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Aber Salgados Aufnahmen (unbestreitbar von deren fotografischer Qualität 🥰) sind hart und körnig (zumindest kamen sie in einem Fotobuch vor langer Zeit so rüber). Das wäre also das Gegenteil von feinkörnig. Oder täusche ich mich?
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Gibt es eigentlich besonders feinkörniges Aufnahmematerial für 16mm oder besonders feinkörnig arbeitende Entwickler (vlt. ein Wässerchen von Moersch oder sowas?), die zu empfehlen wären, um Double X, Tri X oder Orwo UN feinkörniger zu bekommen zum Negativ? Oder gibt es das nicht, weil Kopierfilm die Körnigkeit so fein gar nicht wiedergeben könnte (für Scan oder Blow Up wäre das natürlich komplett egal). Soetwas wie Kodak TMax gibt es ja leider nicht im Schmalfilm, nicht wahr?
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Ok. Ich kenne ihn nur wertend. Also abwertend 🤷♂️ Was Workshops angeht, kann ich aber nur sagen: ein Besuch lohnt sich. Wenn er von zwei so erfahrenen Menschen gehalten wird wie hier auf jeden Fall.
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„Hipster“? Diese ungünstige Bemerkung verstehe ich, sofern sie heute überhaupt noch jemand nutzt, als auf Menschen bezogen, für die Oberflächlichkeiten von höherer Bedeutung sind als Inhalte. Ich befürchte, Schmalfilm ist etwas zu komplex für solch ein hypothetisches Publikum, sofern es das gibt oder je gab. Wie dem auch sei, mit solchen Anmerkungen stellst Du Dich doch – wie ich mich jetzt: lieber Boomer 🤪 – nur selbst ins Abseits. (Ah, Du schreibst aus den Niederlanden? Ok: im Deutschen ist das Wort eher ungut 😉 ). Aber da wir nun auf einer Stufe stehen zu Deiner Frage: Erfahrungen mit diesem (ich nehme an Anfänger-) Workshop wird hier im Forum sicher niemand haben. Ich kenne leider nur Juan. Von ihm wirst Du auf jeden Fall viel lernen können! Und die Inhalte klingen doch auch sehr spannend. Ich kann nur sagen: auf, fahr nach Potsdam und viel Vergnügen! Schreib uns doch gern, wie es war. Falls 6 Tage Workshop zu viel sind, gibt es in Kürze z.B. in Berlin beim analogueNOW! Photoweekend einen Kurzworkshop 16mm, bei den kommenden Schmalfilmtagen im März 2024 wird es wieder einen 2-tägigen geben. Der Filmwerkplaats Rotterdam bietet bestimmt auch Workshops an. Vielleicht ist das für Dich näher? Die Möglichkeiten sind da. Es liegt an Dir sie zu nutzen 🙂
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Aha, „in der Kamera geschnitten“ heißt also, es GIBT Schnitte in diesen Filmen! Man sieht das deutlich am Roboter. Ich nehme an, die weiteren auf dem Plakat nicht abgebildeten Arme des Roboters dienen als Transport- und als Sperrgreifer. Ein weiterer Arm wird sicher den Spiegel ein- und ausschwenken für 100% Licht im Sucher und 100% auf dem Film. Diese Kameras fertigte dann Robot? 🤪 Danke für den Hinweis Klaus! Für dieses Festival entstehen jedes Jahr feine Filmchen.
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Es würde mich ja wenig wundern, wenn tatsächlich diverse Einrichtungen für Hochgeschwindigkeitsaufnahmen weiterhin auf Film setzen, was deren Gründe auch immer sein mögen. Aber was verbirgt sich denn hinter 1-3-…4711? 😜 Könnt Ihr da etwas Licht ins Dunkel bringen?
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Viel Erfolg! Und berichte gern. Ich muss zugeben, ich finde die Brennweiten von Meopta sehr sympathisch. 12,5mm ist nicht so sehr weitwinklig (mag gut oder schlecht sein), aber das Normalobjektiv fällt mit 20mm kürzer aus als die sonstigen 25er. Kommt mir entgegen! Auch das sonst 50mm Objektiv (2x25mm) hat bei Meopta nur 40mm (logisch: 2x20mm). Aber das muss natürlich jeder für sich rausfinden, was man mag 🙂
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Das ist für Dich vielleicht nur bedingt hilfreich: ich habe es an der Bolex Reflex. An das 10mm Switar kommt es (an der Bolex mit all ihren Besonderheiten!) nicht heran. Das Largor ist an den Rändern einfach nicht so scharf wie das Switar, aber das gilt für Offenblende und die Bolex ist ja sowieso speziell dank ihres Prismas. Was das Preis-Leistungsverhältnis angeht, finde ich, gibt es nichts zu meckern.
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Ach Quatsch! Und selbst wenn: das hier angesprochene Kodak Fotopapier habe ich in mehr als 20 Jahren in diversen Laboren nie gesehen. Nichtmal bei Händlern. Bin ich ein Einzelfall und alle äußerst fotoaffinen Menschen um mich herum auch? Wage ich zu bezweifeln. Dann wird hier geschrieben, wir setzen unsere sw-Chemie selber an. Korrekt. Aber wenn wir das im heimischen Badezimmer hinbekommen, wird ein Lohnfertiger wie Calbe das allemal können. Es gibt übrigens auch Farbchemie, zumindest RA4, in heimanwender:innenfreundlicher Packungsgröße von Fotoimpex/Adox. Kann ich nur empfehlen. Tetenal kaufe ich nur noch in Ausnahmefällen. Für Farbe auf gar keinen Fall bei den Preisen. Aber es gibt ja angeblich gerade eh nichts. Mögliche andere Verstrickungen um Tetenal herum kenne ich nicht. Nur ganz ehrlich: bevor wir uns den Kopf zerbrechen über Wohl und Wehe irgendeines deutschen Fotochemieherstellers (Funfact: die Deutsche Fotoindustrie ist seit Jahrzehnten mausetot; in Wetzlar sträubt man sich noch) wüsste ich sehr viele dringlichere Themen! Aber ich bin ja selbst Schuld, dass ich diesen wenig inhaltsgefüllten Thread auch noch lese 😞 Danke für Eure Aufmerksamkeit 😉
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Und sonst gibts ja auch noch Calbe. Mit Tetenal UND Calbe stehen wir hier ja eigentlich ganz gut da 😉
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Mal wieder eine Sortierhilfe, beleuchtet. „Der ist praktisch...“ sagt der Verkäufer 🙂 Solche Sortierhilfen wurden hier doch vom einen oder anderen gesucht, oder? Falls noch aktuell: viel Erfolg beim Biet… äh Sofortkaufen! https://www.ebay.de/itm/115720353544
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Wir hatten das Glück, die Kreisbildstelle direkt in der Schule zu haben. Nehme an, gegen 2005 war auch da Schluss damit. Zu der Zeit hatte ich Schule und Stadt aber lange gewechselt und davon nichts mehr mitbekommen. Stattdessen war ich ganz überrascht, in der neuen Schule mit Schüler:innen zusammzusitzen, die offenbar nie eine Schmalfilmprojektion erlebt hatten. In der alten Schule kam das Gros der gezeigten Filmen auch auf 16mm. Die wenigen Filme, die auf Super 8 gezeigt wurden, waren aber alle stumm. Man stelle sich also Blockbuster vor wie „Das Sozialverhalten der Bachforelle“ (realer Titel abweichend 🤪): 10 Minuten* geballte Spannung. Stumm! Oder hatte der Lehrer nur vergessen, den Ton einzuschalten? *die S8 Filme waren, glaube, immer kürzer als die 16er. Aber wie lang? Lange her!
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Hm, gibt es unterschiedliche Versionen? Ist das Elmaron mal neu gerechnet worden von einer Projektorgeneration zur nächsten? Der Prado Universal ist ja schon einige Jährchen älter (1970er bis 80er?), wiewohl ich erst neulich eine Beleuchtungsuntersuchung gelesen habe, da diente genau so ein Prado Universal als Richtwert. Die Untersuchung war maximal 5 Jahre alt. Aber das nur am Rande. Ich hatte das Elmaron (eigentlich zugehörig zu einem Prado Universal) an einem Hokushin. Leider kein Traumpaar. Aber allgemeingültig kann man sicher festhalten: es ist immer besser im System (zB 16mm Technik) zu bleiben, als zu mischen (zB Kleinbildtechnik für 16mm Anwendungen zu nutzen). Gerade einem Anfänger würde ich abraten von ggf. frustrierenden und teuren „Mischungen“.
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Das funktioniert aber nur bedingt. Ich habe es mit dem 35mm Elmaron ausprobiert. Das Bild war scharf, aber sehr schlecht ausgeleuchtet, dh ungleichmäßige Lichtverteilung. Zumindest für den Leitz Prado Universal gibt es sicher daher zu den Projektionsobjektiven jeweils passende Kondensorlinsen, die separat ausgewechselt werden müssen! Ich glaube, ich habe das hier im Forum mal angesprochen. Eine Lösung zur Verwendung von KB-Diaprojektionsobjektiven an 16mm Projektoren (wie zB denen von Leitz) ist mir nicht bekannt. KURZ: nimm lieber Zoom-Objektive oder Konverter, die wirklich für 16mm gemacht wurde, statt leider doch nicht passender Diaprojektor-Objektive. So meine Erfahrung 🤷♂️
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Oh. Korrekturlesen hülfe! 🤦♂️ Korrekt: »Andere Länder andere Preise? Vielleicht ist die Versorgung mit Super 8 bei ihm nicht vergleichbar mit der bei uns? Keine Labore vor Ort und keine sonstige Infrastruktur?« Oder aber er wollte einfach nur basteln 😉 @jacquestati Um in das Prototypenbuch zu kommen, wird er aber noch etwas mehr leisten müssen, oder? Tatsächlich fragt er ja am Ende nach Interessierten und bietet sogar eine „small scale production“ an. Wer weiß, was kommt. Er sagt irgendwo im Video, alles solle ohne Filmspulen funktionieren. Ich gehe davon aus, Filmstreifen 1 wird vorwärts, 2 „rückwärts“ usw. belichtet. Aber ich warte auch noch auf die erläuternde Grafik dazu 😉 Und da wären wir wieder bei der Projektion: alle 30 Sekunden (oä?) kurze Unterbrechung, „Aktwechsel“ quasi, für Objektiv- und Bildmaskenwechsel. Aber Projektion wird hier ja nur digital vorgesehen sein. Dabei könnte man diese kurzen Pausen in einem Filmprogramm ideal nutzen für kurze Werbestandbilder. Ist man aus Privat-Fernsehzeiten und von Youtube ja sowieso gewöhnt. Nach jeder Patrone, die durchgespielt ist, kommt dann der Eismann 🤣
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Danke! Das ist ein guter Anfang 🙂
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Andere Länder andere Preise? Vielleicht ist die Versorgung mit Super 8 bei ihm inkl. Labor etc. schlechter als bei zu schlechten Preisen zudem? Aber ja, Dein Gedanke ist natürlich vollkommen richtig für unsere Breiten. Und jeder Super 8 Nutzer kriegt sicher Tränen in die Augen, wenn er oder sie feststellt, wieviel Film für die Perforation verloren geht 😉 Eine Projektion davon stelle ich mich aber witzig vor (jaja, ist nicht vorgesehen für diesen rein analog > digitalen Prozess; ein großer Fauxpas in meinen Augen): Da würde dann alle paar halbe Minuten der Film stocken, sich der Projektor justieren müssen usw. 😄 Aber wenn es Spaß macht und die Leute Freude am Filmen haben, warum nicht?
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Hier noch ein Foto aus der Super 8 Database (besser als mein eingenes von dem Gerät 🤪)
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Hallo in die Runde, ich suche weiterführende Informationen zum Ernemann 8000. Im Prinzip ist es ja ein „einfacher“ Stummfilm-Motorbetrachter in der (Miniatur-) Form eines Schneidetisches. Hat vielleicht jemand von Euch eine Bedienungsanleitung? Ich konnte das Gerät leider erst kurz begutachten. Mir ist daher noch nicht klar, wie man die Leuchte wechselt. Auch nicht, ob der Geschwindigkeitsregler zwei Rastpunkte hat (käme ungefähr hin mit 18/24 BpS), oder ob da einfach die Mechanik gehakt hat. Die 24 BpS sind wahrscheinlich auch eher ein Richtwert, also das Gerät verfügt sicher über keine Quartzregelung o.ä., korrekt? Für alles weitere an Infos wird es auch schon dünn. Die Super 8 Database auf Filmkorn weiß nichts zu dem Gerät: »marketed in 197?« https://www.filmkorn.org/super8data/database/viewers_list/viewers_ernemann/viewers_ernemann.htm Aber das Deutsche Fernsehmuseum Wiesbaden weiß mehr (Anmerkungen von mir in eckigen Klammern): »Der Bereich Ernemann-Projektionstechnik bei Anschütz stellte [auf der Photokina 1976] das semiprofessionelle Betrachtungsgerät für Super-8-Filme „Ernemann 8000" vor. Besonderheiten sind die horizontal wie bei professionellen Schneidetischen angeordneten Filmspulen mit einem maximalen Fassungsvermögen von 180m Super-8-Film. Die Betrachtungs-Bildfläche hat die Abmessungen 120 mm x 160 mm. Der Antrieb erfolgt motorisch; die Bildfrequenzen sind von 0 bis 24 B/s stufenlos einstellbar. Serienmäßig ist das Betrachtungsgerät mit einer 6V-/10W-Halogenlampe bestückt und mit einem Filmreiniger [die sicher freiwillig niemand benutzen will] ausgerüstet. Neben der Stillstandsprojektion bietet es auch die Möglichkeit der [rein manuellen*] Einzelbildschaltung.« http://www.fernsehmuseum.info/3417.html *meint: man hat ein Drehrädchen für Einzelbildweisen Vor- und Rücklauf praktisch genauso wie bei Projektoren, deren Welle aus dem Gehäuse ragt mit Drehknopf drauf für genau die gleiche Funktion. Mehr als 24 BpS für schnellen Vor-/Rücklauf scheinen nicht vorgesehen zu sein. Sehe ich das richtig? Das wäre schade. Auch fiel mir auf, dass das Gerät leider wahnsinnig, ja unangenehm flimmert! Das kenne ich von anderen Geräten nicht. Damit muss man wohl leben.
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Etwas OT: Ist eigentlich bekannt, wieviele FWU Filme etwa es gab? Es gibt doch sicher Kataloge, aus denen die Kreisbildstellen auswählen konnten, was sie bestellen, oder?
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Oh ja, die Aktion war echt viel wert, denn jetzt funktioniert der Bildzähler wieder – und begrüßt u.a. bei jedem Start mit freundlichem „Hello“, aber das nur am Rande. Die betreffenden Akkus sahen für mich so aus, als seien sie noch die zum Gerät mit ausgelieferten gewesen also wahrscheinlich von Ende der 80er. Das Gerät wurde dann sehr wahrscheinlich einige Jahre nicht mehr genutzt und später sicher noch länger eingelagert. An die Akkus hat offensichtlich niemand mehr gedacht. Bei Kameras findet man ja auch oft noch den letzten Film eingelegt. Hälfte verfilmt, Rest noch „frisch“. Wenig verwunderlich, wenn man dabei die Batterien auch gleich vergisst.
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Da würde mich eine ausführlichere Info aber sehr interessieren, @Jürgen Lossau 🙂 Ist doch hoffentlich nichts „geheimes“? Wer sind denn die Dame und der Herr? Ich hoffe, sie hatten Pröbchen im Gepäck. Kleine 35mm zwölf Aufnahmen Patrönchen oder sowas als Werbegeschenk 🤪
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Ich bin ja immer noch auf der Suche nach einer oder gern auch mehreren Split Reels bzw. Steckspulen für 16mm. Mal schauen ob sich eine findet! Hat jemand eine übrig? 😉
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Hehe, ja, die Grenzen des „tragbaren“ sind bei 16mm ja schnell erreicht 😝