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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller
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Falls jemand Vision3 200T in 16mm für ein schönes Filmprojekt braucht, ist dieses Angebot gar nicht mal so schlecht. http://www.ebay.de/itm/16mm-Kodak-Vision-400-ft-NEU-/231656878843?hash=item35efd372fb
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Stimmt. Hier das passende Lied für die Abendgestaltung bei Berliner Forentreffen: :-)
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Einfach herrlich, vielen Dank dafür. Das ist mir auch aufgefallen: die teuersten digitalen Nikons/Canons sind beim Publikum nicht so interessant, als wenn ich mit meiner einfachen Zeiss Netter oder der Plastikholga fotografiere. Die Leute blicken einen da so fasziniert freundlich an, als wenn man ein Eichhörnchen wäre, welches unter Artenschutz steht und das man mal kurz zu Gesicht bekommt. :smile:
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Danke, Harald! Ich habe mal bei einem Dorn, den ich in den Kassetten gefunden habe, nachgemessen, und bin bei dem Originaldorn auf 15 statt 20mm Durchmesser gekommen. Der Rest der Maße stimmt mit deiner schönen Zeichnung überein.
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Man kann das so machen, muss es aber nicht. Es gibt auch keinen Standard für eine Einstellung von Filmen ins Netz wie eine umfassende Dokumentationsvorschrift. Ich finde gut, dass der Film nicht extra versucht, mehr zu sein als das, was er ist: ein Kameratest. Zudem hätte ich zumindest Probleme, Daten oder Namen von Kindern oder Personen, die nicht öffentliche Personen sind, hinzuzufügen. Ich mag Anonymität, wo sie noch möglich ist. Das möchte ich zumindest für Eltern zu Bedenken geben, deren Kind nicht von sich aus verkündet hat, ein zweiter Justin Bieber werden zu wollen. Aber klar: im Reiche der Familienfilme ist jede Spielerei und aller Witz erlaubt. Ich selber habe da auch früher viele Stile ausprobiert. Hauptsache, es gefällt. Vielleicht ist auch der Titel dieses Diskussionsthemas irreführend. Es müsste vielleicht eher heißen: Private Familienfilme fürs Web vorbereiten. Ich dachte eher, es geht hier um Codecs und Videoplattformen.
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Schmalfilmpreise: Market Watch...
Patrick Müller antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Kann man denn DM-Preise überhaupt noch vergleichen? Ich meine, so schreibt es ja auch Wittner, dass zu DM-Zeiten Schmalfilm noch massenhaft hergestellt und gekauft wurde und daher zu ganz anderen Preisen angeboten werden konnte als Wittners liebevoll selbstbefüllte Kassetten in Kleinstmenge. Den richtigen Preis zu finden, das obliegt nun mal den Anbietern, die entscheiden, ob sie das Produkt noch führen wollen oder nicht. Man sollte hier übrigens nicht Andec vergessen und unterstützen, die immer noch Filmmaterial wesentlich günstiger anbieten. -
Schmalfilmpreise: Market Watch...
Patrick Müller antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Wittner hat einen neuen Newsletter versandt. Darin erläutert die Firma, wieso Super-8-Filme immer teurer werden (müssen). Auch wenn es nicht schön ist, dass das Filmen immer kostspieliger wird, sind die Gründe dennoch nachvollziehbar. http://www.wittner-k....php#20150803-1 -
In dem obigen Beispiel keinesfalls. Der Amateurfilmer da weiß es schlicht nicht anders und ist vielleicht schon froh, dass überhaupt etwas drauf ist. Bei anspruchsvolleren Filmemachern kann man hingegen schon sagen, dass Wackelkamera eine bewusste Entscheidung ist. Das ist im Kino einer Art Konjunktur unterlegen, es kommt und geht wieder. Ausnahmen gibt es natürlich: Claude Lelouch filmt bis heute im französischen Kino seine Dialogszenen immer noch mit wackeliger Handkamera, vermutlich wegen des beabsichtigten Cinéma-vérité-Looks. Ich glaube, wir sind und doch einig: Schmalfilmen ohne Sinn und Verstand kann man machen, es muss aber nicht jeder gut finden. Schmalfilmen mit Sinn und Verstand kann man gut finden, muss man aber nicht :smile: In der Kunst gibt es für mich ohnehin nur zwei Kategorien: Sie spricht mich an, oder lässt mich gleichgültig, was nicht abwertend gemeint sein soll.
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Also da bin ich froh, dass das K.Schreier auch so sieht und es mit der obigen Formulierung auf den Punkt gebracht hat. Es wäre todlangweilig, wenn wir alle nur nach irgendwelchen Lehrbüchern filmen würden. Viele grandiose Werke der Filmgeschichte übertreiben es gerade absichtlich mit den oben tabuisierten stilistischen Mitteln. Ich denke nur an die schier endlosen Kameraschwenks in den Filmen von Straub/Huillet, einschließlich deren extrem langen Einstellungen, oder an die wilden Zooms in den Filmen von Jess Franco, aber überhaupt die Italiener der 70er. Selbst in PLANET DER AFFEN (1968) sind viele bewusst verstörende Zooms drin, wo die Kamera schnell auf ein Feld zoomt und man dort aber nichts sieht. Man sollte also keine Denkverbote aussprechen, aber beim Filmen trotzdem denken.
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Forumstreffen in Berlin - Freitag/Samstag, 25./26. September 2015
Patrick Müller antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Gibt es denn schon einen offiziellen Ablaufplan? Ich reise mit dem Auto an und muss ja wissen, in welcher Gegend ich eine Unterkunft buche, damit ich nicht hin und her fahren muss. Leider kann ich nur am Samstag dabeisein, weil ich am frühen Sonntag Nachmittag wieder daheim sein muss. Auf den Chemnitzer Tagen der Industriekultur werden am 27.9.2015 vier meiner Stummfilme von einem Musiker live-vertont, wo ich unbedingt mit dabei sein will. Nachtrag: Danke, Thorsten war schneller. Also geht es erst am Samstag um 19 Uhr los. Um welches Studio handelt es sich? -
Oh, danke! Das Angebot nehme ich gerne an. Interessanterweise kann man in allen Siemens-Kameras einseitig perforierten Film verwenden. Also auch aktuelles Material. Ist schon sehr toll. Meine Freundin mag die auch und meinte: sieht aus wie eine solide Lomokino! ;)
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Oh, danke! Mehr Kassetten benötige ich aber nicht. Die beiliegenden neun Stück reichen mir völlig.
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Ich bin jetzt auch an eine wunderschöne Siemens-B-Filmkamera gekommen. Es waren auch Kassetten dabei, die allesamt Aufwickelkerne, aber nicht den oberen Abwickelkern besitzen! Ich habe oben etwas vom Drehen gelesen, das wäre natürlich ideal, aber leider besitze ich da keine Kenntnisse. Könnte man sich den vielleicht auch 3D drucken lassen bzw. kann da jemand weiterhelfen?
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Pathé Duolight DS8 electronic http://pages.ebay.com/link/?nav=item.view&alt=web&id=231621643700
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Cameras aus dem Warschauer Pakt...
Patrick Müller antwortete auf Jan-Marcus Poser's Thema in Schmalfilm
Ich liebe meine Quarz DS-8! Sie liefert eine gestochen scharfe Bildqualität fast wie 16mm-Material und über das Objektiv kann ich auch nichts Schlechtes sagen. Allerdings hatte meine Probleme, das dickere Fomamaterial bis zum Schluss durchzuziehen, weshalb der Bildstand etwas wackelig war. Man kann den Andruck mit etwas Geschick aber verringern, dann läuft es ordentlich durch. Wenn man abtastet, ist das aber kein Problem, da man dann mit MotionX gut entwackeln kann. Sie ist auf jeden Fall einen Blick wert, für mich war sie vor über einem Jahr der Einstieg in die Schmalfilmerei. Der Fomapan R100 hat wunderbare Schwarzwerte und der klare Träger bringt viel Licht in der Projektion. Tolles, günstiges Material! http://vimeo.com/78308818 -
Die bunten Farbschichten des Kodachrome
Patrick Müller antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Ich wollte die ganze Woche schon Zwischentitel filmen. Aber bei 38 °C in die noch wärmere Dunkelkammer unterm Dach zu gehen, um Selbstladekassetten befüllen, hat mich abgeschreckt. Ich warte, bis es kühler wird. Allerdings: dann müsste ich mir keine Sorgen um die optimale Entwicklertemperatur machen. :-) -
Leider Ernüchterung: Phil schreibt auf seiner Pro8mm-Facebookseite, dass er mit Tak gesprochen hat, und nun weiß, dass es altes Material ist, definitiv keine neue Formel, wie Ignacio geschrieben hat. Alles sehr merkwürdig. Dennoch ist es zumindest für die Single-8-Gemeinde schön, dass es nach der Einstellung von dem wunderbaren Astia wieder, feinkörnigen Umkehrfilm in der Kassette gibt. Diesem Engagement gebührt auf jeden Fall Dank. Ignacio schreibt daraufhin, dass es sich doch um neues Material handele und widerlegt dies. Lediglich der Velvia 50 sei altes Material. Was stimmt denn nun?:
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Seltsamerweise sagt er ja, dass er von Tak (Retro8) ebenso wie von Fuji direkt Testmaterial bekommen hat. Warten wir ab, wer weiß, wie das ausgeht. Vielleicht kommt ja auch noch was Offizielles nach.
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Die bunten Farbschichten des Kodachrome
Patrick Müller antwortete auf Patrick Müller's Thema in Schmalfilm
Ach, so schlimm ist es auch nicht, Mainstream gab es schon immer. Noch nie gab es so viel Möglichkeiten zum Zeigen der Arbeiten und durch das Internet auch Freiheit. Klar ist dadurch auch eine gigantische Masse an Werken entstanden, durch die man erstmal durchsehen muss, hier helfen gute Rezensionen. Wer angesichts der Flut von hervorragenden Arbeiten auf Vimeo & Co. aber weiterhin "Einheitsbrei" konsumiert und das TV anschaltet, der ist heutzutage selbst schuld. Allerdings gelingt es immer weniger Filmemachern, wirklich von ihrer Kunst zu leben. Fast alle haben mindestens einen Zweitjob. Es ist also nicht das Filmemachen an sich, dessen Hürden so niedrig wie noch nie sind, sondern eher das Vermarkten. Ich weiß nicht, in wieweit Vimeo-on-demand da eine Lösung sein kann. Verfügbar ist heute alles. Als ein Hauptproblem unserer Zeit sehe ich eher eine zu schwache Position guter Filmkritik, die auch in weiten Kreisen gelesen wird. Ich erinnere da nur mal an Frieda Grafe, oder gar in den USA Susan Sonntag, die viele deutsche Regisseure wie Syberberg in den USA populär gemacht hat. Es ist eben immer alles im Wandel. Solange aber noch ein paar Leute gute, mutige Filme schauen und nicht die Scheu haben, darüber zu reden und es als gesellschaftlich relevantes Medium zu begreifen, bin ich eigentlich optimistisch. -
Laut Ignacio ist es eine brandneue, verbesserte Formel, die es so erst seit Mai 2015 zu kaufen gibt.
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In der Tat, aus Ignacios Artikel geht hervor, dass Fuji im May 2015 eine verbesserte Emulsion seines Farbumkehrfilms Velvia 100 mit sehr bunten Farben herausgebracht hat und nun den Einsatz als Film für Filmkameras testet. Dazu hat er von Fuji wie von Retro 8 je 120 m Testfilm erhalten. Sehr tolle Nachrichten. Der Film ist mit RMS8 extrem feinkörnig und wird bereits jetzt von Retro-8 in Japan als Single-8 angeboten. Phil von Pro8mm hat auf Facebook bekanntgegeben, dass er sich diesbezüglich Retro-8 austauschen will, ob man den Film auch für Super-8 anbieten könnte. Großartige Neuigkeiten. Mal sehen, ob Wittner mitmacht, ich träume ja von Velvia 100 Meterware.
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Klasse, einer der besseren Berichte über Schmalfilm der letzten Zeit. Stefan war voller Begeisterung und alle wesentlichen Aspekte für eventuell interessierte Neufilmer kommen vor. Gefällt mir!
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Ich drücke auch die Daumen. Ein sehr schönes Friedemann-Smiley, Dagie! ;-)
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Das vermute ich auch. 100D muss man ja ohnehin als ASA64 belichten, ich habe das in der Logmar so gelöst, dass ich ASA50 eingestellt habe und eine Blende geschlossen habe, mit hervorragenden, leuchtenden Resulaten. Wenn man den dann noch crossen will, kann ich mir vorstellen dass durch die Negativentwicklung ja auch der dem Umkehrverfahren entspringende Empfindlichkeitsgewinn entfällt, wodurch vermutlich sogar noch mehr Licht benötigt wird. Das müsste man ggf. mal mit ein paar Schnipseln in der Selbstladekassette vorher ausprobieren.
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Was ist mit „zu dicht um ein Positiv zu ziehen“ damit gemeint?