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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Da stimme ich dir voll zu, das kann man meiner Meinung nach auch nicht mit "Retro Look" entschuldigen, da ja fast alle jüngst auf Super 8 gedrehten großen Musikvideos korrekte Farben haben. Zumindest den Kontrast hätte man hier einfach hochdrehen können und die Farben dann entsprechend nach Geschmack anpassen. Aber so ist das wirklich grässlich, sehr schade. Erinnert mich an Menschen, die sich in Fraktursatz versuchen und dann diletantisch statt korrekter „ſ“/„s“-Schreibung überall nur das runde Silben-s verwenden. Den meisten fällt es nicht auf, dem Kenner schon…
  2. Jetzt wurde die Logmar verkauft, für 7.143,54€. Nett!
  3. Am Dienstag, den 12.11.2024, zeige ich in einem Sonderprogramm auf dem 38. Internationalen Filmfestival Braunschweig eine Auswahl meiner Gedichtfilme als analoge Projektion. Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen von Interesse. AUS DER TIEFE findet in Kooperation mit dem Institut für Germanistik der TU Braunschweig statt, welches die Veranstaltung organisiert hat. Ort: Residenzschloss Braunschweig, Roter Saal, 16 Uhr. https://vp.eventival.com/biff/38/film/1063121
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  4. Alles OK, ich schätze alle eure Meinungen, auch die Kontroverse. Ich habe in meinem "Home-Movie" den Tag so wiedergegeben, wie er war: menschenleer, verregnet, kalt und in einer bizarren Faszination aus historischer Bausubstanz, Graffiti und Industriebauten. Nicht mehr und nicht weniger. Übrigens ist mir jetzt erst aufgefallen, dass das Festival offenbar falsche Plakate aufgehängt hatte: eigentlich war es das 43. Europäische Filmfestival, aber es hing auch ein Plakat mit dem 42. Ist mir erst beim Schnitt aufgefallen. 🙂
  5. Stimmt, ich habe ihn mit dem anderen verwechselt, muss ich bei Gelegenheit mal korrigieren.
  6. Am 4.12.2022 lief ich an einem Sonntag durch ein menschenleeres Göttingen und war auf dem Weg zum 43. Europäischen Filmfestival, um meinen Film „Into the Realm of the Night“ im Kino Meliès dem Publikum vorzustellen. Eine gute Gelegenheit, die kleinste 16mm-Kamera der Welt auszuprobieren, eine Zeiss Kinamo S10 von 1930, mit der das Filmen eine große Freunde war. Es war auch schön, Malte Bartels zu treffen. Leider kann ich die zweite, gefilmte Rolle nach der langen Zeit nicht mehr finden, sie ist irgendwie verloren gegangen. Irgendwann wird sie schon wieder auftauchen. Bis dahin viel Spaß mit "Teil 1"!
  7. Ja, da bin ich auch interessiert daran. Am besten wäre es im Herbst, wie damals in Berlin. Denn wir sehen uns ja schon im Frühjahr.
  8. Ein wunderbares Portrait eines wirklich Kinobegeisterten. Sehr schön!
  9. Ja, das ist einfach perfekt. Auch die Halterung ist gut durchdacht, man kann scharf stellen, und es immer wieder richtig ranschieben, ohne es zu verdrehen.
  10. Im August 2024 war ich auf dem Weg nach Detmold, Deutschland, um meinen Kurzfilm "Ancient Lore" auf dem dortigen internationalen Filmfestival zu präsentieren. Bei dieser Gelegenheit habe ich in der Gegend gefilmt, aus Vergnügen: alte Fachwerkhäuser, Externsteine und den berühmten Teutoburger Wald, der einst Schauplatz der berühmten Schlacht mit den alten Römern war. Gedreht auf 8mm Farbfilm mit der Bolex B8L und im Breitbildformat. Leider war die Gummirolle verschlissen, was zu gelegentlichen Helligkeitssprüngen führte. Aber so sieht man mal, was das ausmacht. Die Rolle habe ich jetzt schon ersetzt. Viel Spaß!
  11. Was ist an dieser Kamera schön? Ich finde Kodaks Brownie 8mm-Kameras schön, die Bolex-Kameras und sogar die Pathe DS8, aber diese hier? Habe ich noch nie schön gefunden, weder als ich sie im Museum in Deidesheim gesehen habe, noch auf dem Foto, auf dem Walt Disney mal eine in der Hand hatte. Habe ich keinen Geschmack 🫣 oder bezieht sich das „schön“ auf deren Funktionalität? Fragen über Fragen! 😃
  12. Hier gibt es mal wieder einen JK-Bolex-Umbau in DS8. Da ich schon so eine JK habe, vielleicht ist das ja für jemand interessant. Sehr edel finde ich das speziell für das Bolex-Auflagemaß angepasste Optivaron. https://www.ebay.de/itm/315439537680?itmmeta=01J8QAF39P8ZQZP46P70JCY286&hash=item4971a95e10:g:ugEAAOSwyZNmN~JE
  13. Ich glaube, das Problem gefunden zu haben: der Selen-Belichtungsmesser ist altersschwach geworden. Ich habe es exakt mit meiner funktionierenden Pentaflex verglichen, er schafft es einfach nicht mehr, die Extreme abzubilden zwischen hell und dunkel. Ist aber nicht so schlimm, ich habe noch eine mit funktionierenden Belichtungsmesser, diese hier wird dann eben mit einem externen Belichtungsmesser verwendet. Trotzdem vielen Dank für die Hilfe.
  14. Hallo Martin, hier Fotos der zwei Schraubenräder. Ich kann allerdings nichts besonderes daran erkennen.
  15. Martin hat mich eben dankenswerterweise hingewiesen, dass es sich nicht um Schneckenräder handelt, sondern um Schraubenräder (Hyperboloidräder). Das möchte ich in Ergänzung zu dem obigen Beitrag von mir noch hinzufügen.
  16. Hallo, bei einer meiner Pentaflex-8-Kameras war es notwenig, eine etwas tiefergehende Wartung vorzunehmen, damit die Kamera wieder so schön gleichmäßig läuft, wie es sein soll. Um an die Achsen zu kommen, musste ich deshalb von innen die rechte Gehäusewand abschrauben. Danach konnte man alles schön wieder gangbar machen und die Kamera lief nun einfach wunderbar. Ich war restlos begeistert! Was ich allerdings nicht bedacht habe: Obwohl der Belichtungsmesser links fest verbaut und justiert blieb, muss sein steuerndes Schneckenrad auf der linken Seite beim Zusammenbau wieder mit dem Schneckenrad des Gang-Wählers zusammengebracht werden. Damit er anspringt, scheint das Schneckenrad leicht bis zu einer bestimmten Position gespannt werden zu müssen. Leider gelingt es mir auch nach einem Tag probieren nicht, die korrekte Postion zu ermitteln. Da offenbar keine Montage/Wartungsunerlagen zu dieser schönen Kamera existieren, versuche ich hier mein Glück. Hat jemand einen entscheidenden Hinweis, wie man die Antriebswelle des Belichtungsmesser korrekt mit der des Gang-Wählers zusammenbringen kann? Oder kennt jemand historische Dokumente zur Reparatur dieser Kamera? Herzlichen Dank!
  17. Hallo Martin, hast du eine solche Anleitung vielleicht auch für die Pentaflex 8? Ich habe meine erfolgreich innen warten können, kämpfe aber seit Tagen mit dem Belichtungsmesser, der beim Öffnen der Seitenwand immer wieder zurückgesetzt wird. Mir ist immer noch unklar, wie genau man ihn einstellen muss/vorspannen zu welcher Position, damit er wieder wie gewünscht funktioniert.
  18. Danke, so, in etwa hatte ich es schon gedacht. Für mich macht das nur wenig Sinn. Experimentieren kann ich im Schwarzweißfilm bereits mit dem Einsatz von Filtern, das reicht mir. Eigentlich müsste ich es mal ausprobieren, aber derzeit macht mir Farbe einfach viel zu viel Spaß.
  19. Können wir eventuell jemand erklären, was nun die Vorteile dieses neuen Fomaortho 400-Films (verglichen mit Fomapan 100) sind? Ich werde aus allen Kommentare nicht schlau. Gesichter werden wegen der geringen Rotempfindlichkeit dunkel, aber weniger Korn? Mehr Empfindlichkeit?
  20. Ich hab selbst so eine, aber keine gute Erfahrungen gemacht. Selbst mit einem talentierten Reparatur ist es mir nicht gelungen, dass das Ding kratzerfrei filmt, es ist quasi ständig irgendetwas damit. Ich hatte sie sogar mit zum Junggesellenabschied, sie hat genau 15 Sekunden gefilmt, dann hat sie aufgehört. Man kann sich vorstellen, wie gute Laune so etwas macht. Vielleicht liegt es auch am Umbau.
  21. Um es kurz zu machen: die Logmar S8 war ein Prototyp und wurde als solche auch vermarktet. Ich persönlich mag sie sehr und nutze sie gelegentlich noch für Filmprojekte, bei denen ich viel mit unterschiedlichen Objektiven und Filtern experimentiere. Ihr großer Vorteil ist für mich die überragende Bildqualität und ein Display, auf dem man bequem sieht, was man bekommt. Meinen Kaleidoskopfilm hätte ich damals sonst nicht ohne weiteres drehen können. Dass ich sie seit zwei Jahren aber weniger verwendet habe, liegt daran, dass mich derzeit Doppel-8-Kameras sehr viel mehr interessieren. Diese kleinen Technikwunder in Chrom, Leder und Hammerschlaglack üben eine besondere Faszination auf mich aus. Mit etwas Geschick kann man sie sogar selbst warten, keine Elektronik ist verbaut (sieht man vom Belichtungsmesser ab) und sie haben eine ebenso perfekte Bildqualität wie bei der Logmar, wenngleich sie über ein kleineres Format verfügen. Dass die Logmar nicht weiterentwickelt zu größeren Stückzahlen geschafft hat, findet ich immer noch bedauerlich, aber es war ein schönes Abenteuer, für dass ich dankbar bin.
  22. Wieder was neues auf Filmkorn.org: Ich habe einen kleinen Bericht über die drei Filme geschrieben, die ich während der Corona-Zeit fertiggestellt habe. https://www.filmkorn.org/filmen-in-zeiten-von-corona-drei-filme-von-patrick-mueller/ Zum ersten Mal ist auch DER WINTER DER EWIGKEIT nun in voller Länge ansehbar. Viel Spaß!
  23. Erledigt: Ein sehr netter Forumsteilnehmer konnte mir helfen. Herzlichen Dank!
  24. So ist es! Doppel 8 wäre fein. Alles in 50 D und darunter als Meterware wird gekauft. Diese kleinen 8mm-Kameras machen erst wirklich Spaß, wenn man feinkörniges, niedrigempfindliches Filmmaterial hat, das mit dem internen Belichtungsmesser harmoniert. Dann gibt es eigentlich nichts besseres. Aber es ist Herrn Wittner hoch anzurechnen, dass er beide Formate, also 8 mm und super 8 mm berücksichtigt. Ich bin ihm da sehr dankbar.
  25. So sieht die Kamera übrigens aus. Erstaunlich, wie klein und kompakt man damals in Breitbild filmen konnte.
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