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  1. Ja, das stimmt. Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen. Dass die Gegenwart an Schlechtigkeit lediglich von der Zukunft übertroffen wird, wusste also selbst schon Aristoteles (s.o. kursiv), wenn Du mir diesen kleinen Seitenhieb erlaubst. Karl Valentin würde kontern, dass früher sogar die Zukunft besser war 😉 Aber wenn‘s halt gefällt, das flache, kontrastlose Aussehen? Kodak soll‘s recht sein – und damit dann auch mir 🙂
  2. D.h., die wurden auch bei uns genutzt parallel zu Schneidetischen?
  3. Er verweist auf Seite 239 zu einer Synchronachse. Ist das der deutsche Begriff zu „Synchronizer“? Dann war meine Information, dass „Synchronachsen“ und A/B Schnitt eher in den USA zu finden waren und weniger in Europa offenbar auch falsch? Man lernt nie aus.
  4. Vielleicht ein wenig am Thema dieses Beitrags vorbei, aber auch Bestandteil des Buches ist die „Checkerboard negative assembly“, also die Vobereitung des Negativschnitts für das Kopierwerk in einer A-Rolle (alle Szenen ab der ersten, also alle „ungeraden“ Sequenzen) und einer B-Rolle (alle übrigen, geradzahligen Sequenzen). Im Buch wird beschrieben, dass diese Technik genutzt wurde, weil 16mm keine Möglichkeit bietet, Schnitte zu verstecken zwischen zwei Bildern. Diese Behauptung hat mich jetzt doch überrascht. Ich dachte immer, mit A- und B-Rolle habe man ausschließlich Überblendungen realisieren wollen. Offenbar nicht ganz falsch (s. Ende des Zitats)? Aber unsichtbare Nass-Schnitte in 16mm sind doch u.a. mit Hammann-Hobeln durchaus üblich? Kurz: kann jemand Licht ins Dunkel bringen zum einen, wie man sein Negativ fürs Kopierwerk für Überblendungen vorbereitet hat und zum anderen, welche Vorteile dieser A-/B-Schnitt hat? Folgend Austzug aus dem Buch, S. 242 f., letzter Absatz:
  5. Hallo Forent:innen, zum 26. Mal finden vom 20. bis 23.03.25 die Dresdner Schmalfilmtage statt. Im Programm gibt es nicht nur wieder viele aktuelle Produktionen gedreht auf 8, S8 oder 16mm zu sehen neben auch archivarischen Schätzen, sondern natürlich auch die Möglichkeit, einige Mitforenten in Person zu treffen. Aber nicht nur das, denn dieses Jahr bietet sich die Gelegenheit, @MFB42 aka M. Bartels im zweitägigen Workshop über die Schulter zu schauen. Allerdings sollten Interessierte sich beeilen, denn es sind nur noch ein paar Plätze frei. Ich zitiere verkürzt aus der Ankündigung: »Den Prozess aus einem belichteten Farbfilm [Anm.: Ektachrome] sowohl zu farbigen als auch zu schwarzweißen Bildern zu gelangen – und das mit Mitteln, die kein professionelles Labor erfordern – zeigt er uns im zweitägigen Workshop.« Wer also nicht nur Interesse an den kommenden Schmalfilmtagen hat, sondern vielleicht auch am Workshop, melde sich gern hier an: https://schmalfilmtage.de/filmworkshop-2025/
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  6. Wie Klaus sagt: Einfach mal anschreiben. Er antwortet sehr schnell per Mail (zumindest, wenn nicht gerade Weihnachten ist 😉 ).
  7. Es gibt Prototypen, zB Automobile, die werden für deutlich mehr verkauft. Insofern vollkommen iO 😉
  8. @Friedemann Wachsmuth Du hast die Diskussion zu diesem Gerät auf Facebook verfolgt? Vielleicht kannst Du kurz darüber berichten? Zugegeben, der Herstellkungsprozess interessiert mich weniger, der spezielle Anwendungsfall des/derjenigen Erstellers aber umso mehr 🙂 bislang verstehe ich Sinn und Zweck nämlich noch nicht 😉
  9. Haha, schön! Nur wo ist der Spoiler? 😉 Thematisch aber wäre das doch perfekt für Raritäten bei Ebay gewesen. Vielleicht kann das ein Moderator hier aufräumen?
  10. Ich dachte, die hatten vor ein, zwei (?) Jahren mal Steenbeck gekauft? Oder waren das nur Namensrechte oä?
  11. Also ich kenne tatsächlich nur einen einzigen, aktiven Großformatfotografen persönlich. In meinem fotografisch sehr aktiven Bekanntenkreis ist GF absolute Ausnahme. Das kann natürlich totaler Zufall sein! Obs aber am unpraktischen, unspontanen, wenn auch sehr, sehr schönen Format oder aber an den Preisen liegt (wann war GF denn jemals erschwinglich?), ist eine andere Frage. Aber zurück zum Thema: Werk ausbauen ist doch mal eine sehr gute Nachricht! 🙂
  12. Ja, das mag es geben. Es gibt aber auch in Deutschland genügend Festivals, bei denen es solche "Bedingungen" nicht gibt. Das letzte Bsp. in erwähnter Art ist ca. 3-4 Jahre alt, also auch nichts historisches. Klar, man kann das auch fast (!) alles digital erzeugen, aber dafür sind wir ja nicht hier 😉
  13. Och, wirklich berechtigt ist die Frage von @jacquestati eigentlich nur auf den ersten Blick. Das ganze ist schon spanned, wenn man zB von verschiedenen Negativen in diversen, mitunter komplexen Schritten ein Positiv zieht, das man mehr als einmal braucht, aber kein Interesse daran hat, den komplexen Kopieraufwand zu wiederholen. So haben zB Barrie & Tuohy Internegative auf Ektachrom gezogen. Gab keinen anderen Weg. Wenn man da einen kostengünstigeren Weg fände, wäre das ja wünschenswert. Und bevor die nächste Frage kommt: mehrere Kopien sind interessant für diejenigen, die ihre Filme weltweit auf Festivals senden, wie Malte das ja auch macht oder vorhat. Ein in meinen Augen also durchaus praktisches und allemal spannendes Experimente! Vielen Dank für Deinen Bericht! 🙂 Aber am Rande: welche Filme davon sind jetzt aktuell überhaupt noch frisch erhältlich? Beide nicht? Ich blicke bei diesen ganzen Nummern nicht durch! Nicht, dass @jacquestati dann doch Recht hat bzw. seine Frage aus der Richtung kam. In dem Fall würde ich zustimmen. Leider.
  14. Zu Deinen übrigen Punkten kann ich leider nichts sagen, aber zu drittens: Für das Kabel habe ich „minimalinvasiv“ einen der Stege der Lüftungsschlitze entfernt und führe nun das Kabel (sehr einfach aber praktisch) nach oben raus (Zugentlastung ist natürlich zu beachten). Separat neben dem Projektor steht dann das Vorschaltgerät im Kunststoffgehäuse in sexy grau und Rosa 😄 Wenn man zunächst den Projektor einschaltet und damit automatisch die Lüftung, kann man den das Vorschaltgerät einschalten respektive damit die Leuchte. Das Zünden der HID Leuchte ist leider jedesmal gut zu vernehmen durch die Boxen des Projektors. Also Ton erst danach extern verstärken, sofern vorgesehen. Eine gesonderte Dowsersteuerung ist mir nicht bekannt oder brauchte das Modell nicht. Der Dowser verschwindet erst, wenn man die Taste zum Abspielen des Films drückt. Bis dahin ist er zwischen Leuchte und Film eingeschwenkt. Zu beachten ist, dass Du beim Kabelquerschnitt Leuchte zu Vorschaltgerät nicht sparen solltest. Bei mir ist es ein zweiadriges, ehemaliges Netzkabel (passt perfekt zwischen die Lüftungsgitterstäbe, so dass sich die Projektor-Frontklappe trotzdem bequem öffnen lässt bei Bedarf). Bei einem anderen Umbau hatten wir ein zu dünnes Kabel verwendet. War ein dummer Zufall. Die Lampe zündete damit nicht. Außerdem berichtete @nomasala, dass er vor kurzem einen Loop etliche Male (um die zwei Stunden?) durch den GS hat laufen lassen. Mögliche Farbveränderungen im Material oder Schäden durch das für den Film nicht optimale Spektrum der Leuchte waren nicht erkennbar 🙂 Und wenn er dann mal läuft, kann ich zu unserem Elmo GS nur sagen, dass er einen exzellenten Ton ausgibt!
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