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Grundsätzlich musst du dir immer vorstellen, das flüssiges Plastik aus einer düse kommt, das hält nicht mitten in der Luft an, das fällt solange runter bis der Tisch oder die vorher gedruckte Bahn erreicht ist. Wenn du das Teil nur auf dem Drucktisch gedreht hast, kommt gar nix raus, deine Schriftplatte ist dann innen hohl, das Material sackt bis zum Tisch durch. Du musst selber die Erfahrungen machen, ich habe es dann auch schnell in der Praxis begriffen. Beim konstruieren von Teilen habe ich schon im Gedanken ob das so druckbar oder nicht ist. Es muss ja auch nicht alles aus einem Stück werden, manchmal teile ich das Werkstück auf mehrere Jobs auf (bei Hinterschneidungen) und klebe die Teile dann mit Sekundenkleber zu dem gewünschten Bauteil zusammen. Bei deinem Teil die Beschriftung entfernen, ist dann einfach zu drucken, dann im zweiten Job nur die Beschriftung drucken (vielleicht sogar in einer anderen Farbe) und einfach aufkleben - ist dann ein sauberer Druck. Für belastbare Teile bitte keine scharfen Ecken erzeugen, immer einen kleinen Radius einlegen (0,5mm reicht), PLA ist spröder Kunststoff. Dann ist die Konstruktion des Teils nur 20% des Druckjobs, 80% der Qualität macht der Algorithmus für die Berechnung der Druckbahnen und des Materialflusses. Meine Druckergebnisse wurden erst wesentlich besser, als ich noch etwas Geld in die Hand nahm und prof. Software dazu kaufte und ich mich durch versuche in das Thema einarbeitete. Die ganzen freien Programme taugen nach meiner Meinung nach, nur für dickere, einfache Teile - ich benutze sie gar nicht mehr. Mit der freien Software musste ich erst aufwändig mit Feile und Messer die Teile nachschnitzen, mit der gekauften Software kommen die Teile einsatzfähig vom Drucktisch - gleich 8 Stück auf einmal.
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ich verdiene mein Geld damit.... Prototypen.
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Ich habe sie aus der Bucht, achte darauf, dass sie aus Germany verschickt werden. Meine waren immer so zwischen 2-3 Tagen da. Um aus den billigen Geräten auch noch was genaueres herauszuholen benötigst du auch noch Werkzeug wie Messuhr etc. auch habe ich die 16 Bit Treiber gegen China 32 Bit ausgetauscht (doppelte Auflösung, ca. 15 Euro). Dazu muss die Firmware angepasst werden, wenn man das zum ersten mal macht, reicht ein Wochenende zum aufbauen nicht aus. Zu billig ist auch nicht gut, die Führungslager können made in Germany oder China sein. Bei den Chinateilen habe ich meist nur gegrunzt, die Buchsen klappern wie verrückt... Nach meiner Erfahrung (nach 6 DIY Drucker aufbauen) würde ich immer im untersten Preisbereich Geeetech nehmen, nicht perfekt aber mit ein paar Optimierungen verbesserbar - bestes Leistungs/Preis Verhältnis. Läuft wie geschrieben besser als mein erster 1000 Euro Drucker von Vellemann. Selbstbauen ist immer gut, bei plötzlichen Defekten hatte man schon einmal jedes Bauteil selber in der Hand....das hilft bei der Fehlersuche. Die Geräte brauchen immer etwas Wartung (ca. alle 100-200 Stunden)..... abschmieren, Verschleissteile Heizung, Tempsensor, Zuführung (besonders bei Carbon) kaufe ich immer in China für wenig Geld. Kompletter Düsenkopf ca. 10-15 Euro..... Schwachteile: - Z-Schalter (austauschbar gegen optischen Taster ca. 40,-) - Hauptplatine wird der LeistungsMOS zur Schaltung der BettHeizung glühend heiß. In Dänemark hat ein Händler passende Leistungsschalter ohne Kühlbleche schaltet locker 25A ohne Wärmeerzeugung. - bessere Filamentzuführung als erstes selber drucken, alles stabil auf einer Holzplatte aufschrauben, sonst geht die Justierung der Achsen bei jedem verschieben/anheben de Druckers verloren.
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Ein Prusa i3 Chinaclone aus Sperrholz. Der stinkt zwar verbrannt (4 Wochen lang) vom Lasercutten, aber auf einer stabilen Unterlage aufgebaut ist er recht genau. Habe noch 3 weitere davon gekauft, allerdings mit 30 Euro Aufpreis aus Plexiglas geschnitten (Geeetech). Da ist alles dabei, Glasplatte beheizt, gute Heizung. Was ich noch verbessert habe ist ein elektronisches Lastrelay für die Tischheizung eingebaut - geschaltet über das etwas schwache Motherboard war mir zu gefährlich. Demnächst wird die Z-Achse noch durch einen Flächentaster umgerüstet. Beim Aufbau bitte die China Schrauben entsorgen und durch welche aus dem Baumarkt ersetzen.
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Was für eine schöne Form! In dem oberen Ebay Angebot, ist die (feminine) Farbe wirklich noch original?
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Nein, die musst Du überarbeiten, sind so nicht druckbar (Einfüllstutzen geht wenn um 180 Grad gedreht), das flüssige Filament kann nicht in der Luft drucken - lass die Beschriftung beim Deckel weg. Bei PLA würde ich auch noch 1mm Radien in die Ecken bringen, scharfe Kanten sind immer Auslöser zum "brechen" bei PLA.
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Für meine mechanischen Anwendungen war das alles Mist. Lege mal im Sommer die Teile ins Auto. Ab 55 Grad wird es weich und verformt sich + Halter reißen vorher schon. Ich stehe voll auf Carbon, PETG, Teflon, SBS.... dazu muss aber der Drucker meist umgebaut werden. Er benötigt Stahldüsen und die Firmware sollte 270 Grad ermöglichen (Stahldüsen leiten nicht gut die Wärme und neigen zum verstopfen). Wichtig bei diesem Material (Carbon/PETG/SBS) ist eine direkte Materialzuführung ohne Verzögerung. Mein 200 Euro China Drucker liefert dadurch wesentlich bessere DruckErgebnisse als ein 1000 Euro Drucker mit 70cm Filamentzuführung und vielen anderen SchnickSchnack.
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Belichten Infrarot LEDs die leicht rot sichtbar leuchten?
ruessel antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Ja, auch CCD sehen IR, CMOS aber wesentlich besser und weit tiefer..... -
plane erst einmal 6 Wochen Übungen ein. Mit PLA gehts leicht, nur die Teile sind so mechanisch fest wie ein Balsen Keks.... alle anderen Werkstoffe sind etwas anspruchsvoller zu drucken. Bei mir ging es erst als ich die Firmware und mechanisch was am Drucker änderte. Trotzdem viel Spaß, ist wie auf der Enterprise: Gedanken werden zu Werkzeugen. Achte darauf, dass der Zuführungsmotor für das Filament möglichst direkt auf der Heißdüse sitzt, alles andere schränkt die Verwendung von präzisen Teilen unnötig ein.
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Belichten Infrarot LEDs die leicht rot sichtbar leuchten?
ruessel antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Es gibt teure Sperrscheiben für IR aus der Überwachungstechnik, sperren unterhalb IR alles sichtbare Licht. Billiger wäre deine IR LEDs mit Klebeband abzukleben und ein paar 940nm Leds für ein paar Cent zu verdrahten und mit einer Batterie zu betreiben. Die Frage ist nur, sieht deine Kamera noch 940nm? CMOS Bildchip sehr wahrscheinlich, CCD bestimmt nicht. -
JOBO stellt Spezialtank zur Entwicklung von Super 8 Filmen vor
ruessel antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Es gibt an der Oberfläche weiches Druckmaterial: SBS Das dürfte keine Kratzer verursachen. Aber die Spirale ist sehr groß, dürfte Tage im 3D Drucker dauern. Auch müsste man so einen großen Drucker erst mal haben, die Hobbygeräte sind meist im Druckraum nur 200x200x200mm. Evtl. aus mehreren Teilen drucken und verkleben. -
Danke. Ich muss lesen.....
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Eine Idee für 110 Pocketfilme: Könnte man nicht 6cm breite Rollfilme zu 16mm Streifen zuschneiden? So könnte man auch mehr ASA als nur Dokumentfilme bekommen. Wie sieht so ein Splitter aus, was für Messer werden da benutzt, Teppichschneidemesser möglich?
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Ich konnte meine (gekaufte) 110er Kassette sehr leicht mit einem Schneidmesser öffnen, die Deckel sind nur an ein paar Punkte verklebt. Aber im Wechselsack oder in der Dunkelkammer selbst befüllen dürfte schlecht gehen. Die 3 Teile der Kassette sind fummelig und der Film wird lose mit Deckpapier aufgerollt. Mit meiner IR-Nachtsichtbrille sehe ich da kein großes Problem. Ich habe mir die Agfa 4008 Kamera angeschaut, mit einen Stück Plastik könnte auch sie mit unperforierten Film geladen werden, dazu müsste nur der Filmtaster geklemmt werden, dann löst sie auch aus. könnte man nicht 16mm Filmmaterial nehmen und ohne Papier in die 110 Kassette füllen? Dürfte der Lichteinfall von der Rückseite doch nix ausmachen, oder?
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Papierbilder ist nicht mein Ziel, danke ;-) habe mir aus dem 3D Drucker + Nikon D90 einen 35mm Negativscanner gebastelt. Müsste den nun auf 6x6 und Pocketfilm 110 umbauen. Gerade gab es in der Bucht neu eingestellt eine Jobo 1136 Entwicklerdose mit 2 Stck. 16mm Filmspiralen - klar ....bei 45,- Sofortkauf zugeschlagen.
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Heute ist Wartungstag. Konnte eine Kiste voll ungeprüfter 110er und 35mm Fotokameras (Minnox, Agfa, Minolta, Yashica) inkl. Taschen für 5,- ersteigern. Einzeln hätte mich das einen oder zwei hunderter gekostet. Da ist auch eine Vollmetall Agfa Ritsch-Ratsch 110 Kamera dabei, die scheint aber wirklich Perfo im Film zu benötigen. Also selber füllen nur mit Perfolöcher im Foto. Ich müsste noch eine 110 Kassette besorgen mit 400 ASA, damit ich weiß wie weit die Aussparung des ASA Fühlers geht. Du hast vollkommen recht, die Mikrofilme werden möglichst kein Korn besitzen. Aber irgendwie reizt es mich auch mal auf Dokumaterial zu knipsen und selber entwickeln zum niedrig Preis (60 Filme = 30 Euro). Mit dem selber entwickeln komme ich dem Material Film viel näher als zu den besten S8 Filmzeiten vor 40-50 Jahren. Körner im Bild erhoffe ich nun zuerst von der Halbbildkamera, leider wurde die Anlieferung von DHL verschoben. Gestern habe ich eine Doku gesehen mit viel 16mm SW Filmmaterial aus den 60er Jahren. Oh was für schöne Körner im Film ;-) Aber das Korn wurde durch die laufende Bilder extrem verstärkt, Bildgrieseln eben. Bei einem einzigen stehenden Frame würde das Korn vermutlich optisch gar nicht so stark auffallen wie ich mir das so vorstelle.
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deshalb ist er perfekt für Film 110 Ersatz......
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Kennt jemand diesen 16mm Film? 25 ASA? Funktioniert da auch normaler SW Entwickler und Fixierer?
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Schaut extrem gut aus! Benötigt die Minolta perforieren Film?
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Die 110 Filme wurden 2013 neu aufgelegt, scheint mir aber wieder auf dem Rückzug - etliche Filme gibt es nicht mehr. Gestern kam als erstes ein 1983er Pocketfilm von Foto Porst an, habe ihn gleich ausgepackt, Überraschung: Der ist vergoldet. Er scheint nur an zwei stellen geklebt zu sein, ich versuche ihn ohne Beschädigung zu zerlegen und die Kassette als Dauerpatrone wieder zu verwenden. Dann kam die Spiegelreflex (inkl. 50mm F2.8), wow, so klein hätte ich nicht gedacht, passt komplett in meine Handfläche. Blitz und Motorantrieb lag dem Paket auch noch bei, stand gar nicht in der Beschreibung - für 25,- Euro ein guter Preis. Guter Hinweis, danke. Heute sollten die beiden Yashica Halbbild kommen. Ich kaufe Kameras immer doppelt, so kann ich immer zwischen Color und SW wechseln..... dank der günstigen Preise ein Luxus.
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Ja stimmt - die PEN..... nicht für mich bezahlbar. Konica wusste ich nicht. Ich konnte für 70 Euro nun einen großen Koffer Pentax 110 bekommen, inkl. 6 Objektiven, Filter etc.. Der Druck um 110 Filmkassetten zu füllen wird nun stärker. ;-)
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Das Foto-Unternehmen Kodak Firmen am Abgrund Kodak galt als Inbegriff für Foto und Film. Doch die Kodak-Bosse ignorierten Digitaltechnik und das Smartphone. Eine der spektakulärsten Fehlentscheidungen der Wirtschaftsgeschichte. https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/firmena-am-abgrund-das-foto-unternehmen-kodak-100.html
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Ein Film mit der X3 (Serienfotomodus)
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Habe ich auch gedacht aber die einzige Spiegelreflex in diesem Filmformat. Meist sind sie defekt, hinter einer verschraubten Klappe sitzt die Knopfzelle zum stützen des Hirnchip. Auswechseln und neu reseten der Kamera - auf wunderbarer Weise wieder i.O. Mit 400 Asa geht das genau in meine Richtung: KORN! Danke nochmal für diesen Tipp, das Format kannte ich überhaupt nicht.
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Sobald die Kakera da ist, werde ich mal forschen.... Angeblich bei der Pentax Auto 110 nicht. Da kann die Kassette mit Kodak Mikrofilm (ohne Perfo) so gefüllt werden (mit Schutzpapier). https://rmroppert.wordpress.com/minox-und-16mm-kassetten/