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Das ist jetzt auch OT: sowas sehe ich bei auch immer wieder aus meinem ("richtigen") Zugfenster, wenn ich an der nächstgelegenen Schmalspurbahn vorbeifahre. Die haben öfter mal einen Güterwaggon angekoppelt. Aber was transportieren die denn da? Fahrräder (oder von mir aus auch Skier im Winter)? Ersatzteile? Oder doch nur Luft?
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Wikipedia sagt, Bluray schaffe max. 1920×1080. Ganz ok für ein Medium, das schon 20 Jahre alt ist – natürlich eher mau gemessen an dem, was heute möglich ist. Aber ganz sicher, dass das, was man da sieht bei dieser eher mittelprächtigen Auflösung der Bluray kein Störfilter, keine Scanartefakte oä sind, sondern Filmkorn? Ich wäre verwundert. Oder sprechen wir von von Produktionen wie zB Moonrise Kingdom oder vergleichbaren, die auf 16mm gedreht wurden?
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Klingt nett, ja, aber: Die zumindest von mir angesprochenen Probleme mit Vimeo haben aber ja leider alle. Auch zahlende Kundschaft. Dazu kommt: Wenn ich Videos oder Sammlungen teilen will, dann vornehmlich mit nicht angemeldeten Menschen (wer hat schon einen Vimeo-Account?). Das nun "beschnittene" Vimeo scheint, wie @fcr schreibt, eine europäische Sache zu sein. Wieso? Ich weiß es nicht. Und ungefragt per KI ausgewertet wurden sicherlich alle Videos. Ich finde zumindest nichts gegenteiliges. Die Zahlenden waren also dann zweimal angeschmiert 😕 Gibt es denn wirklich nur zwei relevante Anbieter zum Teilen von Videos? Facebook/Instagram oder Tiktok lassen wir mal außenvor 😉
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Danke für die Info. Das musste ich mit großer Verwunderung Ende letzten Jahres auch feststellen. Aber warum? Woher kommt dieses undurchsichtige Geschäftsgebahren? Für mich sieht Vimeo nur noch aus wie ein besserer Cloudspeicher für Videos! Tatsächlich ist es mit Vimeo ja schon lägner kompliziert. Man denke nur an die Standardeinstellung, dass alle Videos, die beim Hochladen nicht als jugendfrei deklariert wurden, automatisch als nicht-jugendfrei gewertet wurden und damit nicht mehr frei zugänglich waren. Kann man machen. Leider waren damit auch alle Video-Sammlungen gesperrt, auch wenn sie nur ein einziges "nicht-jugendfreies" Video enthielten! Ungünstig. Ok, und es geht weiter: Vimeo hat 2019 mit Magisto einen Anbieter künstlicher Intelligenz für den Videoschnitt gekauft. Später im selben Jahr folgte eine Sammelklage gegen Vimeo, da durch Magisto offenbar automatisch Personen in hochgeladenen Videos gescannt und Geschlecht, Alter und Ethnie identifiziert wurden, ohne dass eine vorherige Zustimmung gemäß erforderlich gewesen wäre (gekürzte deutsche Übersetzung des Wiki-Artikel, s.: legal cases). Also ja, Vimeo stirbt kann man wohl sagen.
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Hallo Laura, willkommen im Forum! Die Krasno ist ja schon nett, hat einen brauchbaren Sucher, ist mechanisch, recht leicht – aber hat ein lausiges Zoom, macht auch gerne Zicken und Kratzer, nur günstig ist sie leider lange nicht mehr. Es sei denn, Du suchst länger mal bei Ebay oder Kleinanziegen. Wenn Du Glück hast, kannst Du dort (wie die einen sagen) ein Schnäppchen machen, oder (wie die anderen sagen) eben nur das zahlen, was sie auch wert ist. Ich nehme an, das wurde in diesem Thread schon alles gesagt?! Oder aber Du verzichtest auf den Reflexsucher und nimmst einfach eine Sucherkamera. Von denen gibt es viele deutlich bessere und verlässlichere wie etwa B&H Filmo oder auch die alten Nicht-Reflex Bolex. Eher günstig, also unter 500€, sollten die alle sein. Und solltest Du das Glück haben, in der Nähe einer der hier gelisteten, offenen Labore zu wohnen, kannst Du Dir da vielleicht auch mal eine Kamera ausleihen: https://www.filmlabs.org
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Hihi, der Vergleich ist unfair! Lass uns mal in 50 Jahren beide Kameras vergleichen und schauen, welche dann noch läuft 🤪 Aber das Motiv ist doch schonmal entzückend. Ich drück die Daumen, dass Dein Film ähnlich rauskommt!
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@jacquestati Hm, "Video mehr verfügbar" sagt es 🤷♂️
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Na endlich! Das ultimative Tool, um die Bolex H8/ H16 so richtig aufzumotzen!
filma antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Sowas steht natürlich schon auf verquere Weise in der Tradition der Bolex, bei der ja jede weitere Funktionen über die Jahre einfach außen angesetzt wurde. Solchen Racks aber lassen mich zuallererst an Gear Acquisition Syndrome denken. So ein riesiger Aufwand, um das ganze Geraffel alle 30m bei Seite schieben zu müssen? Das ist doch eher was für technikverliebte Amateure – Eine Gruppe von Menschen, die mir nicht unsympathisch ist 😉 Diejenigen Profis, die mir bislang über den Weg gelaufen sind, lassen solches Geraffel entweder weg oder holen sich gleich was professionelles beim Verleih. Ausnahmen wird es sicher geben. Einer, der alles weg lässt, ist ja der im Forum auch schon besprochene Mark Jenkin. Im Link unten sieht man ihn bei der Arbeit mit Bolex und einer(!) Brennweite, die er im kompletten Film (hier Bait) nicht gewechselt hat. Diese Reduktion hat ihm immerhin einige internationale Preise und diverse Nominierungen eingebracht. https://britishcinematographer.co.uk/mark-jenkin-bait/ -
Ihr seht das vollkommen falsch! Der eingebaute Effekt heißt „meditatives Sandbild zum Drehen“. „Drehen“ – offensichtlich – ein klarer Verweis auf‘s Filmen. Weil das ja klar ist! Aber ist denn erkennbar, ob der Fehler aus dem selben „Dreh“, Urlaub o.ä. ist, oder taucht der wiederholt auf und wird über viele Kassetten schlimmer? Also hat der Filmende vergessen, nach jeder vollen Kassette das Filmfenster zu prüfen? Erneut ein Punkt für Seiten- statt Hecklader, wo das ja deutlich leichter geht. Die Unterschiede N8/S8 kenne ich von gefundenem Material leider ganz genauso! Das „suchende Schwenken“ ist allerdings eine Kunst, die sich auch im Youtube-Zeitalter gehalten zu haben scheint.
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Das sind doch höchst erfreuliche Nachrichten 🙂
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Ja, das stimmt. Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen. Dass die Gegenwart an Schlechtigkeit lediglich von der Zukunft übertroffen wird, wusste also selbst schon Aristoteles (s.o. kursiv), wenn Du mir diesen kleinen Seitenhieb erlaubst. Karl Valentin würde kontern, dass früher sogar die Zukunft besser war 😉 Aber wenn‘s halt gefällt, das flache, kontrastlose Aussehen? Kodak soll‘s recht sein – und damit dann auch mir 🙂
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16mm and 8mm Filmmaking - An Essential Guide to Shooting on Celluloid -
filma antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
D.h., die wurden auch bei uns genutzt parallel zu Schneidetischen? -
16mm and 8mm Filmmaking - An Essential Guide to Shooting on Celluloid -
filma antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Er verweist auf Seite 239 zu einer Synchronachse. Ist das der deutsche Begriff zu „Synchronizer“? Dann war meine Information, dass „Synchronachsen“ und A/B Schnitt eher in den USA zu finden waren und weniger in Europa offenbar auch falsch? Man lernt nie aus. -
16mm and 8mm Filmmaking - An Essential Guide to Shooting on Celluloid -
filma antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Vielleicht ein wenig am Thema dieses Beitrags vorbei, aber auch Bestandteil des Buches ist die „Checkerboard negative assembly“, also die Vobereitung des Negativschnitts für das Kopierwerk in einer A-Rolle (alle Szenen ab der ersten, also alle „ungeraden“ Sequenzen) und einer B-Rolle (alle übrigen, geradzahligen Sequenzen). Im Buch wird beschrieben, dass diese Technik genutzt wurde, weil 16mm keine Möglichkeit bietet, Schnitte zu verstecken zwischen zwei Bildern. Diese Behauptung hat mich jetzt doch überrascht. Ich dachte immer, mit A- und B-Rolle habe man ausschließlich Überblendungen realisieren wollen. Offenbar nicht ganz falsch (s. Ende des Zitats)? Aber unsichtbare Nass-Schnitte in 16mm sind doch u.a. mit Hammann-Hobeln durchaus üblich? Kurz: kann jemand Licht ins Dunkel bringen zum einen, wie man sein Negativ fürs Kopierwerk für Überblendungen vorbereitet hat und zum anderen, welche Vorteile dieser A-/B-Schnitt hat? Folgend Austzug aus dem Buch, S. 242 f., letzter Absatz: -
Hallo Forent:innen, zum 26. Mal finden vom 20. bis 23.03.25 die Dresdner Schmalfilmtage statt. Im Programm gibt es nicht nur wieder viele aktuelle Produktionen gedreht auf 8, S8 oder 16mm zu sehen neben auch archivarischen Schätzen, sondern natürlich auch die Möglichkeit, einige Mitforenten in Person zu treffen. Aber nicht nur das, denn dieses Jahr bietet sich die Gelegenheit, @MFB42 aka M. Bartels im zweitägigen Workshop über die Schulter zu schauen. Allerdings sollten Interessierte sich beeilen, denn es sind nur noch ein paar Plätze frei. Ich zitiere verkürzt aus der Ankündigung: »Den Prozess aus einem belichteten Farbfilm [Anm.: Ektachrome] sowohl zu farbigen als auch zu schwarzweißen Bildern zu gelangen – und das mit Mitteln, die kein professionelles Labor erfordern – zeigt er uns im zweitägigen Workshop.« Wer also nicht nur Interesse an den kommenden Schmalfilmtagen hat, sondern vielleicht auch am Workshop, melde sich gern hier an: https://schmalfilmtage.de/filmworkshop-2025/
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