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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. 10 Minuten, je nachdem, wie man es belichtet hat. Bei Schwarzweiß teste ich mittlerweile IMMER vorher mit einem kleinen Schnipsel ein, weil mir das präzisere Ergebnisse bringt. Ja, bei 20°C. Als Zweitentwickler logischerweise auch A71.
  2. Klar. Wird sensationell gut. Fomapan R100 braucht übrigens ausnahmsweise KEIN Kaliumrhodanit, das wurde fälschlicherweise immer mal wieder behauptet. Marco Kröger hat mir das mal ganz deutlich gesagt und nachgewiesen. Anders verhält es sich, wenn man Kodachrome oder alten DS8-ORWO umkehrentwicklen möchte. Dann A71 +Kaliumthiocyanat (Kaliumthiocyanat).
  3. Kaliumiodid ist im A71 automatisch schon mit drin, das ist ja gerade das tolle! Rhodanit gebe ich nicht dazu.
  4. Der A71 ist mein Lieblingsentwickler, satte Schwärzen und sehr feines Korn. Der Filmer hatte massiv wegen des alten Materials überbelichtet, weshalb ich etwas kürzer entwickeln musste.
  5. Ich habe heute auch mal zwei dieser alten Plus-X entwickeln dürfen. Mit dem Orwo-A71 habe ich ihn als Erstentwickler auf 4 Minuten eingetestet. Ich muss schon sagen, überraschend tolle Qualität!
  6. Hier ein schöner, historischer Kurzfilm des Filmemachers Hermann Nick, der im Köln der 50er Jahre erzählt, wie er sich seine erste Bolex zusammengespart und gekauft hat. Sehr schön, wie ich finde! https://www.youtube.com/watch?v=Oy8T2p10Miw
  7. Ich verstehe das auch nicht. Vor allem, da der runde Dorn wunderbar für alle Spulensorten passt. Ich kann es mir nur mit ästhetischen Gründen erklären.
  8. Ich melde die erfolgreiche Entfernung der Vierkanthülse! Man konnte sie mit einer Zange einfach abziehen. Da ich allerdings der erste seit Jahrzehnten war, der auf die Idee kam, saß sie entsprechend fest. Jetzt kann ich endlich auch meine zahlreichen 7,5m-Röllchen verwenden, ohne sie vorher umrollen zu müssen.
  9. Diese Information ist sehr hilfreich. In der Tat sind die runden ja schon da, es ist nur ein Vierkant drauf. Ich versuche mal, unten gegenzuhalten und ihn oben abzuziehen.
  10. Nein, leider sitzt alles bombenfest. Seltsam ist aber, dass man den Spulendorn aber doch irgendwie entfernen muss, um wie bei der K3 den Boden zu öffnen. Irgendwie muss das doch möglich sein.
  11. Hallo zusammen! Meine Bolex DS8 hat einen Vierkant-Auf-/Abwickeldorn. Das hindert mich daran, auch 7,5m-Spulen zu verwenden. Nun habe ich zusätzlich auch eine H8, vor der ich bereits erfolgreich die Objektive für meine DS8 verwendet habe. Diese hat einen runden Dorn, der beide Spulentypen zulässt. Ich möchte ich gerne den eckigen durch den runden ersetzen, weiß aber nicht, wie ich ihn lösen soll. Es muss irgendwie möglich sein, ihn abzubekommen, da man nicht den Boden dafür öffnen muss. Kann mir jemand aus dem Form weiterhelfen?
  12. Ich drücke meine Siemens-Wickel auch fest, nachdem ich sie umgespult habe. Macht man das nicht, klemmen sie in den Kassetten. Chris hat aber insofern Recht, dass man es nicht mit Gewalt tun sollte. Voraussetzung ist, dass man einigermaßen locker umgespult hat. Dann kann man ihn mühelos plattdrücken. Auf keinen Fall sollte man hingegen den Film straffziehen, das verursacht tatsächlich derbe Schrammen und Kratzer wie von Krallen. Ich nenne das dann immer Wolverine-Film. ?
  13. Da ich auch einen Freund bin, dass Federwerk ablaufen zu lassen, wenn man nicht mehr filmt, kann ich dir antworten. Durch die Wechselkassetten ist das extrem einfach. Einfach die Kassette rausnehmen, ablaufen lassen, und wieder reinlegen. Das stand glaube ich auch so in der Anleitung. Wieder ein schönes Beispiel, wie genial diese Kamera ist. Der Filmwechsel geht im Handumdrehen.
  14. Oh, wie schön! Da nehme ich gerne eine. Somit hätte ich dann alle Arten von Ablänghilfen komplett. Unglaublich gut, was du da leistest! Das ist eine große Arbeitserleichterung.
  15. Kein Fernsehen! Und im Herbst kann man mit dem iPhone auch die Nutzungsdauern von Apps begrenzen. Das schafft aktiv Dunkelkammer-Freizeit! Wie sagte Goethes Mephistopheles? "Gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, doch Ordnung lehrt euch Zeit gewinnen!" ?
  16. Danke für die schönen Worte. Ja, es gibt wieder eine Kopie mit Lichtton!
  17. Also ich kenne sehr viele, die sich 30m DS8 Fomapan kaufen, in der Dunkelkammer splitten und sich in Super-8-Kassetten füllen. Damit kommt man auf einen Preis von 7,50 € pro Kassette. Aber ja, das ist etwas für Bastler. Ich mache das, wenn die Foma-Meterware mal verdreht ist. Vor ein paar Jahren bezahlte man da noch 45€ für 60m. Dank Sandros gedruckter Ablänghilfe ist das Selbstkonfektionieren dann ein Kinderspiel. Klose/Adox-Kassette vorausgesetzt.
  18. Nein, ich meine Foma. Ich habe noch sehr viel Meterware, die ich damals bei Wittner gekauft habe. Ich fülle sie mir selbst in Wechsel-Kassetten.
  19. Schön, dass es damit eine Alternative zum Tri-X und Foma gibt. Entscheidend wird sein, ob die Perforierung hier besser als bei Foma ist. Denn da ist Tri-X bislang ungeschlagen und beim Digital-Transfer ist das wichtig. Wittner hat damit das teuerste Schwarzweißmaterial von allen auf den Markt gebracht. Wenn es besonders feinkörnig ist, könnte das den einen oder anderen Kunden vielleicht zum Kauf bewegen.
  20. Wieder ein neuer Film von mir, kurzzeitig online verfügbar. Gedreht mit der Logmar und Velvia 50D. https://www.patrickcinema.de/index.php/root/lhomme-et-la-mer/
  21. Auch die neueste Ausgabe der Cine 8–16 ist gelungen! Schön, dass heutzutage noch jemand derartig umfassend und kontinuierlich über relevante Schmalfilmthemen berichtet. Das geht nur, wenn ein nimmermüder Chefredakteur wie Uwe Brengel die Zügel in die Hand nimmt und seine Autoren zu Beiträgen über Lieblingsthemen verlockt. Weiter so!
  22. Bist du sicher, dass es sich um eine B2 handelt? Diese wäre extrem selten. http://www.olafs-16mm-kino.de/kinokamera_bii.htm Ich vermute eher, dass es sich um eine B handelt. Die hatte ich auch mal, eine sehr schöne Kamera. Ich habe meine filma geschenkt, der sie eifrig nutzt.
  23. In der nächsten Cine 8–16 wird übrigens ein kleiner Artikel von mir über diese Kamera enthalten sein.
  24. Wie die Ergebnisse sind, kannst du hier betrachten: Die Kiew ist eine grandiose Kamera, bei der auch das automatische Filmeinfädeln um Welten besser funktioniert als bei der Krasnogorsk3. Ich schätze ihre Kompaktheit, dass hier zwei Spulen übereinander laufen ist schon der Clou. Der Bildstand bei meiner ist top, das Gewicht genau richtig. Die Objektive sind, weil es sich um Festbrennweiten handelt, um Welten besser als das Meteor der K3, obwohl ich das auch schon gut fand. Man sollte allerdings einen Kameratechniker bei der Hand haben, denn meine erste, die ich in der Bucht erwarb, war hoffnungslos verbastelt und der Abstand zu den Objektiven stimmte nicht mehr. Ich habe dann von einem Bekannten in Sibirien einen neuen Body bekommen, der fast neu war. Die Russen verkaufen ja die Objektive einzeln für Leute, die sie an ihren digitalen Blackmagic-Kameras verwenden wollen. Ein Frevel. Denn die Kameras selbst landen nicht selten im Schrott. Die Objektive mit Zebralackierung sind als den 60ern, aber es gibt auch wesentlich bessere aus den Achtzigern, die komplett schwarz sind. Beide sind aus Messing. Du kannst mir das Angebot ja gerne mal schicken, und ich sehe es kurz durch, wenn du magst. 150€ ist für eine Kamera in Topzustand OK. Zusammengefasst: Wer keine teuren Kerne für die Bolex kaufen möchte bzw. wem die zu klobig ist, für den kann die Kiew durchaus eine tolle Alternative sein. Bei mir war es Liebe auf den zweiten Blick, denn auf den ersten Blick sieht sie eher wie ein Insekt mit Gasmaske aus. Beim Filmen verliebt man sich aber schnell in ihre vielseitigen Fähigkeiten.
  25. Ich weiß zumindest, dass Gerhard Taege beim Filmvorführerforumstreffen in Berlin auch eine Grebenstein DS8 mithatte. Ich fragte ihn kürzlich, ob er damit jemals Probleme gehabt hätte. "Nie", sagte er. Sie sei immer ganz wunderbar gelaufen. Dass Grebenstein hier offensichtlich den Grundumbau vorgenommen hat, erkennt man zumindest am Aufkleber.
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