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Hallo Joachim, dem Fotowunsch komme ich im neuen Jahr gern nach! In diesem Zusammenhang und um hier beim Aufbau nicht gleich einen Fauxpas zu begehen: Wie genau nutzt man denn den Filmreinigungszusatz? Wickelt man von den Vorratsrollen einfach ein paar Windungen ab und zieht die nächsten Meter Film durch diese aneinandergepressten Stoffstreifen (ich nehme an, die Filmlaufrichtung geht natürlich in Richtung der Fasern, nicht dagegen?!). Von allein dreht sich da wohl nichts? Meint Ihr, man kann die Bänder nach einmaliger Benutzung waschen oder „reinigen“? Eine derartige Reinigung ist wohl pro Film spärlichst zu verwenden, nicht dass man sich die Aufnahmen zerkratzt? Zur Schmierung wurde mir von anderer Seite Teflonspray empfohlen – allerdings für Metallrollen. Das ging relativ gut, d.h. der Film springt nicht mehr. Die Plastikrolle in der Mitte oberhalb des Optikkastens ist bei mir allerdings aus Plastik, klemmt zwar, wird aber sowieso nicht genutzt. Ihr Zweck erschließt sich mit auch nicht recht. Schöne Grüße und eine frohe Weihnachtszeit filma
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Mal sehen, vielleicht bekommt sie zu Weihnachten einfach einen elektrischen Antrieb. Eine quarzgenaue Normal 8 Kamera … nächstes Jahr Weihnachten dann.
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In der Tat scheint der Aufbruch direkt ab Werk gekommen zu sein. Wie mir gesagt wurde, gab es das zu Normal8-Zeiten allerdings wohl weniger. Das Objektiv ist ein Schneider Makro-Tele-Xenar 2,8/75 mm und geht laut Skala bis zum Abbildungsverhältnis 1:2. Nicht schlecht; das etwas alltagstauglichere Schneider Variogon 1,8/8-48 mm war aber zum Glück mit dabei ;) Die Friktion wurde offenbar beim zweiten Mal nachjustiert. Leider weiß ich dazu nichts genaueres.
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Ja, das habe ich mich auch gefragt! SOO dermaßen groß ist der Unterschied von Normal zu Super 8 ja nun nicht ;) Andere Optik? Vielen Dank für den Hinweis, leider habe ich ihn jetzt erst viel zu spät entdeckt! Das hätte perfekt gepasst. Mal schauen, was noch so in der Bucht treibt.
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Die Kamera war nun leider schon zweimal zur Reparatur aber ohne Erfolg. Nach Aussage von Herrn Munder macht das Uhrwerk zwar „seltsame Geräusche“ und die Feder hat an Kraft verloren, aber die Kamera solle gut laufen. Das kann ich leider nicht bestätigen. Die Bildfrequenz schwankt nach wie vor äußerst stark wie man hört und am Einzelbildzähler gut sieht. Muss man das als „Totalschaden“ bezeichnen? Oder gibt es ggf. die Möglichkeit, die Feder zu wechseln o.ä.? An dem Punkt hat Herr Munder leider kapituliert. Dafür braucht man offenbar mehr als zwei Hände ;)
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Interessenten fuer Neuauflage Objektiv fuer GS1200 in Kleinserie ?
filma antwortete auf Joerg's Thema in Schmalfilm
Hmm … die Thematik ist mir zwar fremd, dennoch: die Logmar-Menschen haben ihre Kamera ja als „DIY“-Projekt im besten Sinne begonnen und durchgezogen, nicht wahr? Gibt es nicht vllt. einen interessierten Optik-Ingenieur/in, der/die Interesse hätten an so einer Optik-Neurechnung? Nur als Beispiel: Vor kurzem erst habe ich einen Elektrotechnik-Studenten kennengelernt, dessen Diplomarbeit darin bestand, die Kontraststeuerung von Multigrade-Fotopapieren über eine Beleuchtung aus grünen und blauen LEDs zu steuern. Sein Interesse am Fotografieren war gleich null. Das Thema kam von seinem Lehrstuhl. (ich glaube, er hat bestanden – das ganze war 2015! ;) ) Da die Idee bislang sowieso schon abwegig klingt: warum nicht auch hieraus ein „DIY“-Projekt machen mit der Unterstützung von Student/Ingenieurin/etc …? -
Wenn das ginge, wäre das ganz großartig!!! Nur kurz: an diesem Wochenende hat es noch nicht geklappt mit dem Zeitraffer-Versuch, aber ich bleibe dran!
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Das mit den Belichtungszeiten ist natürlich richtig. Hatte ich nicht bedacht. Dann probiere ich‘s mal mit Drahtauslöser und sowas wie 2 fps. Dnke für die Tips! Werde berichten, sofern es dieses Wochenende klappt!
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Ich würde gern ein paar Sekunden Straßenverkehr stark zeitraffer-artig aufnehmen. Die Kamera hört ja bei 8fps schon auf. 2 fps wären daher eine realistische Geschwindigkeit für meinen Drahtauslöser und Daumen. Alternativ könnte man natürlich auch eine Trickkurbel ansetzen (habe nur leider keine) und abbremsen (zB Radiergummi andrücken, also wie bei einer Stempelbremse). Wäre sowas eine Möglichkeit, oder schadet das an anderer Stelle?* Ich kenne den „Bildstop“-Mechanismus bislang nur bei einer Meopta Admira (ein Rädchen mit Bolzen schlägt regelrecht auf einen „Schieber“ aus Metall). Bei 64fps hat es mir diesen Schieber schon zweimal zerbrochen („Sollbruchstelle“?). Bei Einzelbild ist die Krafteinwirkung sicher geringer, aber öfter. Und auch bei der Nizo wird ja (logischer Weise) aprubt gestopt. Drum dachte ich, frage ich mal lieber, um das nicht nochmal zu erleben. *witziger Weise hat meine Trifo anstelle des aufschraubbaren Deckels mit Prägung „Trick“ einen Gummistopfen. Das Abbremsen damit könnte funktionieren. Wäre das gut?
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Schmalfilmentwicklungsmaschine für Super 8 und 16 mm im Eigenbau
filma antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Man muss das als Prozess auf dem Weg zum Filmomat sehen Wer weiß, was aus dem Projekt von Sandro am Ende rauskommt. -
Vielen Dank! Dann werde ich das lieber mal lassen mit dem „Zeitraffer“!
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Hallo zusammen, ich suche schon länger nach einer Anleitung für meine Nizo Heliomatic Trifo – leider auch hier im Forum ohne Erfolg. Hab ich was übersehen? Konkret wüsste ich gern: • die Belichtungszeit für Einzelbildaufnahmen. Unterscheidet die sich je nachdem, wie man den Gangzahl-Wähler einstellt (also bei 64 BpS kürzer als bei 8 BpS)? • Ist es generell ratsam über Drahtauslöser sowas wie 2 BpS zu simulieren für Zeitraffer (scheint mir im Breich des Machbaren), oder schadet man eher der Mechanik? • Fehlt bei der Trifo eine Markierung für die Filmebenen-Anzeige (üblicher Weise dieser Kreis mit mittigem Strich ähnlich Einbahnstraßenschild mit verlängertem Balken)? Für kürzere Abstände vermisse ich das ein bisschen. Beste Grüße filma
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Schmalfilmentwicklungsmaschine für Super 8 und 16 mm im Eigenbau
filma antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Zugegeben, hatte tatsächlich mit dem Gedanken gespielt - wenn auch auf andere Art. Dann aber bekam ich eine Lomo-Dose und bin recht zufrieden ;) … Neugierig bin ich aber immer! :D -
Aha, also einfach eine Beispielverpackung als „Platzhalter“? Das Logo ist ja (nach wikipedia) erst ein paar Tage alt! http://www.undercons...hp#.WAtbtGV6MkA
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Schmalfilmentwicklungsmaschine für Super 8 und 16 mm im Eigenbau
filma antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Eine Entwicklungszeit von 150 min. wäre ja akzeptabel „schnell“! Ich hatte mit mehr gerechnet (zumindest für Schwarz-Weiß-Umkehr), aber da habe ich mich wohl verrechnet. Du hattest das ganz zu Beginn geschrieben („[…] Sie ist relativ groß bis sehr Groß. Masse gibt es Später. Sie wird rein Mechanisch laufe. […]“), daher wollte ich nicht vorgreifen ;) Bauanleitung oder einfach nur ein paar Maße würden mich sehr interessieren!! Gutes Gelingen weiterhin! -
Schmalfilmentwicklungsmaschine für Super 8 und 16 mm im Eigenbau
filma antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Nicht schlecht. Bin schwer beeindruckt! Ok, Maße folgen später, d.h. da werde ich mich wohl noch etwas gedulden müssen ;-) Weißt Du schon, wie lange etwa eine Entwicklung also ein „Durchlauf“ dauern wird? Viel Erfolg beim Weiterbauen!!! Grüße filma -
Zurecht ;-) Die Technik, die sie sich zugelegt haben (damit meine ich nicht den „Slitter“ von 1917, sondern Lüftungsgeräte etc.), besorgt man nicht einfach mal so. Zugegeben, bei Impossible Project lief die ganze Geschichte etwas schneller, aber ich „befürchte“, die meinen das schon ernst!
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Danke für den Tip. Angesehen und für gut befunden ;)
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Vielleicht eine etwas blöde Frage: d.h. Du filmst zuerst und suchst Dir mit dem Recorder später passende Geräusche um sie am Rechner zu einem passenden „Klangbild“ zusammenzusetzen, oder filmst Du parallel zur Tonaufzeichnung? … oder kann man den H2 sogar direkt auf der Kamera aufstecken? Dann hätte man wahrscheinlich nur Kamerageräusche mit auf der Aufnahme?!
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Auf jeden Fall sehr großartig! Wie hast Du vertont? Hast Du nachträglich das Video oder auf Tonband o.ä. vertont?
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Intervall-Steuerung klingt sinnvoll. Aber die Kamera wäre wohl ein teures Spielzeug gewesen für eine private Modifikation? Oder gab es sowas wie Beaulieu a la carte wie heute bei Leica? D.h., die Gefahr,die Mechanik der Kamera zu beschädigen mit externem Motor besteht nicht? Da erschließen sich ganz neue Bastelwelten ;)
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Ich befürchte, die Gefahr des Lichteinfalls besteht auch mit Klebeband, denn das ist wirklich nur so reingezwirbelt ;) Anbei mal eine "Innenaufnahme" - und nebenbei auch die Innenseite des Deckels (der Einfachheit halber nur aufgelegt auf dieKamera). Gut zu erkennen ist aber der Schlitz ähnlich wie bei Schlitzschrauben im Dorn der Aufwickelspule. In der Tat, wenn man den verschromten Teil der Aufwickelspule dreht, tut sich wenig. Dreht man aber vorsichtig den Kern der Aufwickelspule (also den Aufwickeldorn?!), bewegt sich die Kameraautomatik ganz normal (also Verschluss, Greifer etc.). Voraussetzung dafür ist natürlich, den Auslöser (zum Entriegeln!?) zu drücken, und natürlich, dass die Kamera nicht mehr aufgezogen ... sonst läuft sie natürlich von selbst. Hilft das ein wenig zur Lösung des Rätsels? ps: die Filmandruckplatte ist im Foto rausgenommen, fehlt also nicht, ist vorhanden.
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Hallo in die Runde, ist bekannt, ob es einen Motor gab für die Beaulieu MR 8? Wie an anderer Stelle bemerkt, hab ich seit kurzem eine, die leider nicht ganz rund läuft, sondern den Anschein macht, als laufe sie bei eingestellen 18 fps schwankend zwischen vielleicht 12-20 fps, mal etwas schneller, mal etwas langsamer (klingt ein wenig wie ein uralt Oldtimer aus den 1910er Jahren, der sich einen Berg hochquält ;) ). Auch 12 fps klinngen eher wie vielleicht 4? Drum geht sie nun zu Herrn Munder. Vorher habe ich sie nochmal begutachtet, besonders wegen dieses Messing(?) -Aufsatzes (s. Bilder). Der ist wohl offensichtlich nicht aus der Serienproduktion? Es handelt sich dabei um eine Fassung für einen Stift (?), der direkt auf die Mitte des Filmaufnahme-Spulenhalters führen könnte. Das Loch ist adrett verstopft mit einem roten Stück Klebeband. Aber die schlitzschraubenartige Aufnahme im Spulenhalter (im Prinzip ähnlich wie bei der oberen Filmvorratsspule) sieht aus, als sei sie des öfteren (für einen Motor?) genutzt worden. Der Stift, der nach unten rechts absteht, war wohl zum Arretieren?! Mit der Kamera kam u.a. auch ein 75 mm Makroobjektiv. Könnte sowas auf eine Verwendung als Trickkamera deuten? Zugegeben, 75 mm scheinen mir äußerst lang! Als Vergleich: man kann bequem die Tasten einer PC-Tastatur bildfüllend in Szene setzen! Ist Euch so etwas bekannt?
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Und was wäre da die Lösung? Oder hab ichs überlesen?
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Umbau einer Agfa Movex 8 auf Super-8
filma antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ist das denn jetzt noch Super 8 oder nicht eher Single 8 ;) Nein, im Ernst: Beeindruckend!