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Patrick Müller

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Alle erstellten Inhalte von Patrick Müller

  1. Bei meiner Zeiss Kinamo S10 gibt es in der Kassette beim Aufwickeldorn rechts eine kleine, Klammerartige Halterung mit Messingrolle, die den Wickel in der Höhe hält. Eigentlich praktisch, aber wie hebt man den Wickel dann heraus? Man wird den Film doch kaum wieder aus der Kassette rausgezogen haben. Habt ihr eine Idee?
  2. Danke für die tollen Fotos. Ja, es war super, mal so lange mit dir über Schmalfilm zu reden. In Deidesheim hat man irgendwie immer zu wenig Zeit.
  3. Ich war's nicht. 🙂 Obwohl ich Bauer-Kameras liebe, ich habe die 88f, finde ich diese 88D, euphemistisch gesagt, ziemlich ungestalt. Ich meine, die Bolex D8L ist auch nicht immer praktisch, aber restlos schön.
  4. Falls der Weg nach Chemnitz zu weit war und Interesse an meinem neuen Film besteht, ich komme demnächst übrigens nach Mainz und Göttingen. Am Sonntag stelle ich INTO THE REALM OF THE NIGHT persönlich in Mainz vor, wo er auf dem 21. FILMZ: FESTIVAL DES DEUTSCHEN FILMS läuft und dann geht es weiter zum 43. EUROPÄISCHEN FILMFESTIVAL GÖTTINGEN, wo er ausgezeichnet wird. https://www.filmz-mainz.de/programm/programm-2022/schwere-l-o-s/ https://filmfest-goettingen.de/programm/kurzfilmblock-honorable-mention/ Aber ich warne vor: als Projektion im großen Kino läuft eine DCP.
  5. Es war ein wunderbarer Abend geworden: ein volles Haus neugieriger Zuschauer. Ein netter Herr brachte sogar seine alten Zeiss- und Contax-Kameras mit, um mit mir über Analoges zu reden, da kam schon etwas Deidesheim-Atmosphäre auf. Zu dem Interesse am Thema möchte sich immer auch Interesse an der alten Technik. Highlight des Abends war die Livevertonung des neuen Films, es gab viel Applaus. Ich bin überglücklich und dankbar.
  6. Vielen Dank! Ich bin schon sehr aufgeregt, dass alles klappt, aber mit zwei Projektoren (einer ist Ersatz, falls der andere ausfällt) und einer Klebepresse dürfte alles glatt laufen. Ich freue mich aber schon sehr darauf, denn die Projektion mit dem Hokushin ist für Viele immer ein großes Erlebnis, man kann den Vorgang des Projizierens übrigens wunderbar in einen solchen Abend einbinden. Denn ich springe dann immer wie Karl Dall am Projektor herum. 🙂 Das sind einzigartige Erlebnisse, die man so mit einer digitalen Projektion nicht hat so meine Erfahrung. Während digital eine "nüchterne Perfektion" bietet, wie ich das gerne nenne, ist das analoge Bild irgendwie magisch und von unwirklicher Schönheit.
  7. Vielleicht ist die kleine Werkschau ja für den einen oder anderen von Interesse. Es wird schön. Aber auch sonst ist das Museum sehr lohnenswert, da es die schönste Sammlung mit Gemälden von Otto Dix hat, die ich kenne. --- Am 2. November 2022 findet im Museum Gunzenhauser in Chemnitz ein Filmabend der besonderen Art statt: Gezeigt werden elf poetische Kurzfilme des Filmemachers Patrick Müller in analoger 16mm-Filmprojektion mit Lichtton und die Weltpremiere der neuen Saint-Exupéry-Adaption „L’hiver de l’éternité“ („Der Winter der Ewigkeit“) mit Livemusik durch Ensemble C (Violine, Cello, Gesang, Klavier). Uwe Rottluff (WellenVorm) spielt eine Einleitung. Filmwissenschaftler Stefan Jung leitet die beiden Lovecraft-Filme ein. Gemeinschaftsveranstaltung der Freunde der Kunstammlungen Chemnitz e.V. mit dem Musikverein Chemnitz e.V. Adresse: Museum Gunzenhauser, Stollberger Str. 2, 09119 Chemnitz Dauer: ca. 90 min. Eintritt: 5 € Der Filmemacher ist anwesend. Patrick Müller, geboren 1981 in Frankenberg, DDR, hat über 40 Kurzfilme gedreht, hauptsächlich in 8 und 16mm, die sich mit Poesie im Bewegtbild auseinandersetzen. Seine Filme wurden auf zahlreichen Filmfestivals weltweit gezeigt und mehrfach ausgezeichnet.
  8. Das ist ja wie eine klickend-surrende Zeitmaschine ins Jahr 2014! Schöne Idee!
  9. Am Samstag lud Forenmitglied @k.schreier nach Regensburg ein, um neue und alte Filme im Rahmen des Offenen Ateliers zu zeigen. Für mich und andere Forenten war das eine schöne Gelegenheit, mal die Stadt kennenzulernen und einen schönen Abend zu verbringen. Auf Super 8 wurden die neuen Werke Schreiers gezeigt, VILLA FRAGOLA etwa, ein Zusammenschnitt aus Found Footage-Material mit mysteröser Tonspur und SAMBA TT, ein witziger Film um erotische Eskapaden eines Bundesbürgers mit Wirtschaftswunderbauch, der sich in Rio auslebt, bis es die Frau herausfindet. Zusätzlich wurde noch mein Film THE GARDEN auf 16mm gezeigt, der gut zu Schreiers' IM NEBEL passte und den Abend beschloss. Danke für die schöne Zeit!
  10. Der neue WittnerVision 50D ist vollständig ausverkauft! Das freut mich sehr, denn es ist ein Zeichen auf für künftige Fertigungen, dass hier Nachfrage besteht, die es lohnt, weiterzumachen. Morgen filme ich zum ersten Mal damit und berichte, wie es geworden ist.
  11. Danke für den Tip!
  12. Nein, da laufen auch Komödien wie von Michael Sommermeyer und anderen, die nicht vordergründig Experimentalfilme sind. Während der Schmalfilm 2013 noch auf dem absteigenden Ast war, drehen heute unglaublich viele auf Film, die Konkurrenz ist riesig. Meinen Film "Spellbound" hatten sie letztes Jahr auch nicht genommen, weil es ein "Winterfilm" sei und das nicht zum Sommer passe. Es gibt eben so viele Gründe, wie sich ein Programm zusammensetzt, damit es abwechslungsreich ist.
  13. Herzlichen Glückwunsch, ich würde gerne kommen, bin da aber bereits mit meinem Schmalfilm in Nizza auf dem 22. Europäischen Kurzfilmfestival eingeladen. https://ufctc.com/album/into-the-realm-of-the-night/ Ich grüße aus der Ferne! 🙂
  14. Aus langjähriger Erfahrung mit Festivals kann ich Malte nur zustimmen: Ob ein Film genommen wird oder nicht, liegt nicht unbedingt an der Qualität des Films, sondern meistens am jeweiligen Festivalmotto und der wechselnden Jury. Konkret in diesem Jahr gab es mehr als 200 internationale Einreichungen, von denen eben nur 10–15 ausgewählt werden. In diesem Jahr hatte ich da Glück, bin aber sicher, dass mein nächster französischer Essayfilm nicht ausgewählt werden wird, und trotzdem wollte ich ihn unbedingt machen. Man muss da ganz entspannt sein. Es ist wunderbar, dass es die Möglichkeit der Präsentation analoger Arbeiten überhaupt gibt. Und es gibt ja auch noch andere dezidierte Analogfilmfestivals, spontan fallen mir jetzt das Engauge Experimental Film Festival in Seattle und Celluloid Now von The Chicago Film Society ein.
  15. Eine Anleitung habe ich. Scharfstellen und so weiter ist kein Problem, der Sucher und überhaupt das ganze Reflexsystem ist so ziemlich das ausgefeilteste, was ich erlebt habe. Sehr schön, hell und zuverlässig. Sogar der Belichtungsmesser geht wieder, nachdem ich den Schlitten gesäubert habe. Die Kamera ist eine helle, edle Freude.
  16. Dieses 2x bedeutet somit, dass ich mit Filter die Blende eine Stufe öffnen kann, richtig? Falls es immer noch zu hell sein sollte, kann ich ja noch einen zurechtgeschnittenen Leefilter einlegen, Hauptsache der Filter geht einzuschrauben, das macht Freude.
  17. Ich habe jetzt endlich den richtigen Filter: Ein alter Filter von Arnz aus Jena, der in alle Objektive perfekt einzuschrauben geht. 21,5mm ist die richtige Größe.
  18. Ich möchte euch nach vielen Versuchen jetzt meine Lösung für das Problem darstellen, wie man einen ND-Filter vor das Normalobjektiv aufbringt. Die Schwierigkeit besteht darin, dass die Objektive sehr nah beieinander liegen. Daher kann ich selbst einen passenden OMAG 27mm-Filter, den ich mir aus der Schweiz bestellt habe, nicht aufstecken. Ich habe nun einfach einen alten ND4-Graufilter, den ich mal in Deidesheim gekauft hatte, vor das Objektiv mittels Coroplast-Band befestigt. Sicherlich nicht die beste Variante, aber bei vielen Siemens-Kameras mache ich das schon jahrelang so und es hat immer wunderbar funktioniert. Man nimmt diese Lösung ja ohnehin nur in Anspruch, wenn es sehr hell ist. Falls jemand irgendwann einen der originalen 21,5 bzw. 22mm Einschraubfilter für die Heliomatic (Soweit ich weiß ist das Gewinde M22?) zu verkaufen hat, würde ich mich sehr freuen, wenn ich kontaktiert werde.
  19. Sehe ich auch so, wie du, @Helge. Es wird durchaus gezeigt, wie in den 80ern nur noch der Kommerz regierte und der Niedergang der stattfand. Wie findet ihr eigentlich die neugedrehten S8-Szenen? Ich fand, sie hätten auch einem Modefilm für Vintagekleidung entsprungen sein können, denn im wesentlichen sah man hübsche junge Frauen mit Kleidung von damals und ein blonder Lockenkopf mit Plattenspieler, der vermutlich den jungen Gottschalk darstellen sollte. Gestört haben sie nicht, sie waren für mich eher wie Garnitur. Aufregender fand ich die originalen Szenen, da hat man sich offenbar viel Arbeit gemacht, das ganze Originalmaterial hervorragend zu digitalisieren. Sehr schön.
  20. Wegen der Empfindlichkeit garantiere ich für nichts. Vielleicht reicht es, vielleicht nicht. Hauptsächlich werde ich tagsüber filmen, denn ich war ja noch nie in Regensburg. Mit 8 Bildern pro Sekunde braucht die Nizo 1/20 Sekunde. Das dürfte schon irgendwie reichen für Slapstick am Abend.
  21. Und, wer hat sich schon eine oder mehrere Röllchen des bunten Doppel-8-Spaßes zum Einführungspreises gegönnt? Ich werde voraussichtlich im September mit der Heliomatic mal ein Röllchen bei Klaus in Regensburg verfilmen, wenn er dort in einer Ausstellung seine Filme vorstellt. Ich bin gespannt auf das Ergebnis.
  22. So schlimm solche filmischen Schäden auch sind ich finde sie bisweilen interessant. Hier ein Beispiel aus meinem Film "Walpurgisnacht": als die Kamera den Film unwillentlich perforierte, habe ich das Bild bewusst drin gelassen und an der Stelle verwendet, wo es im Gedicht um die Vergewaltigung der Jungfrau durch den Teufel ging. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!
  23. Mein Beileid, da weiß man nicht, was man dazu sagen soll.
  24. Zeiten ändern sich: Schmalfilm bleibt!
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