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Naja, früher habe ich bei Materialsichtungen immer zuerst das unscharfe Material abgeschnitten. War nicht so wenig Material - bei Offenblende, das Filmmaterial war ja nicht gerade Schwachlichttauglich. Klar Tagesaufnahmen waren ab F4 von Frontlinse bis China immer scharf 😉 Ich vermute diese AF waren aber gerade bei Schwachlicht auch nicht der "bringer". Ich kenne das nur von Video der ersten Stunde, gepumpe und Fokus völlig daneben bei Kontrastarmen Szenen war üblich.
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Sie sprachen von System: Zeiss-Ikon-Movikon 8, quer
ruessel antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Bei mir funzt der Link einwandfrei.... (mit Firefox Browser) -
Ehrlich gesagt, mir war nicht bewußt, daß es überhaupt 8mm Autofokuskameras gab.
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https://www.film-tv-video.de/business/2021/08/26/arri-veraeussert-postproduktion-und-filmvertrieb-an-sl-gruppe/
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😉 Ja, damals war die Idee wohl wirklich neu. Vor 10 Jahren waren Prismafotos (da kommt das Beispiel oben her) der letzte Schrei und jeder Hochzeitsfotograf hat es gemacht: Damit es nicht so ein alter Hut wird, lasse ich ja ein dickeres Ding schleifen. Je dicker das Prisma, desto weiter der Abstand der zerlegten Farben. Ich vermute, wenn ich mir das Patent so anschaue und die dort gezeigte 16mm Kamera als Maßstab nehme, das ich doppelt soviel Glas benutze. Damit ist der Effekt noch heftiger. Außerdem werde ich das Prisma nicht fest einbauen sondern etwas drehbar machen (also nicht wie im Patent nur rotieren um die Optikachse, sondern auch noch im Lichtstrahl drehen). Damit lässt sich das Bildseitenverhältnis verändern..... also eine starke Weiterentwicklung der Effekte 😉 Leider bin ich Privat etwas im Stress und kann mich im Moment nicht damit beschäftigen. Erste Kaufteile sind heute eingetroffen, wie z.B. ein 120mm Kugellager um den Optikblock leicht drehen zu können. Die ersten 150,- Euronen sind weg..... aber ich bin neugierig auf die Bilder....schon immer gewesen.
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So, der optische Block ist bestellt. Es ist zwar ein Glasprisma aus optischen Glas ohne Schlieren oder Luftblasen, aber weder vergütet noch ein echtes "Präzession-Prisma", für diese Qualität in meiner benötigten Größe müßte ich mein Bausparvertrag auflösen 😉 Das Teil wird nun angefertigt, es ist 100x100x100mm Groß (für meine 6K Cinemakamera + Sigma 18-35mm F1.8 Optik) und sollte in 2-3 Wochen hier ankommen. Da ich das Gewicht nicht schätzen kann, warte ich die Lieferung erst mal ab, bevor ich die Druckteile konstruiere, natürlich zu Ehren des Erfinders im "John C. Howard Design" . Das Prisma wird bestimmt ein Pfund oder schwerer werden, das bedeutet, alle Teile in Carbon drucken, hart wie Stahl, leichter als Alu. Ich freue mich schon auf das Ergebnis...... @Gentry Howard Is there a "Spectarama" logo design?
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Wow. The new Spectarama is coming 😉
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Wozu?
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Scheint eine recht einfache Konstruktion zu sein (habe nur kurz draufgeschaut). Ob es erlaubt ist, das mal im 3D Druck nachzubauen und an einer Kamera zu schrauben? Nur mal so zum experimentieren......
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Bin schon gespannt auf erste Ergebnisse......
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https://tomorrow.podigee.io/56-die-zukunft-des-kinos-mit-achim-flebbe-kino-konig
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Ich frage so blöd, da ich mir auch darüber Gedanken gemacht habe. Wenn ich mir Deine Liste anschaue, frage ich mich, warum drehst Du nicht gleich digital? Das was du da forderst (Ton, richtige längere Geschichten erzählen etc.) ist meiner Meinung nach nicht mehr für S8. Nicht bei den Kosten und dem alten Gerät/Aufwand/Licht. Ich selbst bin da aber etwas frustriert, habe mit Kodak Negativ gefilmt, gleich in einem rutsch entwickeln und scannen lassen..... zum Glück nur 15m..... meist richtig belichtet aber alles unscharf, wahrscheinlich Optik Auflagemaß nicht mehr i.o. - mein Fehler, war anscheinend zu optimistisch bei 40 Jahre alter Hardware. Kann aber immer wieder mal passieren. Trotzdem kann ich mir vorstellen mit Schmalfilm (8/16) weiter zu drehen - ach was, nicht nur vorstellen. Was künstlerisches oder was kurzes im stylischen Format (Mode etc.), da sehe ich die Stärken von S/N8, Bilder die mit 4:3 aus den Rahmen fallen. Mit ca. 100,-EUR pro 15m auch noch gerade privat leistbar (Film/Entwickeln/gut scannen). Aber keine 15 Minuten Doku (40 Minuten Rohfilm ist ja da schon knapp gerechnet) mit Ton usw. und dann noch sehr hohe Bilderwartungen zu haben. Ein Klick weiter auf Youtube zeigt sofort einen 4K Film, wo vom technischen her unser allergrößter Einsatz mit gewaltigen Kosten immer abstinken wird. Dabei noch mit Gimbel/Dronen Aufnahmen wie aus Hollywood, kleine leichte Kameras machen es schon länger möglich - bei geringsten Kosten. Wie ich oben schon geschrieben habe, der Weg ist das Ziel (bei mir), schöne alte Geräte in der Hand halten, der Geruch beim Einlegen des Filmes, das Geräusch etc. - halt das Genießen und keinen Anspruch zu haben eine perfekte Doku im Stil von Arte präsentieren zu wollen. Die Zeiten hat es wohl noch nie bei 8mm gegeben.
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Warum?
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mein Gedanke war, das JVC endlich die 4K DLP Schranke durchbrochen hat und damit nun endlich auch was gutes für die Kinos kommen kann. War anscheinend nicht so, kann also auch gelöscht werden.
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Ja, kann alles sein - aber eine bessere (die beste) Bildqualität wäre die Folge. wenn das nicht mehr gewünscht ist, kann ich die Studios verstehen das sie den Weg verstärkt über streaming nehmen, dort gibt es offensichtlich keinerlei Technologieschranken (HDR, 8K etc.). Deutlicher: Warum sollte ich mir einen Film in 2K neben einen Nachos fressenden anschauen, wenn vor mir ein Typ während der Vorstellung den Film seiner Freundin über Handy erzählt und zu Hause wartet der 8K Flat auf einen klick im Streamingportal? Wegen dem guten "Massengefühl" ? Täusche ich mich, oder wären wir wenn es nach den Kinos gehen würde, immer noch bei Mono Lichtton? So wie ich das sehe, waren IMMER die großen Studios die Technologieträger in den Kinos. Aber dort ist seit Avatar nix mehr geschehen, würde mir als Kinobetreiber zu denken geben. Aber vielleicht sehe ICH das nur so, ich verstehe auch nicht, wie man sich Star Wars mit 4 Leuten auf einen Handybildschirm anschauen kann. 😉
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Weil das die Sehgewohnheiten (Ultraauflösung) einer großen Zielgruppe wahrscheinlich ändert (ich alter Sack schaue auch nur noch ungern DVD auf meinen großen Flat). wie schon gesagt, es gab eine Zeit, in der Kino für die bestmöglichste Bild + Tonqualität stand (von den Studios ausgelöst bzw. erzwungen - nicht von den Kinobetreibern). Der Ursprung war aber hier: JVC bringt 8K Laser Beamer.....leider anscheinend auch nur eine Finte - Stillstand in diesem Bereich.
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Weil im Spielesektor heute schon über 16K gesprochen wird. Klar, ein guter Film begeistert auch auf einem RöhrenTV, aber Geld darfst Du heute dafür nicht mehr verlangen.
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Nix daheim. Möchte nur sehen, daß es in der Kinotechnik weiter geht - sich weiterentwickelt. Wenn es keine weitere Entwicklung im (Kino)Bild (z.B. neue 8K DLP) gibt und jetzt schon jedes neue Handy in 8K filmt, ist das Ende dieser Film-Industrie eigentlich schon vorhersehbar, ist dann maximal für einen UHD Stream gerade gut genug. Im Kino war in der Vergangenheit immer das bestmögliche Bild/Ton..... seit ein paar Jahren scheint mir dort ein Stillstand (70mm Film nie wieder erreicht) eingetreten zu sein. Daher dachte ich so vor mich hin, vielleicht treibt endlich jemand (JVC) mit seinen Homebereich diese Industrie vor sich her. Digitales 8K Material wird es demnächst genügend geben (alleine schon für die ganzen 8K Flats), 8K Kameratechnik kostet ja fast nix mehr, die Zeit läuft......
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Hier eine neue Doku:
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Na gut, dann wieder nix mit 8K Beamer. hier noch so ein Teil, nur wesentlich früher als JVC: https://www.digitalprojection.com/emea/wp-content/uploads/sites/2/2018/03/INSIGHT-8K-Brochure-low-res.pdf
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Ja, das CA am Objektiv war ein Problem, ab F4 ging es aber. Habe einige Jahre (2008-2010) sehr viel Geld mit dieser Kamera verdient. die Kamera reichte aus, um auf Messen mit einem 7000 Lux Beamer ein kleines Kino mit 6 Meter Leinwand zu betreiben. Dein Vergleich Schmalfilm und Video ist total unfair. Schmalfilm sehe ich nicht als Medium an, dass sich besonders für Messefilme, Dokus oder ähnliches anbietet (bis auf ganz wenige Ausnahmen) - Schmalfilm macht man eher für sich. Die Haptik der uralten Geräte, die Entschleunigung, die Konzentration beim filmen (wegen der Kosten + Aufwand) alles für seine eigene Seele ;-). Mit Video geht es schneller, billiger und Qualitativ (wir sind bei 12K angekommen) wesentlich besser. Aber wie immer: der Weg ist das Ziel - und da ist Schmalfilm immer noch klasse.