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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Vor allem müssen die Titel zu den jeweiligen Firmen passen. Ob man die nun selbst zeichnet, im Photoshop anlegt oder Bild für Bild mit Magnetbuchstaben entstehen lässt, ist dabei eigentlich egal. Das verwendete technische Mittel sagt nur bedingt etwas über die künstlerische Qualität des endgültigen Filmtitels aus. Es ist eben alles ein Zusammenspiel. Bei meinen Filmen mache ich mir immer Gedanken, welcher Titel denn zu dem jeweiligen Film passen könnte. Selbst gezeichnet, eine bestimmte Schriftart, Farbe oder schwarz-weiß, das macht mir immer sehr viel Spaß. Irgendwann kommt man dann darauf, was am passendsten ist. Ein schöner Titel ist wie ein Rahmen für ein schönes Bild.
  2. „500 kreative Kollisionen“ — Das beschreibt mein Leben sehr gut. ?
  3. Eine Kopie geht um die Welt: Am 8. März 2019 läuft mein Kurzfilm L'homme et la mer im Wettbewerb auf dem 27. Artifact Small Format Film Festival. Das Festival hat die Besonderheit, dass es nur Filmkopien zeigt, nichts Digitales. Nach der Projektion wird der Film dann vom Festival schnell nach Deutschland zurückgeschickt, denn dann läuft er auch auf den 20. Schmalfilmtagen in Dresden. Experimentelle Schmalfilmfestivals sind immer eine schöne Sache, weil man so einen guten Überblick erhält, was andere Filmemacher schaffen. Es ist schön, dass sich weltweit so viele schöne Kurzfilmproduktionen für Schmalfilm entscheiden. Denn außerdem sind im Wettbewerb in Calgary zu sehen: FILMADOR E HIJO von Antonio Bunt, I AM NOT THERE von Markus Maicher, ONLY STRANGERS SLEEP IN MY BED von Shane Bannon, 165708 von Josephine Massarella, 350 MYA von Terra Long, A BUG IN MOTHERS NEW KITCHEN von Andrew John Wood, A COLLECTION OF ATTEMPTS IN ASTRAL TRAVEL von Ryan Betschart und Rachel Nakawatase, ASCENDING DOUBLE HELIX von V.A. Rowlands, ASTROLOGY von Brittany GRAVELY, BUBBA von Daniel R. Hackborn, CATHERINE von Marcy Saude, DA-DORT von Stefan Möckel, ECHO von Izabella Pruska-Oldenhof, FIFTH METACARPAL von Scott Fitzpatrick, FUGITIVE L(I)GHT* von Izabella Pruska-Oldenhof, GETTING READY MONTAGE: 2 NO FASHION #MATTMIWA von Lesley Marshall, HER CARNAL LONGINGS* von Izabella Pruska-Oldenhof, HERE IS THE HOUSE von Lo Thivolle & Victor De Las Heras, KATZENLOTTO von Dagie Brundert, LAMINAR PT.1 von Alyssa Bornn, LIGHT MAGIC* von Izabella Pruska-Oldenhof, MECHANOMORPHIC NOSTALGIA von Michael Woods, MERLE von Rebecca Shapass, MORE PARITY LESS OPRESSION von Moira Lacowicz und Leonardo Zito, NATIVE ELEGANCE OF THE SOUL, OR LIKE, WHATEVER von Joshua Wismans, PINK SARI von Alina Tretinjak, PORTO LANDSCAPE von Michael Lyons, PROLOGUE TO THE TAROT: Glenna von Brittany Gravely und Ken Linehan, REFLECTIONS II von Dan Browne, RELAX, JUST BREATHE von Andres Porras, SCINTILLATING FLESH* von Izabella Pruska-Oldenhof, SCOTTISH CONCERT von Todd Fraser, SAMEN von Nisha Platzer, SIR BAILEY von Matthew Ripplinger, TELEKINESIS LESSON 6, Brittany Gravely und Ken Linehan, THE AIR OF EARTH IN YOUR LUNGSvon Ross Meckfessel, THE CAN von Lucie Navrátilová, The Last Skate von Sandy McLennan, THIN ICE von Sam Heydt, THIS TOWN OF TORONTO… von Izabella Pruska-Oldenhof, TULIPS ARE MY FATHER’S FAVORITE FLOWER von Nisha Platzer, VANDALISM: IT’S A DOG’S LIFE von Lena Frey, WAKING WITH A DEAD ARM von Rob Daglish, WHAT IS BEYOND THE HELLRAISER? von Guillaume Vallée, WHAT’S OUR’S AND WHAT WE ARE von Yun Thouyun Chen, WHO CAN SHOOT A FIREFLY? von Emma Piper-Burket, WINTER’S FIRST MOONS von Kathleen Rugh
  4. Schweinkram kommt mir nicht in den Elmo, der verschmutzt dadurch nur unnötig. ?
  5. Ich habe heute auch verstärkt darüber gelesen und kann Jürgen nur beipflichten, nur wenige beziehen sich auf das neue Material. Als einer der schon damit gedreht hat, mit mehreren Kameras, kann ich deutlich sagen, dass der Film exzellent durch meine Kameras lief, vieeeeel besser als der alte Ektachrome. Das sah man in der Projektion auch am guten Bildstand, denn eine Kassette, die stockt, erschüttert den Bildstand. Ich werden dieses Frühjahr noch einige neue E100-Kassetten in der Movexoom 6 verdrehen, dann sehen wir weiter.
  6. Nach der Insolvenz im letzten Jahr ist es nicht gelungen, neue Investoren zu finden, die die Traditionsmarke weiterführen. Deshalb wird sie am 1.4.2019 geschlossen. Mehr Infos auf Foto-contact.de
  7. Ich könnte mir hier nur vorstellen, dass die einzelne Adox-Kassette defekt ist.
  8. Also, da gilt es etwas Grundsätzliches zu bemerken. Die Andruckplatte machte nur Sinn (wenn überhaupt) in Kombination mit Kodachrome oder sehr dünnem Filmmaterial. Da hat man durchaus Verbesserungen gehabt. Ich selbst hatte eine und sie hat mir bei Tri-X nur Scherereien gemacht, bei Ektachrome 100D gab es keine Veränderung. Mit Negativfilm konnte ich auch keinen deutlichen Unterschied feststellen. Ich habe damals gelesen, dass man die GK-Adruckpkatte bei ADOX-Kassetten, die bereits eine verbesserte Andruckplatte haben, eher kontraproduktiv ist, bei Leicina und anderen Kameras kann sie sogar zu Beeinträchtigungen der Kameras führen. Wenn das Bild also links unscharf ist, hilft da auch keine Andruckplatte, sondern da ist mit deiner Kamera etwas nicht in Ordnung. Bei der Logmar hatte ich das auch oft, wenn ich den Film falsch eingelegt hatte: wenn der Film nicht 100% plan liegt, ist ein Teil unscharf. Ich selbst habe schon Dutzende PAN-X reverso- und CHS100II-Adoxe verfilmt und es gab nie Probleme. Die Adox-Kassette ist hervorragend und der Film sollte darin so gut und scharf wie in keiner anderen werden. Ich würde mal eine andere Kameras verwenden, oder die Kassette in mehreren Kameras testen. Ich hatte mal eine Eumig Mini, bei der war der Film auch auf einer Seite unscharf, da lag es auch an der Kamera. Ich wünsche viel Erfolg!
  9. Sicher, die Doppel8 von Kodak ist so einfach, dass sie heute noch funktionieren dürfte. Zum Filmen der Kinder völlig OK. 16mm ist erstmal recht teuer und du hast viel Platzbedarf, es ist eben viel mehr Filmmaterial. Beides ist natürlich möglich, aber bei 16mm hast du eben immer doppelte Kosten, dasselbe gilt für die Entwicklung. Bei 16mm gibt es derzeit auch keinen Farbumkehrfilm. Für Farbe bleibt derzeit nur Super8 und Ektachrome, da hast du die Canon 310XL, die macht richtig Spaß für Familienfilme: https://www.super8shop.de/produkt/schmalfilm/canon-310xl-5/ Allerdings kosten da 3 Minuten Film 60€+25€ Entwicklung.
  10. Ich bin da optimistisch. Selbst, wenn alles Farbfilmmaterial verschwinden würde, hätte ich immer noch Fomapan. Und Adox will ja in absehbarer Zeit auch wieder Super8-Schwarzweiß liefern. Wer teure Farbe für ein Projekt braucht, sollte jetzt, wo es sie gibt, zuschlagen und bevorraten. Billiger wird es wohl nicht mehr werden.
  11. Hallo Kevin, herzlich willkommen im Forum. Das sind ja gleich viele Fragen auf einmal und nicht leicht zu beantworten. Hier mal zusammengefasst meine ehrliche Meinung. Wenn ich heute noch einmal anfangen würde, dann würde ich, angesichts der heutigen Filmpreise (vor allem bei Farbfilm) dir zu zwei Varianten raten: Eine Doppel8-Kamera für Zuhausefilme zum Projizieren und mit Fomapan-Scharzweißmaterial. Die hat den Vorteil, dass da keine Elektronik drin ist, die ausfallen kann, und der Großteil ist ein mechanischer Traum zum Verlieben. Du brauchst dann meistens noch einen externe Belichtungsmesser (z.B. Gossen), aber dann kann der Spaß schon losgehen. Entwicklung gibt es immer noch für günstige 15€ bei Andec. Nachteil: Es gibt nur Schwarzweißfilm. Aber die größten Filme der Filmgeschichte wurden in Schwarzweiß gedreht, man kann die Nachteile auch kreativ in Vorteile verwandeln. Da nach 50–60 Jahren Alter die Kameras fast alle verharzt sind, lohnt sich der Kauf einer gewarteten Kameras, z.B. bei Click und Surr: https://www.super8shop.de/produkt-kategorie/schmalfilm/8-mm-kameras/ oder anderswo, um Spaß statt Frust zu erleben. Wenn du Kurzfilme für Festivals drehen möchtest, dann rate ich zu einer 16mm-Kamera. Eine gewartete Bolex (mit oder ohne Reflexsucher)oder K3 (Krasnosgorsk). Damit hast die Jahrzehntelang Freude. Von einer Super8-Kamera würde ich aus Kostengründen (Kassetten kosten zwischen 35 und 60 Euro) und dem Vergleichsweise schlechtem Bild (da es keine Andruckplatte gibt) erstmal absehen. Bei meinen Kameras fällt derzeit reihenweise die Elektronik aus.
  12. Genial! Schön, was du dir wieder ausgedacht hast!
  13. Glückwunsch und gute Projektion!
  14. Allerdings würde ich hier Werk statt Machwerk vorziehen, da Machwerk abwertend auf ein minderwertiges Werk hindeutet, was man von deinen Filmen nicht sagen kann. ?https://www.duden.de/rechtschreibung/Machwerk
  15. Nein, sie belichtet lediglich bis zum Rand, wie auch die Logmar. Im Viewfinder kann man Max-8 oder 4:3 auswählen und die Kadrierung darauf ausrichten. Der normale Projektor kann ja ohnehin nur 4:3, den stört der Extrarand nicht. Und die digitalen Abtaster freut es, die haben dann mehr Platz am Rand.
  16. Ich bin auch begeistert, wie gut du das kannst.
  17. Super! Wenn du willst, kannst du ja am Ende auch gerne einen kleinen Artikel über die Dreharbeiten für unser Projekt Filmkorn.org beisteuern. Da schreibe ich auch Berichte über Dreharbeiten. Einfach den Artikel mit Bildern an Friedemann oder mich schicken und wir pflegen ihn ein.
  18. Etwas genauer habe ich es auf Filmkorn beschrieben. : http://www.filmkorn.org/taylor-swift-auf-super-8/
  19. Laut Phi Vigeant wird die Sendung Reputation Tour mit Taylor Swift, welche im Januar auf Netflix zu sehen sein wird, komplett auf Super-8-Film gedreht sein, mit Pro8mm-Kameras. Im Bereich Musikvideos ist durchaus Nachfrage. https://www.latimes.com/entertainment/music/la-et-ms-taylor-swift-reputation-netflix-20181213-story.html
  20. Ein schöner Artikel, wenngleich mit einem ernüchternden Ende.
  21. Die aufgerufene Seite existiert leider nicht
  22. Ein Schock war es auch für mich, das ernüchternde Vorwort der neuen Ausgabe zu lesen. Zwar bin ich erst seit fünf Jahren Abonnent der Zeitschrift, habe sie aber sehr lieb gewonnen und weiß, dass sie von vielen jungen und alten (Schmal-)Filmfreunden gelesen wird. Ich verstehe aber auch, wenn Uwe durch die Blume schreibt, dass er damit nach 12 Jahren einfach überlastet ist und gewissermaßen kenne ich das als Chef eines kleinen Kulturvereins auch nur zu gut. Man neigt dazu, fast alles selbst zu erledigen und ist dann irgendwann überlastet, obwohl man sein Hobby abgöttisch liebt. Wünschenswert wäre, wenn die Zeitschrift ein Reboot erfahren würde, aber so vielseitig talentierte Leute wie Uwe Brengel sind rar und nicht schnell ersetzbar. Friedemann hat natürlich auch recht damit, wenn er schreibt, dass gedruckte Zeitschriften auf dem Rückzug sind. Die moderne Anzeigetechnik lässt sie auch mich nicht vermissen. Aber es ist keinesfalls so, dass die digitalen Äquivalente ebenso gut zusammengestellt sind wie die gedruckten. Meistens findet man im Netz eben doch nicht denselben Eifer, wie es hier ein rühriger Chefredakteur gestemmt hat. Die vielen Artikel, die Uwe übersetzt, zusammen gestellt und seinen Autoren abgerungen und sie damit auch herausgefordert hat! Eine solche Kraft, die gewissermaßen einen vierteljährlichen, aktuellen Schnappschuss des Schmalfilmlebens bietet, fehlt online derzeit. Glücklicherweise haben wir auf fotografischer Seite noch die hervorragende PhotoKlassik, die für mich keine Wünsche offen lässt. Da macht der Druck auch wieder Sinn, denn man erhält hervorragende Reproduktionen. So etwas wird es für Schmalfilm vermutlich nie wieder geben. Ich für meinen Teil werde einfach weiter auf Filmkorn.org schreiben und fühle mich da wohl, denn was ehrenamtlich geschrieben wird soll auch frei lesbar bleiben.
  23. Wieder ein interessantes Video! Leider lässt sich die Genialität der Kamera nur erahnen. Ich habe sie auch und mag sie sehr. Sie ist viel handlicher als die große Bolex H8. Beide Kameras haben aber ihren Charme.
  24. Deshalb: umbauen! http://super8wiki.com/index.php/Minolta:_how_to_adjust_XL-401/601_meter
  25. Die Cine 8–16 ist dabei ein ehrenamtliches Fanmagazin zum Selbstkostenpreis. Super8.tv hingegen ist ein kommerzielles Webportal, bei dem man natürlich für seinen Abopreis regelmäßig aktuelle, schmalfilmrelevante Inhalte erwartet. Dass es nicht genügend Filmprojekte gäbe, ist nicht ganz richtig. Abseits der löblichen Schmalfilmtage schaue man nur in die weite Welt, da läuft gerade das schöne http://the8fest.com/ (auch u.a. mit einem Klaus Schreier und Dagie Brundert ? ) und selbst auf der letzten Dokumenta war ein auf Wittnerchrome-gedrehtes Kunstprojekt zu sehen. Aber lassen wir uns überraschen, was das Neue Jahr bringt! Derzeit war gefühlt lange nicht mehr soviel Schmalfilm wie in diesem Jahr.
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