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Die Lagerung in einer verschlossenen Dose ist nicht als generelle Filmkonservierung gedacht. Mache ich auch nicht. Das war nur eine Aktion für geschrumpfte Umkehroriginale (meist Kodachrome II und Agfa Agfachrome) Irgend eine klebrige Schicht auf den Filmen hatte ich nicht. Zudem wird das Kampfer ja trocken in die Alupäckchen gelegt, so das nur die Dämpfe in die Filme ziehen. Es gab in den 80ern aber auch ein Filmkonservierungsmittel "Color Fresh". Von Hama ? Bin mir nicht sicher und hab leider keine Unterlagen mehr darüber. Das war auf jeden Fall eine Päckchen, wie ein Erfrischungstuch. Man musste es auch mit ein paar Nadelstichen perforieren und in die Filmbüchse einlegen. Das roch auch ziemlich streng nach Kampfer. Das habe ich nur ein paar mal benutzt. War mir suspekt und zu teuer. Ich habe damals EF200 benutzt und das mache ich heute noch. Ob es wirklich hilft weiß ich nicht - man muss wohl fest daran glauben. Wenigstens schrumpfen meine Filme nicht mehr und sind schön flexibel. Ich habe keinen "Film" auf dem Film und die Farben halten sich (würden sie vielleicht auch so - wer weiss?). Bei einigen professionell hergestellten Filmkopien, zum Beispiel bei Piccolo-Film, kommt der Rotstich mit oder ohne meinen Filmkonservierer. Schade Da fällt mir ein, ich habe die Geschichte vom EF 200 schon mal hier im Forum augeschrieben: https://www.filmvorfuehrer.de/topic/16575-filmkonservierer-den-kenne-ich-doch-irgendwoher/?tab=comments#comment-190130 Hier noch ein Ausschnitt aus dem damaligen MDA-Katalog von 1984 (die Firma MDA ist mitte der 80er Jahre durch den Video-Boom eingegangen) Heute ist ja Feiertag und ich habe Zeit das hier zu schreiben. Aber eigentlich habe ich das gemacht um etwas von den Forumsmitgliedern zum Thema "Filmlagerung" zu lesen. Also, was macht ihr denn so?? Gar nichts ?? Oder was ganz aufwendiges ?? Oder ist euch das schlichtweg egal und gar kein Thema ???? Schönen 1. Mai noch
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"Carena" zeigte heute dieses Bild seiner Filmspulen-Sammlung Ist das nicht irgendwie "anstrengend" immer nur 3 Minuten Filmchen anzuschauen??? Wahrscheinlich musst du zwischendurch immer das Licht anmachen und die kurzen Filme zurückspulen. Ich lagere alle meine Filme in Weißblechdosen. Dort gibt es auch 1 oder 2 Filmspulen 60m-Größe mit nur 15m drauf. Die meisten sind aber 60m, 90m, 120m Spulen mittel bis gut gefüllt, bis hin zu 240m Spulen. Im Kodachrome Zeiten hat man ja eher mal einen längeren (Urlaubs) Film gemacht als heute. Aber bei manchen Spulen sind einzelne 15m Rollen zu Themen zusammengeschnitten, mit einem Gesamttitel und Zwischentiteln. Das Vorführen ist für mich auf jeden Fall entspannt. Bei manchen Spulen kommt hin und wieder noch was dazu (Sammelspulen). Das soll keine Kritik sein. Aber ich hätte die auch nicht so schön aufgeräumt wie du, sondern eher durcheinander in einer verschließbaren (staubgeschützten Kiste). Außerdem habe ich noch einen Filmkonservierer in jeder Dose und die Dose mit einem Klebeband verschlossen. Am Anfang meiner Filmerei hatte ich meine Filme in Plastikkassetten im Bücherregal, bis ich einen Artikel in der Zeitschrift Schmalfilm über Filmschrumpfung gelesen habe. Da gibt es nämlich das Problem, das genügend geschrumpfter Film nicht mehr ordentlich durch den Projektor will, weil die Perforationsabstände zu gering werden. Damals habe ich ein Stück frischen Super 8 Film neben meinen ältesten Film gelegt und gestaunt wie schnell die Perforation nicht mehr zusammen paßte. Damals bin ich dem vorgeschlagenen Rezept gefolgt, habe Kampfer aus der Apotheke besorgt, es in kleine Alufolien-Päckchen gepackt und mit einer Stecknadel durchlöchert. So ein Päckchen wird dann zu einer Spule mit Film in eine Weißblech Filmdose gepackt. Dann einfach 2 oder 3 Jahre warten. Dabei den Film alles halbe Jahr umrollen. Erstaunlicherweise hilft das wirklich. Die Filme werden zwar nicht mehr so lang wie "Frischfilme" aber der Effekt ist nachmessbar. Schönen 1. Mai noch
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Ich habe dieses neue Thema hier aufgemacht, da ich das andere Thema "Haltbarkeit von SW-Umkehr-Chemie"mit meinem Beitrag aus dem Rahmen bringen will.
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Haltbarkeit von SW-Umkehr-Chemie
ReelToReel antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Meinen Beitrag gelöscht - und neues Thema aufgemacht 😎 -
Ich denke auch, das dies kein echter Super 8 Film ist! 1. Der schwarze Rahmen wackelt, nicht das Bild. Normalerweise ist bdas umgekehrt. 2. Die Lichteinfälle habe ich bei Original Super 8 noch nie so gesehen. Auch so häufig und wiederkehrend. Währe wohl eher für Normal 8mm mit offenen Spulen zu erwarten.
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Click & surr schließt Ladengeschäft vorläufig wegen des Corona-Virus
ReelToReel antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Falls man selber auf diese Weise bedrängt wird, einfach mal nachfragen "Welchen Teil von 2 Meter Abstand halten haben Sie nicht verstanden?". Hat neulich eine Rentnerin ihren Hintermann gefragt. Das hat sofort geholfen !!! 😇 -
Das ist nicht mehr neu. Schon seit 2 oder 3 Jahren kann man mit dem Handy "Fake Super 8 Filme" aufnehmen. Ich habe das Programm von Apple und die Android- Version ausprobiert. Einziges wirkliches Erkennungszeichen, für mich, sind die periodisch wiederkehrenden Kratzer und das es keine erkennbaren Klebestellen gibt.
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Ein bischen Luxus muß man sich schon gönnen. Eine Belichtungsautomatik ist schon eine Errungenschaft, auf die ich wirklich ungern verzichte. Mit einem separaten Belichtungsmesser zu arbeiten ist für mich schon eine Ausnahme. Klar, wer braucht schon einen elektrischen Antrieb an einer Filmkamera. Federwerkaufzug tuts auch und mit Handkurbel ging das auch ganz lange. Die Frage "was an Technik muss sein" richtet sich vielleich danach ob ich mich mit einer Kamera und Filmtechnik beschäftigen will oder ob das nur ein möglichst gut funktionierendes Handwerkzeug zum Filmemachen sein soll. Eigentlich will ich ja gar nicht basteln. Aber diese cleveren Edelbastler, die aus einer Kamera wieder ein gut funktionierendes Handwekzeug machen, haben meinen Respekt und meinen Dank sowieso !!! Damit kann ich mich dann wieder auf das konzentrieren was ich wirklich will: "Filme machen". Ohne mit der Technik kämpfen zu müssen.
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Ich habe das Logo schon mal gesehen! Dann fiel es mir wieder ein: Unter der Marke "Panorama" hat der Ottoversand Filmkameras, Filmprojektoren, ....... und anderes Super 8 Zeugs vermarktet. Auch mal Filme. Soweit ich weiß steckt da AGFA Material drin.
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Der Verkäufer wollte deshalb nicht "Neu" angeben und hat auf "Gebraucht" geklickt. Nun steht da: Artikel wurde bereits benutzt. Ein Artikel mit Abnutzungsspuren, ....................... Bei dem Artikel handelt es sich unter Umständen um ein Vorführmodell oder um einen Artikel, der an den Verkäufer nach Gebrauch zurückgegeben wurde. Ja, so ist das wenn man die Standardtexte nicht ließt 😅😅🤣 Wenn das allerdings wahr ist, hat der Käufer echt Spaß 😅🤣
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Die Fotos sind mit einem Handy von einem Computerbildschirm kopiert. Da fragt man sich dann auch wo die Fotos geklaut wurden. Ansonsten könnte man die doch sofort hochladen ohne sie nochmals zu fotografieren.
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Eine wirklich seltene 8mm Kamera !!!!! https://www.ebay.de/itm/Ganz-alte-Schmalfilmkamera-8mm/223981668128?hash=item3426590720:g:imcAAOSw3sNemyJQ Leider funktioniert sie nicht mehr und so kann man keine Filme mehr aufnehmen. Aber 100 Euro Sofortkauf ist die ganz sicher Wert !!! Ähm, gibt es bei Wikipedia denn so viele Schreibfehler??? Oder sind die Bilder so unscharf??? 🤢
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Die rätselhaften Bauer t430/450 Projektoren
ReelToReel antwortete auf andreasm's Thema in Schmalfilm
Ist ein Thema, das mich auch interessiert und nicht so gut zwischen das Bauer Projektoren-Thema passt. Ich habe deshalb einen eigenes Thema dafür aufgemacht -
Ich habe mir 1971 ein Rollei SL85 gekauft. Rollei war damals noch ein berühmter Name für Fotokameras. Die Kamera hatte keinen Schnittbild Entfernungsmesser und was man im Sucher sah, war noch lange nicht scharf. So habe ich als Anfänger jede Menge unscharfe Szenen produziert, die dann im Müll landeten. Damals sagte mir ein Freund das ich besser eine Bauer Filmkamera gekauft hätte. Ich war auch viele Jahre der Meinung mein Freund hätte ganz sicher recht gehabt - und ich kämpfte weiter mit dem Ding, bis ich mir eine Nizo leistete. Viele Jahre später bekam ich das Buch "Filmkameras" von Jürgen Lossau in die Finger. Was konnte ich da lesen: Mein unmgeliebte Rollei SL85 wurde von Bauer produziert und nur von Rollei unter dem Namen Rollei vermarktet. So habe ich bis heute ein nicht so gutes Verhältnis zu den Bauer Kameras, obwohl da 5 Stück in einem Glasschrank bei mir zur Dekoration stehen. Aber ich bin sicher, Bauer hat auch brauchbareres produziert.
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Carena48 schrieb: Anscheinend sind die Bauer-Kameras nicht so beliebt oder täusche ich mich da? Andreasm schrieb: Die Bauer 709XL Microcomputer ist eine geniale Kamera. Superlichtstarkes Objektiv, XL-Technik, 9fps, heller großer Sucher, angenehm schwer, viele Trick-Features. Ebenso die große Schwester 715XL mit Angenieux 6-90. Absolut top. Leider werden die beiden Modelle von einem Gummiriemen betrieben, der irgendwann ausgeleiert ist und dann sind die tollen Geräte irreparabel erledigt. Dann gab es noch die legendäre Trickkamera Bauer A 512 ua. mit automatischer Langzeitbelichtung. Mit der konnte man sogar rückwärts filmen. Leider war ihr Sucherbild mies. Dieses Thema interessiert mich auch und es is irgendwie "off topic" bei den rätselhaften Bauer T430 / 450 Projektoren. Deshalb habe ich ein neues Thema dafür eröffnet.
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ob das mit dem schwarzen T-shirt wichtig ist, weiß ich jetzt nicht so genau. Auf jden Fall das Gesicht schwarz färben, denn aus dieser Richtung kommen die meisten irritierenden Licht-Einfälle auf den Film 🤡 🤡🤡 Tschuldigung -------- bin ja schon weg
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So würde ich das auch machen 😄
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Ansonsten steht die Kamera nicht weit genug über der Vorlage, denke ich 😎
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Wenn ich das richtig vertanden habe möchte Carena48 kein neues Trickfilmstudio gründen um Walt Disney Konkurenz zu machen. Also mach es euch nicht so schwer und nehmt zum Ausmalen der Folien (auf der Rückseite) einfach Revell Farben (und ähnliche) für den Plastik Modellbau. Die decken prima, sind nicht so teuer, gibt es in vielen Farben und die Döschen sind klein (ist ja kein Toilettenpapier zum hamstern). Ich bin damit immer prima zurecht gekommen. Die Linien gezeichnet habe ich auf einer Overhead-Folie mit einer Feder und Tinte aus einem "Zeichen Bedarf Shop". Den Laden gibt es leider nicht mehr und so kann ich dort nicht mehr fragen. Aber ein Laden für "Architekten-Bedarf" oder "Künstlerbedarf" kann da vielleicht weiterhelfen. Schöne, virenfreie, Osterfeiertage noch.
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Hallo, das Philips EL3302 war eigentlich ein Cassettenrecorder als Diktiergerät. Richtig für Super 8 Tonaufnahmen (und auch für automatische Dia-Shows) waren die: Philips N2209 AV Philips N2229 AV Philips D6920 AV Philips 6920 AV MK II Wie das bei der AGFA MOVEXOOM 4000 funktioniert weiß ich leider nicht. Bei den NIZO Kameras wurde die Kamera über das Impulskabel mit dem AV Cassettenrecorder verbunden. Über diese Verbindung wurde beim Start der Kamera der Cassettenrecorder gestartet und gleichzeitig Impulse aufgenomen. Man brauchte nun für den Cassettenrecorder noch ein Mikrofon (ohne Einschalter) um synchrone Aufnahmen zu machen. War der Film entwickelt und mit einer Tonspur versehen, konnte man mit dem Cassettenrecorder und dem Braun Visacustic Steuergerät und einem Visacustic Projektor (dazu brauchte man wieder das Impulskabel) den Ton lippensynchron auf dei Tonspur aufspielen. Das hört sich alles so leicht an, war aber eine echte Bastelarbeit 🙂
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Okay, ich sehe schon - vergiss es 🤢 Nun mußt du wohl oder übel auf Internet-Jagt gehen.
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Vielleicht mal einen telefonischen Kontakt versuchen. Die Kabel sind ganz schwer zu ergattern. Habe ein Visacustic Steuergerät mit Kabel gekauft und dann das nackte Gerät wider verkauft, um an ein Kabel zu kommen. Leider ist der Markt sehr leer. Erben, die bei einer Wohnungsauflösung auf so etwas stoßen, wissen oft nicht wozu die Kabel sind und werfen sie einfach in den Müll.
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Click & surr schließt Ladengeschäft vorläufig wegen des Corona-Virus
ReelToReel antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Wirklich??? 240 Meter 16mm Material um die dann auf Video zu transferieren? Ein mit mir befreundeter Tierfilmer hat früher alles auf 16mm gefilmt, anders ließen sich die Aufnahmen wegen der unterschiedlichen Fernsehsysteme nicht international vermarkten. 16mm abtasten für irgend ein Videosystem war kein Problem. Videofilme in ein anderes, professionelles Fernsehsystem transferieren schon. Privat auf Negativfilm (oder Positiv) zu filmen (egal ob 16mm oder Super 8 um es dann auf Video zu kopieren? In einer Zeit wo so manche Schlüsselanhänger Digitalkamera aus China für ein paar Ummen bessere Ergebnisse als eine teure professionelle Fernsehkamera in den 90ern liefert? In einer Zeit wo 99 Prozent aller Zuschauer das nicht mal von einem Handy-Video unterscheiden können???? Ehm, ehm, ehm, hust ...................... ich mach mich jetzt besser davon. -
Wie ein Trickfilm entsteht 1976 Ja, das waren die Zeiten in denen man bei Filmaufnahmen in der Wohnung die Darsteller noch mit 2000 Watt Lampen gequält hat. Egal - durch den dicken Zigarettenrauch im Zimmer wurden einige Aufnahmen mit einer Art Weichzeichner verfremdet und künstlerisch wertvoll. Ja, ja, die analogen Filmzeiten in den 70ern sind bis heute unübertroffen 😁😁
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Die Beaulieu 4008er haben mich eine Zeit lang fasziniert. Ich kaufte mir eine gebrauchte und nahm sie mit auf Auslandsreise. Der erste Probefilm war einwandfrei und die Bildschärfe wirklich gut. Doch während der Auslandsreise bekam die Kamera ein Problem mit der Belichtunsautomatik, das man beim filmen nicht mitbekam, und versaute mit die Hälfte der Filme. Ich ging dann zur Firma Ritter für eine Kamerareparatur. Dort schlug man mir vor, für einen Aufpreis von 400 DM die Kamera gegen eine gebrauchte von Ritter zu tauschen. Das habe ich dann gemacht. Ein Jahr und nur 2 Kassetten lang gab es keine Probleme. Im Zweiten Jahr bekam auch diese Kamera während eines Auslandsaufenthaltes ein Problem beim filmen und versaute mir 30% der Filme. Ich hatte genug von den 4008ern (glaube war eine 4008 ZM4) Als mir 2 Jahre später ein Bekannter eine weitere 4008 ZM4 anbot habe ich die unter Vorbehalt gekauft. Der Probefilm zeigte: Kamera defekt. Und so habe ich die Kamera zurück gegeben. Es muß so um 2003 gewesen sein, da juckten mich die Beaulieu Kameras dann doch wieder. Jetzt nahm ich die 6008er ins Vesir. So eine Tonfilmkamera war ja die Spitze der Super 8 Entwicklung. Schwer wie ein Stein, aber zuverlässig und mit allen Rafinessen. Zu meiner Schande muß ich gestehen, ich habe nur 2 Kassetten damit belichtet. Denn in dieser Zeit habe ich mich sehr, aber doch irgendwie halbherzig für Videotechnik interessiert. Als dann die ersten Gerüchte über eine Schließung des Kodak Labors in der Schweitz zu mir drangen habe ich die 6008 dann noch für meinen Einkaufspreis schnell verkaufen können. So endeten meine Affairen mit den Französinnen. Meiner NIZO 481 macro habe ich aber bis heute die Treue gehalten.