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Kiev 16U Objektive schwergängig - Hat jemand einen Tip?
Patrick Müller antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Prinzipiell sind diese Objektive ganz wundervoll, scharf und mit einer sehr schönen, warmen Farbgebung. Ich habe sie auch an meinen Kiew 16U und 16E. Wenn sie ganz fest sind, müssen Sie zu einem Spezialisten, bei mir hat allerdings auch schon ein winziger Tropfen Nyoil geholfen, von außen vorsichtig in den festsitzenden Ring einmassiert. Eine komplette Wartung wäre natürlich am besten, aber wer macht das schon, wenn selbst erkenntnisreiche Simon abrät? -
Ein neuer "Lomo Pro" für bis zu 2x30m 16mm Film
Patrick Müller antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Drei Lomo-Pros aus Charkiw in der Ukraine: Ob die jemals ankommen? https://www.ebay.de/itm/333852569333?hash=item4dbb29eef5:g:-gYAAOSwUKtiq4YK -
Ein neuer "Lomo Pro" für bis zu 2x30m 16mm Film
Patrick Müller antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ein schönes Schlusswort! Hier im Forum findet er jedenfalls keine Kundschaft, wenn man nach den Kommentaren geht. Mir reicht meine Lomo Pro auch völlig aus, die ich vor acht Jahren günstig erworben habe. Ich bin immer wieder begeistert, wie gut man darin wässern kann und wie kräftig sie abläuft. Für alle anderen, die gerne selbst entwickeln: Es lebe die Vielfalt des Angebotes! -
Ein neuer "Lomo Pro" für bis zu 2x30m 16mm Film
Patrick Müller antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
@jacquestatiKeine Frage, das Ding ist nur für kleine Labore oder unermüdliche Selbstentwickler. Denn: Alternativen gibt es schlicht keine. Die letzte Lomo-Pro, wenn sie alle paar Jahre mal auftaucht, ging auf EBay für fast 1000€ weg. Und die war 40 Jahre alt! Jetzt hat man neues Gerät zum Preis eines iPhones, und die Dose hält sicher länger. 🙂 -
Ein neuer "Lomo Pro" für bis zu 2x30m 16mm Film
Patrick Müller antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ich weiß ja nicht, ob hier jemand 16mm schon mal entwickelt hat, aber eine 30m Rolle zu entwickeln kostet mittlerweile 50€. Die Dose kostet also soviel wie 22 Schmalfilmentwicklungen. Für Gelegenheitsfilmer ist das sicher nichts, aber für alle anderen Dunkelkammeraden durchaus eine Überlegung wert, wenn sie die alte LomoPro noch nicht haben. Ich finde es beeindruckend, dass jetzt diese schöne Alternative existiert. -
Logmar kündigt 16mm Kamera an, Codename "Galapagos"
Patrick Müller antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Ich finde schon etwas seltsam, dass man bei Gentoo und Galapagos Kameras anpreist, um Käufer zu finden, aber in keinem Fall Beispielvideos vorweisen kann. Man denke nur an Friedemanns bahnbrechenden Aufnahmen, die er damals für die Logmar gedreht hat und deren Qualität bei sehr vielen zum Kauf geführt hat. Bei aller Liebe zu den Kameras, aber so findet man keine Käufer. Naja, warten wir noch 7 Tage (laut Counter auf deren Homepage), dann sehen wir mehr. 🙂 -
Sehr gerne, ich nehme welche!
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Die von Logmar geplante Gentoo S8 richtete sich ausdrücklich an das Pro-Segment, Leute, die Musikvideos und anderes drehen, wo der Filmpreis egal ist, da da viel Geld fließt. Also Verleiher, keine Privatkunden. Ob die anhand von drei Facebookpostings und zwei bei Cinematography.com mitbekommen haben, dass einen Monat lang Bestellungen aufgenommen werden, wage ich zu bezweifeln. Außerdem wäre wichtig zu wissen, wer die Kameras denn wartet? Eine Siemens oder Bolex können viele Techniker weltweit auch in Hundert Jahren noch warten, so solide sind sie gebaut. Aber eine moderne Filmkamera mit viel Elektronik? Das hätte von Vornherein geklärt sein müssen. Ich selbst habe eine Logmar der ersten Generation, die jetzt Chatham heißt. Ein hervorragendes Gerät mit vielen Vorteilen, aber wo man sie warten kann, wenn sie irgendwann nicht mehr geht, ist unklar. Mir wirkte die Bestellannahme bei der Gentoo irgendwie überhastet. Ich hoffe dennoch, dass die Firma es schaffen wird, da die Mischung aus Enthusiasmus und der tatsächlichen Fähigkeit, Kameras zu fertigen, heute sehr selten geworden ist.
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Die Gentoo in 50er Kleinserie ist schon wieder Geschichte. Wie Vorbesteller auf Facebook berichteten, haben sie gestern von Logmar folgende Mail erhalten: "We regret to inform you that due to many last-minute unforeseen customer contract cancellations and pushouts the gap between the existing orders at hand, and our minimum ordering quantity towards our subcontractors have grown too big to bridge and therefore we will not be able to go forward with the Gentoo camera platform at present time and will therefore not be able to accept your order." Schade, bleibt zu hoffen, dass das nur verschoben und nicht ganz aufgegeben wurde.
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Hallo Ulrich, ja klar, du hast natürlich Recht! Bei dem vielen Probieren während des Reinigens und Wartens habe ich wohl etwas den Überblick verloren. Stimmt, mit der roten Siemens-Spule funktioniert das prächtig. Ich bin sehr begeistert davon, vor allem von der Überblendungsfunktion. Danke für den Tip! Nein, den Longar-Vorsatz habe ich leider nicht.
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Hallo @uhuplus, ich habe mir die Siemens R8 zugelegt und bin sehr zufrieden damit. Einziges "Problem": offenbar wurden hier noch die "alten" Spulendorne verbaut, also die mit 3/4 mit Spulen mit identischer Aufnahme an beiden Seiten. Nun ist der moderne Foma-Film aber mit neuen Spulen, also 3/4 bzw. 4/4-Spule. Kann man das irgendwie ändern und weißt du Rat? Zur Not müsste ich den Film erst auf eine geeignete Spule umspulen, bevor ich filme.
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Ja. Ich bin gespannt, wie sie trotzdem eine herausragende Bildqualität erzielen wollen. Eigentlich hätte man der Ankündigung zwingend ein Vimeo-Beispieltestfilm zur Seite stellen müssen.
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Ich finde es beeindruckend und lobenswert, dass Logmar nach den Erfahrungen des ersten Logmar-S8-Prototypen drangeblieben ist, der es ja nie auf den Massenmarkt geschafft hat. Es kommt eben nicht oft vor, dass jemand heutzutage eine neue S8-Kamera entwickelt und produziert, das lange Warten auf Kodak spricht Bände, wie schwer es offenbar ist, hochwertige Technik zu fertigen. Ich finde, die Gentoo wirkt wie eine richtige Profikamera und das ist beabsichtigt: sicher besteht die intendierte Kundschaft Werbe-, Musikfilmer, die zahllose Kassetten für wenige Minuten Film verdreht, wie mal Phil von Pro8mm gesagt hat, und dafür 100%ige Einsatzbereitschaft der Technik einfordert. Ich bin gespannt, wie viele Kameratechnikverleiher die Gentoo in ihr Programm aufnehmen werden, denn mal eben so wird sich sicher kein Privatkunde so etwas für seine Home Movies zulegen, selbst wenn man es sich damit schönrechnen könnte, dass der Preis günstiger als bei manchem aktuellen Leica-Kameramodell ist. Toll ist: die zwei Tüftler aus Dänemark haben gezeigt, dass man durch viel Idealismus und Beharrlichkeit seine Kameraträume wahr werden lassen kann und eine Spitzenkamera auf den Markt gebracht, die Profis sicher ansprechen wird. Hoffen wir, dass damit Super8 im Profisegment stärker eine Option wegen seiner unverwechselbaren Ästhetik wird, denn steigende Filmverkäufe sichern die Verfügbarkeit des Mediums auch für uns Amateur und Experimentalfilmer, die ihre liebgewonnenen Schätzchen im Grossmutteralter sorgsam gewartet mit viel Freude noch sehr lange nutzen möchten. Aufregende Zeiten!
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Mir würde schon schon Doppel 8-Material in Farbe reichen, Super 8 gibt es doch von Kodak. Aber das wäre dann vermutlich die Nische in der Nische.
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Die Käufer scheinen die Diskussionen um ORWO nicht zu stören, das günstige 16mm-Schmalfilmmaterial ist bereits restlos ausverkauft. Schön!
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Jürgen, damit hast du vollkommen recht. Zur Top-Level-Domain „.WTF“gibt es auch einen interessanten Wikipedia-Eintrag mit der Aussage, niemand würde wohl so eine Endung wählen. (https://en.m.wikipedia.org/wiki/.wtf) Ansonsten sehe ich es persönlich so: entweder ein neuer Film kommt, oder eben nicht. Ich habe da wirklich viel Zeit, darauf zu warten. Mein Geld, was ich in Ferrania als Backer investiert habe ohne jemals Film zu sehen, habe ich auch nicht wieder gesehen. Den Fehler mache ich also nicht ein zweites Mal. Außerdem ist mein Kühlschrank voll, ich komme noch viele Jahre hin, ohne neuen Film zu kaufen. 🙂
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Gibt es den Reisefilm/ Urlaubsfilm auf Super8 eigentlich noch?
Patrick Müller antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Ich filme meistens, wenn ich im Urlaub bin. Aber nur dann, wenn es wirklich eine Idee gibt. Und dann meistens nur eine oder zwei Kassetten. Diese hier ist zum Beispiel auf Key West entstanden, auf einer Kassette E100. -
Vielen Dank trotzdem. Ich werde noch etwas tüfteln. Bei einer 20€ Deidesheimkamera werde ich vorerst noch nicht den Komplettservice buchen. Ich bin mit meiner D8La und der Bauer ja schon gut in D8 ausgestattet.
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Was mir auch aufgefallen ist: eine schwere, fast volle Spule wickelt den Film problemlos auf, wobei eine leere Spule sich kaum dreht. Ist das Gewicht entscheidend? Gehen nur Metallspulen?
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Danke, ich verstehe jetzt das Prinzip. Ich habe es nun auch wieder zusammengebaut. Mit ist aufgefallen, dass auch der Andruck des Deckels wichtig ist, damit es funktioniert. Offen dreht sich kaum etwas, drückt man auf den Aufwickeldorn, bewegt er sich. Trotzdem funktioniert es mit Film nicht. Das ist rätselhaft, denn alle Teile sind in Ordnung und eigentlich verständlich.
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Hallo zusammen, auch ich bin auf der Filmbörse fündig geworden und habe eine kleine Bell & Howell 605 aufgenommen. Als ich sie nun warten wollte (sie ist wieder wie neu), bin ich aber auf das Problem gestoßen, dass ich nicht weiß, wie die Scheiben beim Aufwickeldorn korrekt installiert werden, damit er sich zuverlässig dreht. Denn der Dorn in der Mitte ist statisch, es dreht sich nur das Federwerk und treibt damit die zwei Scheiben an, die den aufgesteckten Dorn bewegen. Kann mir hier eventuell jemand weiterhelfen? Vielen Dank.
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Super 8 Magazin #5: Die neue Kodak Kamera - "später in diesem Jahr"
Patrick Müller antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Es ist wieder ein spannendes Heft geworden, allerdings viel zu kurz. Ich würde es als "Appetithappen" bezeichnen. Für Neulinge ist es aber wieder eine schöne Gelegenheit, in die unbekannten Weiten des Schmalfilms einzutauchen: Florian Cramers 8mm-Artikel und die Berichte über die Skaterfilme waren toll. Der Prototypen-Artikel ist so interessant wie schmerzvoll zu lesen, weil sie eben nie gebaut wurden. Ähnlich der umfangreichste Beitrag über die Kodak-Kamera, der offene Wunden bei Alljenen wiederaufbrechen lässt, die deren Genese wie ich damals eifrig im Netz verfolgt haben. Ein Trauerspiel, vielleicht mit retardierendem Moment, mit Hoffnung auf ein gutes Ende? Neben der umwerfend guten Gestaltung des Heftes weiß Jürgen eben, wie er auch inhaltlich die Nerven der Leser anheizt. Ein schöner "Gruß aus der Schmalfilmküche", der perfekte Löffel für das Deidesheimer Hauptgericht morgen. -
Super 8 Magazin #5: Die neue Kodak Kamera - "später in diesem Jahr"
Patrick Müller antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Wunderbar, Danke für dein Engagement. Ich bin gespannt. -
Ihr wollt schon immer mal eine Arriflex SR3 für 40 €? Jetzt ist die Gelegenheit, zugreifen! 🙂 https://tsunamiblocks.com/products/film-camera-arriflex-sr3