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http://www.cameraservice-bogner.de Ich kann die guten Erfahrungen nur teilen. Er war ja, wenn ich ihn richtig verstanden habe, früher selbst bei Arri tätig.
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Ein Blick Richtung Fotoimpex oder Maco Direkt zeigt: Bellini und Cinestill Chemie für E6 sind lieferbar. Also halb so wild 🙂 Cinestill ist offenbar auch 3-Bad Chemie, wenn ich beim Überfliegen nichts überlesen habe. Kenne die leider nicht. Aber gab es hier im Forum nicht auch Fans der Cinestill Chemie?
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Filmkorn ist super. Schau auch mal bei filmlabs.org vorbei. Auch dort findest Du viel Interessantes zum selber Entwickeln. Vielleicht wohnst Du ja sogar in der Nähe eines der dort aufgeführten offenen Labore. Falls ja, kannst Du auch dort mal anfragen nach Workshops oä. Da kann man viel lernen 🙂
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@TK-Chris Interessanter Hinweis, aber ist das wirklich relevant mit dem Bundeseigentum bezogen auf Gerätschaften wie eben eine 16mm Kamera, nach denen niemals mehr ein Bundesangestellter frage wird?
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Hatten wir das Thema nicht schonmal? Mit diversen Erfahrungsberichten? Aber ja, meine wenigen Erfahrungen im Handgepäck sind: keine Spuren zu finden. Für das aufgegebene Gepäck hängt in „unserem“ Fotoladen ein Kontaktabzug eines MF Films mit sehr schicker Sinuskurve drüber vom Röntgen. Ungünstig. Aber klar, natürlich werde ich meine Filme von Hand prüfen lassen, sofern ich mal wieder fliege. Allein schon, um beim Personal an Film zu erinnern und natürlich auch um zu sehen, was passiert 🤓
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Also bei Kodak hat niemand mehr Ahnung, wie man Film richtig perforiert? Ok. Und der Preis für die Werkzeuge, die, wie ich zwischen den Zeilen lese, zu SEHR großem Anteil Handarbeit sind, kann niemand mehr bezahlen, weil zu teuer? Klingt logisch! Umgekehrt muss ich daraus schließen, dass nur Wittner sein Perforations-Handwerk perfekt beherrscht wie niemand anders auf der Welt, obwohl er das nur manchmal ausübt (Justage ist ja nicht trivial!)? Selbst die „jungen Leute“ bei Kodak, die dieser Tätigkeit täglich nachgehen und in ihrer jung dynamischen „sieht doch gut aus“ Mentalität Millionen schwere Hollywoodproduktionen mit Film in allen Formaten versorgen und auch mal fix frisch 70mm perforieren können – bzw. 65 🤪– haben keine Ahnung mehr, wie man ordentlich perforiert? Derweil übrigens sind die Kosten für Handarbeit in den letzten Jahrzehnten offensichtlich gigantisch explodiert im Ggs. zu den Zeiten, als man sich das alles noch locker leisten konnte (bei größerem Filmverkauf, ja, aber weniger Filmverkauf heißt auch weniger Abnutzung, bleibt unterm Strich also gleich)? Habe ich das so richtig zusammengefasst? Falls ja, fällt es mir schwer, diesem Gedankengang zu folgen. Wenn ich irgendwo falsch abgebogen bin, bitte ich um Korrektur.
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@jacquestati Belichtungsreihen auch mit 8/16 Film? 😁 Naja, ohne Belichtungsmesser funktioniert ja nach der „sonnigen 16“ Regel auch nur draußen. Drinnen ist schätzen ja pure Glücksache. Es ist aber schön zu hören, dass hier mit fröhlichem Schätzen gute Ergebnisse errungen werden! Das lässt mich um so beruhigter auf meinen Belichtungsmesser blicken 🙂
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Oh, Klimaanlage, ggf zudem kalter Film (aus dem Eisfach?) und kalte Optiken – draußen neben hoher Temperatur auch hohe Luftfeuchtigkeit? Klingt für mich, als habest Du damit die Lösung des Problems gefunden 😉 Am Rande: „Overshining“? Ist das also das englische Wort für Überstrahlungen? Hab ich tatsächlich noch nie gehört. Muss aber nichts heißen.
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Als ich DCs „Er nutzt das Material nicht nebenbei für eigeneZwecke." gelesen hatte, dachte ich auch, irgendjemand schneidet neue Filme aus alten. „Found Footage“ oder eben das Nutzen und Wiederverwenden alten Materials ist ja in aller Munde und (sofern Rechtefragen geklärt) auch eine feine Sache. Aber ok, jetzt ist also doch kein neuer Found Footage Schocker zu erwarten. Übrigens gibt es durchaus Archive, die entstanden durch „Nutzung für eigene Zwecke“. Allerdings nicht „nebenbei“ oder geheim, sondern derart, dass mit Anzeigen dafür geworben wurde alte Familienfilme einzusenden zum Aufbau eines Archivs. Als Dank für die Einsendung bekam man einen Scan zurück und die Aufnahmen – sofern brauchbar – landeten eben im Archiv zur späteren Nutzung. Aber darüber wusste jeder im Vorhinein Bescheid. Wenn ich mich richtig erinnere, läuft Stadtflimmern ja ähnlich. Geht ja auch gar nicht anders 🤷♂️
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Exakt. Alufolie ist top, wenn man mal fix kurzfristig was abdunkeln will oder man zB ein Fenster hat, auf das gerne die Sonne ballert. Daher nun: 1. Lage Alufolie, 2. Lage MDF-Platte, um die Kanten zu überdecken und die Folie zu schützen. Ich hab auch gute Erfahrungen mit (länger zuvor eingelagerter!) Teichfolie gemacht. Frisch aus dem Baumarkt hält kein Klebestreifen. Aber nach einiger Zeit dann doch. Was auch immer da zwischenzeitlich entwichen ist 😬
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Was ist da der Unterschied?
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Probier doch mal Van Eck. Wenn ich das richtig sehe, dürfte das Deinen Wünschen entsprechen. Hab neulich 16mm dort scannen lassen und das war wunderbar! https://van-eck.net/smalfilm-overzicht/8mm-film/#
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Olle Kamellen. Das Verfahren wurde 1860 entwickelt! Aber ich kannte es auch noch nicht und bin reichlich überrascht. Also danke für das Filmchen! Wikipedia: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Photo_sculpture
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Bericht von der Generalüberholung einer Zeiss-Ikon Movikon 16
filma antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Noch ein ganz konkretes Beispiel am Rande: mir erzählte mal ein Reparateur und ehem. Mitarbeiter von Arri, dass man sich in München durchaus und mehrfach hat „begeistern“ lassen von diversen Entwicklungen von Eclair, die man dann gern übernommen hat. Umgekehrt vielleicht auch? Wenn Eclair mal eine Sache hat nicht patentieren lassen, hat das nach seiner Aussage Arri für sich genutzt und war ganz fix beim Patentamt. Ob das stimmt? Ich glaub‘s ihm einfach mal. Am Ende stecke ich derart tief im Thema aber auch nicht drin, und ehrlich gesagt war mir auch nur wichtig, dass der Arritechniker damals meine Eclair repariert 😉- 53 Antworten
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Bericht von der Generalüberholung einer Zeiss-Ikon Movikon 16
filma antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Vielleicht ist das, was Simon meint, eher zu verstehen, wenn man sagt statt ist „amerikanisch“: ist „Nachbau von …“. Bei Fotoapparaten ist das ganze ja wesentlich deutlicher nachzuvollziehen (für mich). Offensichtlich sind russische FED Nachbauten von Schraubleicas und auch die Japaner haben bei ihren ersten Canons und Nikons fleißig Zeiss und Leitz kopiert. Später dann kam zB Pentacon (nicht nur) auf die bahnbrechende Idee, SLR-Gehäuse aus Kunststoff zu bauen, weil es in der DDR an anderen Materialien offenbar fehlte. Alle anderen waren entsetzt – und zogen nach. So wurde eben hüben wie drüben fleißig kopiert, oder positiv formuliert: die Entwicklungsabteilungen weltweit ließen befruchten von gegenseitigen Ideen und Entwicklungen und vielleicht auch mal von einem Zollmaß, weil das vielleicht praktischer war 🤷♂️ Und nicht zuletzt zeigt sich dieses Verhalten ja auch heute noch an den diversen Patentstreitigkeiten ganz unterschiedlichen Industriezweigen. Was kann man daraus schließen? Ein Mensch ist immer nur ein Teil der Gesellschaft, in der er lebt. Ein „Universalgenie“, das alles selbst kann und nur eigene Ideen hat, gibt es nicht. Und das ist dann bei jedem einzelnen nicht anders als in der Industrie.- 53 Antworten
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Und nun zu etwas ganz anderem 😉 Soweit ich weiß gibt es nur noch Kopierfilm (16mm) auf PE- aber nicht mehr auf Azetatbasis. Nicht schlimm, dachte ich, außerdem ist PE ja sowieso besser! Aber: sehe ich das richtig, dass sich PE eigentlich ausschließlich eignet für direkte Kontaktkopien bzw. für eben den finalen Print? Bei allen anderen Kopierprozessen bzw. Zwischenschritten (zB ein Standbild einfügen) kommt man ja irgendwann an den Punkt, dass man PE-Klebestellen haben wird, die man mitkopieren muss, korrekt? Und die haben dann schön dick Klebestreifen im Bild? Naja, zum Kopieren reicht wohl eine Seite Trockenklebung – nicht wirklich nur „halb“ so schlimm 😕 Ok, und wenigstens im „naturbelassenen“ Kameranegativ kann man unsichtbar mit Hobel kleben!
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Senkt die Erhöhung der Frequenz auch gleichzeitig die Lebenszeit des Leuchtmittels?
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Dieser feurige Streifen hatte doch sicher auch schon einen essigsauren Duft, oder? Da ist Aufheben dann ja sowieso so eine Sache. Woher kommt die die „Doppelperfo“? Die ist im Kopierwerk entstanden und wäre dank kleinem Bildfenster nicht auf der Leinwand gelandet?
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Oh, wie kommen die denn nach Weimar bzw. wer organisiert das denn? Oder sind Dianna Barrie und Richard Tuohy mal wieder in Deutschland bzw. Europa unterwegs?
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Mark Jenkin dreht doch längst in Farbe 😉 Laut spärlicher imdb-Info wurde Enys Man im Ggs. zu Bait dann aber doch durch „Kodak Film Lab, London“ entwickelt. Möglich. Dazu weiß ich leider nichts genaues. Ich glaube, beide Filme waren hier in Forum aber schonmal Thema. https://m.imdb.com/title/tt11698800/?ref_=nm_ov_bio_lk (inkl Trailer)
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Wie ich hörte, kam man bei Silbersalz sehr schnell auch ohne Herrn Rings sehr gut zurecht. Nun muss man es gezwungener Maßen, aber ob sie sich ein zweites Mal an ihn gewandt hätten, bezweifle ich. Gut, das ist auch alles eher nebensächlich. Nach eigenem Probieren aber kann ich sagen, sie machen sehr gute Arbeit! Scan zB mit Blackmagic Cintel (damals); da geht mehr an Masse durch als am Einzelbild-Fotoscanner. Sicher daher auch sympathische Preise. Eigentlich machen (oder machten?) sie ja hauptsächlich Werbefilme und das 35mm Fotogeschäft war wohl Nebenverdienst. Ob sich das mittlerweile geändert hat, weiß ich nicht.
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Soso, Silbersalz aus Stuttgart expandiert und baut ein neues Labor in Berlin auf wie es aussieht für alle Foto- und Filmformate. Bekannt wurde dieses aus der Werbung kommende Unternehmen ja durch das Abfüllen von Cinefilm in 35mm Fotopatronen aber im Gegensatz zu Cinestill inkl. Remjetschicht. Deren Angebot von 4 Filmen inkl. hauseigener Entwicklung und Scan war lange Zeit sehr attraktiv, ist es vielleicht immer noch. Nun also ein neues Labor in Berlin: https://silbersalz-lab.com Da müsste Kodak ja langsam mal nachziehen und ebenfalls ausbauen oder alte Ressourcen reaktivieren. Ist was bekannt?
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Danke für die Erläuterung! Schade. Und Mist.
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Es gibt doch verschiedene „uralt“ Leuchtmittel in Normal 8 Projektoren und sicher auch in alten 16ern, deren Glühdraht oder Leuchtfläche im Verhältnis zum Filmbild sehr groß waren. Vor solchen Lampen findet man dann eine Linse zum Bündeln des Lichtes. Soweit mein laienhaftes Verständnis. Nun haben doch eigentlich die meisten Projektoren nicht gerade wenig Platz rund um deren Halogenbirnen herum oder in deren „Lampenhaus“. Sollte entsprechendes Leuchtmittel nun mal nicht mehr auffindbar sein, müsste es doch möglich sein, sich beim Optiker um die Ecke eine entsprechende, einzelne Linse geben zu lassen und diese vor einer LED der Wahl (mit zu erwartendem großen „Leuchtfeld“) zu befestigen für den gleichen Effekt wie bei den eben uralt Leuchtmitteln? Oder übersehe ich hier etwas? LEDs halten natürlich nicht ewig und verlassen kann man sich aktuell wohl nicht nicht darauf, dass man eine mal ausgewählte Bauart in 10 Jahren wiederfindet. Aber wäre das nicht auch gleichgültig, wenn man dank eines solches optischen Systemchens einfach bei größeren/kleineren LEDs neu fokussieren könnte? Wäre man damit in einem gewissen Rahmen nicht sogar sehr flexibel? Sicher kommt die Problematik des beschnittenen Spektrums bei LEDs hinzu. Aber viele ältere Schmalfilme verfügen ja leider auch nicht mehr ganz über ihr früher mal volles Spektrum. Ob dann beim CRI 5% oder 10% fehlen, wird zumindest bei alten Schmalfilmen wohl weniger dramatisch sein? Das Thema gab es zwar schon öfter hier, aber ich erinnere mich nicht daran, dass es abschließend „geklärt“ wurde. Meine Frage dazu ist (in der Hoffnung, dass der Aufbau funktioniert), wie bekäme man heraus, welche Art Linse man wählen müsste?
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Dann ist ja gut 🙂 danke für die Erklärung!