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Das George Eastman House veranstaltet vom 4-7 Juni 2020 die sechste NITRATE PICTURE SHOW... https://www.eastman.org/nitrate-picture-show Die Programme der bisherigen SHOWs können hier gelesen werden... https://www.eastman.org/nitrate-picture-show-previous-programs Hier ein Review der diesjährigen Veranstaltung... http://sensesofcinema.com/2018/feature-articles/four-years-of-the-nitrate-picture-show-part-1-beautiful-colour-tinting-and-toning/ Die Vorführung von Nitro-Originalkopien kommt in den USA immer mal wieder vor. (In Deutschland scheinen sie ja nur vernichtet zu werden...)
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The art of film projection: a beginner’s guide P.C. Usai, S. Christiano, C.A. Surowiec & T.J. Wagner George Eastman House: Rochester, 2019 (344 pages, hardcover). Gerade herausgekommen. Das ist wahrscheinlich eines der letzten neuen Bücher, die über traditionelle Filmprojektion geschrieben werden. Es ist eine Einführung, kein super-technisches Handbuch, aber dennoch sehr gut geworden. Dennoch erklären die Autoren viele Details und es ist interessant zu lesen. Ein Buch wie dieses ist vor allem wichtig, um junge Leute an 35mm und 16mm Film heranzuführen und zu erklären, wie die Kinotechnik eigentlich funktioniert. Bevor es zu spät ist. Ich habe gerade einen Rezension für das Australische Filmsammlermagazin REEL DEALS fertig geschrieben; die erscheint im Dezember... This is probably one of the last books to be published about the projection of traditional 35mm and 16mm film. It is a very well written and illustrated introduction to all the important aspects of the job. While much of this is already known to us collectors, there are always new insights that are interesting to learn. The book starts with an explanation of the basics, namely of motion picture film, the projector, as well as the set-up of the cinema and bio-box. This is followed by a detailed discussion of how to inspect and repair film. The next chapters deal with the preparations for the film screening and the actual show. Then cleaning and maintenance of the equipment is discussed. The final chapter focusses on nitrate film and the precautions needed in handling and projecting nitrate. These chapters emphasize that in today’s world, film prints are unique, irreplaceable objects that have to be treated with the utmost of care. Often it will be impossible to acquire another copy of a certain title (more obscure films will also never make it onto DVD or Blu-Ray). Laboratories are scarce and the costs of printing film only allows the most high-profile restoration projects to produce new prints. But when these prints are cared for appropriately, they can be shown many times without loss of quality. Anyone interested in the technical details should also read Torkell Sætervadet’s The advanced projection manual: presenting classic films in a modern projection environment, which I reviewed in Reel Deals in December 2011. Paolo Cherchi Usai was for many years Senior Curator of Moving Images at George Eastman House and is now teaching at the Centro Sperimentale di Cinematografia, the Italian National Film School. He is an expert on early film and film restoration. Usai is well-known to Australians, as he was head of the National Film and Sound Archive from 2004 to 2008. He was also director of the Nitrate Picture Show, the only film festival worldwide dedicated to the presentation of original nitrate prints to the public. As Tacita Dean & Christopher Nolan write in the foreword, the book is not only a technical manual, but also a manifesto on the importance of the medium of film and the art of film projection. It is especially important to publish the book now, to explain and introduce the next generation of film-buffs to traditional film — before it is too late. Published just in time for Christmas, this volume is a must-read for anyone seriously interested in “reel” film. It is very well produced, and the book design and printing is excellent. The volume is available from several online retailers for about $45.
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Seit wann denn das? Dort werden doch dauernd 16mm und Super-8 Filme oder Projektoren angeboten.
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Hier kann man Filmlaengen berechnen vom Durchmesser oder Gewicht. Achtung: Polyester und Acetatfilme haben verschiedene Dicken und Gewichte. Und nicht vergessen, den Durchmesser des Filmkernes anzugeben... http://www.brianpritchard.com/Here_is_a_Film_Length_Calculator.htm
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Was ist das Problem? Manche von uns haben leider keine deutsche Tastatur am Computer. Ich sitzte hier am anderen Ende der Welt und da kann man sowas nicht so einfach bekommen. Und "ue" zu schreiben ist doch besser, als den Umlaut gleich wegzulassen, d.h. "u" zu schreiben (was in vielen englischsprachigen Laendern passiert). Urspruenglich entstand das "ü" sowieso aus dem "ue"; die beiden Umlaut-Puenktchen sind eine Abkuerzung fuer ein kleines "e" das ueber einem "u" steht. Und wenn ein Umlaut nicht zur Verfuegung steht, ist die Verwendung von "ue" Standard.
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Objektive von Diaprojektoren funktionieren, z.B. die von Kodak mit 52.5mm Durchmesser (d.h. Du brauchst evtl. einen Adapter-Ring fuer den Durchmesser Deines Objektivhalters). Als Provisorium durchaus geeignet. Die kann man oft guenstig bekommen, und es gibt auch Zoom-Objektive.
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Würker Taperoller Alternative für alle Formate bis 35mm oder mehr!
jkmelb antwortete auf zelluloid8's Thema in Schmalfilm
Aber der Roller ist doch fuer Stumpfklebepressen mit Klebeband... Deswegen heisst er doch "Taperoller". -
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Das ist doch ein sovietisches Modell. UKRAINIA. Gerade auch auf eBay erhaeltlich, aber in besseren Zustand... https://www.ebay.com/itm/VINTAGE-SOVIET-USSR-16-mm-FILM-PROJEKTOR-LOMO-KINAP-UKRAINE-4-1962-Ukraina-4-/231631120860
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Extrem Verlangsamte 16mm Projektion - wie möglich?
jkmelb antwortete auf Anirahtakk's Thema in Schmalfilm
Waere dafuer nicht eine LED als Lichtquelle geeignet, die erwaermt sich kaum, im Vergleich zu konventionellen Halogenlampen. -
Ist ne eBay Auktion... https://www.ebay.de/itm/Film-Raritaet-1-Original-Rolle-in-35mm-des-UFA-Films-Heimat-mit-Zarah-Leander/142647544703
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Also ich habe mal gehoert, dass 5 oder 6 Punkte neben jedem Bild bedeuten, es sei Nitrofilm. Stimmt das? Siehe zum Beispiel dieses Bild (nicht meines). Der Verkaeufer bietet eine Originalrolle des Zarah Leander Filmes HEIMAT, also hoechstwahrscheinlich Nitrofilm.
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Film hat zwei Hauptbestandteile: Der Schichttraeger, d.h. Nitrocellulose bei Nitrofilm, und Celluloseacetat oder Polyester beim Sicherheitsfilm. Und auf dem Schichttraeger ist die Emulsion aufgegossen, die hauptsaechlich aus organischer Gelatine besteht, in der die Farbtraeger und Silbersalze aufgeloest sind. Bei unsachgemaesser Lagerung (d.h. zu feucht und warm) kann die Gelatine anfangen zu schimmeln. Der Schichttraeger schimmelt nicht. D.h. sowohl Nitrofilme als auch Sicherheitsfilme koennen vom Schimmel befallen sein.
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Hier ein Link zum PDF mit den Kodak Date Codes... https://www.kodak.com/uploadedfiles/motion/Guide_to_Identifying_Year_of_Manufacture.pdf
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(1) Natuerlich gabe es auch im 35mm Format schon in den 30er Jahren Sicherheitsfilme, allerdings haben die sich nicht durchgesetzt. Hier ein Zitat aus dem Wikipedia Artikel, in dem auch die Sicherheitsfilmverordnung abgebildet ist... Ich besitzte z.B. eine originale Kopie von ORIENTEXPRESS (1944), die auf "Perutz Non-Flam" Material gezogen ist. Laut des (jetzt fast 90-jaehrigen) Vorbesitzters wurde sie auf Sicherheitsfilm kopiert, um einfacher im Feldkino gezeigt werden zu koennen. (2) Filme zu datieren ist moeglich, wenn es sich um Kodak, Dupont, Fuji oder ORWO Material handelt. Am Filmrand, zwischen den Perforationsloechern ist ein "Date Code" eingedruckt. Material anderer Firmen, z.B. Agfa, laesst sich nicht datieren. Da muss man sich den Film anschauen und das Alter der Aufnahmen abschaetzen.
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Proyecson 35mm Projektor - Erfahrungen / Meinung
jkmelb antwortete auf eddy eddyson's Thema in Technik
Scheint eine spanische Firma zu sein. Laut der web-Adresse, die auf dem Projektorschild angegeben ist... http://proyecson.com/ Die Firma ist allerdings jetzt vollkommen digital. Der Projektor selbst schaut etwas aus wie ein Chinesisches Modell, das ich vor einer Weile bei einem Freund sah. Muss aber nicht sein. -
Hier ist die "offizielle" Liste der edge codes von Kodak... https://www.kodak.com/uploadedfiles/motion/Guide_to_Identifying_Year_of_Manufacture.pdf Hier die unter englischsprachigen Sammlern bekannte SABUCAT Chart, alles auf einer Seite, aber ein paar der codes stimmen nicht mit der neueren Kodakliste ueberein... https://amianet.org/wp-content/uploads/Resources-Film-Data-Code-Chart-Kodak.pdf AGFA kann nicht wirklich datiert werden, ORWO aber schon, wie hier erklaert...
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"Träume in Technicolor" ... 4. Widescreen-Festival Schauburg-Cinerama, Karlsruhe
jkmelb antwortete auf preston sturges's Thema in Nostalgie
Gab es beim Technicolor Festival dieses Jahr auch ein Programmheft? Und habt Ihr vielleicht noch welche uebrig? Das letzte Heft was sehr informativ. -
Die Dokumentation wurde zuerst im Nov. 2016 ausgestrahlt. Wir hatten sie schon mal diskutiert... https://www.filmvorfuehrer.de/topic/25057-doku-wie-das-kino-erwachsen-wurde-meilensteine-der-filmtechnik/
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Auseinandersetzung mit der kleinen AK-8-Fibel und der Pentaka 8 (B)
jkmelb antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Im englischsprachigen Raum wird nachwievor im Kino mit "imperial measurements" gearbeitet. Eine Rolle Film hat 2000ft (feet), kein Mensch redet hier von 600m. 35mm Film hat 16 frames/foot und laeuft mit 90 feet/min durch den Projektor. Beim 16mm film ist es aehnlich, dort gibt es 40 frames/foot und 36 feet/min, und die Standardgroessen fuer Spulen sind 400ft, 800ft, 1200ft, 1600ft und 2000ft. Australien hat sich in den 60er Jahren auf metrische Masse umgestellt, aber eben nicht in allem. Groessen von Menschen werden weiterhin in feet & inches angegeben, babies in inches und pounds & ounces gemessen. Und ueberall auf der Welt werden in der Schiffahrt und beim Fliegen nautical miles und knots verwendet, und feet fuer die Flughoehe. Solange man weiss worum es geht, die Einheit angegeben ist und nichts verwechselt wird, ist das alles kein Problem...- 19 Antworten
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- filmkamera
- doppelacht
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Bei ORWO Material kann man das Datum ungefaehr bestimmen. Siehe diese Diskussion...
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Die ELMO Rollen sind bekannt dafuer, dass sich der Gummi nach einigen Jahren zersetzt. Ich hatte auch schon so einen Projektor. Das liegt am Material. Da hilft nur, die original ELMO Gummirollen mit neuen zu ersetzten. Werden z.B. bei URBANSKI angeboten, oder bei WITTER (doch der hat ja gerade geschlossen), oder auch auf EBAY. Doch angeblich ist Urbanski der einzige, der sie nach ELMO (OEM) Spezifikationen herstellt... http://www.urbanskifilm.com/projectors.html --- siehe weiter unten auf der Seite: ELMO 16-CL, AL ROLLER KIT EXCHANGE
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Suche Infos zur Schmalfilm-Zeitschrift "Die Leinwand"
jkmelb antwortete auf Retro's Thema in Schmalfilm
Laut dem Vorwort zur letzten Ausgabe, war die Auflage zu Beginn um die 500 Exemplare. Die Zahl der Abbonnenten (und somit die Auflage) hat sich jedoch im Laufe der Jahre auf ca. 200 verringert. Das war nicht mehr rentabel und der Hauptgrund fuer das Ende der Zeitschrift. Viel Glueck beim Suchen. Soweit ich das sehen kann, hat keine der Bibliotheken in Deutschland die komplette Zeitschrift. Den meisten fehlen etliche Ausgaben, der Bayerischen Nationalbibliothek nur 0/83. Die LEINWAND NACHRICHTEN sind in keinem Katalog aufgefuehrt. -
Suche Infos zur Schmalfilm-Zeitschrift "Die Leinwand"
jkmelb antwortete auf Retro's Thema in Schmalfilm
Vor einiger Zeit habe ich einen kompletten Satz von DIE LEINWAND erworben. Sehr interessant ueber das Filmesammeln in den 80er Jahren zu lessen, und was in Deutschland erhaeltlich war. Der Eintrag der Deutschen Nationalbibliothek ist nicht korrekt, die Zeitschrift erschien 6x pro Jahr, nur im letzten Jahr waren es 4x. Es begann 1983 mit einer Testausgabe. Zusaetzlich gabe es im letzten Jahr auch noch die LEINWAND NACHRICHTEN, ein paar photokopierte Seiten, die zwischen den Ausgaben der LEINWAND erschienen. Manchmal enthielt ein Heft auch eingeklebte Farbphotos, Filmstreifen, Werbedias, oder dergleichen. Der Hauptteil der Berichte waren ueber Super-8 und 16mm Filme, aber 35mm kommt auch ab und zu vor. Komplette Liste der Ausgaben... DIE LEINWAND 0/83 Testausgabe 1/84 - 6/84 1/85 - 6/85 1/86 - 6/86 1/87 - 4/87 LEINWAND NACHRICHTEN 1/87 - 3/87 Herausgeber waren Eva-Maria und Michael Teubig (erst herausgegeben in Ebenhausen, spaeter Weilheim). Jetzt wohl in Tutzing... http://www.tutzing24.de/kurtheater/ -
TK-Chris schreibt: "Mal ganz kurz angerissen, es sind alle Materialien vor 1948 in Deutschland auf Nitrofilm kopiert worden, da gabs keine Ausnahmen." Das ist nicht ganz korrekt. Sicherheitsfilm wurde im 3. Reich schon eingesetzt. Ich habe originale Kopien von zwei Ufa Spielfilmen von 1944, die auf Sicherheitsfilm kopiert sind. Laut des 85 Jahre alten Vobesitzers, wurden die Kopien fuer den Einsatz in Kinos an der Front hergestellt. Auch Kurzfilme wurden manchmal auf Sicherheitfilm kopiert.