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filma

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Alle erstellten Inhalte von filma

  1. Sowas steht natürlich schon auf verquere Weise in der Tradition der Bolex, bei der ja jede weitere Funktionen über die Jahre einfach außen angesetzt wurde. Solchen Racks aber lassen mich zuallererst an Gear Acquisition Syndrome denken. So ein riesiger Aufwand, um das ganze Geraffel alle 30m bei Seite schieben zu müssen? Das ist doch eher was für technikverliebte Amateure – Eine Gruppe von Menschen, die mir nicht unsympathisch ist 😉 Diejenigen Profis, die mir bislang über den Weg gelaufen sind, lassen solches Geraffel entweder weg oder holen sich gleich was professionelles beim Verleih. Ausnahmen wird es sicher geben. Einer, der alles weg lässt, ist ja der im Forum auch schon besprochene Mark Jenkin. Im Link unten sieht man ihn bei der Arbeit mit Bolex und einer(!) Brennweite, die er im kompletten Film (hier Bait) nicht gewechselt hat. Diese Reduktion hat ihm immerhin einige internationale Preise und diverse Nominierungen eingebracht. https://britishcinematographer.co.uk/mark-jenkin-bait/
  2. Ihr seht das vollkommen falsch! Der eingebaute Effekt heißt „meditatives Sandbild zum Drehen“. „Drehen“ – offensichtlich – ein klarer Verweis auf‘s Filmen. Weil das ja klar ist! Aber ist denn erkennbar, ob der Fehler aus dem selben „Dreh“, Urlaub o.ä. ist, oder taucht der wiederholt auf und wird über viele Kassetten schlimmer? Also hat der Filmende vergessen, nach jeder vollen Kassette das Filmfenster zu prüfen? Erneut ein Punkt für Seiten- statt Hecklader, wo das ja deutlich leichter geht. Die Unterschiede N8/S8 kenne ich von gefundenem Material leider ganz genauso! Das „suchende Schwenken“ ist allerdings eine Kunst, die sich auch im Youtube-Zeitalter gehalten zu haben scheint.
  3. Das sind doch höchst erfreuliche Nachrichten 🙂
  4. Ja, das stimmt. Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen. Dass die Gegenwart an Schlechtigkeit lediglich von der Zukunft übertroffen wird, wusste also selbst schon Aristoteles (s.o. kursiv), wenn Du mir diesen kleinen Seitenhieb erlaubst. Karl Valentin würde kontern, dass früher sogar die Zukunft besser war 😉 Aber wenn‘s halt gefällt, das flache, kontrastlose Aussehen? Kodak soll‘s recht sein – und damit dann auch mir 🙂
  5. D.h., die wurden auch bei uns genutzt parallel zu Schneidetischen?
  6. Er verweist auf Seite 239 zu einer Synchronachse. Ist das der deutsche Begriff zu „Synchronizer“? Dann war meine Information, dass „Synchronachsen“ und A/B Schnitt eher in den USA zu finden waren und weniger in Europa offenbar auch falsch? Man lernt nie aus.
  7. Vielleicht ein wenig am Thema dieses Beitrags vorbei, aber auch Bestandteil des Buches ist die „Checkerboard negative assembly“, also die Vobereitung des Negativschnitts für das Kopierwerk in einer A-Rolle (alle Szenen ab der ersten, also alle „ungeraden“ Sequenzen) und einer B-Rolle (alle übrigen, geradzahligen Sequenzen). Im Buch wird beschrieben, dass diese Technik genutzt wurde, weil 16mm keine Möglichkeit bietet, Schnitte zu verstecken zwischen zwei Bildern. Diese Behauptung hat mich jetzt doch überrascht. Ich dachte immer, mit A- und B-Rolle habe man ausschließlich Überblendungen realisieren wollen. Offenbar nicht ganz falsch (s. Ende des Zitats)? Aber unsichtbare Nass-Schnitte in 16mm sind doch u.a. mit Hammann-Hobeln durchaus üblich? Kurz: kann jemand Licht ins Dunkel bringen zum einen, wie man sein Negativ fürs Kopierwerk für Überblendungen vorbereitet hat und zum anderen, welche Vorteile dieser A-/B-Schnitt hat? Folgend Austzug aus dem Buch, S. 242 f., letzter Absatz:
  8. Hallo Forent:innen, zum 26. Mal finden vom 20. bis 23.03.25 die Dresdner Schmalfilmtage statt. Im Programm gibt es nicht nur wieder viele aktuelle Produktionen gedreht auf 8, S8 oder 16mm zu sehen neben auch archivarischen Schätzen, sondern natürlich auch die Möglichkeit, einige Mitforenten in Person zu treffen. Aber nicht nur das, denn dieses Jahr bietet sich die Gelegenheit, @MFB42 aka M. Bartels im zweitägigen Workshop über die Schulter zu schauen. Allerdings sollten Interessierte sich beeilen, denn es sind nur noch ein paar Plätze frei. Ich zitiere verkürzt aus der Ankündigung: »Den Prozess aus einem belichteten Farbfilm [Anm.: Ektachrome] sowohl zu farbigen als auch zu schwarzweißen Bildern zu gelangen – und das mit Mitteln, die kein professionelles Labor erfordern – zeigt er uns im zweitägigen Workshop.« Wer also nicht nur Interesse an den kommenden Schmalfilmtagen hat, sondern vielleicht auch am Workshop, melde sich gern hier an: https://schmalfilmtage.de/filmworkshop-2025/
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  9. Wie Klaus sagt: Einfach mal anschreiben. Er antwortet sehr schnell per Mail (zumindest, wenn nicht gerade Weihnachten ist 😉 ).
  10. Es gibt Prototypen, zB Automobile, die werden für deutlich mehr verkauft. Insofern vollkommen iO 😉
  11. @Friedemann Wachsmuth Du hast die Diskussion zu diesem Gerät auf Facebook verfolgt? Vielleicht kannst Du kurz darüber berichten? Zugegeben, der Herstellkungsprozess interessiert mich weniger, der spezielle Anwendungsfall des/derjenigen Erstellers aber umso mehr 🙂 bislang verstehe ich Sinn und Zweck nämlich noch nicht 😉
  12. Haha, schön! Nur wo ist der Spoiler? 😉 Thematisch aber wäre das doch perfekt für Raritäten bei Ebay gewesen. Vielleicht kann das ein Moderator hier aufräumen?
  13. Ich dachte, die hatten vor ein, zwei (?) Jahren mal Steenbeck gekauft? Oder waren das nur Namensrechte oä?
  14. Also ich kenne tatsächlich nur einen einzigen, aktiven Großformatfotografen persönlich. In meinem fotografisch sehr aktiven Bekanntenkreis ist GF absolute Ausnahme. Das kann natürlich totaler Zufall sein! Obs aber am unpraktischen, unspontanen, wenn auch sehr, sehr schönen Format oder aber an den Preisen liegt (wann war GF denn jemals erschwinglich?), ist eine andere Frage. Aber zurück zum Thema: Werk ausbauen ist doch mal eine sehr gute Nachricht! 🙂
  15. Ja, das mag es geben. Es gibt aber auch in Deutschland genügend Festivals, bei denen es solche "Bedingungen" nicht gibt. Das letzte Bsp. in erwähnter Art ist ca. 3-4 Jahre alt, also auch nichts historisches. Klar, man kann das auch fast (!) alles digital erzeugen, aber dafür sind wir ja nicht hier 😉
  16. Och, wirklich berechtigt ist die Frage von @jacquestati eigentlich nur auf den ersten Blick. Das ganze ist schon spanned, wenn man zB von verschiedenen Negativen in diversen, mitunter komplexen Schritten ein Positiv zieht, das man mehr als einmal braucht, aber kein Interesse daran hat, den komplexen Kopieraufwand zu wiederholen. So haben zB Barrie & Tuohy Internegative auf Ektachrom gezogen. Gab keinen anderen Weg. Wenn man da einen kostengünstigeren Weg fände, wäre das ja wünschenswert. Und bevor die nächste Frage kommt: mehrere Kopien sind interessant für diejenigen, die ihre Filme weltweit auf Festivals senden, wie Malte das ja auch macht oder vorhat. Ein in meinen Augen also durchaus praktisches und allemal spannendes Experimente! Vielen Dank für Deinen Bericht! 🙂 Aber am Rande: welche Filme davon sind jetzt aktuell überhaupt noch frisch erhältlich? Beide nicht? Ich blicke bei diesen ganzen Nummern nicht durch! Nicht, dass @jacquestati dann doch Recht hat bzw. seine Frage aus der Richtung kam. In dem Fall würde ich zustimmen. Leider.
  17. Zu Deinen übrigen Punkten kann ich leider nichts sagen, aber zu drittens: Für das Kabel habe ich „minimalinvasiv“ einen der Stege der Lüftungsschlitze entfernt und führe nun das Kabel (sehr einfach aber praktisch) nach oben raus (Zugentlastung ist natürlich zu beachten). Separat neben dem Projektor steht dann das Vorschaltgerät im Kunststoffgehäuse in sexy grau und Rosa 😄 Wenn man zunächst den Projektor einschaltet und damit automatisch die Lüftung, kann man den das Vorschaltgerät einschalten respektive damit die Leuchte. Das Zünden der HID Leuchte ist leider jedesmal gut zu vernehmen durch die Boxen des Projektors. Also Ton erst danach extern verstärken, sofern vorgesehen. Eine gesonderte Dowsersteuerung ist mir nicht bekannt oder brauchte das Modell nicht. Der Dowser verschwindet erst, wenn man die Taste zum Abspielen des Films drückt. Bis dahin ist er zwischen Leuchte und Film eingeschwenkt. Zu beachten ist, dass Du beim Kabelquerschnitt Leuchte zu Vorschaltgerät nicht sparen solltest. Bei mir ist es ein zweiadriges, ehemaliges Netzkabel (passt perfekt zwischen die Lüftungsgitterstäbe, so dass sich die Projektor-Frontklappe trotzdem bequem öffnen lässt bei Bedarf). Bei einem anderen Umbau hatten wir ein zu dünnes Kabel verwendet. War ein dummer Zufall. Die Lampe zündete damit nicht. Außerdem berichtete @nomasala, dass er vor kurzem einen Loop etliche Male (um die zwei Stunden?) durch den GS hat laufen lassen. Mögliche Farbveränderungen im Material oder Schäden durch das für den Film nicht optimale Spektrum der Leuchte waren nicht erkennbar 🙂 Und wenn er dann mal läuft, kann ich zu unserem Elmo GS nur sagen, dass er einen exzellenten Ton ausgibt!
  18. Interessante Idee. Aber in der Gruppe etwas unpraktisch.
  19. Kommt mir bekannt vor. Hab schon überlegt, eine Box um den Projektor herumzubauen (inkl. Fensterglas oder Objektivöffnung). Aber das müsste ja riesig sein, sofort öffenbar sein für Filmriss oä, und Belüftung brauchts ja auch. Ich hab den Gedanken wieder verworfen!
  20. Ich arbeite dran 😄 Ich hab sie ja erst seit ein paar Wochen, aber das nächste mal ECP kommt bestimmt! Ist das E6 und ECN ähnlich genug?
  21. Also für die „Frankensteinspule“ (oben erwähnte Mischung aus Filamentdruck, Original und DLP) kann ich sagen: Schleifen, putzen oder polieren war für den Filamentdruckteil überflüssig (für den DLP-Teil durchaus, wie Sandro beschrieb). Genutzt habe ich sie bislang für schwarz-weiß Negativ und D19. Es steht noch aus ECP und schwarz-weiß Umkehr. Letzteres ggf. in Kürze. Weitere Prozesse nutze ich (noch) nicht. Hier gibt es übrigens eine interessante Tabelle mit Tests zur Beständigkeit von z.B. PETG ggü. diversen Chemikalien. PETG hat z.B. ein großes Problem mit Schwefelsäure bei 23°C – aber mit 96%iger Schwefelsäure! Von unseren Verdünnungen ist das also weit entfernt. Ich sehe das Thema für mich daher leichtfertig als erledigt an und freue mich sehr, dass man Ersatzteile für den Lomo-Tank einfach drucken kann! 🙂 Ob man den Tank auch drucken sollte, davon riet Matthew McWilliams, der Verfasser der GNAL-Spulen, erst vor wenigen Tagen in einer Mail eher ab: »Also I wanted to reiterate that the GNAL is currently only a spiral, not a tank, and I'm skeptical of the idea of printing a tank with FDM 3D printing that is safe to hold photochemicals long term. I could be wrong but I don't feel comfortable doing that myself or encouraging others to do so.«
  22. Mehr als aus der Heimat Voigtländer, Rollei, Nizo/Braun, Bauer oder Pentcon? Achso, stimmt, von denen kommt ja schon seit 40 Jahren nichts mehr 😬 (ok, Pentacon erst seit ca 3 Jahren respektive 20?). Oh Mann, schon tragisch. In Deutschland blieb nur noch (immerhin) Leitz – als Schatten seiner selbst. Wünsche trotzdem viel Erfolg beim weiteren Suchen 🙂 Aber der Stand bislang entspricht ja dem Stand hier.
  23. Hallo zusammen, ich habe einen Bauer P7 synchron. Der Versand war leider eine Katastrophe! Der Verkäufer steckte den Projektor einfach direkt in einen "hauteng" passenden Karton. Nun sind natürlich alle Plastikabdeckungen mindestens einmal gebrochen. Selbst die Birne hat's komplett zerlegt! Nach Beseitigen aller Scherben im Innern habe ich einen Testlauf gewagt. Es scheint erstmal alles zu funktionieren, auch die Tonwelle dreht sich ohne Probleme. Der Projektor klingt aber so, als könne er eine Schmierung gebrauchen. Außerdem wird er sicher lange herumgestanden haben. Ich hab leider noch keine große Ahnung vom Innenleben von (Bauer) Projektoren. Was gibt es denn zu beachten oder wo sollte man anfangen mit Reinigen oder Schmieren, wenn man den Projektor noch einige Jahre nutzen will?
  24. Und was genau verwundert Dich jetzt daran bzw. was hat das eine (keine Kameras/Schmalfilm) mit dem anderen (Schmalfilmende Menschen) zu tun? Ich kenne in Berlin exakt einen Laden, der gebrauchte Schmalfilmkameras verkauft UND gleichzeitig ein breites Sortiment an Schmalfilm anbietet. Den kennen wir, glaube ich, alle 😉 Der Rest ist doch reichlich normal. Dennoch vielen Dank für die Einblicke und viel Vergnügen in Japan!
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