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In der nächsten Cine 8–16 wird übrigens ein kleiner Artikel von mir über diese Kamera enthalten sein.
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Wie die Ergebnisse sind, kannst du hier betrachten: Die Kiew ist eine grandiose Kamera, bei der auch das automatische Filmeinfädeln um Welten besser funktioniert als bei der Krasnogorsk3. Ich schätze ihre Kompaktheit, dass hier zwei Spulen übereinander laufen ist schon der Clou. Der Bildstand bei meiner ist top, das Gewicht genau richtig. Die Objektive sind, weil es sich um Festbrennweiten handelt, um Welten besser als das Meteor der K3, obwohl ich das auch schon gut fand. Man sollte allerdings einen Kameratechniker bei der Hand haben, denn meine erste, die ich in der Bucht erwarb, war hoffnungslos verbastelt und der Abstand zu den Objektiven stimmte nicht mehr. Ich habe dann von einem Bekannten in Sibirien einen neuen Body bekommen, der fast neu war. Die Russen verkaufen ja die Objektive einzeln für Leute, die sie an ihren digitalen Blackmagic-Kameras verwenden wollen. Ein Frevel. Denn die Kameras selbst landen nicht selten im Schrott. Die Objektive mit Zebralackierung sind als den 60ern, aber es gibt auch wesentlich bessere aus den Achtzigern, die komplett schwarz sind. Beide sind aus Messing. Du kannst mir das Angebot ja gerne mal schicken, und ich sehe es kurz durch, wenn du magst. 150€ ist für eine Kamera in Topzustand OK. Zusammengefasst: Wer keine teuren Kerne für die Bolex kaufen möchte bzw. wem die zu klobig ist, für den kann die Kiew durchaus eine tolle Alternative sein. Bei mir war es Liebe auf den zweiten Blick, denn auf den ersten Blick sieht sie eher wie ein Insekt mit Gasmaske aus. Beim Filmen verliebt man sich aber schnell in ihre vielseitigen Fähigkeiten.
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Ich weiß zumindest, dass Gerhard Taege beim Filmvorführerforumstreffen in Berlin auch eine Grebenstein DS8 mithatte. Ich fragte ihn kürzlich, ob er damit jemals Probleme gehabt hätte. "Nie", sagte er. Sie sei immer ganz wunderbar gelaufen. Dass Grebenstein hier offensichtlich den Grundumbau vorgenommen hat, erkennt man zumindest am Aufkleber.
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http://www.andecfilm.de/d_start_juli_8mm_nav_2015.html
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Danke für deine Mühe, c'est la vie! ?
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Auf dem nächsten Todd-AO-70mm-Festival vom 28.–30.09.2018 wird Tommy Madsen von Logmar seine Kamera vorstellen. Falls jemand in Karlsruhe sein sollte, ist das vielleicht von Interesse.
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Erfahrungsaustausch Siemens Kinokamera
Patrick Müller antwortete auf RetroFilmer's Thema in Schmalfilm
Der große Vorteil der Siemens-Kameras ist gerade die Schnellwechselkassette. Ich hatte letztes Jahr eine Hochzeit damit gefilmt und 120m Ektachrome belichtet, welchen ich vorher in acht Kassetten konfektioniert hatte. Die Möglichkeit, den Film im sprichwörtlichen Handumdrehen zu wechseln, – es dauert gerade mal 3 Sekunden! – , ist da unschätzbar, wenn das nächste Motiv heran eilt. Mir fällt es mit einer Bolex wesentlich schwerer, bei Blende 1,4 noch irgendwie scharfzustellen. Mit der Siemens war das hingegen sofort möglich, keine Szene bei Offenblende war unscharf. Da ich das Material auch selbst in der 2x15m-Lomodose entwickelt habe, was das perfekt für mich. Aber es stimmt, jeder hat irgendwann seine eigene Lieblingskamera. -
Erfahrungsaustausch Siemens Kinokamera
Patrick Müller antwortete auf RetroFilmer's Thema in Schmalfilm
Ich filme seit einigen Jahren mit Siemens-Kameras, sie sind wunderbare kleine Werkzeuge. Mein persönlicher Favorit ist die CII mit ihrem Parallaxenausgleich und Messucher. Man kann wunderbar schnell fokussieren, auch wenn kaum Licht im Raum ist. Einen Graufilter klebe ich, falls benötigt, immer mittels schwarzem Plastikklebeband auf das Objektiv, einfach, aber effektiv. Damit der Bildstand nicht holpert, sollte man die Wickel nach dem Konfektionieren ganz plan geklopft haben und auf unnötiges Schütteln der Kamera verzichten. Dann hat man verwackelungsfreie Bilder in einer unverwüstlichen Kamera, die einen ein Leben lang begleiten wird. -
41. Filmbörse /CINEMATOGRAPHICA Termin für 2019
Patrick Müller antwortete auf Ritter, Michael's Thema in Schmalfilm
Ich kann erstmals nicht teilnehmen, weil ich dann in den Flitterwochen sein werde. ? -
Hier mein kleiner Film zum diesjährigen Deidesheim-Besuch, gedreht auf einer Kiew16U mit Fuji Eterna 250D. Viel Spaß!
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Ich werde es am Wochenende mal wagen und mit den "scharfen" Einstellungen testfilmen. Wenn das nicht funktioniert, dann lasse ich sie warten. Da der Gossen noch nicht da ist, möchte ich einen externen Belichtungsmeser nehmen. Deshalb noch eine Frage zur Bildfrequenz: Auf der Kamera sind ja Markierungen für 12, 16, 18 und 64 Bilder pro Sekunde. Aber wie sind hier die Verschlusszeiten, da es doch Reflexobjektive sind? Und auch seltsam ist: dass ich nicht auf 12 Bilder pro Sekunde schalten kann. Ist das umbaubedingte Absicht?
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Genauso ist es bei mir auch. Besonders auffällig ist das bei DS8, wo die untenliegende Seite verstärkt Löcher hat, und oben kaum.
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Das sehe ich auch so. Ich habe es aufgegeben, herauszufinden, wo diese Punkte herkommen. Allerdings kann ich mittlerweile damit leben, wenn man sich daran gewöhnt hat. Man könnte sogar sagen, dass sie dem Film einen besonderen Look geben. Es ist irgendwie die „Extraportion Korn!“ ;-). Wer sie nicht möchte, sollte in der Tat zu anderen Materialien greifen.
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Marco schreibt mir gerade, dass sich auch das Ausspiegelprisma verschoben haben könnte. Danke erstmal an alle ob der konstruktiven Hinweise!
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Dann wird es naturgemäß schärfer.
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Hallo Yan, Das Angebot ist sehr nett, allerdings sind die Objektive ja speziell für H8RX gemacht, das steht ja auch auf jedem einzelnen drauf. Dass das Schneider nicht für Rx geht, weiß ich, ich hatte es nur mal zum Testen davorgeschraubt. Aufgrund der Tatsache, dass alle gleich unscharf sind, Beziehungsweise man unendlich scharf nur bei einer falschen Meterangabe erreicht, denke ich tatsächlich, dass irgendetwas in der Kamera falsch eingestellt ist.
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Yan, es sind aber die drei Objektive spezielle RX-Objektive! Die sollten schon passen.
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Ich habe mal ein normales 150mm Schneider C-Mount drangeschraubt, und das ist auch bei unendlich unscharf, dreht man es aber zurück auf 2m, wird es scharf. Das Problem sind also nicht die Optiken, sondern die Kamera.
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Ich habe den Dioptrinausgleich korrekt eingestellt. Daran kann es, zumindest auf den ersten Blick, nicht liegen.
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Hallo, ich habe kürzlich eine schöne Bolex DS8 ergattern können, die offenbar von H.-D. Grebenstein umgebaut wurde. Zunächst einmal bin ich überwältigt, wie gut sich diese Kamera anfühlt: solide gebaut, kompakt und vor allem: sehr leise. Einfach wunderschön und zeitlos. Allerdings habe ich auch einige Probleme festgestellt, die ich nicht lösen kann. An der H8Reflex sind drei Objektive: Kern Switar 1,6/5,5mm H8RX, Kern Switar 1,3/12,5mm H8RX und Kern Switar 1,4/36mm H8RX. Nun sollte man meinen, dass, wenn man sie auf unendlich einstellt, sie dann auch scharf sind. Das Kern Switar 1,6/5,5mm H8RX ist bei einer Einstellung von 0,12m scharf Kern Switar 1,3/12,5mm H8RX bei 0,6m und das Kern Switar 1,4/36mm H8RX bei 4m scharf. Das stimmt doch etwas nicht. Weiß vielleicht jemand, was ich falsch mache und wieso das so ist? Im Kamerainneren ist ein Kondensator verbaut. Wofür? Vielen Dank im voraus!
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Das Schlimme ist, dass man sich ganz schnell an die falschen Farben gewöhnt, während man schneidet. Manche spielen ja auch auf einem verstimmten Klavier, ohne es noch zu bemerken. Man muss da immer versuchen, objektiv ranzugehen. Das Problem habe ich auch gerade, als ich den Deidesheimfilm korrigieren will.
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single 8 Single 8 Kassette öffnen und wiederbefüllen
Patrick Müller antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Hallo Sandro, wirklich die beste und am besten zu verstehende Anleitung zum Selbstbefüllen, herzlichen Dank dafür! Ein sehr gutes Video. -
Und mal wieder etwas Logmar und Vision3 50D. Ein Dreamteam!
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Sehr schön! Ich wollte schon immer mal wissen, wie diese Arri funktioniert.