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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Ich habe jetzt auch so eine Bespurungsmaschine von einem liebevollen Vorbesitzer bekommen und möchte mit Ton experimentieren (mein Elmo St-1200 kann ja nach der Wartung auch aufnehmen). Dabei ist neben Band auf einer Weberling-Spule auch eine angebrochene Flasche Originalkleber. Das Zeug ist noch aus den 80ern. Kann man Tonband wie Kleber heute noch verwenden? Es scheint in gutem Zustand zu sein.
  2. *ggg*
  3. Ist die Zeitschrift generell empfehlenswert?
  4. Ich habe meinen gestern handentwickelten (zum ersten Mal E6) Ektachrome 100D eben in der Projektion gesehen: Schärfe und Bildstand sind definitiv fantastisch und tolle leuchtende Farben. Das weitwinkelige Fujinon ist herrlich für das Filmen einer lustigen Geburtstagsfeier. Die mit Hand gefilmten Kameraschwenks sehen aus als wären sie mit Steadycam gedreht. Da ist der Filmer jetzt aber glücklich!
  5. Das ist aber schade. Ich hatte immer mal wieder bei ihm bestellt. :(
  6. Fantastisch, diese ansteckende Begeisterung der beiden Macher und ihre ambitionierten Ideen.
  7. Danke für den Tipp und die tollen Fotos! In der Tat wäre etwas Teleskopartiges zum Befestigen meines Rhode NTG-3 Richtmikrophons ganz gut, um einen Abstand zur Kamera zu bekommen und auf ein extra Stativ für die Tonaufzeichnung zu verzichten. Mal sehen, die Zeit wird hier sicher eine Lösung bringen.
  8. Hier gibt es Neuigkeiten. Bei meinem ersten Testfilm wollte ich ursprünglich auch Ton aufzeichnen. Das ist auch gelungen. Allerdings habe ich gemerkt, dass es eine ungünstige Idee war, das Richtmikrophon direkt auf die Kamera zu schrauben. Denn trotz Dämmung im Inneren der Kamera ist sie immer noch recht laut, wenn man mit 25 Bildern/Sekunde dreht. Ich hörte also mehr Kamera als Vogelgeräusche. Wenn man mit dem Mikro ein paar Meter weggeht ist aber nichts mehr darauf zu hören. Einige bauen sich auch schon einen maßgeschneiderten Blimp. Es wird auf jeden Fall interessant, was da noch an Zubehör kommen wird.
  9. Hier gibt es auch eine hilfreiche englische Seite, das Ding scheint ziemlich Kopfschmerzen zu bereiten: http://forum.videohelp.com/threads/366069-The-Reflecta-Super8-film-scanner-to-avi-conversion-thread
  10. Auf dem Youtube-Kanal von Beat Spahn sieht man verblichene Super-8-Farbfilme, die mit dem Reflecta-Scanner gescannt wurden. Das Ergebnis ist gar nicht mal so schlecht, wenngleich es nicht an eine hochwertige Telecine rankommt. https://www.youtube....bHbYY6rjhxjFWXw Ein Video mit dem in Betrieb gibt es auch.
  11. Patrick Müller

    Filmreiniger

    ISOHEXAN wird jetzt auch von Reflecta vertrieben, die es vor der Verwendung ihre empfehlen. https://reflecta.de/...uessigkeit.html
  12. Mal schnell übersetzt: „Während der Start der Saturn-V-Rakete digital erzeugt wurde, waren die meisten der wichtigsten Spezialeffekte in INTERSTELLAR, einschließlich Aufnahmen der Ranger Shuttles und der Endurance, nicht digital. Zum ersten Mal seit langem nutzte eine Großproduktion wieder Miniaturen, Modelle, so, wie die Science-Fiction-Klassiker es in den 1960ern gemacht haben. Wir haben sehr große Sets für das Raumschiff gebaut, welches wir vor Ort in Island genutzt haben. Dann haben wir sie nach Los Angeles verbracht und mit ihnen im Studio gedreht. Das Team entschied sich, Modelle zu nutzen, weil sie auf der Leinwand realistischer wirken als digital erzeugte Raumschiffe.“ http://www.space.com/28090-interstellar-movie-special-effects-paul-franklin.html
  13. Oha: Fotoimpex bietet jetzt eine neue Jobo Super8-Entwicklungstrommel an. http://www.fotoimpex.de/shop/fotolabor/jobo-expert-super-8-entwicklungstrommel.html Da bin ich froh, dass ich die kostengünstige Lomodose habe. Was ist denn hier der Vorteil bei diesem hochpreisigen Gerät?
  14. Wie gesagt, einfach körnigeres Filmmaterial verwenden und der Super-8-Film-Look ist wieder da ;)
  15. Wenn man Super 8 im Sinne der landläufigen Meinung von unscharf und verwackelt meint, dann definitiv nicht. Die Logmar holt eben das Maximum an Schärfe und Bildstand aus dem 8mm breiten Wunderformat heraus. Wenn man bedenkt, wie teuer mittlerweile das Filmmaterial ist, so hat man mit der Logmar die Möglichkeit, wenigstens das beste Resultat zu erzielen. Eine bessere Werbung für das Filmformat gibt es nicht. Wem es hier zu feinkörnig ist, der lege einfach anderes Filmmaterial ein. Ein Wittnerchrome 200D bringt trotz der Schärfe wieder viel Super8-Feeling zurück. Ich habe letztens einen Fuji Eterna 500D mit der Logmar verdreht: eine gigantische Kornsuppe, aber knackscharf!
  16. Führen eigentlich außer Wittner noch andere Anbieter S8-Meterware?
  17. Hallo Stephan, herzlich willkommen im Forum! Danke für die Bezugsquelle in Tschechien, die habe ich schon lange gesucht. S8-Meterware zum Selbstbefüllen scheint aber erstmal aus zu sein.
  18. Danke für deine netten Worte. Ja, dem Filmer steht natürlich frei, wie er aufnimmt. Ich habe für einen neuen Kurzfilm auch viel aus der Hand gefilmt. Das geht übrigens recht gut, denn der Akku ist mit dem Objektiv genau ausgewogen, wodurch man fast Steadycam-Feeling hat und tolle Kamerabewegungen realisieren kann. Ich habe natürlich auch projiziert und sei versichert, gerade bei der Projektion mit dem Elmo ST1200 sitzt das Bild bombenfest. Da kann selbst die Telecine nicht ohne weiteres mithalten. 25fps habe ich nur gefilmt, weil ich ursprünglich Ton aufzeichnen wollte, ich hatte das aber leider durch falsche Bedienung vergeigt. Die Entwicklung geht natürlich besser, ich kenne ja nun die Fehlerquelle. In der Tat ist mir die Langzeitstabilität da nicht so wichtig. Denn das günstige Selbstentwickleln ist bei den derzeitigen Filmpreisen für den Hobbyfilmer ein Segen für den geschundenen Geldbeutel, und gerade C-41 ist super einfach und schnell zu machen.
  19. Und hier mein erster Logmar-Dreh vom 26.04.2015. Nur ein paar kleine filmische Skizzen, um überhaupt die Kamera zu erleben. Man sieht das perfekt stabile Bild, wenn man an das Filmfenster links schaut. Ich habe den sehr körnigen Fuji Eterna 250D (Pro8-63) verwendet und in C-41 handentwickelt. Allerdings ist Max-8 zu weit für meine LOMO-Dose, weshalb man rechts ein paar farbige Schleier erkennt. Friedemann hatte aber schon eine Lösung parat: einfach beim Einspulen in den Spiraltank die perforierte Seite nach außen kehren, dann entwickelt es bis rechts außen durch. Abgetastet hat Ochoypico, aber weil Vimeo das grobe Korn nicht mag, habe ich mit dem wunderbaren Plugin CHV-Plugin Repair in Final Cut Pro X etwas nachgeholfen und sanft geglättet. Gefilmt habe ich mit 25 Bildern pro Sekunde. Eine Schärfe wie bei dem glorreichen Vision 3 50 D sollte man nicht erwarten, aber für körniges 250D ist das Resultat bei dem günstigen Pro8mm (von Wittner noch vor einem Jahr für 11 €/Kassette, heute Traumpreise) durchaus annehmbar.
  20. Die neuen Filmmaterialien sind eben feinkörniger. Und da DVD-Qualität oft zu stark komprimiert ist und für die Postproduktion (mit erneuter Kompression nichts taugt) ist mehr Auflösung eben besser, weil da das Korn nicht weggebügelt wird. Zumal man heutzutage bei HD-Abtastung auch Rohdaten im Apple Prores 10 bit 4:2:2-Format bekommt, wo man noch erstaunlich viel korrigieren kann.
  21. Für die digitale Nachbearbeitung ist mehr Auflösung immer besser. Gerade beim Schmalfilm kommt es mir darauf an, dass man auch das Filmkorn sehen kann, was ja das Medium auszeichnet. Leider gibt es in Europa noch keine richtig guten Abtaster in dieser Hinsicht. Ochoypico ist gut, kann aber nur 2K und Interlaced.
  22. Wunderbar, danke Jürgen!
  23. Ich mahne zur Gelassenheit. Dass noch nicht dutzende Berichte über die Kamera existieren liegt daran, dass es sie offiziell noch nicht gibt. Lediglich eine Handvoll Betatester haben seit ca. einem Monat die Kamera. Berücksichtigt man, dass unser Schmalfilmen eben auch sehr viel Zeit für Entwicklung und Abtastung benötigt, geht es eben nicht schneller. Zudem ist es eben nur Hobby, man ist ja auch noch werktätig, wodurch die Zeit begrenzt ist. Nächste Woche werden aber dann endlich alle Betatest-Kameras ausgeliefert sein, ich rechne also damit, dass im Herbst die ersten Tests eintreffen. Ob ein Test aber wirklich Sinn macht bei einem in der Entwicklung befindlichen Produkt ist ohnehin fraglich, da er mit der nächsten Firmware schon bald nicht mehr aktuell sein kann. Die Mitglieder unterhalten sich deshalb intern in der Facebook-Gruppe über die Kamera und es gibt regen und produktiven Austausch. Ich finde es faszinierend, wie sehr die Logmar-Macher Vorschläge aufnehmen und schnell implementieren, wodurch das Gerät noch besser wird. So gibt es schon nächste Woche eine neue Firmware. Ich hatte beispielsweise vorgeschlagen, dass das ASA-Setting, einmal eingestellt, gleichbleibend sollte: et voilà, schon umgesetzt. Dieses Tempo an Neuerungen hat selbst Blackmagic mit hunderten Angestellten nicht vorlegen können, wo man erst nach Jahren die Audio Levels der Cinema Camera einstellen konnte. Ich selbst kann bislang so viel sagen: Die Kamera ist ein feinmechanisches Präzisionsinstrument erster Klasse. Besser kann man den 8mm-Film nicht belichten: der Bildstand ist perfekt und mit der Selbstladekassette von Klose kann man auch mal nur wenige Meter ausprobieren. Mir gefällt auch der C-Mount, wodurch ich sogar große Nikon/Zeiss-Objektive mittels Adapter nutzen kann. Aber auch Fujinon, Pentax Cosmicar 1,0 etc. Ich drehe allerdings nur für neue Projekte, sonst ist mir Geld und Zeit zu schade. Für einen neuen Kurzfilm ist schon die erste Hälfte beim Transfer bei Ochoypico, der Rest (Zwischentitel etc.) muss noch gefilmt werden. Wenn es fertig ist, zeige ich es, es kann aber noch dauern, ist eben liebevolle Handarbeit. Einen umfassenden technischen Test maße ich mir mangels Fachwissen aber nicht an. Ich bin mir auch sicher, dass die Kamera am Jahresende noch weitere Festures haben wird. Die Logmar-Macher sind wirkliche Idealisten, die entschlossen sind, hier DIE S8-Kamera schlechthin zu bauen und den Weg auch bis zuende gehen wollen. 16mm-Kameras nutze ich natürlich auch und gern. Das schließt nicht einander aus. Super 8 ist eben immer noch kompakter als 16 mm, der wesentliche Vorteil. Mal sehen, was die Zukunft bringt!
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