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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Ich persönlich habe nur die 401 im Einsatz, eine unglaublich gute Kamera. Von der Bedienung her dürfte sie nahezu identisch mit deiner sein. Die 401 erkennt ASA100 Film wie Ektachrome 100D als 160 und belichtet ihn zu hell. Wie man die kamera trotzdem mit ASA100-Film nutzen kann, erklärt dieser schöne Artikel. http://super8wiki.com/index.php/Minolta:_how_to_adjust_XL-401/601_meter Bei mir funktionierte es problemlos. Ansonsten kann man auch einen externen Belichtungsmesser nehmen und die Belichtung manuell einstellen.
  2. Nahezu nirgends! Meines Wissens hat nur Wittner noch ein aufgearbeitetes Gerät für DS8. Andere Gebrauchtgeräte sind sehr selten.
  3. Ah, jetzt verstehe ich, was du meinst. Das liegt tatsächlich an Vimeo, das verschiedene Versionen je nach Schnelligkeit der Netzverbindung bereitstellt. Auf dem Knopf HERUNTERLADEN kannst du dir das Original in 4K, ca. 900 MB downloaden. Da sieht man, zumindest bei mir, keine Klötzchen. Die Originaldatei war übrigens 31 GB groß. Auf Vimeo kann man das leider nur heruntergerechnet anbieten, es geht nur maximal 5GB. Prinzipiell ist bei 4K die Kompression schon besser als bei 2K, das bei wild im Wind wehenden Blättern von Haus aus völlig überfordert wäre.
  4. Danke für deinen Beitrag. Ja, die Schneider-Teleobjektive sind nicht so scharf wie die anderen, aber mal ehrlich, deshalb gibt es ja den Test mit zwei verschiedenen Objektiven. Das 10er Kern ist wunderbar scharf. Mir ist auch aufgefallen, dass beim Logmar-Segment, das größtenteils wesentlich stabiler ist als alle anderen getesteten Kameras, der Teil am Anfang wackelig ist. Ich vermute mal, dass das mit dem Mechanismus des Filmeinlegens zu tun hat. Ich habe die Kassette ja immer in unterschiedlichen Kameras benutzt und dann bei der Logmar mit der Schlaufentechnik eingelegt. Der Film wird ja aus der Kameras herausgeführt und dann schnell wieder eingeführt. Vermutlich hat sich da am Anfang etwas minimal gestaut, bis es sich eingespielt hat. Wer weiß. Die restlichen (Schneider-)Szenen sind jedenfalls absolut stabil, wenn da etwas minimal in der digitalen Abtastung wackelt, ist das normal. Diesen Samstag bringe ich den Film zum Forentreffen in Berlin mit, da können wir ihn in Projektion erleben. Das ist noch mal etwas ganz anderes.
  5. Ich weiß nicht, was du meinst. Könntest du etwas genauer sein? Ansonsten: Nein, die Minolta bildet die Farben schlichtweg anders ab. Aber ich finde die Schärfe doch beeindruckend.
  6. Hier ein kleiner Test von mir mit sieben Kameras. Ein ausführlicher Artikel darüber folgt in der nächsten Cine 8–16 im Dezember. Viel Spaß!
  7. Ich habe auch mit ihm gefilmt und kann nur bestätigen, was Friedemann gesagt hat. Der Test ist gerade bei Ochoypico zum Scannen und in Berlin wird er auch analog projiziert zu sehen sein. Ich hatte noch nie derartig leichtläufiges Material.
  8. Mal ganz ehrlich: seit ich 2013 zum Schmalfilmer geworden bin, haben sich die Leute über den Filmpreis beklagt. Und vermutlich auch vorher schon. Schon mein Vater beklagte sich zu DDR-Zeiten, dass er sich nur ganz, ganz selten mal einen ORWO-Farbfilm für die DS8-Quarz leisten konnte und filmte stattdessen meist Schwarzweiß. Ich glaube mittlerweile, dass das auch irgendwie dazugehört. Ich persönlich verfilme pro Jahr höchstens vier Kassetten Farbe, der Rest ist günstiges Schwarzweiß.
  9. Klar gibt es noch Farbnegativmaterial, siehe hier: https://www.super8shop.de/produkt-kategorie/schmalfilm/filme-schmalfilm/, aber auch bei Andec. Wenn man das Ergebnis digitalisieren will, ist es eigentlich die derzeit günstigste Lösung.
  10. Als Kind des Digitalzeitalters bin für ich wichtige Filmprojekte den Schnitt im digitalen Schnittprogramm gewöhnt und schätze dessen Annehmlichkeiten: hunderte Schnitte und zahlreiches, spielerisches Umstellen der Szenen im Abgleich zur Tonspur ist mit herkömmlichen Mittel möglich, mir aber zu aufwändig. Stattdessen mache ich einen knackigen Rohschnitt vom Negativ, lasse es digitalisieren und schneide dann am Rechner fertig. Da die Filme ohnehin digital gezeigt werden, ist das ein guter Weg für mich. Ganz anders verhält es sich aber bei privaten Familienfilmen: die werden gleich auf Umkehrmaterial gedreht (meist Fomapan) und natürlich nur analog mit Klebepresse fertiggestellt. Das macht wirklich großen Spaß. Denn der große Reiz liegt ja wirklich in der analogen Projektion im Freundeskreis. Diese Filme werden auch mit den Jahren immer besser, weil scheinbar Belangloses plötzlich wichtig wird. Für mich gibt es also beide Wege.
  11. Da fällt mir nur der Universal-Scanner von Moviestuff aus den USA ein, der eine passable Qualität bietet. Er kostet um die 5000€, was bei 300 Filmen ca. 16€ pro Film wären. http://moviestuff.tv Eine andere Alternative wären nur die bekannten Transferdienstleister mit weitaus höheren Kosten.
  12. Endlich! Kodak hört auf die Wünsche der Kunden, und bietet den neuen Ektachrome für $ 9,99 an! ? https://www.kodak.com/web/product/index?id=5239801700&utm_source=yesmail&utm_medium=email&utm_campaign=consumer&utm_content=20181102_patches_ektachrome_vA_button
  13. Mit 55 € pro Kassette ist derzeit meines Wissens Click&Surr der günstigste europäische Anbieter des neuen Umkehrfarbfilmmaterials von Kodak. https://www.super8shop.de/product/sample-product/kodak-ektachrome-100d/
  14. Ich habe gerade herausgefunden, dass das Vario-Switar automatische Blendenvorwahl hat. Das heißt, dass man in Ruhe bei heller Offenblende fokussieren kann und erst beim Drücken des Auslösers die richtige Blende eingestellt wird. Das begeistert mich jetzt mal sehr. Und das hatten die schon in den 60ern!
  15. Im Facebook-Posting gestern schrieb ein gewisser "Vor Nach" (ich vermute mal, Wittner selbst), dass Wittner innerhalb von zwei Tagen 350 Kassetten des neuen Ektachromes verkauft habe. Diese Zahlen sprechen für sich.
  16. Hab ich's doch gewußt, dass der Weihnachtsmann persönlich die Lieferschwierigkeiten beendet. Gottseidank! ?
  17. Auf jeden Fall. Jess-Franco-Zooms sind problemlos möglich. Allerdings fehlen mir da die halbnackten Frauen vor der Kamera, die ein solches bildgestalterisches Mittel rechtfertigen würden. ? Schön ist, dass man damit problemlos scharfstellen kann, weil man ranzoomen kann. Damit hatte ich bei den Kern-Festbrennweiten oft meine liebe Not.
  18. Willkommen zurück, Otti! keine Bange, die Schmalfilmerwelt ist noch immer so quirlig wie eh und je, und bezahlbares Filmmaterial gibt es immerhin noch von Foma, was ich sehr schätze. Und das ist es ja, was viele von uns mögen: die alte, faszinierende Technik wieder nutzen, daran Freude haben und sich mit anderen austauschen. Ich bin gerade glücklicher Besitzer eines Kern Vario-Switars für meine Bolex DS8 geworden und finde es schlichtweg faszinierend, wie sich die Blende automatisch einstellt. Ich hätte nicht gedacht, dass es so etwas gegeben hat.
  19. Nicht in Deidesheim, aber schon in unserer Berliner Runde! Ich bringe einen mit.
  20. Abgesehen von der Projektion finde ich am neuen Ektachrome interessant, dass man ihn 1.) (Dunkelkammer vorausgesetzt) selbst entwickeln kann, was bei Vision nur unnötig kompliziert möglich ist, 2.) dass er aussieht wie ein perfekt farbkorrigierter Vision3 bzw. wie eine (sehr teure) Wetgate-Kopie desselben. Falls man doch abtastet, spart man sich die nervige Farbkorrektur. Das ist für mich ein enormer Pluspunkt. In Zeiten, wo im Netz unzählige flaue und flache Scans von Negativfilm herumgeistern, die kein Aushängeschild für das Material sein können, sehen Ektachrome-Scans immer toll aus.
  21. Aber sicher! Und da der Film auch sonst tolerant ist, geht laut Jürgen Lossau auch nahezu jede andere Kamera damit. Gutes Material!
  22. Meine Kassette ist endlich auch gekommen, weshalb ich mich an den Kameratest wagen kann.
  23. Ich frage mal ganz ketzerisch: Was war denn die letzte Spitzenkamera aus dem Hause Kodak, die ein internationaler Erfolg war? Mir fällt auf die Schnelle keine ein, ich denke da nur an Fujica, Nizo und Beaulieu. Kodak war doch vor allem darin gut, kleine, günstige und einfache Kameras für Familienmomente zu entwickeln.
  24. Jetzt wird schon gestrippt. ? Ich habe auch eine solche Filmkarte bekommen. So schön, wie die Idee ist, überzeugt mich das in der Praxis nicht. Der Filmstreifen schwabbelt im Portemonnaie herum und wirkt doch eher billig. Da lieber eine schön designte, klassische Schwarzweißkarte im Offsetdruck.
  25. Das Kaleidoskop hatte ich vor Jahren mal von einem Freund zum Geburtstag geschenkt bekommen, es ist dieses hier: https://www.manufactum.de/umgebungskaleidoskop-messing-p761708/ Ich habe irgendwann gemerkt, dass man es vor das Schneider-25mm-Objektiv C-Mount der Siemens F2 halten kann. Hier kommt der Vorteil der Logmar zur Geltung, dass es ein Display gibt. So kann kann die Kamera mit der linken Hand halten, eine Fahrt machen und mit der rechten das Kaleidoskop drehen. Übungssache, geht aber. Der Bildstand ist top und Ochoypico kann jetzt völlig verwackelfrei scannen. Lediglich am Anfang musste ich bei 10 Sekunden mal stabilisieren, der Rest ist unstabilisiert!
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