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Vor kurzem habe ich bei Ebay-Kleinanzeigen eine „Kamera zu Dekorationszwecken“ entdeckt. Naja, die „Kamera“ ist ein Einzelbild-Projektor, der ist nicht gerade dekorativ aber wahnsinnig praktisch, denn derr war mal Bestandteil einer Crass-Kopiermaschine. Und ich bin gerade dabei, eine Kopiermaschine für 16mm zu bauen (angedacht ähnlich dem JK Optical Printer). Dafür habe ich fast alles nötige zusammen wie z.B. einen obligatorischen Arduino zur Steuerung (Programmierung in Arbeit), diverse Motoren, ein feines Schienensystem als Linearführung, aber ich scheiterte noch am XY-Ausgleich für die Feineinstellung der Optik und, naja, für den Projektor habe ich bislang nur eine nicht wirklich brauchbare Lösung. Der Crass-Projektor kommt also genau richtig, ebenso wie der – welch ein Zufall! – zugehörige „Tisch“ bzw. das Gestell, das elementarer Bestandteil einer Crass-Kopiermaschine ist, nicht Bestandteil des Angebots war, aber noch im Keller des Verkäufers stand. Seit Jahren. In einem Zustand, wie man es sich vorstellt, wenn man eben feine Mechanik in einem feuchten Keller abstellt mit absandendem Putz – oder sehr, sehr grobkörnigem Staub. Beides, Projektor und Gestell, aber ist nun mein. Juchei! Also erstmal alles warten und schmieren. Die Crass-Geräte sind zum Glück wahnsinnig leicht zu Warten. Es gibt keine fiesen Mini-Schräubchen, fliegende Federn oder springende Kügelchen, nein, selbst mit Sprengringen hielt man sich zurück. Wundervoll. Es bleibt leider nur ein wirklich großes Problem: ich kann das Objektiv aus seiner Halterung nicht lösen. Es deutet alles auf ein M39 Objektiv hin: es ist ein Vergrößerungs- bzw. „Kopierobjektiv“, die Öffnung, in der es sich befindet, hat einen Durchmesser, der ein M39 Gewinde zulässt, das Objektiv selbst ca. ø41mm … aber es lässt sich nicht herausschrauben! Es sitzt FEST! Das Objektiv steckt in einem Arm aus Aluminium. Ein M39 Gewinde müsste – soweit ich das sehen kann – in das Aluminium geschnitten sein. Klingt irgendwie kurios, oder? Habt Ihr Tips, wie man das Objektiv aus seiner Aluminiumhalterung lösen könnte? Eigentlich wollte ich dieses verbeulte und über die Jahre mit (Bau-?) Staub verdreckte Objetkiv vorsichtig reinigen, vielleicht sogar reanimieren, um es später mal zu nutzen. Mittlerweile gehen meine Gedanken eher in Richtung ø39mm Forstner-Bohrer, wahlweise auch Sprengstoff o.ä. Anbei ein Bild des Objektivs am Haltearm zur Info. (das Objektiv ist schon soweit möglich demontiert. Noch ließe es sich problemlos wieder zusammensetzen. Der Ring in der Hand war ursprünglich als Manschette um das Objektiv gelegt, die Funktion ist mir nicht bekannt. Einfach zusätzlich als „Hosenträger“ zum „Gürtel“? Das Objektiv zeigt eine fiese Kerbe am Ende nahe der Frontlinse. Vielleicht ist etwas mal dagegengestoßen und nun hat es sich verkeilt im Gewinde?)
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Interessanter Beitrag zur SW-Umkehrentwicklung und zum Pushen des Tri-X-Reversal 7266
filma antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Danke für den Tip, das sieht sehr nützlich aus! -
Welch feine Bilder! So sah das also aus in rot 🙂 Wir waren ja im Volkshaus Cotta, ein Ort, der nicht gerade als zentrumsnah zu bezeichnen ist. Das Volkshaus selbst wurde in den 1920er Jahren durch Spenden der cottaer Arbeiterschafft gebaut und bekam später sogar einen eigenen Kinosaal. Eine von sicgher mindestens zwei originalen Pentacon „Schauöffnungen“ mit Ernemannturm-Logo ist noch vorhanden (wie heißen diese Fenster vom Projektions- in den Zuschauerraum, die, wenn ich das richtig verstanden habe, bei Filmrisses automatisch zufallen?). Da der Teil des Gebäudes aber noch renoviert wird, waren wir etwas improvisiert in einem Gebäudeteil im noch Vor-Umbau-Status. Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr im alten Kinosaal. Dennoch: das war soweit ein gut besuchter Abend mit 16mm, Dia und Grammophon – ok, ein bisschen digitale Projektion war auch dabei.
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Endlich! Pentax will wieder analoge Kameras bauen!
filma antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das mag sein. Ich kann nur für die Zeit Sprechen, seitdem digital vorherrscht. Da spielten sie ja eher eine untergeordnete Rolle aber wurden immerhin gekauft. Wie wir alle wissen, endete das nicht so glorreich wie etwa bei Minolta (heute Sony), sondern eben eher in der Randgruppe. Ich würde auch vorsichtig behaupten wollen, dass Pentax wahrscheinilch nicht der Verkaufsschlager bei Click&Surr ist, oder? Aber ich finde es äußerst interessant, dass sie sich jetzt mit Film SLR zurückmelden könnten 🙂 -
Mich beschleicht das Gefühl, dieser Thread wird langsam so bizarr, wie er es Orwo zu sein unterstellt. Viele Vermutungen und Unterstellungen, aber leider wenig „harte Fakten“.
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Sehr gute Idee! Ich werde mich mal erkundigen. Stand bislang ist, dass die AG Kurzfilm – Bundesverband Deutscher Kurzfilm einen Fotografen vorbeischicken will. Vielleicht kann man da ja was abgreifen 😉
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Umlabeln ist ja eine Praxis, die die (Foto-) Filmwelt seit Jahrzehnten kennt. Manche Unternehmen leben (nur) davon. Immerhin produziert Orwo schöne Schwarz-Weiß-Filme. Dass sie jetzt mit Farbe um die Ecke kommen, ist tatsächlich etwas kurios. Mir reicht deren sw-Material 🙂
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Endlich! Pentax will wieder analoge Kameras bauen!
filma antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Nanu, dachte ich heute morgen, ausgerechnet Pentax, dieses so oft belächelte Mauerblümchen, will endlich eine neue Fotofilm-Kamera auf den Markt bringen? Ausgerechnet die Marke, die, ganz am Rande bemerkt, nicht mal in der Lage war, damals sich einen eignen Namen zu geben, sondern den schlicht gekauft hat und – apropos kaufen – selber schon von einer Übernahme in die nächste gepurzelt ist, ausgerechnet die also kommen mit solch einer Idee um die Ecke? Und Cosina? Ok, soweit ich weiß, haben die Ihre Formen und Werkzeuge für Bessa und Bessaflex schon lange verschrottet. Ärgerlich. Auch Minox hat seine ganz kurz angekündigte 645 GL leider zum zweiten Mal nicht Realität werden lassen (s. PhotoKlassik vor wenigen Jahren). Ok, das wäre Mittelformat gewesen, dafür allerdings, hatte ich gedacht, wäre auf jeden Fall ein großer Markt dagewesen und ich muss zugeben, ich wäre vielleicht selber schwach geworden! http://www.minox.org/minoxencyclopedia/w/waaske1.html Dass ein Bedarf für Fotofilm-Kameras besteht, ist schon recht deutlich. Da reicht ein Blick zu Ebay um den Preis für eine neue Leica gar nicht mehr hoch aussehen zu lassen 😉 Aber, hey, Pentax: vielleicht muss ich meine Vorurteile überdenken und mein Bild über Dich korrigieren. Bin gespannt, was daraus wird! Und freue mich, sollte es tatsächlich Neugeräte bei Click&Surr geben. -
Aus Anlass des bundesweiten 11. Kurzfilmtags wie üblich am 21.12., dem Tag mit der längsten Nacht für die „kürzesten“ Filme, veranstaltet auch der DRKRM ein Kurzfilmprogramm. Damit ist unser Programm eins von bundesweit 563 (so die offizielle Zahl; wenn der Weg nach Dresden also zu weit ist, gibt es sicher auch in Eurer Stadt Programm 🙂). Zu sehen gibt es in Dresden eine Mischung aus selbst produziertem aus dem DRKRM und auch von befreundeten Filmemacher:innen etwa von den Analogfilmwerken Hamburg, Dianna Barry & Richard Tuohy und auch Telemach Wiesinger. Alles als 16mm Kopie – „alles“ heißt: für die Kopien aus Australien hat das Geld fürs Porto nicht gereicht. Aber der Abend läuft auf Spendenbasis, damit klappt‘s bestimmt dann nächstes Jahr 😜 Vor Ort mit dabei sind als Gäste Patrick Müller und Lea Hoffarth. Der DRKRM ist ein offenes Labor für Foto und Film in Dresden: https://konglomerat.org/werkbereiche/foto-film.html (Filmlabs.org scheint gerade offline? Den Link muss ich nachreichen) Kurzfilmtag: https://kurzfilmtag.com/veranstaltung/6264.html
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Ärgerlich absolut. Das übertrifft ja bei weitem die „Hagelkörner“, von denen immer alle reden 😞 Schönes Filmchen aber! Und guter Hinweis: am 31.12.22 endet ja die Einreichungsfrist für die kommenden Schmalfilmtage. Also falls noch jemand interesse hat einzureichen, noch geht‘s.
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click & surr feiert 5-jähriges Bestehen. Große Super-8-Installation
filma antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Wie schön! Welch illustre Kundschaft Du doch empfängst 🙂 -
Zur Info hier die komplette Anleitung: https://all-guidesbox.com/manual/1514875/bolex-h-declic-user-manual-manual-6.html?page=1
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Interessante Doku über Fuji. Wieso auch immer sie dauernd von „Drucken“ sprechen. Schlicht schlecht aus dem Englischen übersetzt, oder ist mit dem Niedergang des chemischen Fotos auch das Wort „Abzug“ (und vergleichbare andere) aus dem Sprachgebrauch verwschwunden?
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Habe nun eine Anleitung bekommen für den Bolex-Handgriff (danke dafür!). Ich hoffe, ein Auszug aus dieser Anleitung hier anzuhängem, ist ok, ich finde sie online leider nicht. Es ging ja um die Frage, kann man die Madenschraube (lt. Anleitung: „locking pin (c)") weglassen, deren Funktion sich nicht erschließt ohne Anleitung, wenn man sich diese Adapterplatte nachdrehen will. Was ich nicht wusste, und was sich nicht von selbst erschließt bei so einer Art „Schnell-“ Wechselplatte, ist die Art der Anbringung. Ich gehe davon aus, ich bin ggf. nicht der einzige, dem das unbekannt ist, daher kurz: 1. Eindrehen der 3/8" Schraube in das Stativgewinde wie üblich z.B. mit Münze 2. Festdrehen der Madenschraube („locking pin (c)“ bzw. „screw (e“)) mit einem Schraubenzieher 3. Handgriff befestigen Offenbar sollte man den „locking pin“ also nicht entfallen lassen. Diesen noch vorzusehen, sieht erstmal weniger problematisch aus (wobei „opens the jaws“ nicht trivial klingt). Aber, auch wenn ich regelmäßig Münzen bei mir trage, einen passenden Schraubendreher habe ich äußerst selten dabei. Aber den braucht man dann, wenn man mal „fix“ die Adapterplatte lösen möchte? ZB in einem dunklen Raum, um die Kamera auf einer glatten Fläche abstellen zu können – mit Adapterplatte geht das ja leider nicht, wackelt. Also da erscheint mir das Filmen ganz ohne Griff doch attraktiver. 🤷♂️
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Es gibt doch so eine Schnellwechselplatte (so würde man es heute nennen?) von Bolex. Kenne die nur vom Bolexcollector: „Paillard Bolex Tripod H“ heißt es hier: http://bolexcollector.com/accessories/support50.html Sieht auf dem kleinen Bildchen so aus, als sei es Teil des Stativkopfes. Kenne das nicht, sei nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Aber es sollte freilich mehr als nur den Handgriff gegeben haben, wenn man sich schon die Mühe mit dieser „Adapterplatte“ (das kreisrunde Metallding mit Schraube) gemacht hat. Um ehrlich zu sein, bin ich ja recht überrascht, dass alles (Kopflastige Kamera) ausschließlich über ein kleines Blechplättchen im Handgriff von kaum 5mm Breite und noch weniger Dicke gehalten wird. Erscheint nicht viel. Da sichert man die Kamera freiwillig gern mit der zweiten Hand 😉
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War mein Geschreibsel derart unverständlich? Kann ich ja kaum glauben 😉 Also: Mir fehlt das kreisrunde Verbindungsstück, das wohl bei SEHR vielen Griffen fehlen dürfte (es ist auf dem Foto angeschraubt an Deiner Kamera. Unten. Mit 3/8“ Schraube). Das kann man selber drehen. Wenn man sich Mühe gibt. Ich habe diesen Griff (ebenfalls auf Deinem Foto). Den möchte ich nutzen. Also drehe ich ein neues Verbindungsstück (aktuell aus Aluminium übrigens. Das war halt gerade da. Naja, beim zweiten Versuch sollte es wohl doch Stahl sein. Alu ist wohl etwas weich!). Verständlich? 🙂 Alles weitere Zubehör habe ich nicht.
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@Helge Ich meine diesen Adapter, ohne den Kamera und Griff/Stativ-Schnellwechselplatte nicht kombinierbar sind, ohne den nix zusammenhält. Das kleine, runde Ding eben, das eben immer verloren geht und an Deiner (?) Kamera unten angeschraubt ist. Der Rest wäre etwas schwieriger nachzufertigen 😉 Beim Bolexcollector ist das Zubehör online alles zu finden. Und die Schraube (man kann die 3/8“ Schraube ja einfach durch das Gewinde der Adapterplatte rausdrehen) von selbst geht aber nicht verloren? Ok, ich schließe daraus, die kleine Madenschraube ist nicht wirklich erforderlich, sehr gut 🙂
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Ich habe einen Handgriff für die Bolex H (8/16). Die Adapterplatte fehlt leider, um Kamera und Handgriff zu verbinden. Dankenswerter Weise konnte ich mir einen zweiten Handgrif mit Platte ausleihen und von dort Maße nehmen. Nun sind wir dabei, einen Ersatz zu drehen. Neben der 3/8" Gewindeschraube findet sich noch ein Stift, der in der Bodenplatte der Bolex in eine Nut greift und die Verbindungsplatte damit in Position hält – damit sie sich nicht verdreht? Die Funktion erschließt sich nicht, denn wozu ein achssymmetrisches Bauteil vor Verdrehen sichern? Nun steht die Idee im Raum, diese Madenschraube einfach wegzulassen! Auch für die Stativplatte (habe ich leider nicht) kann ich keinen Nutzen finden. Täusche ich mich? Wisst Ihr mehr? Oder geht es schlicht darum, dass die Platte sich in der Kameratasche nicht lösen und nicht verloren gehen soll? Das – offensichtlich – hätte dann leider auch nicht funktioniert.
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Leider nein, schrieb er mir 🤷♂️
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Das ist eine sehr gute Idee! Ich habe leider ein ähnliches Problem.
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Berechtigter Einwand, aber ist das nicht eher ein Luxus-Problem? Ich meine, den feinen Originalschlauch wird es nie wieder geben. Einzige Lösung: erneut zusammen mit Ricardo neue Schläuche bestellen und dann jahrelang warten, bis alle verkauft sind. Diese Lösung erscheint mir nicht recht "sexy". Mein Anlauf, mit/über Ricardo eine Bestellung auszulösen, ist daher erstmal im Sande verlaufen. Gibt es nicht eine „Medium-Okay“-Lösung? „Mittel-hartweich“ wäre mir vollkommen recht 🤪 Dank 3D-Druck (und hier wäre er wohl bedenkenlos nutzbar) müsste sich doch zumindest jeder Schlauchdurchmesser adaptieren lassen. Ist da was bekannt? Ich habe auch schon durchsichtige Schläuche am Lomotank gesehen, die mit Isolierband umwickelt waren. Naja, das geht natürlich auf Dauer leider nicht gut.
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Neuer internationaler Super-8-Wettbewerb beim Filmfest Bremen
filma antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Witzig, „Analoges“ parallel zum Filmfest mach viel Arbeit aber als eigenständiges Wochenende geht‘s? Naja, auch gut! Dann warten wir mal auf September 🙂 -
Aah, verrechnet: ist ja nicht nir eine Spule, die man braucht! Schwups: 200€ 😉
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Hui, das ist ja großartig, was Du da machst! Und hast Du keine Probleme mit (wie war der korrekte Name?) diesen langen „Fäden“, die 3D Drucker gerne mal ziehen? Und die am Ende auch nicht nett sein werden zum Film? Hab hier gerade das Gefühl, Du bekommst innerhalb einer Woche das hin, woran viele seit Jahren scheitern. Wäre ja wirklich super, wenn das klappt! Ich rechne mal (Milchmännchenhaft!!) weiter: 30€ (zzgl Versand?) Spule 30€ Dose (vlt. Kann man damit gleich das Schlauchproblem lösen. Die „Lomo“-Schläuche sind ja nicht zu bekommen!) 30€ Deckel … macht am Ende sowas wie 100€ zzgl Versand. Wenn das klappt: ich will auch einen 😄 Bin gespannt, wie das weitergeht! Viel Erfolg wünsche ich auf jeden Fall!