-
Gesamte Inhalte
1.371 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
11
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von filma
-
Und der Träger ist bei beiden gleich „gut“ geeignet für Umkehrpositiv, also nicht unbedingt 100% klar, sondern leicht gräulich? Mein letzter Foto Tri X ist Jahre her, mein erster 16er liegt noch vor mir. Dass es zwei verschiedene Produkte mit aber gleichem Namen gibt bei Kodak (ok, den TriX gibt/gab es ja auch noch als 320er, nicht wahr?) hat sicher historische Gründe?
-
Hallo @uhuplus, danke für Deinen Scan! Ich hab den mal fix abgezeichnet und etwas unkonventionell ein paar Maße drangeschrieben. Falls Du zufällig einen Messchieber o.ä. zur Hand hast, kannst Du ja mal schauen, ob ich auch keinen Unsinn gemacht habe. Ich hoffe, es passt soweit! Und die Flügelblende für die jüngere Version entspricht der Blende (größtenteils?) nur eben gekröpft? Siemens P800 Zweiflügelblende.pdf
-
… und wenn von ebenjenem VNF oder sicher auch anderen Materialien etwas übrigbleibt im Magazin der Kamera, haben wir Shortends oder Reststücke. Und diese Reste scheinen eben oft abgegeben worden zu sein. Im Filmlexikon der Uni Kiel steht dazu: »Short end nennt sich das Stückchen Film, das bei Aufnahmen in der Kassette unbelichtet geblieben und zu kurz für eine weitere Aufnahme ist. Normalerweise wird dieses Material im Kopierwerk beseitigt. Insbesondere No-Budget-Produktionen haben aber short ends vor der Entwicklung abgeklammert, wieder zu voller Länge zusammengeklebt und so kostenlose unbelichtete Kassetten gewonnen. Louis van Gasteren z.B. hatte für seinen Dokumentarfilm Hans – Het Leven voor de Dood(1983) Filmreste aus anderen Produktionen gesammelt und zusammengeklebt; darum wechselt mitten in der Einstellung der Farbmodus, und auch die verschiedenen Farbfilm-Materialien sind unterschiedlicher Herkunft, so dass ständig mit Farbbrüchen zu rechnen ist.«
-
Warum ist diese Maschine denn so furchtbar groß? Ich dachte erst, es sei ein Table-Top Gerät mit eingebautem Tisch, aber das scheint nicht der Fall. Eine Schnittzeichnung oder einen Blick ins Innere hat wohl niemand zur Hand? 😉 Zum Scheitern des Geräts: offensichtlich wäre ein zerstörungsfreier Filmtransport bei so einem Gerät sinnvoll, ja. Aber ist der Grund des Scheiterns am Ende viel banaler? Ich habe das Gefühl, das war für einen professionellen Markt gedacht, der schlicht nie interessiert war an Super 8. Gerade in der Medizin geht es doch eher um Bildqualität als um niedrige Materialkosten. Im TV oder bei Reportagen hat doch Super 8 auch keine wirkliche Rolle gespielt, nicht wahr? Ich bin auf dem Gebiet leider wenig bewandert und kann nur vom Hörensagen weitergeben: ein US-amerikanischer Filmemacher berichtete mir mal, dass in den USA Super 8 rein im Hobby-Bereich eine Rolle gespielt hat. Selbst an vielen Kunst- und Filmunis hat man mindestens auf 16mm gedreht (ist ja vielfach heute noch so). Viel Material ging damals offenbar auch kostenlos z.B. als Shortend von Fernsehanstalten an Filmschaffende oder Künstler:innen.
-
Naja, Kino hatte doch auch 48 Hz, nicht wahr? Ich mag auch den hellen Hokushin mit seiner 2-Flügelblende. Bei Normal 8 freut man sich ja über jedes bisschen Licht! Zum Hellsektor kann ich Dir erst später etwas sagen. Zwischen Projektor und mir liegen gerade 200 km Distanz. Vielleicht kann jemand aushelfen?
-
Das ist eine gute Idee, @jacquestati! Wenn Du, @uhuplus, zufällig einen Scanner oder scannenden Kopierer zur Hand hast und die Umlaufblende am besten zusammen mit zwei Euromünzen oder einem Lineal scannst (dann kann ich den Maßstab prüfen), kann ich gerne eine Vektorgrafik davon zeichnen. Die Geometrie ist ja „überschaubar komplex“. Bei der gekröpften Variante wird das natürlich schwieriger. Leider weiß ich gar nicht, was für einen Siemens ich habe. Er wurde umgebaut auf Halogen. Dort, wo hier… http://www.olafs-16mm-kino.de/siemens1.htm … der Vorwiderstand sitzt, befinden sich bei mir die Schalter, die man mit dem Drehrad bedient. Wo sind die denn bei der Vorwiderstands-Variante? Damit hätte ich dann wohl einen Kuhaugenprojektor mit gekrpöfter Blende? Mist. Ich werde Ende der Woche wieder nachschauen können. Man müsste wohl die Dreiflügelblende aus dem Projektor entnehmen, den Winkel der Kröpfung davon abnehmen und sich dann eine einfache Form bauen zum Kaltformen des Bleches. Ich hoffe, das (Alu?) Blech ist dünn. Ob sich der Aufwand lohnt? Bringt das spürbar mehr Licht auf die Leinwand? Danke Euch!
-
Sehr gerne! Danke schonmal vorab!
-
Danke für den Tip, das schau ich mir mal an! Ganz nebenbei: ich las in der Betriebsanleitung, dass offenbar alle P800 auch eine Zweiflügelblende zum Auswechseln hatten. Verwahrt wurde die am Boden. Ist das richtig? Bei meinem fehlt sie leider. Da Ersatz zu finden, wird sicher schwer, oder?
-
Hallo zusammen, ich hab einen Siemens P800 N8 Projektor. Ein solides Stück Werarbeit. Er macht den Eindruck, unkaputtbar zu sein. Zumindest im Vorwärtslauf. Im Rückwärtslauf zieht er leider immer die obere Schlaufe! Greifen rückwärts etwa die Greifer nicht? Also mal von Nahem betrachtet, Film rausgenommen, Objektiv aus dem Filmkanal geschwenkt und langsam am (lt. Anleitung) „Bedienungsknopf für Bildfrequenzverstellung“ gedreht (also der Drehknopf, der sich mitdreht beim Filmlauf) in Richtung „Vorwärts“: Die beiden Transportgreifer tauchen ab und kommen danach gut sichtbar wieder hervor, um nach den Perforationslöchern zu greifen. So wie es eben sein soll. Aber wenn ich den Bedienknopf in Film-Rückwärtslaufrichtung drehe, kommen die Greifer viel weniger weit raus. Man sieht gerade mal die Greiferspitzen. Also Rückwärts greifen die Greifer tatsächlich nicht 🤷♂️ Gibt es hier Siemens-Nutzer? Ist Euch dieser Fehler sogar bekannt und habt Ihr vielleicht eine Lösung? anbei ein Foto nach Rückwärtslauf mit den Schlaufen, wie sie NICHT aussehen sollten:
-
Atomkraft sichtbar machen mit analoger Fotografie/Schmalfilm
filma antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
In einerWelt wie der heutigen gilt doch selbst 8x10 schon als Sonderanfertigung. Aber 8x10 ist doch mehr so ein Kleinformat 😉 Ich hab zB eine 30x40 Kamera (Holz; und natürlich cm, ja!). Mit Fotopapier gut zu bestücken. Dann gibt es doch auch diverse Kameras aus früherer Zeit aus dem Bereich Zeitungsdruck und nicht zuletzt die großen Polaroids (Format sowas wie 50x70cm? Keine Ahnung). Aber ja, klar, das ist alles Sonderformat. Dafür gibt es doch den ULF-Tag, zu dem Ilford Sonderformate schneidet. Direkt von Linhof gab es Vergrößerer. Hab mal einen Diffusor Vergrößerer gesehen. Im Prinzip eine Linhof mit Leuchte aus Richtung der Mattscheibe. Auf die Schnelle finde ich gerade nur diese Kondensorlösung (wahrscheinlich der Welt einzige Vergrößerer mit Sucher und Handgriff 🤪): https://www.ebay.de/itm/304800853698?mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5338722076&customid=&toolid=10050 Darüber hinaus gibt es einen erstaunlich kompakten Liesegang Kondensor-Vergrößerer 4x5 mit integrierter Perspektivkorrekturmöglichkeit. Sehr attraktiv, alles nur schwarz weiß freilich … aber ich schweife ab. -
Zahpasta ist also ein wahres Wundermittel? Nicht nur radioaktives Thorium wurde ihr dereinst beigemenkt, … Doramad, Berlin: https://de.wikipedia.org/wiki/Doramad … sondern also doch auch Asbest: »Während des Zweiten Weltkriegs wurde Asbest zur Herstellung von Getränkefiltern, Postsäcken, Fallschirmen für Bomben und sogar von Zahnpasta verwendet.« https://www.rathscheck.de/magazin/wie-asbest-eingesetzt-wurde-und-wo-er-noch-zu-finden-ist/ Na, ob ich heute Abend Zähneputze, muss ich mir mal ganz stark überlegen!
-
Hihi, meinst Du, weil so viele Stellen frei sind? https://filmotec.de/jobs/
-
Ach, ich dachte, es sei eine „richtige“ Seilbahn mit Gondel etc. Hab ich wohl wohl die Aussage nicht richtig gelesen oder den Film icht richtig geschaut 🤪 Dann nehme ich das wieder zurück! Du scheinst aber eine Menge Spaß zu haben an Social Media? Aber warum machst Du das dann? 😉
-
Kein Ding. So ist das nun mal. Dem/der einen gefällt‘s und dem/der anderen gefällt‘s nicht, dass es Dir nicht gefällt 🤪
-
Super Filmchen! Wenn auch vielleicht noch manche Macke stört, wird das sicher besser beim nächsten Mal. Ich bin aber jetzt schon begeistert! Nicht zuletzt wegen des Tons. Hören wir da eine Spielplatz Seilbahn am Ende, als Du in der Seilbahn fährst? Kubelka hätte sicher seine Freude 😄
-
Danke für den Vergleich 🙂
-
@Helge Rasten die Objektive bei den Non-Reflex Bolexen etwa in – ich nenne es mal – „schiefer“ Stellung ein? Klingt etwas „unschweizerisch“, aber kann natürlich sein. Die Non-Reflexmodelle kenne ich nicht. Bei meiner H8 Rex3 rastet der Revolver jedenfalls mit gerader unterer Kante also parallel zur Bodenplatte 🤷♂️ Zu den Kerben der Foto-Negative kann ich leider nichts sagen, daher meine Frage dazu. Ich fände es aber durchaus spannend zu wissen, seit wann es die gab bzw. seit wann es überhaupt automatische oder automatisierte Ausbelichtungsmaschinen gab. Vielleicht kann jemand anders helfen. Aber das ist freilich kein Schmalfilmthema mehr. Ich bin gespannt, was Ihr in Deidesheim zum Film zu berichten habt.
-
Du, der Film interessiert mich einfach nicht, und das ist doch auch vollkommen ok. Man muss ja auch nicht alles mögen oder schauen. Wenn er anderen gefällt, ist das doch auch vollkommen in Ordnung. Die teilweise unrichtige technische Kritik meiner Aussage würde mich dagegen doch sehr interessieren, nicht zuletzt um dazuzulernen! Nope hat freilich nichts mit The Fablemans zu tun (soweit ich das beurteilen kann, da ich The Fablemans nicht kenne). Es hat nur etwas damit zu tun, dass auch dort gezeigt wird, wie Film-Technik von Film-Profis in einer Weise verwendet wird, die ziemlich fragwürdig daherkommt. Wurde das nicht deutlich?
-
@Helge Du hast vollkommen Recht, wenn Du mit „elitär und pingelig“ etwas meinst wie „nerdig“ oder besser „technisch interessiert“. Mein Interesse am genannten Film war auch vorher schon überschaubar niedrig. Aber das macht doch nichts. Dies ist ja kein Filmbesprechungsforum, sondern eines über Technik. Und dann darf man manches schon auch mal überaschend oder ulkig finden. Ich war z.B. auch sehr überrascht im Film „Nope“ (aus meiner Sicht übrigens durchaus sehenswert) einen laut Drehbuch erfahrenen Kameramann zu sehen (gespielt von Michael Wincott), wie er an seiner auf Handkurbel umgebauten IMAX-Kamera kurbelt und die schlackert und zappelt nur so vor sich hin. Mit anderen Worten: da sitzt ein Vollprofi Schauspieler umgeben von einer Vielzahl bester Film-Profis, deren Geschäft eben das Filmemachen ist, und zappelt mit deren Handwerkszeug herum wie ein 5-jähriger mit einer Spielzeugkamera. Da darf man doch schonmal weder elitär noch pingleig, sondern einfach verwundert dreinblicken als Zuschauer, oder?
-
Im ersten Moment dachte ich, Du hast so eine, bist ggf. in Deidesheim und bringst sie mit. Ich hätte sie mal streicheln wollen 😉
-
Ich kenne den Film nicht, aber ehrlich gesagt hatte ich nichts anderes erwartet als verträgliches Familienkino, zu dem man halt Popkorn mampft. Der Film „Super 8“ war ja jetzt auch nicht wirklich „superachtig“. Ich erinnere mich kaum noch an den. Spricht nicht für den Film. Aber auch hier doch die gleiche Rubrik: gefällig, tut nicht weh und halt irgendso eine retro Technik, die es früher eben mal gab. Sonstiger „Wert“ des Films: jede Websuche nach „Super 8“ versauen 😉 Dass in beiden Fällen die gezeigte Filmtechnik (wie alles andere) ebenfalls so lange glattgestriegelt wird, dass es verträglich daherkommt, ist freilich auch Standard. Hollywood kennt keine Ecken und Kanten, und das macht deren Filme aus meiner Sicht so unerträglich langweilig! Nach der Digitalisierung übrigens noch viel mehr, denn nun sieht einfach alles aalglatt aus. Das Plakat ist ulkig ja. Du umreißt das Problem allerdings, glaube ich, „falsch“, denn inhaltlich passt es doch sicher einigermaßen: es wird doch bestimmt auch fotografiert im Film? Und hier sehen wir eben Fotofilm. Aus Layout-Gründen ist alles hochformatig (auch der Layouter fabriziert hier ein wahnsinnig langweiliges Standard-Kinoplakat). Nur seit eigentlich wann eigentlich hat Fotofilm diese runden Kerben, die der Kinogaast vielleicht noch kennt, die Protagonisten im Film aber vielleicht nicht? Denn, wenn ich das richtig sehe und hier „nerden“ darf: hier wird es ulikg. Diese Kerben teilen doch der Ausbelichtungsmaschine mit, wo das nächste Bild zu finden ist, nicht wahr? Seit wann gibt es die denn? Seit den 80ern? Spielt der Film auch in den 80ern? Sieh das ganze einfach wie deutsche Uniformen in amerikanischen Filmen: die sollen doch angeblich auch immer falsch sein. Aber solange das Popkorn schmeckt, ist das Wurst. Ich hoffe für alle Kinobetriber:innen, dass ihnen der Film viel Kundschaft bringt. Ich für meinen Teil werde mir was anderes ansehen 🙂 ps: warum ist bei Minute 2:00 im Trailer das Objektiv der Bolex eigentlich nicht eingerastet? Hat sicher was mit der Dramaturgie des Films zu tun!
-
Vielleicht noch zum Umgang nicht nur mit der Bleiche, da hier noch nicht erwähnt: - selbstverständlich sind Handschuhe zu tragen, es empfiehlt sich, jene aus Nitril zu nutzen - und für die Nase: FFP2 Masken hat man derweil ja zu Hauf. Das ist gut, denn bei Pulverchemie insbesondere den Bleich-Pülverchen zwingend erforderlich Wer sich mit dem Thema auseinandersetzt wird sich dessen aber hoffentlich bewusst sein. Das also nur der Vollständigkeit halber.
-
Differenzierte Erstentwicklung beim SW-Umkehrprozeß
filma antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Adox kannst Du gern von der Liste streichen. Sie verkaufen doch nur Altbestände aus Fremdproduktion (Film; Fotopapier haben sie, glaube ich, schonmal selber gegossen). Mittlerweile schreiben sie das auch selber. Um Ausreden und Erklärungen sind sie nie verlegen, also Obacht. Ich wette gern: eher bietet von Ilford ein breites Schmalfilm-Sortiment, als dass Adox einen eigenen gleich welchen Formats herstellt! Ich freue mich, wenn ich verliere, aber ich weiß, dass ich es leider nicht tun werd. -
Differenzierte Erstentwicklung beim SW-Umkehrprozeß
filma antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Ist eigentlich bekannt, wieso Ilford kein Schmalfilm anbietet? Der Markt war einfach uninteressant, als Ilford umstrukturiert wurde? Heute mit gerade mal (schwankend!) ein bis vier Filmen am Markt (immer Foma, meist Kodak, selten mit Tendenz zu null: Orwo), sähe doch zumindest für 16mm die Welt etwas anders aus? Angeblich fährt doch auch der Werbemarkt auf 35mm/65mm ab (so sagte es ein Kodakvertreter; auch Orwo machte ja schon Werbung mit Werbung auf Orwo gedreht). -
Differenzierte Erstentwicklung beim SW-Umkehrprozeß
filma antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Das ist eine sehr, sehr gute und richtige Idee! Filmkorn wäre hier sicher das sinnvollste.