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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Ja, schöne Filme, der Paris-Film hat mir auch gefallen. Super 8 kann bei einem guten Transfer auch digital ganz prächtig aussehen. Ich würde mal behaupten, dass die landläufig schlechte Meinung über Super 8 daher rührt, dass Viele nur die von der Leinwand abgefilmten Youtube-Filmchen kennen und noch nie eine echte Projektion erlebt haben. Ich persönlich bin ganz verliebt in dieses Format!
  2. Kann man den denn nach so langer Zeit überhaupt noch belichten bzw. auch entwickeln?
  3. Oh, danke, da freue ich mich. Ich habe mich derzeit ganz in das Schmalfilmen verliebt und möchte nicht wegen stockenden Filmmaterials aufgeben müssen.
  4. Schön, ich dachte schon, dass das nur wieder bei mir so ist. :-( Weiß denn jemand, ob das Negativmaterial von (Kodak Vision3 etc.) besser durchläuft? Ich habe im Urlaub drei Kassetten verfilmt, und in der Tat, man bekommt die Kassette voll, muss aber noch dem Stocken eine Weile warten und kann wieder ein paar Sekunden filmen. Von daher sind auch alle zur Entwicklung gegeben und ich kann keine zuschicken. Oh, das hätte ich eher wissen müssen. Naja, ich habe ja noch drei Ektastock;-)-Kassetten und werde es bei Gelegenheit dort probieren. Danke!
  5. Einen normalen Braun FP5-Projektor. Der hat sich allerdings ein einer vom Labor unsauber gespalteten, zu dicken Doppel-Super8-Filmstelle "verschluckt", wodurch der Film völlig außer Kontrolle geraten ist. Aber egal, man lernt dazu. Glücklicherweise konnte Ochoypico durch Rückwärtseinscannen das Material retten. Das stimmt nur halb. Die Titel selbst bzw. der weiße, fusselige Untergrund sind tatsächlich gescanntes Super8-Filmmaterial aus den weißen Leermetern an den drei Stellen jeder gespalteten Doppel-Super8-Rolle. Da wurde nichts elektronisch verändert, ich wollte dieses schöne, wilde Material auch im Film haben. Allerdings ist der Textinhalt selbst tatsächlich im Schnittprogramm in den weißen Untergrund multipliziert worden. Ein akzeptabler Kompromiss, wie ich finde.
  6. Dank an alle, hier nun der fertige Film, der der Anlass zu diesem Thema war. Mein erster Schmalfilm, und sicher nicht der letzte! Leider hat mein Projektor die Perforierung zerstört, Ochoypico, die den Transfer gemacht haben, konnten das Material aber glücklicherweise ordentlich scannen, so dass ich den Film wenigstens digital zeigen kann.
  7. Danke für die vielen Antworten. Ich bin nun wieder aus Rom zurück, weder in Deutschland noch in Italien gab es Probleme beim Check-in. Ich habe die Filme zusammen mit der Kamera im Handgepäck transportiert und viel Schönes gefilmt, was in der ewigen Stadt ja auch nicht schwer ist. Das einzige Problem, das sich mir stellte war, dass der Ektachrome 100d ziemlich oft (ab der Hälfte) in der Kamera (modernisierte Nizo S2 von re:voir) stockte und nichts mehr ging. Etwas Schütteln und Warten brachte dann immer wieder ein paar Sekunden holprige Filmzeit, aber größtenteils war das sehr seltsam. Das war bei vier Kassetten so. Hat jemand eine Ahnung, woran das liegen kann bzw. sind die dünneren Negativmaterialien (Kodak Vision3 etc.) hinsichtlich ihrer Laufeigenschaften vielleicht in so alten Kameras besser geeignet?
  8. Auf jeden Fall ist es ein erster Schritt. Neugierde und Faszination sind ein wichtiger Teil um sich später eingehender mit etwas zu beschäftigen, sie treiben den Menschen an.
  9. Das ist bei meiner überhaupt nicht der Fall, das Bild ist knackscharf und der Bildstand wie zementiert. Nur mit dem Transport hapert es. Naja, ich gebe die Kamera heute in die Reparatur und der Tüftler versucht sich mal daran. Auf jeden Fall berichte ich hier, wenn eine Lösung des Problems gefunden werden sollte.
  10. Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich vermute in der Tat, dass der Greifer, wie Rudolf sagte, nicht mit dem dickeren Foma-Material zurechtkommt. Denn meine Schmalfilmreparaturfirma konnte einen ORWO-Film problemlos durchlaufen lassen und meinte, die Kamera sei so gut wie nie gelaufen und das Federwerk sogar fast neuwertig. Falls das alles nichts bringt, lasse ich die restlichen Rollen mit dem großen Bruder, meiner Krasnogorsk-3 als 16mm belichten, dafür geht der Fomapan R100 ja auch. Hoffen wir aber, dass die ansonsten wirklich schöne Quartz wieder flottgemacht werden kann, die ersten Testrollen waren ja von brillanter Qualität (insofern sie ganz durchgelaufen waren). Andere filmen ja auch damit.
  11. Danke für die vielfältigen Antworten. Ich habe 2 Rollen Fomapan R100 verfilmt und entwickeln lassen. Das Resultat war sehr beeindruckend, scharf und der Bildstand absolut makellos. Allerdings hatte ich mit dem R100 gewaltige Probleme mit dem Filmtransport. Ab der Hälfte einer verfilmten Filmseite bewegt sich trotz aufgezogenem Federwerk rein gar nichts mehr. Schaltet man den Greifer aus, läuft sie makellos durch. Es scheint so, als ob der Film tatsächlich zu dick bzw. das Federwerk zu schwach ist. Ich habe sie deshalb bei meiner Schmalfilmfirma um die Ecke umgetauscht und eine andere Quartz DS-8 genommen. Lege ich aber da den Film ein, ergibt sich exakt dasselbe Problem: ab der Hälfte der Spule geht rein nichts mehr. Das ist zugegebenermaßen recht frustrierend. Gibt es da Lösungsvorschläge? Ansonsten bin ich versucht, nun die oben beschriebene Bolex DS-8 zu nehmen. Aber da stellt sich dieselbe Frage: läuft da der Film problemlos durch? Ich bin ratlos.
  12. Hallo, ich fliege demnächst in den Urlaub nach Rom und will meine neue Nizo S2-Kamera (von Re:voir) und ein paar Rollen Ektachrome mitnehmen. Jetzt habe ich anderswo gelesen, dass das gar nicht so einfach sein soll, weil mit solchen Kameras niemand mehr etwas anfangen könne und es schon zu Beschädigungen gekommen sein soll, weil manche Zollbeamte zur Untersuchung die Kameras auseinanderbauen! Was sind eure Erfahrungen? Kann ich alles einfach ins Koffergepäck geben oder muss ich etwas vorher beachten? Danke im voraus für eure Hilfe.
  13. Klar, eine funktionsfähige Projektionskopie zu haben ist schon mein Ziel. Aber heutzutage möchte ich eben auch eine gute digitale Kopie besitzen. Und da sind die etablierten Formate eben leichter zu digitalisieren als Lomokino-Film. Das eine schließt das andere also nicht aus.
  14. Lieben Dank für die Rückmeldungen zu L'Éternité. In der Tat meinte auch meine Frau schon ich solle der Einheit willen auch die Zwischentitel mit der Lomokinokamera abfilmen. Ihr habt ja recht damit und ich werde es morgen angehen. Filmen mit der Lomokinokamera macht einen Heidenspaß und das träumerische Ergebnis gefällt mir, die Ernüchterung kommt allerdings bei der immens aufwändigen Postproduktion. Denn das Gerät ist sehr unpräzise und der Bildstand katastrophal. Deshalb filme ich demnächst mit Super8/16mm, da ist wenigstens das Scannen automatisiert machbar. Für die stumme Form habe ich mich bewusst entschieden. Eine Musikkomposition bringt immer ein zusätzliches Element rein, und hier sollten die Bilder und die Montage wirken, die eine Musik im Kopf des Betrachters kreieren. Als ich 2006 viele Filme des deutschen Expressionismus in der Cinemathèque Française gesehen habe, wurden diese dort auch überwiegend stumm gezeigt. Das war eine riesige Umgewöhnung! Bei manchen aber, so ist mir aufgefallen, funktioniert das wunderbar, bei allen Filmen von Murnau z.B., bei Lang oder gar Pabst wirken die Bilder ohne Musik hingegen verloren. Auch Renoir brauchte den Ton. Deshalb und vielleicht auch als Hommage an die vielen stumm vorgeführten Filme will ich den Film auch bewusst stumm lassen. Ein wenig Stille in unserer tosenden Welt. Wer ihn dennoch vertont will, der kann Alban Bergs Violinkonzert "Dem Andenken eines Engels" unterlegen, es klappt ganz hervorragend und ist auch thematisch verwandt.
  15. Es ist zwar kein Schmalfilm, aber immerhin analog mit einer Lomokino-Kurbelkamera auf 35mm-Film gedreht und Bild für Bild selbst gescannt: L'ÉTERNITÉ (Die Ewigkeit), (Stumm-)Film nach dem gleichnamigen Gedicht von Arthur Rimbaud, gedreht in der Bretagne. Viel Spaß dabei. Interessanterweise hat mich erst Lomokino wieder zum Schmalfilm gebracht. Denn der nächste Film entsteht auf 8mm mit einer Quartz-DS8-3.
  16. Schön, dass es nach dem Ende der Zeitschrift Schmalfilm einen kleinen Nachfolger gibt. Ich werde auf jeden Fall mal reinschauen. Der analoge Film hat mich zurzeit ganz in seinen Bann geschlagen, es ist eine Freude, damit zu drehen.
  17. Ein sehr schönes Buch. Für mich als Einsteiger hatte es genau die richtigen Antworten auf meine Fragen.
  18. Vielen Dank, das hat mir sehr geholfen. Die Kamera scheint völlig OK, das Filmeinlegen hat auch super funktioniert. Ich habe da ein schönes dazu gefunden. Insgesamt erstaunlich, wie robust diese Kamera konstruiert wurde. Die Messzelle scheint auch noch tadellos zu funktionieren. Aber so richtig wird das erst das belichtete Material zeigen.
  19. Hallo, ich möchte mit der alten Quartz DS8-3 filmen und habe dazu das passende Filmmaterial gekauft: Fomapan R, 10m, ISO 100/21°, DS8. Ist es richtig, wenn ich den DIN-Wert an der Kamera auf 21 stelle oder muss ich den Film bei dem heutigen Filmmaterial etwas anders belichten? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen, denn leider findet man nur wenig zu diesem speziellen Thema.
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