil zeigt den schwenkbaren IR Filter. Mit einem Elektromagnet wird die halbbedampfte Scheibe (50% glasklar - 50% mit einer IR-Sperrschicht) um die Sensorhöhe verschoben. Halbbedampft deshalb, damit das Optikauflagemaß weiterhin stimmt. Bei der SW Film Simulation (HIE Modus) könnte man mit "unsichtbaren" IR Lampen arbeiten, am Tage im Colormodus gibt es sehr interessante Falschfarben.
  8. Danke für die Infos..... Im Web konnte ich auch nix finden, nur das Bild unten kommt bei "S8+Infrarot", es wurde mit IR Film fotografiert...... ;-)
  9. Meine Frage, gab es für S8 Infrarotfilmmaterial zu kaufen? (Firma, Bezeichnung....) Ich bin der Meinung sowas in den 70er Jahren von Kodak in einem Katalog gesehen zu haben, kann mich aber auch täuschen. Hintergrund der Frage, mein Super8 umbau auf HD-SDI hat gestern weitere Vortschritte gemacht, ich habe nun einen elektrischen IR Filter erfolgreich montiert, dieser kann auf Knopfdruck ein und ausgeschwenkt werden. Um das Menü Stilecht zu beschriften wäre die Bezeichnung eines Schmalfilm IR Films sehr hilfreich.....
  10. Gerade etwas seltenes im WWW gefunden. Ein PDF mit Filmunterlagen vom 17 Mai 1972. Falls jemand Infos zum Kodakfilm SO-368 oder SO-242 sucht, bitte schön ;-) : http://ia700503.us.archive.org/3/items/nasa_techdoc_19750007875/19750007875.pdf Das Filmnegativ SO-368 wurde von der NASA in ihren Lunar-Sonden 1967 eingesetzt. Bei den Lunarsonden wurden zwei Kameras, mit einem Weitwinkel- und einem Teleobjektiv verwendet. Aufnahmen wurden jeweils paarweise nebeneinander angefertigt, wobei der Bildausschnitt des Teleobjektivs immer im Zentrum der Weitwinkelaufnahme lag. Während der Belichtung wurde der Film bewegt, um die Geschwindigkeit des Raumfahrzeugs auszugleichen. Als Film wurde unperforierter 70-mm-Film vom Typ Kodak Special High Definition Aerial Film (SO-368) benutzt, von dem 79 Meter mitgeführt wurden. Dieser Film wurde automatisch durch Kontakt mit einem sogenannten Kodak-Bimat-Film entwickelt und fixiert. Nach Abschluss der fotografischen Aufnahmen konnte der Negativfilm dann vom Ende zum Anfang elektronisch abgetastet und zur Erde gefunkt werden. Dazu scannte ein 0,005 mm messender Lichtstrahl den Film in Querstreifen (framelets) von 2,68 mm Breite mit 17.000 Zeilen ab. Danach wurde der Film um 2,54 mm weitertransportiert und das nächste framelet gescannt. Der Scan eines kompletten Bildpaares nahm 43 Minuten in Anspruch. Auf der Erde wurden die empfangenen Bildsignale auf Datenbänder gespeichert und jedes framelet wurde von einer Kathodenstrahlröhre auf 35-mm-Film belichtet, aus dem man durch Aneinanderfügen Repliken der ursprünglichen Aufnahmen anfertigte. Dadurch erklären sich die Streifen, die jede Lunar Orbiter-Fotografie durchziehen.
  11. http://www.filmvorfuehrer.de/topic/5905-rotstichfilter/
  12. O.K. Traute mich nicht daran, die gute alte Kassette zu zerstören.
  13. Inzwischen hat Lutz geliefert. Danke Lutz (aber wie soll ich an das S8 Material kommen? Habe keinen Abspieler) Auffällig für mich sind die beiden Kontakte (gegenüber dem Prisma), wozu dienen diese?
  14. Was für eine sauerrei :mrgreen: http://moominsean.blogspot.de/2008/05/polachrome-fail.html
  15. Passt nicht ganz hier her, aber wollte diese unbekannte Perle von 1964 nicht vorenthalten. Polaroid Dealer Announcement - Marketing campaign for the year 1964 http://www.youtube.com/watch?v=owwtcw4lTpw
  16. Zumindest sah Polavision anscheinend von der Chemie sehr fleckig aus......
  17. Wäre "Super" Nett. Ich bin am überlegen ob ich nicht einen eigenen Blog vom basteln starten sollte...mit vielen Bildern. Allerdings bin ich noch im sehr frühen Stadium und weiß nicht ob das nicht ein kompletter Fehlschlag wird.... Allerdings habe ich schon öfters Kameras "abgeglichen", ein erfolgreicher Abgleich nach Super8 Material wäre dann mein persönliches Meisterstück :mrgreen:
  18. Danke für die Info..... im Netz finde ich nicht gerade viel darüber. Habe aber gelesen, das die "Streifen" im Bild eine Auflösung von 177 Pixel pro Millimeter Filmbreite ermöglichen, das wäre doch gar nicht mal so schlecht. Ich fange gerade an meine SDI Kamera auf diverse Filmmaterialen zu "trimmen". Komme zwar nicht richtig weiter (einige spezielle Bauteile stecken seit Wochen im Zoll fest) aber ich sondiere schon mal die ganzen Filmformate auf Kontrast und Farbeigenschaften.
  19. :mrgreen: Ich dachte der Film wird in der Kamera entwickelt.... also erst beim zurückspulen?
  20. Bericht über Polavision: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40915767.html Hat jemand das Material schon in den Fingern gehabt? Kann man den Bildcharakter vom belichteten Material mit etwas Farblos und stark Kontrastreich beschreiben?
  21. Alles klaro.... habe 16mm nie gehabt. doch, als 8 jähriger Ozaphanfilm.
  22. Ich frage mich, wenn ich sehe das ab 16mm die Erfinder auf beiden Seiten Perfolöcher vorgesehen haben, ob diese Option Suter16 überhaupt Störungsfrei laufen kann? Wird auf dieser Breite nicht ein verziehen des Films stark provoziert? Selbst mit stabileren Führungsbahnen wird der Film immer versuchen auf der Perfo gegenüberliegende Seite "abzuheben" oder zu "flattern", was sich auf die Bildschärfe auswirkt. Oder gibt es schon erfolgreich ein Filmsystem in dieser Breite mit nur einer Perfoseite?
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