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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Für mich war das diesjährige Deidesheim auch wieder ein beglückendes Erlebnis. Das Museumspersonal war sehr freundlich, ich habe mich rundum wohl gefühlt, die Filmvorführung am Freitag ein Erlebnis: sehr schön und abwechslungsreich mit seinen neuen und alten, gekauften und selbstgemachten Schätzchen. Unsere Super-8-Filmer und Sammlergemeinde ist ein richtig sympathischer Haufen. Spannend auch die Börse am nächsten Tag: gleich zu Beginn herrschte großer Andrang wie im Frauenschuhladen zum Winterschlussverkauf. Manch einer hoffte vermutlich, schneller zu sein, wenn es die besten Filme zu ergattern gab. Aber trotzdem war genügend für alle da, jeder hat schließlich einen anderen Filmgeschmack. Ich selbst war ganz begeistert vom erstandenen Lehrfilm "Fleischfressende Pflanzen", der in schönstem, lichtgeflutetem Schwarzweiß gedreht in eine Wunderwelt einlud. Danke an Chris für diesen Schatz. Und da lag er da: Jacques Tatis TRAFIC in 16mm. Ich bin gefühlt 20 Mal daran vorbeigelaufen und hatte mich mit dem netten Verkäufer darüber unterhalten, aber als am Ende der Preis massiv sank, hat die Rolle ihren Weg zu mir gefunden. Etwas rotstichig ist er, aber mit Blaufilter genießbar. Und weil man auch wieder etwas erleben will, in Theben, hat auch die Amphitryon-Komplettfassung ihren Weg zu mir gefunden. Bislang hatte ich nur Schnittfassungen von Super-8-Filmen. Der Vortrag von Herrn Rings war auch sehr bereichernd, ein blendender Redner, der auch komplizierte Fakten verständlich erklären kann. Dass zum Beispiel das Filmkorn in den letzten Jahrzehnten um 40% kleiner geworden ist und deshalb Super-8-Film fast eine Auflösung wie 16mm hat. Wie genial der Hammann-Filmspalter ist, dessen Klebestellen man im Projektor nicht hört, oder warum er Negativmaterial sehr mag. Sogar ein Loblied auf die Verarbeitungsqualität der Logmar sang er. Er räumte auch mit dem Märchen auf, dass 16mm-Film nicht HD-fähig sei, wie die Fernsehanstalten immer wieder behaupten, um als Konsequenz den Produzenten zu verbieten, auf Film zu drehen. Unterm Strich kann ich sagen: die Börse war wieder ein voller Erfolg und ich kann es gar nicht erwarten, wieder in die Pfalz zu fahren. Nur den geplanten Weinkauf habe ich im Aufbruchseifer ganz vergessen.
  2. Oh, da ist ja meine auch dabei. Da bin ich mal gespannt, auf den Bildstand.
  3. Soweit ich weiß, gibt es das in großen Gebinden, aber nicht für Endverbraucher. Da aber C-41 genauso geht (ich nehme nur das) sehe ich keinen Grund, das wesentlich aufwändigere ECN-II zu verwenden. Angeblich ist es nicht ganz so langzeitstabil. Das ist mir aber angesichts der einfachen Verarbeitung und des Resultates egal. Bei den Farben sehe ich keinen Unterschied. Letztes Jahr in Deidesheim hat Friedemann einen C-41 entwickelten Film in einer Positivkopie gezeigt, der sah einfach wunderbar aus. Von daher rate ich zu C-41.
  4. Danke für den Tip, beim Sachen nach ES 27,5 gab es aber leider keine Treffer. Ich bin ja auch übermorgen auf der Börse, vielleicht haben die was.
  5. Hallo, für meine Siemens F2-Filmkamera habe ich drei Schneider-Kreuznach-Objektive: 25, 75 und 100. Nun würde ich gerne Filter zum einschrauben dafür verwenden. Ich bin mir aber unsicher, wie ich deren unterschiedliche Größe bestimmen soll. Das Filtergewinde ist innen. Könnt ihr mir weiterhelfen? Danke im voraus.
  6. Ja, die sind sehr günstig und nett. Viel Erfolg!
  7. Hier ist noch ein anderer, kalifornischer Anbieter aufgetaucht, der auch Vision3 als Doppel-8 anbietet. Wesentlich günstiger, aber vermutlich nicht durch Wittner perforiert. http://www.buy8mmfilm.com
  8. Oder ihr geht zu Taunus-Film (CF Cinenova), da ist die Nassreinigung gleich im Preis mit drin ;-).
  9. Speziell bei Andec habe ich jetzt keinen Unterschied zwischen Telecine-Vorbereitung und normaler Entwicklung gesehen. Es waren nicht mehr und nicht weniger Fussel drauf. Andec arbeitet aber auch sonst relativ sauber. Von daher würde ich sagen: es schadet nicht, muss aber nicht unbedingt sein. Und wenn es ganz hart kommt, kann man die Fussel auch sehr komfortabel mit dem CHV Repair Dirt Remover in Final Cut Pro X entfernen. Man stellt die Größe und Farbe ein, in dem Fall weiß, und das Ding macht den Rest.
  10. Ich hatte schon einmal eine DCP eines meiner Filme auf den Flensburger Kurzfilmtagen laufen. Im Oberhausener Wettbewerb wäre das auch kein Problem. In der Sektion Open Screening, wo man persönlich seinen Film vorstellt, ist allerdings nur Blu-Ray und DVD erlaubt. Keine Ahnung, wieso. Da muss ich mich dran halten und habe sie nach deren Spezifikationen erstellt. Die Filme werden vorher von Profis getestet, bevor es zur Aufführung kommt, wie mir versichert wurde.
  11. Nachdem ich kürzlich eine missglückte Projektion meines Films in Dresden erleben musste, bin ich mittlerweile ganz froh, dass es diesmal digital ist. Ich vertraue mal auf die Kompetenz der Leute in der Lichtburg, die riesige Leinwand richtig zu füllen.
  12. Ja, analoge Projektionen können nicht gezeigt werden. Ich habe mir aber extra einen Blu-Ray-Brenner gekauft und eine hochauflösende Variante der Ochoypico-Abtastung erstellt. Das Ergebnis sieht wirklich wunderbar aus. Eine matschige DVD wollte ich nicht zeigen. Ein schnöder Beamer ist es nicht, eher ein hochwertiger Kinoprojektor.
  13. Am 8. Mai darf ich meinen Kurzfilm WALPURGISNACHT in der Rubrik Open Screening auf den 62. Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen vorstellen. Der Film wurde mit der Logmar auf Super-8-Film gedreht. Wer gerade in der Gegend sein sollte, kann gerne vorbeischauen. Ich freue mich. http://www.kurzfilmtage.de/festival/sektionen/open-screening/
  14. Das kommt mir spanisch vor! :-)
  15. Eben, deshalb ist es durchaus im Bereich des Möglichen. Kodak hat ja bereits im Vorfeld angekündigt, mehrere Varianten der Kamera zu bauen: von günstig bis hochwertig. Ich gehe davon aus, dass das dann der Plastikbomber ist.
  16. In Spanien scheint für die neue Super8-Kamera nun ein Preis festzustehen: 359 €. Quelle: hier.
  17. Das Argument mit dem fehlenden Korn kommt ja immer wieder. Man muss allerdings dazu wissen, dass Ochoypico beides anbietet: mit und ohne Kornreduzierung. Da es ein Democlip ist und viele Kunden da kein Korn sehen wollen, ist es etwas reduziert. Die machen das meiner Meinung nach sehr gut. Hinzu kommt noch, dass Vimeo nicht mit Korn umgehen kann und deshalb eine leichte Reduzierung bei Webinhalten besser aussieht. Bei meinen Filmen will ich allerdings auch das volle Korn, auch wenn es dann im Internet bei weitem nicht so gut aussieht wie in der Projektion oder von dem großen Originalfile. Ich finde es großartig, dass die Spanier jetzt auch höhere Auflösungen können, denn bislang gab es nur 2K interlaced, was bei der Nachbearbeitung nicht immer optimal war bzw. gerade so gereicht hat.
  18. Ocho y Pico in Spanien kann seit heute auch 4K. Wie wunderschön das aussehen kann, zeigt ein Beispielfilm:
  19. Aber so schlecht sieht das Resultat nicht aus. Reflecta dürfte es auch nicht besser können und verlangt das Vierfache. Ich bin mal gespannt, ob das Gerät irgendwann nach Deutschland importiert wird.
  20. Also ich muss sagen, dass der Großteil der in Deidesheim angebotenen Kameras immer ziemlich schrottig aussah oder maßlos überteuert war. Da wird man anderswo eher fündig.
  21. Ja, die neuen Chargen haben die alle. Sie ist, wie im Video gesagt, nur nicht so einfach aufzubekommen, weil sie an einigen Stellen verleimt ist. Ansonsten super zum Selbstbefüllen.
  22. Wer schnell noch eine CIR Catozzo Klebepresse braucht: http://www.ebay.de/itm/CIR-Catozzo-Ferrania-Super-8-Klebepresse-/121917623318?hash=item1c62db4c16:g:Sz0AAOSwyjBW3pN-
  23. Das ist interessant. Welche Zeiten muss ich denn für K40-Umkehrentwicklung verwenden? 7 Min. Erstentwicklung in Dokumol, 7 Min. Bleichbad und 5 Min. Zweitentwicklung?
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