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Mir scheint gänzlich unter dem Radar (logisch: es handelt sich um ein Spielfilmdebut) hat sich kurz nach Weihnachten 23 ein kleines Filmschätzchen in die Kinos geschlichen und zwar LOLA des Irischen Regisseurs Andrew Legge. Eine Erfinderin und ihre Schwester blicken mit einem steampunkigen Fernseh-Rundfunkempfänger in die Zukunft, sehen den Angrif der Deutschen auf Groß Britannien voraus, warnen, werden ertappt und eine rasante Geschichte in äußerst angenehmen 78 Minuten entwickelt sich, eskaliert, aber kriegt ganz galant die Kurve. Wem das eventuell als etwas zu wild erscheint, der und dem will ich dieses Filmchen ganz besonders empfehlen! Denn der Regisseur führt in schönstem schwarz weiß sicher auch ein bisschen verliebt ins Filmen selbst durch die Geschichte, verbindet historische Archiv-Aufnahmen gekonnt mit den neuen des Films. Wir finden eine die Schwestern unterhaltende Moviola, viele Filmrollen, einen Steenbeck (wahrscheinlich?) und nicht zuletzt elementar für diesen Film sind die Aufnahmen eines ulkigen Arriflex 16 ST (?) „Camcorders“, mit dem die Schwestern ihr Leben dokumentieren. Gedreht wurde das ganze auf 16mm und 35mm Double X und (für die dunkleren Szenen?) 500T – naja, wenn es nichts hochempfindliches in sw gibt, muss man es eben im Nachhinein konvertieren. Kurz: Viel Vergnügen 🙂 https://lola-der-film.de
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Ein interessantes Teil in der Tat! Und das stand mal in einem "Super 8 Kino"? Ich verstehe den Sinn und Zweck ehrlich gesagt noch nicht ganz, sicher könnt Ihr helfen: bei diesem riesigen Aufwand, der hier investiert wurde, wäre es nicht deutlich einfacher gewesen und günstiger, sich zB zwei damalige Elmo zu besorgen (ggf. die Spulenarme zu verlängern, wenn unbedingt nötig)? Einen musste man ja sowieso opfern für den "Elmens" (schöner Begriff). Man hätte damit zwar keinen so bezaubernden Projektor gehabt, aber zwei genügend langlebige Geräte. Oder nicht? Kurz: wo genau liegt der Nutzen in diesem Umbau? Die Feuerschutztrommeln sind hier sicher Staubschutz? Könnte sich ein derart versierter Techniker ja auch für einen damaligen Elmo bauen 🙂
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camera #2 erscheint: Neue Filme aus Deutschland, wohl auch für Schmalfilmer
filma antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Klingt interessant! Fomapan R als Dia sieht ja durchaus gut aus. Fomapan (non-R 😉 ) hab ich als Dia leider noch nicht gesehen. Der Träger ist leicht bläulich, oder? Führt das zu einem angenehmen Weiß statt des üblichen Diaprojektor-Halogen-Gelb bei sw? -
camera #2 erscheint: Neue Filme aus Deutschland, wohl auch für Schmalfilmer
filma antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das ging über den filmlabs.org-Mailverteiler und sieht so aus, als könne das durchaus was werden. -
camera #2 erscheint: Neue Filme aus Deutschland, wohl auch für Schmalfilmer
filma antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Geht bestimmt irgendwie – mit finanziellen Anreizen sicher erst Recht?! Nur zur Info: Richard Tuohy, der australische Filmemacher und Betreiber zweier Labore, steht offenbar gerade in Kontakt mit Foma. Dort will er Fomapan 100 bestellen als 16mm Negativmaterial. Die Mindestabnahmemenge liegt bei 450 x 30m Rollen. Ohne Versand und Steuern wären das wohl so knapp 15.000€, die er nun versucht, u.a. durch Vorbestellungen zusammenzukriegen. Der Vorteil ist natürlich, dass Fomapan 100 bereits existiert. Wenn ich das richtig sehe, hat(te) Filmotec leider keinen 25ASA Film im Angebot. Dementsprechend müsste man den oben genannten Betrag wohl „etwas“ aufrunden, um einen Entwicklungsanreiz zu schaffen 😉 Realistisch betrachtet also wohl doch eher mal – wie Du schon schreibst – bei Ilford nach deren Pan F fragen und damit bei Wittner anklopfen zum Perforieren. Viel Erfolg 🙂 -
camera #2 erscheint: Neue Filme aus Deutschland, wohl auch für Schmalfilmer
filma antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Glückwunsch zur Rezension! (Nicht nur) für die Schweiz wäre die Camera dank deutsch-englisch ja perfekt geeignet. Ich drück die Daumen, dass die Abonnentenzahlen dort jetzt steigen! Dass der Name offenbar noch mehr Schweiz-Bezug hat, war mir gar nicht bekannt. -
Das war durchaus spannend!
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Und unter der Decke kann es auch gar nicht einstauben (also der Film trocknend vlt. etwas, aber das Gestell verstaut verstaubt kaum) 🙂 Sehr gut!
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Naja, zugegeben, dieses Video finde ich ja auch etwas ulkig. Aber das macht ja nix. Und eigentlich passt dieses irgendwie unangenehme (uncannige – hüstel), radebrechende ja leider gut zu dem, was unter dem vormals großen Namen Rollei heute vertrieben wird. Insofern: „voll ok“. Was ganz anderes: hatte hier im Forum nicht jemand danach gefragt, Objektive zu adaptieren an C-Mount, gar Anamorphoten? Hier bei „Rollei“ (oder Vilrtox? 🤷♂️) gibt es sogar ein Dreierpack Anamorphoten direkt für PL Mount. Das lässt sich im Ggs. zu Sony E o.ä. sogar an C-Mount adaptieren! Und mindestens das 35mm Weitwinkel könnte ja für 16mm durchaus spannend sein. Einzelpreis allerdings 2.5000 €. Aber wenn man‘s mag 🙂 https://www.rollei.de/collections/video-objektive/products/viltrox-anamorphic-objektiv-set-35-50-75mm-11076
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Nanu, dass die Kodak leider keine Einzelbilder kann, ist ja durch @Jürgen Lossau-s Hinweis allen aufgefallen. Bei den Ansatzmotoren der Bolex übrigens war das wohl das gleiche [1]. Einzig der MC 17, so behauptet es diese Website [2] und diese [3] soll auch Einzelbild können. Bolex selbst aber schreibt in seiner Anleitung zum MC 17 Motor: »Einzelbildschaltung ist nicht ratsam, weil die Belichtungszeiten bei jedem Motor verschieden sind« (wir kennen schweizer Genauigkeit; das lässt natürlich nur einen Schluss zu: der Motor muss aus deutscher Produktion sein 🤪). Da ich der Aussage des Herstellers eher vertraue als Internetquellen, schließe ich: das Problem Einzelbildschaltung ist schon etwas älter. Zurück zur Kodakkamera: sie liefert also kein Einzelbild, aber 18, 24, 25, 36 BpS, davon aber ausschließlich bei 24 und 25 BpS quarzgenau? Interessant! Ich hätte angenommen, das wäre heute bei allen Gangzahlen Standard! Sollten Quarzgenauigkeit und Einzelbild heute nicht eigentlich ein lösbares Problem darstellen? Naja, meine Frage erübrigt sich wohl, denn sonst wäre es ja anders gelöst worden. Oder Kodak schiebt bald ein Update nach. Ist ja gemeinhin so üblich in der Branche. Zum Vergleich Logmars Gentoo: »User programmable frame rates up to 48fps with crystal synchronization - perfect for music videos, documentaries etc..«. Also sogar stufenlos 🙂 ps: Quarz war bislang noch kein Thema hier, oder? Ich hoffe, ich kaue jetzt nicht wieder, was hier längst besprochen wurde! [1] http://www.bolexcollector.com/accessories/motor60.html [2] https://www.pacificrimcamera.com/rl/02105/02105.pdf [3] http://www.bolexcollector.com/accessories/motor50.html
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Sie ist sogar ein #1 Seller bei B&H – mit anderen Worten: in der Produktkategorie Super 8 Kameras ist die von Kodak die (bei B&H) am besten verkaufte! 😁🤪
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Das Museum für Angewandte Kunst in Frankfurt hat ja einen Raum voller brAun Artikel, gewidmet natürlich Dieter Rams. Dort war zu Beginn kein einziges Nizo-Produkt zu finden. Man hat später aber nachgebessert. Bei meinem zweiten Besuch fand sich auch Super 8 dort 🙂 Vielleicht lernt man in Wetzlar ja auch dazu.
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Aber sind Fehler bei der Planlage ebenso wie Flugrost wirklich ein Problem, oder können eher eins werden, betreffen aber nur einen äußerst kleinen Teil der Magnetton-Kopien? Ich erinnere mich leider gerade nur, bislang zwei Magnetton-Kopien überhaupt gesehen zu haben. Beide Probleme fielen waren nicht erkennbar (eine Kopie 1960er/70er, zweite ca. 1998). Kann man Magnetpiste eigentlich auf beide Filmseiten auftragen, oder ausschließlich auf der Schichtseite? Das wäre ja ein nicht uninteressanter Punkt im Kopierwerk. Und falls nur eine Seite: was hieße das für die Projektion – also wenn z.B. nur die Schichtseite bespurt werden könnte, hieße das, man könnte einfach z.B. Amateuraufnahmen bespuren, aber keine Kontaktkopien sondern nur optische Kopien …? Wikipedia schreibt übrigen: „[Magnetton] ist bei nur kleiner Kopienzahl wirtschaftlicher als der Lichtton“.
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Hier mal ein kleiner Vergleich zu einer Kamera, die auch ganz bestimmt purer Mist ist und völlig am Markt vorbei! Sieht man schon daran: pro8mm bietet nur bto* an! (wichtig: *ABKs, erst recht, wenn niemand sie versteht, erhöhen meine Glaubwürdigkeit!) Und die Garantie? Die kostet 792€ extra für die Verlängerung von 90 Tagen (!) auf 1 Jahr. Macht einen Gesamtpreis von 4000€. Perfekt für Skaterboys also! Hab ich mich verrechnet? Das untermauert nur, wie hart ich Recht habe und wie dumm und schlecht und wie schnell pleite bald pro8mm ist! https://www.pro8mm.com/products/classic-pro-camera-warranty?variant=34565496385 Ebaypreise (also Verkaufs- und nicht unbedingt Angebotspreise) ebenso wie inflationsbereinigte Preise wurden hier ja auch schon genannt, und zeigen, dass SO teuer die neue Kodak offensichtlich nicht ist. Oh nein, jetzt habe ich die neue Plastekodak mit der heiligen Beaulieu verglichen. Dann schaut halt nach der Plaste-Rhonda! Für alle Freund:innen des tldr*: Lasst doch einfach endlich mal gut sein! Wer mag, wird sich die Kamera schon kaufen/leihen, und wer nicht (zB ich), wirds halt lassen (denn Instamatic/Super 8 ist einfach ein Mistformat 😚). Abschließend: 🍿
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100.000 "Auslösungen"? Also so ca. eine Stunde Film? Das ist jetzt ja schon kurios! Ist das nicht die Zahl, auf die gemeinhin professionelle SLR-Fotoapparate ausgelegt sind, die mit deutlich weniger als 24 BpS fotografieren also folglich einige Jahre länger halten sollten (theoretisch)? Ulkige Beschränkung!
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Doch, klar, natürlich. Wieso nicht? Und aus diesem Grund haben wahrscheinlich so ziemlich alle modernen Kameras auch eingebaute Belichtungsmesser. Sogar die Arriflex ST* 🙂 *http://www.lusznat.de/cms1/index.php/kinomuseum-muenchen/gerhard-fromm-s-sammelblaetter/arriflex-16-st-sammelbaltt
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Cokin geht offenbar bis 130x130mm, scheint dann aber leider nicht mehr ganz günstig. Ich nutze (und ich hoffe, ich werde jetzt nicht ungehend gesteinigt) ua an der Bolex banale Lee Folien-Filter allerdings hinterm Objektiv in den Filterhaltern. Die Folien sehen, zugegeben, nicht optimal aus zum Filmen und waren eigentlich Scheinwerfer-Folien aus einem Musikladen hier umme Ecke. Und ja, böse angucken darf man die Folien nicht, sonst verkratzen sie. Ob ich aber mit oder ohne Folienfilter filme, ist mir noch nicht negativ (bzw. überhaupt) aufgefallen in der Projektion 🤷♂️ Vorm Objektiv hab ich die leider noch nicht verwendet (aber ich würde es tun im Fall der Fälle 😜).
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Nanu? Ok, die Beschriftung straft folgende Frage lügen, trotzdem: Hasselbladobjektive mit Filtergewinde? Das muss aber die Ausnahme sein. Ich kenne die ausschließlich mit Filterbajonett sowohl Außen- als auch Innenbajonett. Aber ok 🤷♂️ Wie wäre es denn sonst eher mit diesen Filterscheiben aus Acrylglas zum Einschieben in Filterhalter zB von Cokin. Das wäre preislich wohl sinnvoller. Die kann man auch zuschneiden. Ein Optiker schneidet die vlt. auch rund zu? Oder Ihr findet da selber einen passenden Weg. Dann wären das doch ideale Einlegefilter.
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Hui, wirklich gleich Container? Ok, ich weiß jetzt natürlich nicht, um was für ein Gerät es sich handelt oder ob das beim betreffenden Projektor ggf. das letzte bisschen war, das noch fehlte, um ihn zu entsorgen. Und Ersatzgeräte hast Du ja offensichtlich auch. Aber ich erinnere mich auch (sehr gut 😄 und wahrscheinlich auch @Patrick Müller und @k.schreier) an einen P8, dessen Elko noch vor einer Vorführung abgeraucht ist. Es war zum Glück Freiluftkino (und hatte was mit dem Verstärker zu tun). Zur nächsten großen Vorstellung (einige Monate später) lief der Projektor aber wieder 100%ig mit vollem Ton und hellen Bild! Der Besitzer hatte zum Glück Ahnung von der Materie. Wäre sonst wirklich schade gewesen um seinen P8 400T! Ich hatte sonst auch schon öfter platzende Kondensatoren oä, die mir Bekannte bislang zum Glück immer ersetzen konnten. Ich selbst hab leider keine Ahnung von E-Technik.
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camera #2 erscheint: Neue Filme aus Deutschland, wohl auch für Schmalfilmer
filma antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Danke für die Aufklärung 🙂 -
camera #2 erscheint: Neue Filme aus Deutschland, wohl auch für Schmalfilmer
filma antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
War das bei Orwo nicht auch so? Aber hey, im Gegensatz zu Ferrania ist sowohl bei Ilford als auch bei Orwo/Wolfen/… alles an Gerätschaften nicht nur vorhanden, sondern auch in Benutzung. Da hatte Ferrania doch deutlich schlechtere Karten, oder irre ich mich? Zum neuen Ilf… Harman: interessant! Mein Lieblingsfilm wird das sicher nicht – jaa, es ist der erste Versuch! Die Briten werden bestimmt weiter daran schrauben! Eins aber kann Harman auf jeden Fall besser als Seal&Co: „halb“ Youtube scheint lange im Voraus versorgt worden zu sein Testmaterial! Vom NC200 dagegen leider keine Spur (Stand: heute). Aber damit stehen ja schon die Interviewpartner für camera #3 fest 🙃 -
Wer kennt das Rodenstock Heligaron 1,8 6,5mm D-mount
filma antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Ah, aus welchem Buch stammt das denn? Was sind denn „Sky Lenses“? -
camera #2 erscheint: Neue Filme aus Deutschland, wohl auch für Schmalfilmer
filma antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das Magazin klingt tatsächlich sehr interessant! Herzlichen Glückwunsch dazu und auch zu dem interessanten Interviewpartner! 🙂 Zum Film: Wolfen NC200 und ein 200er von Ilford zur gleichen Zeit – ist das Zufall? Tja, hätte ich die camera, wüsste ich bestimmt mehr. Mist! -
Mir fehlte ein Deckel für das Magazinfach der Bolex Rex5/EBM/SBM. Jetzt ncht mehr, denn ich hab ihn nachgebaut gedruckt. Wer das auch möchte, findet in dieser, hüstel, reichhaltigen Bibliothek die stl-Datei: https://darkroom.konglomerat.org/download Vielleicht zieht die Datei nochmal an einen anderen, sinnvolleren Ort, oder aber es werden dort einfach auch mehr Dateien. Mal sehen.
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I ditt nott know, chancelorette Merkel is äible of schpeaking English so gut! 😂