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Ich bin mir nicht sicher ob bei Schmalfilm dieses Glas auch verwendet wurde - hier finde ich einfach keine Info im Netz. Meist ist Radioaktives Glas an einem starken gelbstich der Gläser zu erkennen. Die Alphastrahlung soll über die Jahrzehnten aus dem Dichtungsmaterial kleine Dämpfe schlagen und so die Gläser färben (lt. Internet wissen). ich werde nur mit Handschuhe die Optik zerlegen und reinigen, nicht das an den Glaskanten mir kleinste Teile in die Haut drücken...... die Strahlenbelastung immer schön klein halten! Ich habe noch einen Bericht gefunden, das bei einer TV Kamera aus den 60er Jahren das "Sucherglas" aus dieser Mischung war, hier soll die Strahlenbelastung bei 8 Stunden täglich Gebrauch nicht höher sein als bei Piloten die in großen Höhen über dem Teich fliegen. Also bei normalen Gebrauch sollte es keine Probleme geben...... ich gebe es aber zu, wenn ich meinen unkalibrierten Geigerzähler so knattern höre, bekomme ich schon ein komisches Gefühl ;-)
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Hier noch eine kleine Liste der bekannten Thorium Objektiven, meist für Kleinbild. es gibt dann noch umgelabelte Objektive, d.h. Baugleiche von z.B. Foto Porst. Canon FL 58mm f1.2 GAF Anscomatic 38mm f2.8 (Anscomatic 726-Kamera) Kodak Ektanar 38mm f2.8 (Instamatic 804-Kamera) Kodak Ektanon 46mm f3.5 (Signet 40 Kameratasche) Kodak Ektanon 50mm F3.9 (Kodak Bantam RF-Kamera) SMC Takumar 50mm F1.4 (Asahi Optical Co.) Lieferung Takumar 35mm f2.0, 50mm F1.5, 55mm f2 (Asahi Optical Co.) Lieferung Takumar 6x7 105mm F2.4 (Asahi Optical Co.) Super-Multi-Coated Macro-Takumar (Asahi Optical Co.) Yasinon-DS 50mm F1.7 (Yashica)
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Ach ja, die Optik ist für einen 15mm Lichtkreis berechnet und besitzt ein Auflagemaß von 7,12mm. Ich versuche mal einen 16mm Sensor damit zu belichten......
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Dem Spezialglas für Kameralinsen wurde in den 60er- und 70er-Jahren häufig der radioaktive Stoff Thoriumdioxid beigegeben. Thorium besitzt eine Halbwertzeit von 1,5 Millarden Jahren, also was für die Ewigkeit ;-) Thoriumoxid wurde wegen dem veränderten Brechungsindex bis zu 30% Gewichtsanteilen zum Optikglas dazu gegeben, d.h. man brauchte weniger Glasgewicht und Abmessungen für die Optik bei gleicher Brennweite und Lichtempfindlichkeit. Ich habe mir aus der Bucht eine schwere Rodenstock Optik (made in Germany) mit einer gewaltigen Lichtempfindlichkeit von F0.7 gekauft. Das diese strahlt ist bekannt. Wieviel sie strahlt wollte ich wissen, da ich sie zerlege und komplett reinigen möchte, sie stammt aus dem Jahr 1963. ich habe mir aus alten Armeebeständen ein hochempfindlichen geigerzähler gekauft, der auch die Alphastrahlung messen kann. Gut, das Teil stammt aus dem Jahr 1971 ist noch nie benutzt, wurde aber auch nicht in den Lagerjahren frisch justiert. Ich messe am Frontglas mit dem großen Durchmesser fasst keine Radioaktivität, dafür am hinteren Glas das zum Film zeigt ca. 4,5 milliRem pro Stunde. Ich musste den Geigerzähler um den Faktor 10 dämpfen, da sonst die Anzeigennadel fast abbricht. Rechne ich diesen Wert auf milliSievert pro Jahr um: sind es also 0,045 msV pro Stunde = 0,045 x 24 x 365 = 394.2 mSv pro Jahr. Aus dem Internet erfahre ich: "Eine in Deutschland lebende Person erhält eine mittlere effektive Dosis von 2,4 mSv pro Jahr." Also strahlt die Optik theoretisch das 200fache des normalen Umfeldes. zum Glück ist es nur Alphastrahlung, harte Beta oder Gammastrahlung kommt aus dem Glas nicht raus. Alphastrahlung durchdringt keine Hautschicht aber vorsicht beim Reinigen oder ein Unfall wo das Glas bricht, hier können kleinste Splitter eingeatmet werden oder durch Hautverletzungen in den Körper eindringen - dann könnte man langfristig Probleme (Tumore nach einigen Jahrzenten) bekommen. Klar ist auch, so eine Optik gehört nicht in den Hausmüll. Hier ein paar Aufnahmen mit F0.7 (nicht von mir) BokehTraum für Filmer: hier gibt es schon eine für Kameras umgebaute 0.7er Optik: http://www.ebay.com/itm/DE-OUDE-DELFT-RAYXAR-CAMERA-LENS-LEICA-M-MOUNT-MR-MIYAZAKI-CUSTOM-50MM-f0-75/371470731971
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Experiment: Filme kopieren mit geteiltem Lichtspektrum?
ruessel antwortete auf ruessel's Thema in Schmalfilm
Also ein DUX 68 mit defekter Beleuchtung habe ich heute morgen in der Bucht für 15,- EUR erwischt....... ;-) Aber wo ich und wie ich N8 Film in die geschwärzte Kassette bekomme ist noch ungeklärt...... aber mal einen Kurbelfilm machen, würde mich sehr reizen. Ich stehe auf seltsame Sachen..... -
Experiment: Filme kopieren mit geteiltem Lichtspektrum?
ruessel antwortete auf ruessel's Thema in Schmalfilm
Ja, das leuchtet ein - zumindest beim Dux...... schade, ich dachte ich wäre der erste mit dieser DUX Kino Idee :twisted:..... ist dieser Großartige Versuch von dir irgendwo bei Youtube zu sehen? Also doch...... ich glaube die (Dunkelkammer) Farbköpfe in den 70er Jahren für Farbfotos arbeiteten genauso...... bei Fotoquelle hatte ich mir das als 12 jähriger mal zeigen lassen..... nur das Taschengeld reichte damals nur für SW. (Wir hatte ja damals nix) :mrgreen: Gestern ging mein Polaroidfilmlager mit dem großartigen 3000 Asa SW Film dem Ende zu, beim Versuch des nachbestellen hat sich der Preis vom vorletzten Jahr zu heute verfünffacht (!)..... Warum? Er wurde von Fuji eingestellt!!! Überall das Selbe..... Jetzt fehlt noch die Praxis vom ersten Experiment. Ich werde das mit Polaroidchemie wirklich selber testen. Am einfachsten wird es sein, mit RGB Leds zu arbeiten. Die Kamera steht dabei auf "Bulb". Ich weiß zwar noch nicht genau wie ich die optimale Belichtungszeit in den Griff bekomme, aber durch Belichtungsreihen wird es schon klappen.... Ein Bild kostet heute 1,50 EUR, wenn man günstig einkauft. Ob man die chemischen Ergebnisse auf Schmalfilm übertragen kann - wer weiß. -
Experiment: Filme kopieren mit geteiltem Lichtspektrum?
ruessel antwortete auf ruessel's Thema in Schmalfilm
:bounce: Wäre das cool, DUX Kino 68 mit Normal 8 beladen und mit der Kurbel filmen :mrgreen: -
Experiment: Filme kopieren mit geteiltem Lichtspektrum?
ruessel antwortete auf ruessel's Thema in Schmalfilm
Danke, das war mir neu...... habe aber auch noch nie mit Farbfilmen in der Dunkelkammer experimentiert..... -
Experiment: Filme kopieren mit geteiltem Lichtspektrum?
ruessel antwortete auf ruessel's Thema in Schmalfilm
Ach ja, noch ein Gedanke der mich beschäftigt: Kann ein Projektor auch evtl. filmen, also als Kamera funktionieren? 1. Im Projektor Film projizieren auf einer 3 Meter entfernten Leinwand (scharf stellen) 2. Lampe ausbauen, Lichtkasten abdichten, inkl. Filmrollen 3. Rohfilmeinlegen (wahrscheinlich niedrige ASA), Darsteller auf 3 Meter Entfernung positionieren. 4. Projektor starten.......und filmen :P Ja, ich nehme keine Drogen..... Durch meinen Kopf schwappen genug bizarre Chemikalien. (Terry Gilliam) -
Gedankenexperiment: Ich möchte 1:1 einen FarbFilm kopieren, erstmal egal ob Negativ/Positiv + Kontaktkopie/Optisch, ist ein Gedankenexperiment ;-) Dazu wird nach meiner Kenntnis normalerweise weißes Licht mit breiten Spektrum als Durchlicht benutzt, damit die Farbwerte auf die Kopie übertragen werden können - auch auf Wunsch farblich geändert, dazu wird die Lichtquelle mittels Farbfilter gesteuert. Was passiert, wenn ich das LichtSpektrum teile und nacheinander belichte? Also erst mit roten Licht den Rohfilm + Originalfilm bestrahle, alles zurück spule und dann mit blauen Licht belichte, dann wieder zurück und mit grünen Licht nochmals belichten. Im Prinzip hat er dann auch das gesamte Spektrum bekommen - zumindest wenn ich Farbfolien und Licht mit Glühfaden dazu benutzt habe. Sieht dann die Kopie auch farblich einwandfrei aus? Ist es wirklich der Chemie egal ob das Spektrum zeitlich versetzt oder in einem rutsch belichtet wird? Mache ich das mit RGB LEDs, befürchte ich, dass nicht das gesamte Spektrum belichtet wird, oder? Farbleds sind meist doch sehr schmalbandig. Auf die Schnapsidee bin ich am WE gekommen, habe in den USA einen original verpackten Polaroid Print Kopierer aus dem Jahr 1959 erworben, er kann Polaroids kopieren - mittels weißen Licht und Langzeitbelichtung. Da werde ich auf jeden Fall mal RGB LEDS einsetzen und schauen was passiert mit der analogen Chemie.......
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Filmentwickler aus dem 2. WK http://www.ebay.com/...sd=131583320628
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1948 Revere Curvamatic Splicer-8 & 16 Mm Film-Original Box http://www.ebay.com/itm/1948-Revere-Curvamatic-Splicer-8-16-Mm-Film-Original-Box/111308044734?_trksid=p2047675.c100012.m1985&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D33878%26meid%3D787324d768ed44108b03c617f57480fc%26pid%3D100012%26rk%3D5%26rkt%3D10%26sd%3D131583320628
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Und wieder eine Arduino Telecine 8mm ;-) Wurde gerade hochgeladen..
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Building a 16mm Film Scanner (Telecine) http://www.matthiasm.com/filmscanner.html
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Versunkene S8- und 16-mm-Schätze heben http://www.film-tv-video.de/newsdetail+M559ff8eba67.html
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Und wer eine moderne 16mm Produktion sehen möchte, muss in das Kino: "Carol" . Eine 2 Stunden Produktion auf großer Leinwand = mutig! ;-) Camera: Arriflex 416, Cooke Speed Panchro, Varopanchro, Zeiss Master Zoom and Angenieux HR Lenses Cooke S4/i Lenses 16 mm (Kodak Vision3 50D 7203, Vision3 250D 7207, Vision3 200T 7213, Vision3 500T 7219) Cinematographic Process: Digital Intermediate (2K) (master format) Super 16 (source format) Printed Film Format: 35 mm (spherical) (blow-up) (Kodak Vision 2383) D-Cinema
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Hier kann man gut sehen wie ein wenig abblenden das Bild doch recht schäbig macht. Die Blende besteht oft aus 4 Lamellen. Überwachungsgeräte sind halt nicht auf Schönheit der Bilder optimiert sondern auf Preis und Zweckmäßigkeit. Es gibt zwar auch andere Qualitäten, die sollen aber Preislich mit normalen Objektiven dann locker mithalten.
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Bildqualität wird nicht nur von "Schärfeleistung" bestimmt. Ich habe etliche HD-CCTV an meiner Pocket Kamera (2K) testen können, die Zoom-Objektive waren im 300-500 Euro Raum vertreten. Es gibt noch optische Eigenschaften wie CA, optische Verzerrung usw. und das ist bei CCTV eher gruselig. CCTV sind zwar meist Lichtstark und günstig, das sind aber wirklich nur die einzigen positiven Eigenschaften. Evtl. hat sich in den letzten 2 Jahren dort etwas getan, daher habe ich einen CCTV Händler gebeten mir einige HD-CCTV Objektive zum ausprobieren zur Verfügung zu stellen.
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Ich dachte da schon eher an color ..... ;-) Also sollte Kodak da was hochfahren, könnte ich mir etwas fallende Preise des Filmmaterials vorstellen. Zumindest Kassette in Farbe, Entwicklung durch Kodak, Digitalisierung bei Negativmaterial = 50-60 Euronen. Wäre ja schon mal ein Anfang. Jetzt stellt sich noch die Frage, kann man bei NIZO das Bildfenster ohne Probleme auffeilen? :idea:
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Höre ich da bei 1:45, Kodak S8 Kassetten in Zukunft für 20 $ ??
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...schlecht geschlafen?
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Wie man im Video oben gut sehen kann, ist das Objektiv mit "TV Lens" beschriftet.... also max. 720p Detailauflösung. Was soll also das digitalisieren mit 4K? Ganz klar, MARKETING. :roll:
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Videobericht: http://video.repubblica.it/dossier/ces-2016/il-ritorno-del-super8-rinasce-la-mitica-telecamera-kodak/224073/223329