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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Ich habe auch die AX100, meine Lieblings-Minikamera. Schneller als die ist kaum eine einsatzbereit, und immer scharf!
  2. Dass Logmar die Kollimierung selbst anbietet halte ich für sinnvoll und eine gute Entscheidung. Die Meisten dürften damit völlig überfordert sein und von Seiten Logmars wird das auch nicht genügend kommuniziert. Viele gehen davon aus, dass Standard-C-Mount-Objektive daran so funktionieren, wie sie sollen. Ich probiere die Kamera mit dem Optivaron erstmal ohne (die Abbildung auf dem Display dürfte ja dem Filmbild entsprechen und man kann dadurch die Schärfe beurteilen), und wenn das zu schlecht ist, erwäge ich es.
  3. Im September schrieb Logmar in ihrem Blog-Eintrag, dass die ersten 40 Kameras nahezu sofort ausverkauft waren und sie bereits 35 Leute zusätzlich auf ihrer Warteliste haben. Das machen 75 Kameras. In den letzten Monaten dürften weitere hinzugekommen sein. Mich würde es nicht wundern, wenn es mittlerweile 100 insgesamt sind. Meine ist auch beim nächsten Schwung dabei, ich kann es kaum erwarten. Nicht so gelungen finde ich allerdings die große Knopferklärung in der Bildschirmschrift Verdana, hier hätte ich mir Brauns hübschere AkzidenzGrotesk als Schriftart gewünscht. Aber das sind nur kosmetische Dinge, die Kamera ist wirklich großartig geworden. Das Schneider Optivaron-Objektiv passt laut einem Artikel auch ohne Kollimierung so wie es ist perfekt an die Logmar. Da kann es ja losgehen!
  4. Mir fällt spontan Dagie Brundert ein, die mit Film mehr anstellen kann als so mancher männliche Zeitgenosse. Und zumindest hinter der Kamera ist meine Freundin bei jedem Film massiv am Schnitt meiner keinen Kurzfilme beteiligt. Aber es stimmt: das Filmen selbst ist in der Tat eher männlich dominiert, ich glaube kaum, dass Friedemanns Bolex H16 in die Handtasche passt ;-)
  5. Naja, mit Kostenaufrechnung kommt man auch nicht unbedingt weiter, weil man Film und Video ohnehin nicht vergleichen kann. Eher Schmalfilm mit einem Satz gute Ölfarben, die auch ein paar Hunderter kosten. Mit Film zu drehen ist eben etwas besonderes: Der Agfa 200D macht pointillistisch-impressionistische Bilder wie in der Malerei, mit Ektachrome 100D kann man in die Technicolorzeit des alten Hollywood eintauchen und Schwarzweißfilm liefert authentische Film-noirs mit allen wunderschönen Lichteffekten. Von all dem, von Korn und Überraschungen, kann man bei Black-Magic und Co. nur träumen, auch wenn diese Kameras gut sind. Aber sie liefern nur etwas, das so ähnlich aussieht wie Film. Von daher: wenn man für ein künstlerisches Projekt Film möchte, sollte man Film filmen.
  6. Ich komme am Freitag Abend auch vorbei.
  7. Hinsichtlich Abtastqualität geht da aber noch was. Kann aber auch an Vimeo liegen.
  8. Ja, der CLOU DES UHU ist wirklich super. Da wurde sich zu Found Footage eine geniale Kurzgeschichte ausgedacht, wo man nur laut applaudieren kann.
  9. Ich kann mit meinem Lomo-Entwicklungstank in die Zukunft sehen. :-) Nein, das Thema ist einfach perfekt für die liebevoll gemachte Zeitschrift. Und eine Kamera!
  10. Du bist hier etwas zu früh. Bislang ist noch keine der Beta-Kameras ausgeliefert. In ein paar Wochen ist aber aber soweit, dann kann ich auch ein wenig darüber berichten. Sicherlich werden auch einige Fachmagazine wie Camera das Schmuckstück gehörig testen. Es bleibt also spannend!
  11. Was ich jetzt nicht verstehe: alle Selbstkonfektionierer haben doch immer Meterware im Kühlschrank, nicht tropensicher verpackt ist. es liegt in der Natur der Sache, dass man nur dann abfüllt, wenn man sie verfilmt. Heißt das, dass diese extrem anfällig ist oder war das hier eine Ausnahme? Mein Ruf Film in 16 mm, von dem ich noch nicht alles verfilmt habe, sieht noch blendend aus, und er lagert auch verschlossen (wenngleich nicht luftdicht) im Kühlschrank. Ich fühle mir davon immer, wenn ich filme, etwas in 30 m Dosen.
  12. Schöne Anleitung. Aber wieso hat Herr Klose zwischendurch rote Fingernägel? Das verleiht dem Video einen surrealen, Lynchigen Touch ;-). Und es wird gut erklärt, wieviel Arbeit in die Herstellung der Kassetten fließt.
  13. Danke!
  14. Was macht den Sonector S. denn so besonders? Kann man damit auch vertonen?
  15. Wenn man mal von möglichen Umbauten absieht, was ist euer liebster 150W Super-8-Projektor? Vielleicht auch hinsichtlich Wartung und Ersatzteile.
  16. Das war ein alter R25. Kann man den eigentlich nicht auch in E6 entwickeln? Alle späteren Single-8 Filme (Astia) habe ich bei Super 8 lab in den Niederlanden entwickeln lassen, wahnsinnig gutes Material!
  17. Manchmal kann beim Entwickeln auch etwas schiefgehen. Letzten Juni hatte ich mich ja mal in Single-8 versucht, Knut aus dem Forum hat mir freundlicherweise eine Kassette Fujichrome versorgt. Beim Crossentwickeln hatte ich Schussel aber zu wenig Flüssigkeit im Lomo-Tank wodurch ein tanzendes, rhythmisches Lichtspiel mit vielen Schatten der Motive entstanden ist. Ein schöner Tag war es, an dem ich zum ersten Mal die AX100 ausprobiert habe: Sonne, Wolken und Seifenblasen. Auch meine liebe Katze, die auf dem Film aus allen Ecken durchs Bild läuft und die es heute leider nicht mehr gibt machten diese 15m-Schmalfilm zu einer unvergesslichen Erinnerung. Hier der Versuch eines Resultates. http://vimeo.com/113052952
  18. Jaaa!
  19. Ich hatte gerade ein sehr schönes Gespräch mit Herrn Klose, der mir sagte, dass es ihn überrasche, sehr viele Anfragen und Bestellungen von jungen Leuten zu bekommen. Dass der Schmalfilm so eine Zukunft habe, freue ihn außerordentlich. Das sehe ich genauso. Meine Kassette ist unterwegs und kann es nicht erwarten, bestückt und verfilmt zu werden.
  20. Ich bin auch wieder in Deidesheim, diesmal sogar mit meiner besseren Hälfte. Wir sind dann schon Freitags ab 18 Uhr im Reich der analogen Sinne! Vielleicht gibt es ja wieder eine Zusammenkunft im Kamerakeller.
  21. In der aktuellen Cine 8-16 wird ja groß für die neue Kassette geworben. Ich habe mir schon vor Weihnachten eine bestellt, sie ist aber noch nicht angekommen. Auf dem Bild sieht sie wesentlich stabiler gearbeitet als die bisherige aus. Bedenkt man den hohen Entwicklungsaufwand und den recht kleinen Markt, ist der Preis zwar hoch, aber sicher gerechtfertigt. Zumindest gibt es nun eine perfekte, stabile und einfache Selbstladekassette, das ist doch schon ein Grund zum Feiern! Hoffen wir nun auf mehr Super-8-Meterware, um die Schätzchen befüllen zu können. Bislang fällt mir nur der hervorragende, schwarzweiße Fomapan R100 und „Lady Grain“ ein: das bunte 200D Agfamaterial mit der Extraportion Korn.
  22. Einfacher entwickeln heißt, dass der Foma ja offiziell mit dem Foma-Kit entwickelt werden soll, was gewisse Tücken birgt, wenn man selbst entwickelt.
  23. Wie beurteilt Ihr eigentlich den AGFA Scala professional, den Wittner jetzt als Super-8-Meterware vorrätig hat? Ist der vergleichbar, besser oder schlechter als der Fomapan R100? Lässt er sich einfacher entwickeln?
  24. Wenn Kodak mit der Kalkulation sonst nicht hinkommt und die Alternative ein Wegfall des hervorragenden Vision3 als Schmalfilm wäre, so kann man die 10% Preiserhöhung gerade noch verkraften. Ich habe ja eher Angst, dass sie das Material ganz aus dem Programm nehmen. Die Preiserhöhung dürfte sich aber vermutlich auch wieder auf die anderen Hersteller auswirken, die sich an Kodaks Preisen orientieren. Immer, wenn Kodak erhöhte, zog beispielsweise Adox nach. Für Super-8 als Familienfilm sehe ich aber auch schwarz. Bei Farbumkehr gibt es derzeit nichts Zufriedenstellendes, und Negativ ist eine teure Sache, um mal eben die lieben Kleinen oder die Familienfeier abzulichten. Da verstehe ich, wieso zum Smartphone gegriffen wird. Für Filmemacher und Kurzfilmer ist das Format aber wegen des besonderen Looks trotzdem noch interessant. Ich kenne Leute, die kaufen sich ständig die neueste Canon 5D Mark III, weil Film ja soo teuer sei. Für den Preis kann man allerdings ordentlich 8- und 16mm-Film kaufen. Ich glaube, da ist auch viel Lobbyarbeit seitens der digitalen Industrie als Ursache zu sehen.
  25. Was mache ich, wenn ich das alles schon habe? ;-) Den Nizo-Bildband finde ich auch gut, allerdings hätte ich da mehr Hintergrundinformationen zu den einzelnen Kameras gut gefunden, vor allem, worin die Unterschiede in den unzähligen Modellen bestehen. Lediglich das tolle Interview im hinteren Teil entschädigt dafür etwas, dass der Bildband hauptsächlich Erotik für Kamerafetischisten ist. Das Super-8-Buch ist nach wie vor erste Sahne. Einfach wunderschön, fundiert, erfrischend locker geschrieben und zeitlos. Man spürt, dass hier Jahrzehntelange Erfahrungen eingeflossen sind.
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