Erhard927

Hallo, ...klar - aber nicht als Schmalfilm. Wittner, das sind ein paar Männeken (vielleicht auch Frauen, ich weiß das nicht). Der kauft Film und füllt ab. In Frage kommen (kam) Kodak, Fuji und die Leute in Mortsel (für Umkehrfarbfilm, von dem ist die Rede). Daß der Avichrome ein Luftbildfilm ist zeigt schon wie bizarr die Szene mittlerweile ist. Die Palette von Wittner (in jüngerer Vergangenheit) spricht dieselbe Sprache. Da ziehen die Heuschrecken übers Land und hinterlassen kahlgefressene Felder. Und das hört erst auf wenn der letzte Film verkauft ist. Das sind nicht meine Worte sondern die von einem andern hier im Forum. Ich bin nur seiner Meinung.

Hallo, zu 1.): Hier im Forum. Zu 2.). Genau das steht in meinem vorherigen "post". Zu 3.): Das seh ich anders mit der Feststellung..."es gibt keines mehr". Zu 4.): Ich "interpretier gar nichts hinein". Ich bin mir mit andern Forenmitgliedern einig daß die Entwickluungslabors in Zukunft leicht für uns das größere Problem darstellen könnten als das Filmmaterial. Es gibt aber konträre Thesen: Eine besagt (so wurde das vor kurzem von einem geäußert)..."es gibt zu viele Labors" (mit andern Worten: Gibt es weniger ist die Auslastung besser). Zu der Ansicht neige ich nicht. Ich bin froh um jedes Labor. Es gibt hier Debatten aus denen man sich besser raushält. Eine davon ist der gegenwärtige "Foren-Schließ-Thread".

Hallo, ich möchte mal eins zum Thema sagen: Auffallend (ich hatte gestern Zeit und hab das verfolgt) ist das lebhafte Interesse an Threads und Themen wie diesem. Ich dachte ich sag dazu mal was und das Resultat: Finsterste Zeichnung der Situation auf der einen Seite (...es ist nichts mehr vorhanden. Was ist nicht mehr vorhanden? Für mich ist vorerst nur mal der E100D nicht mehr vorhanden, alles andere gibts noch. Zumindest als Diafilm. Dann...Spezial Order bei Fuji "...mit den Leuten die er gerade noch zusammentrommelt". Das klingt als würde gewartet daß Andec dicht macht und man freue sich noch darauf. Verschiedentlich wurde geäußert "Auslastung sei mit zu viel Laboren nicht mehr gegeben". Ich zumindest bin froh um jedes Labor das existiert) und unrealistische Erwartungen auf der andern (Ferrania). Ferrania existiert für mich dann wenn der Film käuflich auf dem Markt ist. Von der Seite erwarte ich null. Die Firma hatte nicht den besten Ruf in der Vergangenheit trotz gegenteiliger Bekundungen hier im Forum, mich würde mal interessieren wieviele die Filme aus Super-8 Zeiten überhaupt kennen. Orwo hat sich zum Thema Filmfertigung (Umkehr) da viel zurückhaltender geäußert.

Hallo, wieso sollten die erschöpft sein? Kodak hat es für richtig gefunden sich von seiner Gelatinefertigung (Emulsionsherstellung - eigentlich ist es ja eine Suspension) und der Acetatbasisherstellung zu trennen, was ein grelles Schlaglicht auf die Absicht wirft, Filmherstellung weiter betreiben zu wollen. Man will "dazukaufen wenn nötig". Ich bin mal gespannt was in der Richtung von den Leuten in England kommt. Wenn überhaupt was kommt.

Hallo, sicher - zu demselben Schluß kam ich auch aber es ist immer interessant wie andere das interpretieren. *Ich* zum Beispiel würde herauslesen daß das Gerede vom "zu Ende gehenden Fuji Material" Blödsinn ist und Herr Draser damit rechnet, daß dieses *längerfristig* durchaus wieder zur Verfügung steht.

Hallo, ja, mich würde mal interessieren was Ihr aus der Bemerkung herauslest, "Acetatmaterial sei für mindestens 6 Monate nicht lieferbar" (16mm)?

Hallo, das ist "Plan B". Ich hätte ja alles. Ich wollte aber bisher vermeiden ein drittes Format zu beginnen. Auch hab ich das inzwischen wieder vergessen. Aber wenn Du mich daran schon erinnerst - möglich daß ich das noch mach vor dem Urlaub. Die Kamera würde zumindest in eine vorhandene Bolex Tasche passen und die sind extrem robust. Allerdings ohne Handgriff. Ich hab denselben wie Friedemann und der ist in Sekunden montiert. Ich werde das nochmal durchdenken - wieder eine Variante

Hallo, ich dachte mir daß das Argument kommt - selbermachen. Ich mache 9,5mm und hab über einen langen Zeitraum verschiedene Materialien in der Kamera gehabt die ein Privatmann konfektioniert hat (Kahl UT18, Astia bevor der als Super-8 Film kam, auch Velvia den offenbar Klose lieferte...). Auch den Avichrome hatte ich in der Kamera und Filmsalat. Im Herbst bekomm ich nochmal eine Rolle. Der Eigentümer des Maschinchens sagt, das sei bei der Wartung gewesen und man hätte ihm gesagt auch PET ginge. Wenn ich Wittners Statement zu dem Thema lese beschleichen mich Zweifel. Ich hatte mächtigen Ärger in der Vergangenheit: Unterbelichtete Filme, ein Film an den Krka Fällen war völlig unbrauchbar, die Sache als mir Herr Egli schrieb wegen dem geklebten Film etc. Immer im Urlaub. Ich habs eben einem Forenten geschrieben. Meine Kameras sehen nur noch Film aus todsicheren Quellen. Das ist in meinem Fall Cine Dia. Ob ich den Avichrome im Herbst mit der Webo oder der Ligonie verbrenne weiß ich noch nicht. Von der finanziellen Seite ist der mittlerweile völlig uninteressant bei 9,5mm. Die Entwicklung bei Egli ist teurer als bei Cine Dia, hinzu kommen 30 Euro Porto in die Schweiz.

Hallo, speziell von Dir würde ich mir ein Urteil über den Avichrome 200 in Super-8 Konfektionierung wünschen. Weil Du ein "Genauer" bist und von einem aus dem Forum weiß ich daß Du den Velvia 50 liebst und mit dem sehr zufrieden bist. Da würde mich als Kontrast dazu das Urteil über den Avichrome interessieren - die "ehrliche Meinung".

Hallo, @Krämer73: Zwei Dinge - erstens, jede Kamera die alt ist und lange ungenutzt rumlag (Du sprichst von "den ersten Aufnahmen mit der Zeiss Ikon", kennst den Zustand also offenbar nicht) gehört zur Wartung. Zweitens gehört die so gewartete Kamera eingetestet - sprich, eine Belichtungsreihe. Ich hätte noch drittens hinzugefügt nämlich einen Graufilter. Blende 45 ist kaum normal. Meine rein persönliche Ansicht, Du mußt wissen was Du machst, aber ich bin der Ansicht daß es besser ist einmal einen Film zu opfern als ständig im Nebel zu stochern. Die Belichtungsreihe empfehle ich Dir aber nicht bei einer ungewarteten Kamera.

Hallo, heute kam der Astia zurück den ich an Cine Dia geschickt hatte: Unten die Anschrift, oben rechts die Briefmarken, oben links der Absender. Die Schachtel war eine Woche unterwegs und kam jetzt an mich zurück - unentwickelt. Das Tolle, da war ein Luftpostaufkleber drauf. Die blicken es nicht mehr.

...doch.

Hallo, kannst Du haben: Das ist genau die "Angeberkamera" von der gestern glaube ich an irgendeiner Stelle (nicht ganz ernsthaft) gesprochen wurde. Wenn der "Normalamateur" damit rumläuft. Sicher, es gibt immer "rational klingende" Argumente. In dem erwähnten Artikel beklagten sich auch Profis über die Belastung durch das Ding. Ich brauch nicht erklären was da gemeint ist.

Hallo Olaf, das könnte Jürgen Lossau tun, im Moment ist er anwesend: Olaf denk an Dein Seelenheil - der Satan lauert überall. Vergiß die Kamera und pfleg die, die Du schon hast. Du lebst zufriedener.

Hallo, Soviel ich weiß (ich müßte mich eben irren) ist der Kamera ein Artikel im Schmalfilm gewidmet worden, ich weiß das Jahr aber nicht mehr (könnte 2005 gewesen sein). Die Kamera wurde nicht gekauft. Ich behalte mein Urteil für mich - würde nur wieder einige ärgern.

Hallo, richtig. Aber auch ich mach mir jetzt über meinen Fall Gedanken. Herr Pitterling erklärte mir seinerzeit wo das Licht (am Bildfenster) einfällt - "er kenne das und hätte das auch schon gehabt". Wenn man drüber nachdenkt kommt man zu dem Schluß daß da "Bauteile in der "Passung" Spiel haben". Dieses Spiel muß ja beseitigt werden und ich frage mich wie er das machte. Mir sagte er, "er hätte das Gehäuse nochmals abgedichtet". Meiner Ansicht nach reicht das alleine nicht - da müßte verschraubt oder verklebt werden. Einem Amateur traue ich solche Arbeiten nicht zu (ich denke da jetzt nicht an Herrn Pitterling).

Hallo, ich dachte mir schon im Stillen daß das was ähnliches sein muß wie an meiner Bolex DS-8 nach dem Sturz auf die Steinfliesen. Durch das Bewegen der Kamera (man hält ja nie ganz still) entstehen dann die Blitzer.

Hallo, es gibt noch andere Dinge die mich stören: Zum Beispiel daß nach jedem Landgang (das wären in meinem Fall sechs) die Kamera bei der Rückkehr aufs Schiff auf das Förderband und die Schleuse muß. Selbst an Land gekaufte Getränke dürfen nicht an Bord.

Hallo, kann ja alles sein - schön für Dich. Ich hab davon gesprochen was "im Bewußtsein der Bevölkerung verankert ist und das ist halt so in einer Gesellschaft in der es verpönt ist "gestrig" zu sein oder "nicht mehr mitzukommen" und "sich durchsetzen zu müssen" was sich unter anderem in asozialem Verhalten im Straßenverkehr widerspiegelt. Ich mach mir Gedanken was mich stören könnte und wenn Dich diese Dinge nicht stören bist Du im Vorteil. Da in letzer Zeit wieder öfter davon die Rede ist "andere Meinungen zu respektieren" nur mal zum Nachdenken. Nachtrag: Was mir eben einfällt Friedemann - beim 9,5mm Festival in Dijon fielen besonders die Leute auf die einen Film zur Beurteilung eingereicht hatte (analog 9,5mm) bei Ausflügen aber durch eifrigen Gebrauch der Videokamera auffielen. Analog filmte ich und "der kleine Franzose mit der Ligonie" und wir wurden als Exoten betrachtet und deswegen sogar gefilmt. Was glaubst Du warum das (auch) so war?

Hallo, leider ist das kein Unsinn sondern auf breitester Ebene im Bewußtsein der Bevölkerung verankert. Ihr solltet mal ,Kreuzfahrten machen so mit Gästen zu 90% im Rentneralter von denen jeder stolz seine Videokamera herumträgt. Und bereits im Bus "filmt". Das war auch der Grund warum ich mich für die Ligonie entschloß: Kein Fotoapparat weder SL 66 noch Rollei3,5F, noch Contarex oder gar die Diax, ein geradezu "unmöglicher Fall" wäre die Webo. Keine Super-8 Kamera egal welche (das wird Super-8 Freunden nicht gefallen ist aber harte Wahrheit. Der Mann der mir in Bad Waldsee bekundete "er freue sich über jeden der noch Super-8 macht" brachte mir Wohlwollen entgegen. Es war aber auch eine Botschaft wo ich mich einzuordnen hatte. Bei den Gestrigen). Der Ligonie wird noch Respekt gezollt, bereits bei der Bolex H16/H8 ist das fraglich wie meine Beobachtungen aus Südtirol beweisen. In Kaltern sprach man mich an und brachte mir Mitgefühl entgegen auf das ich keinen Wert legte ("...wir haben Sie beobachtet wie liebevoll Sie...."), am Gampenpaß wurde "die alte Kamera bewundert" und in Dorf Tirol erkannte mich sofort der Ober eines Cafés ("ah, Sie sind auch wieder da...". Anspielung auf das Jahr vorher).

Hallo, ich weiß nicht ob Du´s bemerkt hast aber wir stimmen überein mit unsern Feststellungen: Was Du für Dich reklamierst hab ich im ersten Satz meines "post" festgestellt - in Klammern.

@Olaf: Ich sags ganz hart: Das sind alles Theorien die in der Praxis keinen Bestand haben (ich stelle ausdrücklich fest - bei mir). Das Gestänge hat mich nie gestört und beim Ablegen der Kamera leg ich die nicht gerade auf die Seite an der sich ebendieses befindet. Sowas weiß man. Der Kameraboden hat mich bisher null interessiert und Stativ oder Einbein bringe ich problemlos an der Webo an oder an der Ligonie, an der das zumindest anders gelöst ist. Die Ligonie kommt mit wenns "problemlos gehen "soll, die Webo, wenn ich Zeit und Muße hab. Sie beschert mir ein tolles Weitwinkel und die Sektorenblende. Und astrein belichtete Filme, da bin ich nach wie vor Handbelichtungsmesserfan. Wenn nämlich der Beli Probleme macht muß ich nur den zur Wartung schicken. Aber das kennst Du ja...

Hallo, im Anhang eins von mir bestückt mit den Festobjektiven, auf jedem Filter und Streulichtblende. Mit dem besch.....en Handgriff den der Ledermann mit Handschlaufe versehen hat. Der kommt aber sowieso weg wenn ich das Einbein nehme und mit dem gings tadellos. Die Webo funktioniert bei mir bestens, die Ergebnisse beeindruckend. Und ohne Beli und das seh ich als Vorteil. Ich warte immer noch auf Deinen "Wartungserfahrungsbericht". Nachtrag: Mit der Digitalkamera bin ich nach wie vor "ein Heini".

Hallo, sicher das ist die harmlose Version. Es gibt aber schon Leute die sich das Szenarium vorstellen das eintritt, sollte Andec mal ausfallen. Darum geht's.

Hallo, grundsätzlich kam jeder E-Bay-Kauf zuerst bei mir zur Wartung. In einigen Fällen schaute ich das Ding gar nicht an, öffnete nur das Paket ließ den Inhalt drin und fügte nur das Schreiben an den Reparateur hinzu. Parallel trat der "Ledermann" in Aktion. Jede Kamera- oder sonstige Tasche hatte der "in der Mache". Im günstigsten Fall nur neuer Tragriemen mit Gleitschutz. Aber etliche Kameras liegen bei mir rum bei denen ich nie die Wartung überprüfte. Die sahen nie einen Film. Im aktuellen Fall (die beiden Ikoflex) ist es eine Reklamation die ich seit 2011 geschoben hab. Es ist ein Faß ohne Boden. Und bei mir kommt eins hinzu: Jahrzehnte machte ich ausschließlich (Mittelformat-) Dias. Fotografie und Schmalfilm als Hobby. Und man hat nicht unbegrenzt Zeit.