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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Heute angekommen, ich bin hellauf begeistert! So gelungen und sinnvoll. Das habe ich mir schon immer gewünscht. Danke!
  2. Nein, in den Vimeo-Kommentaren steht, dass sie das so vom Transferdienstleister bekommen haben. Natürlich haben sie dann die digitalen Titel mitwackeln lassen, damit es nicht so auffällt.
  3. Keine Chance, Final Cut hat massive Probleme, körniges Material zu entwackeln. Je körniger, desto schwieriger. Ein Provia geht super, Aviphot ist die Hölle. Und erst bei Schwenks!
  4. Feine Sache. Jetzt weiß ich, dass ich nicht verrückt bin, als ich immer die wackeligen Scans einiger Dienstleister bei der Logmar bemängelt habe. Die hatten das identische Zittern, weshalb ich jede Szene von Hand stabilisieren musste. Nun ist mir schon bewußt, dass die neue Kodak anders funktioniert als die Logmar. Dass das "Zittern", wie im Videokommentar angegeben, aber exakt so von Scan herrührt, ist beunruhigend. Bei meinen normalen Nizos habe ich kaum ein derartiges Wackeln. Ich vermute mal, dass es auf den Transferdienstleiser ankommt. Seltsamerweise hat Screenshot zum Beispiel sehr stabile Scans, bei denen man fast nichts nachkorrigieren muss. Ich kenne mich da aber auch zu wenig in der Materie aus, um Ursachenforschung zu betreiben. Sollte es weder an Kamera noch Material liegen, müssen sich die Scandienstleister in Zukunft Gedanken machen, wie sie das Material für die Masse der Kunden zufriedenstellend scannen können.
  5. Bezüglich des SUPER 8 2018 REEL: Wer hat denn das Material abgetastet? Ich sehe da nur Matsch, Unschärfe und nur selten wurde eine anständige Farbkorrektur durchgeführt. Wie kann man so etwas ersthaft als Super8-Vorzeigematerial verkaufen? Da könnte ich mich richtig aufregen, vor allem, da durchaus gute Transferdienstleister in den USA und Kanada existieren. Kein seriöses Festival würde so einen Quatsch akzeptieren. Wenn man mir so etwas damals vorgesetzt hätte, als ich mit Super 8 begann, hätte ich dankend abgelehnt. Dann sah ich aber das knackscharf-poetische Schwarzweißmaterial meiner Quarz-DS8 und war für immer hingerissen.
  6. Meine Güte, jetzt seid mal nicht so kleinlich. ;-) Ich meinte es natürlich nicht von künstlerischer Seite, sondern wie gut hier abgetastet wurde und wie das Material abbildet. Das hat man so eher selten bei diesem "Vollkornmaterial" gesehen.
  7. Also ganz so schlimm finde ich das Aviphotmaterial nicht. Natürlich ist die massive Körnigkeit und die reduzierte Farbpalette kein Vergleich zum Provia. Aber wenn es richtig gescannt ist (was leider nur die wenigsten können) kann es für experimentelle Projekte recht reizvoll sein. Hier ein hervorragendes Beispiel:
  8. Das entspricht in etwa auch meinem jährlichen Verbrauch. Wenn man sich beschränkt und bewusst dreht, kann man erstaunlich ökonomisch mit Film arbeiten. Danke für diese Trouvaille!
  9. Oder ein Kinoticket im Cinestar mit Popkorn mit Getränk!
  10. Dass man da gleich auf 16mm-Film drehen kann, verstehe ich. Preislich ist da nicht viel Unterschied. Meinen nächsten Kurzfilm nach einem düsteren, schwedischen Gedicht, drehe ich Ende Januar an der Ostsee auf Fomapan 16mm-Film. Allerdings sollte man bei Andecs Preisen immer auch einrechnen, dass das Selbstentwickeln nicht unbedingt günstiger kommt. Man braucht destilliertes Wasser, hochgiftige Chemie, Sicherheitskleidung und Masken, und: vieeel Zeit! Damit er perfekt wird, dauert ein Schwarzweißumkehrprozess bei mir eine Stunde, hinzu kommen noch ein bis zwei Stunden Vorarbeiten. Ein paar Euro kostet dann noch die Filmspule. Ein paar Mal im Jahr muss man dann noch ein Schadstoffmobil suchen, die das verbrauchte Zeug zur Entsorgung annehmen. Das einzige Argument, was gegen Andecs Entwicklung spricht, ist also der Spaß, den die Entwicklung macht, wenn man es nach Jahren des Tüftelns endlich einmal raus hat.
  11. Für den (Wieder-)einsteiger kann ich hier unbedingt das Super8-Buch von Jürgen Lossau empfehlen. http://de.atollmedien.de/SUPER8 Es ist wunderbar geschrieben und in vielen Belangen hilfreich. Quasi die Essenz aus einem Jahrzehnt Schmalfilm.
  12. @phil Ach, der Bildstand. Prinzipiell wackelt die kleine AX100 immer ein wenig, auch mit anderen Materialien, siehe mein Astia/Aviphot/Retropan-Single-8Test hier. Das liegt zum einen an der Kamera, manchmal aber auch an den Tücken der Abtastung eines so kleinen Formates. Ich hatte selbst bei der Logmar nie das Glück, eine 100%ig stabile Abtastung zu bekommen. Die Firmen schieben es dann immer auf die Perforierung von Kodak bis Formapan, was durchaus auch eine Rolle spielen kann. Ich bin kein Experte und kann dir da leider keine Lösung bieten, das bleibt Experten vorbehalten. In der Projektion sieht es aber völlig OK aus und wackelt nicht so stark. Ich habe es mittlerweile aufgegeben zu ergründen, wer Recht und Unrecht hat und bin seit Jahren dazu übergegangen, die Szenen meiner Filme digital zu stabilisieren. Bei diesem Provia-Filmchen habe ich es aber nicht vollständig durchgezogen, ich mochte die Unruhe von Zeit zu Zeit.
  13. Wie gut der Provia/Provie aussehen kann, zeigt auch der kleine Film, welchen ich vor zwei Monaten gedreht habe. Mit Single 8 und der AX100.
  14. Hier mein kleiner Test-Film, gedreht auf Provia Single-8, das ich mir anläßlich der Click&Surr-Eröffnung gekauft habe. Kaum sichtbares Korn, wunderschön!
  15. Ja, ein gelungenes Treffen war das. Es begann bei CLICK & SURR, der filmischen Metzgerei der Extrawürste, wo wir umringt von funkelnder Kamerageschichte zum Anfassen empfangen wurden. Jürgen Lossau und Marco Kröger waren bestens aufgelegt, die Riesenbolex, ein Geschenk von Ochoresotto, beeindruckte. Da die Firma auch der derzeit alleinige Importeur von Single-8-Provia ist, habe ich mir gleich eine Kassette zum Ausprobieren mitgenommen. Eine teure Angelegenheit. Daneben gab es aber noch günstiges Foma-Umkehr- und Kodak-Negativ-Material für neue Visionen in der dritten Dimension. Es ist schon schön, wenn man in Berlin in einen Laden gehen kann, und Schmalfilmmaterial aus dem Regal kaufen kann. Motive bietet diese Stadt ja in Hülle und Fülle. Beeindruckend schön ist auch Marcos Werkstatt: viel Licht kommt da von oben, alles ist hell und freundlich. Leider habe ich schon so ziemlich alle nutzbaren Wunschkameras zu Hause, weshalb keine neue mitgenommen werden durfte. Ich bleibe meinen alten Schätzchen treu. Nach einem kulinarischen Zwischenstop bei Flammkuchen und Sachertorte ging es weiter zum Filmvorführerforumstreffen. Der Ort war malerisch gelegen: ein schöner Fluss, Boote, Schwäne, interessante Bauwerke und viele bunte Leute. Schade, dass ich keine Schmalfilmkamera dabei hatte. Im Studio waren wieder vier eindrucksvolle Projektoren aufgebaut, einer davon wurde mit iPhone, ein anderer mit Zweiband vertont. Von Jung bis Alt war alles dabei. Ich selbst bin immer wieder begeistert, wie Joachim seine Cinemascope-Super8-Filme gedreht hat. Perfekte Cadrage, schöne Einstellungen und wo hat er nur immer dieses perfekte Licht her! Etwas wehmütig blickt man zurück, was damals alles mit diesem feinkörnigen Umkehrmaterial möglich war. Gerhard zeigte einen Film aus den 60ern, der aussah, als wäre er gestern gedreht worden. Nur die Autos und die Frisuren waren anders. Für die zahlreichen glücklichen Kühe hingegen dürfte es der letzte Auftritt auf der großen Leinwand gewesen sein. Ein Technicolor-Trickfilm folgte, der allerdings vom berüchtigten Essigsäuresyndrom befallen war: Er knisterte wie ein Geigerzähler auf Dauerbetrieb. Es folgte auch die Vorpremiere meines Kurzfilms Die Farbe aus dem All auf 16mm. Die ganze Zeit konnte man viele schöne Gespräche führen, leider hatte ich dann keine Zeit mehr, AndreasMs schicken Meopta-Betrachter ausprobieren zu können. Da ich einen alten Freund getroffen habe, sind wir anschließend noch fünf Stunden spazierend und parlierend durch Kreuzberg gelustwandelt. Ich freue mich schon auf nächstes Jahr!
  16. Munders Werkzeug ist jetzt hier: http://clickundsurr.de/analogue-lives-on/ Ab Samstag geht’s los. Frag doch dann einfach mal an. Marco, der Kameratechniker, hat bislang schön alles mögliche an meinen Kameras erfolgreich reparariert. Sollte nicht ein unwiederbringliches Bauteil zerstört sein, müsste es reparabel sein. Meine AX-100 hat er auch hinbekommen.
  17. Immerhin: sie klickt und surrt schon mal. :-)
  18. Danke an alle. Dann werde ich es zunächst als Test betrachten und nur digital verwenden.
  19. Große Klasse. Mit Marco habt ihr einen Spitzenmann vor Ort. Außer, dass er an Kameras große und kleine Wunder vollbringt, sind sein Herzensprojekt Zeiss Ikon-/Pentacon-Kameras, zu denen er eine lesenswerte Seite betreibt, die er regelmäßig mit neuen Artikeln füllt. Er kann nicht nur reparieren, sondern auch schreiben: http://zeissikonveb.de
  20. Ich versuche es zu schaffen. Wenn kein Stau ist. Ist eingeplant.
  21. Hallo, ich habe mit dem Icomorphot 8 1,5 und der Logmar einen anamorphen Film aufgenommen und will ihn nun projizieren. Mein Projektor ist ein Elmo ST1200 mit dem 1,0er Objektiv. Welche Art anamorphen Objektivaufsatz mit 1,5-Verzerrung braucht man da, bzw. wo nach muss ich suchen? Welche Marke? Gab es damals von Elmo etwas, das direkt drauf passte?
  22. Hallo Niklas, dein Film gefällt mir sehr. Nicht nur, weil ich selbst Buchdruck liebe und bewundere (ich habe meine Lieblingsschriftart Futura als Bleisatz bei mir zu Hause), sondern weil dein Film auch in seiner reduzierten Form und Liebe zum Detail überzeugt. Hier werden die wesentlichen Arbeitsschritte gezeigt, nicht mehr und nicht weniger. Man bekommt ein Gefühl dafür, wie sich der Druck anfühlen mag. Am liebsten würde man ihn gleich selbst in den Händen halten. Und ich habe selten so gute und passende Titel gesehen: von Typografie bis zu den Auf- und Abblendungen. Das muss ich auch mal versuchen. Wie sind die entstanden? Hast du sie von Papier abgefilmt?
  23. Ja.
  24. Anmerkung: für die Projektion dürfte das Ergebnis trotzdem kaum geeignet sein, da der Träger sehr grün wird. :-(
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