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Schetteb

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  1. Ach du ahnst es nicht. Das sind Preise, die jenseits von allem, was für ein Hobby sinnvoll ist. Der Weg wird wohl dann so sein, mal 15 kHz aufzuzeichnen, die Magnetisierung sichtbar zu machen und dann optisch die 90° gegen die Laufrichtung zu vermessen... Aber wie gesagt, die Hoffnung ist, dass der Magnetspalt mehr oder weniger stimmt, denn es ist ja noch der originale Sicherungslack auf den Justierschrauben.
  2. Na das ist doch eine Lichttonspur...
  3. Im Prinzip ginge das wahrscheinlich auch, wobei man dann nicht so richtig sieht, ob der Kopf auch seitlich die richtige Position hat. Aber ich meine mich erinnern zu können, dass es eine Methode gibt, die eine Magnetaufzeichnung optisch sichtbar macht, zur Not wäre auch das vielleicht eine Lösung.
  4. Genau solche Sachen suche ich. Etwas, wo man kein schlechtes Gewissen beim Löschen haben muss.
  5. Ja, das wird von Siemens in den technischen Datenblättern auch so angegeben. Zum Eintaumeln der Köpfe. Wahrscheinlich ist es aber völlig utopisch so etwas noch irgendwo her zu bekommen. Hier war aber noch überall der werksmäßige Sicherungslack auf den Justierschrauben, sodass ich hoffe, dass die Position des Spaltes noch in Ordnung ist. Solange ich mit dem gleichen Kopf aufnehme und wiedergebe, ist das Problem sowieso nicht so problematisch. Es geht aber jetzt ersteinmal um die Aussteuerung bei der Aufzeichnung, Verzerrungen, mal einen Frequenzgang aufzeichnen usw.
  6. Naja, wie schon eben gesagt, eine noch brauchbare Kopie möchte ich dafür eigentlich nicht opfern... Ich schaue mich erstmal nach "Schrott" mit Magnetspur um, 20 Meter sollten übrig reichen, vielleicht auch 5, wenn man es zu einer Schleife klebt... Trotzdem vielen Dank schonmal!
  7. Nein, um Gottes Willen, keine wertvollen Kopien, denn ich will ja die AUFNAHMEstufe austesten. Dabei wird automatisch alles unwiederbringlich gelöscht. Deshalb suche ich ein bedeutungsloses Reststück mit Magnetspur. Irgend etwas brauchbares dafür zu löschen, das wäre barbarisch, sowas mache ich nicht. Sobald ich ein kleines bisschen Zeit habe und auch die Magnettonstufe getestet/einjustiert ist, mache ich gerne einen ausführlichen Bericht. Mit Bildern, Schaltplan und Tonproben für Licht- und Magnetton!
  8. Liebe Schmalfilmfreunde, ich habe mal wieder einen Siemens 2000 restauriert, diesmal mit Magnetton-Aufzeichnungsstufe. Gibt es jemanden in Berlin, der mir einige Restmeter Film mit Magnetspur überlassen kann, damit ich die Aufzeichnungsstufe testen und einstellen kann? Beste Grüße Bernd
  9. Ich habe diesen Artikel hier gelesen: http://www.schiele-schoen.de/schieleschoendata/files/divers/originals/seite_161564.pdf, aber ich glaube nicht, dass dieses Verfahren für eine Kompaktanlage wirklich geeignet ist, weil der technische Aufwand einfach zu hoch ist. Ich denke, die funktionale Trennung der Festlegung der Geschwindigkeit und der Verminderung der Reibung und der Ausgleich der Toleranzen ist der einfachere Weg, weil man am Ende ohne viele teure Präzisionsteile auskommt. Wenn wir annehmen, dass der Film an die 10 N aushält (einwandfreie Proben rissen übrigens im Vorversuch nie unter 100 N) und pro Walze nicht mehr als 0,1 N Kraft zur Überwindung der Reibung benötigt (mehr braucht man für die Friktionskupplung ja nicht; wenn die Rollen auch nur ungefähr die soll-Filmgeschwindigkeit haben, fällt so gut wie keine Reibungsarbeit mehr an!), haben wir selbst bei 10 gleichzeitig reibenden Walzenkupplungen noch ein Sicherheitsfenster vom Faktor 10. Witzigerweise dürften die enormen Kräfte, die bei einem starren Walzenantrieb offenbar immer wieder zum Zerreißen des Filmes führten, auf eine art Flaschenzugeffekt zurückzuführen sein...
  10. Der Trick ist, die Umlenkrollen zwar anzutreiben, und zwar in einer Geschwindigkeit, welche der Geschwindigkeit der geschwindigkeitsbestimmenden Zahnrollen ungefähr entspricht, aber eben nicht starr, sondern über eine Rutschkupplung. Die Rollen werden dazu auf die Achsen gesteckt, sodass sie ab einer bestimmten Kraft, die der Film noch spielend ertragen kann, die aber für einen Transport locker ausreicht, unabhängig von der Achse drehen können. So werden Spannungen minimiert, die durch Toleranzen des Umfangs der Rollen herrühren. Das bedeutet: Die Zahnrolle am Ausgang der Maschine bestimmt die Geschwindigkeit. Die Umlenkrollen in der Maschine sind nur angetrieben, um die Gesamtreibung zu minimieren, geben aber keine eindeutige Geschwindigkeit vor. Die Zahnrolle am Eingang der Maschine bremst den Film, damit er immer einigermaßen straff und ohne Schlaufenbildung an den Rollen anliegt, für den Fall, dass die Geschwindigkeit der Umlenkrollen in der Maschine größer sein sollte als die Sollgeschwindigkeit des Filmes.
  11. Liebe 16-mm-Freunde, hier liest man ja immer wieder über Totengräberstimmung und so weiter. Kann ich nicht verstehen. Ich habe vor ein paar Wochen zufällig einen Siemens 2000 bekommen, der mir so abartig viel Freude bereitet, dass ich mir jetzt eine hochkompakte 16-mm-Filmentwicklungsmaschine zur Durchlaufentwicklung konstruiere. Einem Freund, der Maschinenbauer ist, habe ich eben die Zeichnungen für die Umlenkrollen gegeben, die er mir drehen soll. Ich bräuchte allerdings noch zwei Zahnrollen, die in die Perforation eingreifen, damit ich vor und nach der Maschine eine evtl vorhandene Über- oder Unterkompensation der Reibung der über Friktion angetriebenen Transportrollen ausgleichen und dem Film eine konstante und vollkommen definierte Geschwindigkeit geben kann. Also wenn jemand noch an irgend einem Gerät, das er nicht mehr braucht, Zahnrollen zum Vergeben hat, würde ich mich darüber sehr freuen. An sich ist ja die Idee mit der DIY-Entwicklungsmaschine nicht neu: Aber ich denke, das geht noch erheblich kompakter und einfacher, zB indem die Chemikalien einfach durch Magnetrührfische umgerührt werden, dann spart man sich die Umwälzpumpen. Viele Grüße, Bernd
  12. Gibt es eigentlich beim Siemens 2000 charakteristische Abnutzungen, an denen man leicht erkennen kann, wie viele Stunden das Gerät ungefähr schon gelaufen ist und die Rückschlüsse auf die restliche Lebensdauer zulassen? ZB an der Nockenscheibe? Oder an den Hebeln für den Greifer? Oder an den Führungsschienen für den Film (die sind bei mir nicht aus Pertinax, wie hier so oft beschrieben, sondern aus Metall)?
  13. Hier ein Schaltplan http://www.olafs-16mm-kino.de/Siemens%20Technische%20Informationen%20Band%201-4/100%20Schaltplan%20Projektor%202000.pdf - zwar sieht es offenbar nicht in allen Projektoren mit der Klemmenbelegung genau so aus, bei mir ist es anders, aber prinzipiell eine große Hilfe, weil das Prinzip klar ist und man die Messpunkte wählen kann. Ich kann die Homepage von Herrn Carls nicht oft genug loben, so unentbehrlich sind diese ganzen technischen Anweisungen. Auch das hier kann helfen: http://www.olafs-16mm-kino.de/Siemens%20Technische%20Informationen%20Band%201-4/104%20Motor-Montagevorschrift.pdf Möglicherweise liegt ein Defekt am Vorwiderstand vor? Also wenn man den Schaltplan anschaut, kann der Defekt nur im Vorwiderstand, an der Kontaktierung der Feldspulen, an der Kontaktierung der Kohlen oder im Schaltsatz liegen, sofern die Projektionslampe tut. Eventuell noch ein Kurzschluss im C2. Bei einem einfachen Defekt der entstördrosseln D3, D4, dem Fliehkraftregler oder dem R3 müsste zumindest ein ganz leises Brummen zu hören sein ... Ich finde es didaktisch äußerst hilfreich, besondere Medien einzusetzen um zwischen Smartphone und Youtube Aufmerksamkeit zu bekommen. Und am Prinzip der Kernspaltung hat sich auf Gymnasialniveau seit 50 Jahren nichts, aber auch gar nichts geändert. Herzliche Grüße!
  14. Also ich habe mich mit der Hilfe der technischen Datenblätter, die Herr Carls auf seiner Homepage dankenswerter Weise zur Verfügung stellt, durch einen Siemens 2000 Projektor und den dazu gehörenden Verstärker gearbeitet, die ich geschenkt bekam. Am Anfang schien mir die Sache auch wenig erfolgversprechend, beim ersten Versuch die Maschine anzuschließen kam sofort der Fehlerstromschutzschalter, und ich dachte auch kurz ans Verschrotten ... Nun steht er wieder gut da und läuft sehr schön. Wenn man bereit ist, 20 Euro in ein paar Kondensatoren und neue Gummileitungen zu investieren, dann ist das ein wunderbares Gerät, das nur Freude macht. Mit der Hilfe der technischen Siemens-Datenblätter klappt das gut, auch wenn man kein Maschinenbau-Ingenieur oder Feinmechanik-Meister ist (also ich bin auch nur promovierter Chemiker und hänge nicht jeden Tag in irgendwelchen feinmechanischen Geräten und habs auch trotzdem geschultert). Gerade habe ich den Siemens-Verstärker an das Notebook angeschlossen und höre Musik. Ganz ohne Explosionen oder aufsteigende Rauchwolken. Mehr dazu habe ich Dir schon hier geschrieben: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/1844-schlechter-lichtton-beim-siemens-2000/page__hl__%20siemens%20%202000%20%20tonqualit%C3%A4t__st__20
  15. 200 000 Durchläufe, das ist beachtlich! Bei mir war das sogar nur ein Stück alter Fuji-Rohfilm aus normaler Acetylcellulose, das ich auch klassisch nass zu einer Schleife geklebt hatte. Ich glaube mittlerweile wirklich, dass Film nur durch grobe Bedienfehler oder falsch eingestellte Projektoren einigermaßen schnell zerstört werden kann. Paradebeispiel dafür dürften die unbegabten Lehrer an schlecht gewarteten Schulprojektoren sein ... Aber zurück zum Lichtton: Ich habe nochmal das Oszilloskop angeschlossen und Zischlaute im Ton von 4 unterschiedlichen FWU-Lichttonkopien verglichen (ich besitze ja keinen Testfilm wie vorgeschrieben): Der limitierende Faktor des Lichttons scheinen tatsächlich Schwankungen und Toleranzen bei der Herstellung der Lichtonspuren der einzelnen Filme sein. Jeder einzelne dieser Filme hat tatsächlich ein individuelles Optimum der Fokusebene der Lichttonoptik ... Jeder Film lässt sich gut einstellen, aber keine Einstellung gibt alle Filme gleichermaßen perfekt wieder. Hat jemand vielleicht schon vergleichbare Erfahrungen gemacht? Vielleicht auch an anderen Projektoren? Vielleicht hat auch jemand schon eine Lösung für das Problem? Herzliche Grüße!
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