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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Hallo, wo bekommt man noch 16mm-Filmspulen in neuwertiger Qualität? Gibt es noch einen Anbieter? Wittner ist ja derzeit nicht verfügbar.
  2. Ja, das dürfte hinkommen. Leider mussten von den 50 Produzierten zahlreiche für Ersatzteile geopfert werden, da bei der Testphase naturgemäß einige Probleme auftauchten. Derzeit dürften als durchaus 20–30 im Umlauf sein. Die versprochene Audioaufnahme dürfte nach meinem Kenntnisstand allerdings bei keiner Kamera funktionieren, da es unverhergesehene Hardwareprobleme hab, die leider nicht durch Firmware-Updates zu beheben sind, wie ich andernorts bereits geschrieben habe. Man kauft also eine Stummfilmkamera. Aber ja, es ist ein Schnäppchen, insbesondere mit dem Filmvorrat.
  3. Meine sieht so aus:
  4. Soweit ich weiß, startet Jürgens Portal im August. Wenn du bereits ein Abo abgeschlossen hast, wirst du darüber auch noch informiert. Ich freue mich schon sehr darauf!
  5. Bei Andec kostet die Erstellung einer Arbeitskopie mit Lichtausgleich pro Meter 1,80€, d.h. für 60m 108 €. http://www.andecfilm.de/assets/docs/pdfs/pr_2017_Juni_Seite 04.pdf Das Ergebnis ist unglaublich schön, siehe hier: ! Ich habe das im wesentlichen gemacht, weil ich den Lomochrome Purple mal korrekt kopiert sehen wollte. Auf dieser Basis habe ich dann das Grading bei meinem als Negativ abgetasteten Kurzfilm gemacht.
  6. TK-Chris, ich glaube, dass wir hier ein grundsätzliches Problem für alle neuen analogen Filmemacher angesprochen haben. Wir kommen fast alle aus dem digitalen Bereich und merken, dass das Wissen, wie man früher sein Negativ mit Lichtton versehen hat, einigermaßen verloren gegangen ist. Deshalb beschränken sich die meisten darauf, analog zu filmen, bestmöglich zu scannen und dann damit weiter zu verfahren. Mich selbst würde es auch mal interessieren, wie man es auf den analogen Weg macht. Gibt es dazu weiterführende Anleitungen, Workshops etc. Denn Fehlschläge werden hier richtig teuer, wenn man nicht weiß, was man tut und deshalb fällt die Versuch-Irrtum-Methode aus. Ich selbst habe mir kürzlich zumindest ein 16mm-Positiv von einem 16mm-Negativ bei Andec ziehen lassen, da kam ein langer, perforierter Streifen mit, wie ein Lochkartenband. Ich habe keine Ahnung, für was der gut ist.
  7. Du kannst bei den meisten Abtastern entscheiden, wie gescannt werden soll: 18 B/s oder 25 B/s. 24 hat man eher selten. Die meisten scannen ohnehin in 25 B/s ein. Das ist aber nicht schlimm, du kannst ja in der digitalen Nachbearbeitung ohnehin jede Geschwindigkeit einstellen, die du willst. Was nicht passt wird passend gemacht. Ich empfehle daher 24 B/s. Viel Erfolg dabei!
  8. Wichtig – das musste ich auch erst lernen – ist, dass man den Film in der Spirale nach dem Stabibad gehörig abschüttelt, bevor man ihn zum trocknen aufhängt. Aber Vorsicht, damit man bei den spastisch anmutenden Bewegungen nirgendwo dranschlägt!
  9. Zur Zeit kann man noch nichts sagen. Wir wissen mehr, wenn Wittner will! Bis dahin bleibt nur abzuwarten und ggf. bei Andec/Fotoimpex Filmmaterial zu kaufen.
  10. Wer schon immer mal eine umgebaute Leicina 8sv DS8 sein Eigen nennen wollte, dem bietet sich derzeit auf E-Bay eine seltene Gelegenheit. Diese hier scheint von H.-D. Grebenstein umgebaut worden zu sein. Einziger Haken an der Sache dürfte der hohe Preis sein. Auch stimmt die Aussage in der Artikelbeschreibung, dass Farbfilmmaterial heute erhältlich sei, mittlerweile nicht mehr. http://www.ebay.de/itm/122602407939
  11. Genau. Das habe ich vor ein paar Wochen auch gemacht, mit ASA25. Sieht dann so aus:
  12. Da niemand weiß, wie es überhaupt mit Wittner weitergeht, ist diese Preisangabe leider nicht aussagekräftig. Warten wir ab, bis er seinen Shop wieder geöffnet hat. Derzeit geht ja nichts mehr.
  13. Vermutlich Frankenstein :-)
  14. Nach viel Bastelei kann ich zumindest für mich sagen: Bei Filmen, woran man Jahre arbeitet und die eine besondere Wichtigkeit besitzen, sollte man zu einem professionellen Abtastanbieter wie Screenshot oder Ochoypico greifen. Es selbst zu versuchen ist löblich, aber die meisten Resultate haben dennoch nichts vom Glanz des ursprünglich hervorragenden Filmmaterials. Schon allein der Zeitaufwand rechnet sich bei der zu erzielenden Qualität nicht.
  15. Eigentlich ist schon alles gefilmt. Aber folgendes fällt mir ein: zweiten Urlaubsgedichtfilm fertigschneiden, Hochzeit meines Bruders filmen, Dokumenta mit Super 8 dokumentieren, neuen Lebendigen Adventskalenderfilm drehen. Irgendwas kommt sicher noch dazu. In letzter Zeit habe ich großen Spaß an Home-Movies entwickelt.
  16. Bei Lomography gibt es derzeit die 30,5m-Rolle DS8 für nur 26,40€. https://shop.lomography.com/en/catalog/product/view/id/4000/s/fomapan-r-ds8-30-5-m/category/501/
  17. Vielen Dank für die zahlreichen Meinungen. Ich drehe auf Farbe, nicht schwarzweiss, wie oben geschrieben. Ich werde daher die exakte Belichtung mit einem externen Belichtungsmesser erfassen, die Werte übernehmen und dann eine Blende zumachen. Das dürfte ausreichen. Das Resultat werde ich euch natürlich nicht vorenthalten.
  18. Hallo, ich will demnächst auf der Hochzeit meines Bruders u.a. das Feuerwerk filmen: mit der Siemens CII, 16mm Ektachrome 100D und 24 Bildern pro Sekunde. Wie muss man da exakt belichten? Bei der Kleinbildfotografie weiß ich, dass man die Blende so weit wie möglich schließt, da das abzubildende Feuerwerk ja sehr hell ist. Ist das hier auch so?
  19. Und wieder was Neues, DER SCHIFFSJUNGE (Le Mousse) gefilmt auf Malta mit einer auf DS8 umgebauten Leicina 8SV und Cinevia 50D. Optionale deutsche Untertitel beim Klick auf CC. Beste Grüße!
  20. Hallo, die S8-Ausführung der Logmar war ein faszinierendes, aber auch lehrreiches Projekt. Die Kamera produzierte einen erstklassigen Bildstand in der Projektion, besser als DS8 und war mindestens, wenn nicht sogar schärfer als DS8. Dazu kam die Möglichkeit, Wechselobjektive zu nutzen, was einem große gestalterische Möglichkeiten einräumte. Die Kameras waren aber eben auch Prototypen, und damit komme ich zu dem, was nicht so funktioniert hat, wie versprochen. 1. Wegen eines nicht behebbaren Hardwarefehlers mit einhergehenden Spannungsproblemen, wofür die Erfinder nicht einmal direkt etwas konnten, brechen Tonaufzeichnungen nach ein paar Sekunden ab oder gehen gar nicht erst los. Das hat zu Folge, dass das Hauptverkaufsargument, die Tonaufzeichnung, letztlich, nicht nutzbar ist. Für eine Reparatur sind einfach zu wenige Kameras im Umlauf, dass sich die Fertigung neuer Teile wirtschaftlich rechnen würde. Man muss also weiterhin extern aufzeichnen. Das ist aber auch nicht so schlimm, da die Kamera ohnehin fast so laut wie eine Krasnogorsk ist und man einige Meter mit dem Richtmikrophon weggehen musste, damit kein Kamerageräusch drauf ist. 2. So richtig reibungslos funktionieren nur 24 Bilder pro Sekunde. Das liegt an der problematisch konstruierten Kodak-Kassette, die einfach nicht gemacht ist, dass man dort Filmschlaufen rauszieht. Findet der Film nicht nach der Belichtung sofort problemlos wieder in die Kassette, kommt es zum Flimmern, weil einige Bilder eben länger belichtet werden. Das kann bei 18 aber auch bei den sehr hohen Gängen auftreten. Logmar konnte dies leider nie ganz beheben. Ich vermute hier einen Konstruktionsfehler. Ich kenne zahlreiche andere Tester, die ähnliche Probleme hatten. 3. Es ist zu wenig Platz zum Reinigen des Filmgates. Obwohl das mit etwas Geschick natürlich problemlos mit Pinsel möglich ist, trieb mich ein winzig kleiner, unerkannt gebliebener Filmschnipsel, der sich zwischen Andruckplatte und Bildfenster geklemmt hatte, fast in den Wahnsinn. Die Andruckplatte lag in der Folge nicht plan und der Film wurde unscharf belichtet. Das Problem der Kassette hätte man gut mit dem angekündigten externen Magazin lösen können, was einen problemlosen Filmlauf ermöglicht hätte. Leider ist dies mangels Nachfrage nie realisiert worden. Auf meine Frage nach einem etwaigen, günstigeren 3D-Druck des bereits funktionierenden Protoyps wurde nie geantwortet. Fazit: ich filme noch immer gerne mit der Logmar: gerade für Kamerafahrten aus der Hand ist der Griff und das ausklappbare Display wunderbar geeignet. Hat man allerings eine Montagskassette und man hört, dass der Motor unrund läuft, sollte man den Kameradeckel nur in der Dunkelkammer öffnen, da der gesamte Innenraum mit Filmsalat voll sein kann, der nicht mehr in die Kassette gefunden hat. Das ist mir bislang schon viermal passiert. Für Selbstentwickler ist das aber kein Problem. Die Super-8-Logmar-Beta war dennoch sinnvoll, denn ohne sie gäbe es keine neue Kodak-Kamera. Das freundliche Entwicklerteam hat wirklich Unmögliches vorgehabt und ein passables Produkt hervorgebracht. Man sieht aber auch, dass es alles andere als einfach ist, heute noch Filmkameras zu bauen, weil das umfängliche Wissen unserer Altvorderen einfach fehlt. Dass es trotzdem versucht wurde, verdient meinen Respekt. Hoffen wir, dass Kodak demnächst die bessere Logmar bringt, denn der Markt wird sicher nicht soviel Geduld mit Fehlern haben, wie die vielen netten Leute, die ich in der Beta-Community getroffen habe. No risk, not fun!
  21. Das erinnert mich stark an die LomoKino. Allerdings scheint diese hier viel stabilere Bilder zu produzieren und es gibt die Möglichkeit, richtige Objektive anzuschrauben. Das ist verlockend.
  22. Hallo Klaus, Fusseln sind das nicht. Sondern Rückstände von Remjet auf dem zehn Jahre alten Material. Nach dem Entwickeln hat man rein gar nichts gesehen. Es sah völlig sauber aus. Oftmals merkt man das erst nach dem Scannen. Aus diesem Grund lasse ich negativ Material von wichtigen Projekten in letzter Zeit gleich bei Andec entwickeln. Hier reicht es mir aber so völlig, als Retro-Look würde ich das auch nicht bezeichnen. Dagie würde das vermutlich als Wabisabi bezeichnen: Unvollkommenheiten bei der Entwicklung willkommen zu heißen und ins Herz zu schließen. Hier fand ich es nicht als störend.
  23. Martin und ich haben auf der diesjährigen Filmbörse ein paar Aufnahmen gemacht, die ich zu einem Kurzfilm zusammengeschnitten habe. Er mit der Bolex H16, ich mit der Siemens CII. Deren eingebauter Entfernungsmesser ist wunderbar. Für die Aufnahmen mit dem Superweitwinkel Century 3,5mm habe ich die Siemens FII für Wechselobjektive verwendet. Viel Spaß dabei. Zur nächsten Börse wird es auch eine projizierbare Positivkopie geben.
  24. Wow, kann ich nur sagen! Ich finde, dass das die beste Cine 8–16-Augsabe seit langem ist. So viele Informationen, Film- und Bastelberichte, dass man das Gefühl hat, das Heft würde aus allen Nähten platzen. Bravo und weiter so. Sicher ein gutes Musterheft, um neue Abonnenten zu gewinnen. Danke!
  25. Die Quarz sollte immer ganz aufgezogen werden, bevor man filmt. Filme dann einfach, wieviel du willst. Sie hat die schöne Funktion, dass man das Federwerk ablaufen lassen kann, ohne dass der Film transportiert wird. Sehr praktisch, wie ich finde.
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