dbx1000
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Alles richtig geerdet, sternförmig mit entsprechendem Querschnitt?
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Friedemann, in der geposteten Digitalversion sieht er definitiv flau aus. Möglicherweise aber nur eine Schwäche der Abtastung. Gut, das kann man digital korrigieren. Wenn das Original kontrastreicher ist, ists ja gut.
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Feinkörnig sicherlich. Aber großer Belichtungsumfang heisst (bei Umkehrfilm) auch niedriger Kontrast. Im Vergleich zu Plus-X und Co ist mir der Film deutlich zu flau. Kann man den auch steiler entwickeln, z.B. durch Pushen?
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Mail an Kodak-Alaris CEO, Ralf Gerbershagen
dbx1000 antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Wie andere schon geschrieben haben: wundert mich nicht dass da keine Antwort kam. Ich hätte da auch nicht drauf geantwortet. Die Mail fand ich selbst für "deutsche Verhältnisse" schon grenzwertig, ein Trommelfeuer von Kritikpunkten und insgesamt ein ziemlich frotzeliger Ton ("wer ist denn jetzt..", Strategie in Anführungszeichen, "Kodak jammert die ganze Zeit", ...). Manche deutschen Leser mögen das beklatschen als Mut und Offenheit, für US-Leser ist die Mail schlichtweg eine Beleidigung. Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Der CEO mag Deutscher sein, man gewöhnt sich aber sehr schnell an die höflicheren US Umgangsformen (gilt auch für die meisten anderen Länder) wenn man täglich mit den Leuten in Kontakt ist. Ich vermute er wird sich beim Lesen gedacht haben "gut dass ich jetzt in einem US Unternehmen arbeite". Und machen wir uns nichts vor: der S8-Markt ist für Kodak unwichtig. Die machen das mit aus gutem Willen und um die Leute an andre Filmformate ranzuführen, als Einsteigerformat. Und dafür sollten wir dankbar sein und dieses Angebot nutzen. Denn eins ist klar: es kommt nichts besseres nach. Die Zeiten sind hart für Analoge, auch für die Hersteller. Die "Kodak werden wir's zeigen!" Haltung verkennt schlichtweg die Realität. dbx1000 -
PAL Systeme mit 11.000.000 Lichtpunkten? Ich denke ein Komma ist um 2-3 Stellen verrutscht. Analoges PAL hat 575 (sichtbare) Zeilen, und wie Stefan richtig schrieb keine definierte Pixelzahl. Ich bezweifle aber dass es incl. Bandbreitenbeschränkung und Störungen auf der Luftschnittstelle (terrestrisch) über 720x575 hinauskommt. Dafür ist 16mm locker gut genug, wenn man es in der Abtastung nicht versaut (zB in den gruseligen Telecine-Chains). Aber es kann sich ja jeder selbst ein Bild machen, dank hochwertiger analoger Scans&Abtastungen des alten Materials.Schaut euch mal neue Abtastungen/Scans an zB von "Die Welt am Draht" (Ektachrome) oder z.B. die HD Version des Band Aid Videos (16mm Negativ). Ich denke danach erübrigt sich jede Diskussion. Wobei bei "Welt am Draht" ein Degraining drüberlief, muss man der Fairness halber erwähnen. dbx1000
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Die 70mm Rock-n-Roll-Maschinen sind dort schon seit längerem demontiert... war nur noch digital.
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Remjet-Entfernung -- Geburt einer Idee?
dbx1000 antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Remjet muss auf jeden Fall VOR der Entwicklung entfernt werden, sonst gibts weisses gekrissel im Bild...! -
Lagerung / Verwendung von Filmen mit Essigsyndrom
dbx1000 antwortete auf S8ler's Thema in Schmalfilm
Die "saure Umgebung" ist relativ.. wenn die Filme in Dosen verschlossen in einem Raum lagern schadet es den andern Filmen kaum. Wenn es Spulen sind (S8) in diesen nicht ganz dichten eckigen Plastikdosen und Du die alle zusammen in eine Kiste packst eher schon. Wenn ich in einen Raum komme und den Essig schon rieche kann ich z.B. mit Sicherheit davon ausgehen dass es eine recht saure Umgebung ist. Es ist eben immer alles relativ. Es kommen auch noch andere Stoffe in Frage: andere Säuren (undichte Salzsäureflasche zB, ganz fies.. die sind nie ganz dicht..), Holzschutzmittel etc, und natürlich Luftfeuchtigkeit und Temperatur. Es ist sicher kein Problem wenn man den gleichen Projektor verwendet für Essig-/Nicht-Essig, zumindest nicht solange der Film nicht gerade im Essig schwimmt.. Das verfliegt viel zu schnell, also keine Angst. Es geht um das dauerhafte Raumklima. escalefilm, welches Format ist das denn? Zu 8mm hatte ich ja schon was geschrieben weiter oben. Dass die kein Essig haben liegt ggf auch am Waschen mit Tetra, eher aber daran dass Du sie um das Tetra anzuwenden regelmässig umspulst. Dabei kann sich die entstandene Essigsäure durch den grossflächigen Luftkontakt leichter verflüchtigen. Geschwindigkeit der Zersetzung liegt tatsächlich v.a. am Träger. Aber natürlich auch an der Verarbeitung (saures Fixierbad als letzter Schritt.. genug gewässert?) und was auf dem Träger drauf ist: Magnetband auf Azetatbasis (16mm Magnetband) hat den als Kataysator wirkenden Roststaub gleich mit dabei. Und prompt bekommen diese Rollen auch als erstes Essig, meist weit vor dem Bildmaterial... dbx1000 -
Lagerung / Verwendung von Filmen mit Essigsyndrom
dbx1000 antwortete auf S8ler's Thema in Schmalfilm
Hallo, die Filme können sich natürlich "anstecken" mit Essig. Es handelt sich um einen selbstbeschleunigenden Prozess, autokatalytisch wie jemand schon schrieb - nachzulesen u.a. in dem interessanten Buch "Preserve then Show", herausgegeben 2002 vom Dänischen Filminstitut, oder auch hier: https://www.imagepermanenceinstitute.org/webfm_send/299 Saure Umgebung begünstigt die Zersetzung, sie erreicht damit früher diesen Wendepunkt. Das sieht dann in der Praxis wie "Anstecken" aus. Kann aber auch passieren wenn z.B. die Luft aus anderen Gründen säurehaltig ist. Aus genau dem Grund zersetzen sich ja offen gelagerte Rollen langsamer (Essig verfliegt; Rolle dafür aber eben ungeschützt gegen Staub etc), und genau aus dem Grund werden auch Essig-Rollen getrennt von Nicht-Essig-Rollen gelagert in Filmarchiven. dbx1000 -
Hi Stefan, Mortens Papers sind nicht die einzigen die in diese Kerbe schlagen. Ich hab nur mal ein online verfügbares genannt. So ziemlich alle anderen Bücher und Veröffentlichungen zum Thema stimmen fast 100% überein. Dass Filme in Fiberkartons weniger oder genausoviel Essig bekommen wie hermetisch verschlossene Dancan-Dosen überrascht auch nicht - den entstandenen Essig wegzaubern können die Dosen schliesslich auch nicht. Aber dafür gibt es ja die Kodak Molekularsiebe, die erwiesenermassen funktionieren. Im übrigen haben bisher praktisch alle Weissblechdosen in meinem Besitz früher oder später Fehlstellen bekommen - insbes. da wo mechanische Reibung auftritt, Säure durch Berührung mit der Haut etc aufgebracht wird. Die goldenen Kodak-Dosen sind dagegen m.E. ideal. Verzinkt ist natürlich völlig unbrauchbar. Stefan, ich weiss nicht woher dieser "Analog ist Schrott" Zynismus kommt.. vor 5 Jahren klang das irgendwie noch ganz anders. Ich denke Du weisst dass teils alte Filme nur existieren weil es noch Dubletten in Sammlerhand gab. Dein Wort zu digitalen Archivsystemen in Gottes Ohr .. mal sehen ob es auch klappt. Bzgl des Archivcharakters von analogem Film kommen wir wohl auf keinen gemeinsamen Nenner... Ich sehe Filme (physikalisch und inhaltlich) auch als Kulturgut, nicht nur als Anlass Popcorn zu sich zu nehmen und wenn der Film einem nicht mehr gefällt Ex und Hopp. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden denke ich. dbx1000
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Sicherlich reden wir hier über Zeiträume die die Lebenserwartung eines Lebens übersteigens. Oder denkt ihr etwa nur an euch, nach mit die Sintflut? Da keine Kopien mehr nachgezogen werden ist JEDE spielbare Kopie als Archivkopie zu sehen. Bei Super 8 ist es unkritischer, weil die Masse im Vergleich zur Oberfläche geringer ist, da entsteht weniger Essig/sammelt sich weniger an und der selbstbeschleunigende Essig-Prozess kommt kaum richtig in Gang. Zudem lagern die Filme auf Spulen, haben also keinen direkten Kontakt mit den Dosen, das verbessert es schon etwas. Woher kommt eigentlich diese Weisheit dass Weissblechdosen optimal für die Lagerung sind? Weiss jemand eine Quelle für dieses Statement, und kann schlüssige Argumente nennen? Weitere Infos zur Lagerung siehe auch http://dancan.dk/wp-content/uploads/2013/12/e-filmstorage.pdf dbx1000
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Hallo Leute, 20 Jahre sind ein Eckchen, aber haben noch keine Aussagekraft über die Archivfestigkeit (das sind dann doch längere Zeiträume). Möglicherweise auch einfach Glück gehabt mit der Kartonsorte. Dass da aber generell "absolut nichts passieren kann" finde ich sehr leichtfertig dahingesagt. Lest euch mal die Literatur zum Thema durch, die Ergebnisse sind recht eindeutig - säurefreie Umgebung ist sehr wohl wichtig. Und Triaztetat natürlich nicht in Weissblechdosen! Sondern entweder in den pulverbeschichteten (Kodak, Fuji) Dosen oder in chemisch neutralen Plastikdosen. Weissblech oxidiert und begünstigt damit Essig. dbx1000
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Hallo Martin, wie hast Du das in der Praxis gelöst? Damit klänge ja das System, mit Rauschkarte eingemessen bzw. auf SRD für SR Glühlicht deutlich zu höhenbetont.. und eine 100%-Umrüstung auf Rotlicht ist wegen der alten Filme ebenfalls nicht empfehlenswert? dbx1000
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Hi Carsten, Filme sind alle mit Silbertonspur oder Hi-Mageta. Da werd ich dann wohl nochmal eine Runde mit der Spaltkorrektur drehen. Seltsam... Mich wundert nur dass die SLC derart "zaubern" kann.. sollte das nicht komisch klingen wenn die zu steil ist? dbx1000
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Hallo Leute, ich bin gerade dabei SRD zu installieren. FP30 mit dem alten Analogtongerät mit Glühlcht und normaler Dolby-Stereozelle, extern montierter SRD Leser (Cat.702). SRD-Prozessor DA20, Analogprozessor CP65. Beim Einstellen des SRD-Delays schaltet man natürlich schon mal testweise zwischen SR und SRD hin und her.. und was mir dabei aufgefallen ist: der SRD-Ton klingt wesentlich dumpfer als der analoge Ton! Im analogen SR-Ton hat v.a. die Sprache deutlich mehr "Klarheit" (hochfrequente Anteile). Wie kann das sein? Meines Wissens erlaubt die Kombination CP65/DA20 keinen extra EQ von SRD, daran kanns also nicht liegen, dass da was verstellt wäre. Eine Möglichkeit wäre natürlich eine etwas zu "scharf" eingestellte Spaltkorrektur, die sich dann zufällig mit der B-Chain EQ ausgleicht (womit dann nur SRD zu dumpf wäre) - aber aufm RTA sah die Analogabtastung mit Rauschfilm eher noch unterkorrigiert aus! Und, ich meine.. es ist ja nichtmal eine Laserabtastung... wie kann die SRD überholen, selbst wenn man mal eine zu starke Spaltkorrektur annimmt?? Ich weiss, SRD ist datenkomprimiert. Aber es wird doch wohl nicht von einer Glühlichtabtastung überholt werden, die ja doch recht stark abfällt? Meine Audiokabel vom DA20 zum CP65 sind etwas lumpig, das ist ein Computer-Datenkabel (Druckerkabel) mit dünnen Drähtchen und gemeinsamer Schirmung aussen. Sollte es etwa daran liegen, Leitungswiderstand zu hoch und das bildet dann mit der Kapazität einen Tiefpass? Das kann doch auch kaum sein..? Grüße, dbx1000
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Ich bin bei der etwas skeptisch ob man da bei nem FP30-Halter die Wärme abgeführt kriegt...? Wobei, runterdrosseln kann man natürlich immer...
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Hi Leute, offenbar wird die LXHL-LD3C nirgends mehr verkauft, wie ich feststellen musste als ich mir einen FP30 Rotlicht Drop-In Adapter bauen wollte. Gibt es Erfahrungen mit Alternativen? Ansonsten, falls noch jemand 1 oder 2 über hat, bitte PM. dbx1000
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Hi Michael, für den Versand sicher nicht schlecht. Denk aber dran dass Kartons oft nicht aus säurefreiem Papier sind, und daher für Farbstabilität und auch im Hinsicht auf Essig nicht so optimal sind... Inzwischen sind ja praktisch all 35mm Kopien als Archivkopien zu sehen, so wenig wie nachgezogen werden. Die Frage ist freilich ob das bei den Wittner-Kartons besser ist mit der Säurefreiheit. Übrigens kann sich jedermann bei Kartonfritze die typischen, genieteten Aktkartons kaufen, in beliebigen Abmassen. Natürlich auch hier nicht unbedingt auch Archivzwecke optimiert. dbx1000
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Wasn da los bei Dir Martin.. hat der Gefen den mit geschossen??
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Messgeräte sind vorhanden, Oszi und Co.. aber nachdem ich kein Brummproblem habe wird wohl keine Brummspannung ursächlich sein ;-) Daher die Detailfragen zur Überholung des Netzteils, welche Fehlermodes da dann überhaupt vorliegen usw...
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Hi Jens, inwiefern Netzteil checken? Elkos tauschen? Oxidierte Kontakte? Komplett-Tausch gegen Schaltnetzteil? dbx1000
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Von wie vielen Op-Amps sprechen wir denn? Mehr als 100? Mehr als 200? Durch die Kartenbauweise sind sie ja wenigstens gut erreichbar... Leider gibts ja auch keine wirklichen Alternativen unter dem Nachhaltigkeits-Gesichtspunkt, oder seh ich das falsch? Selber bauen "from Scratch" ist sicher noch aufwendiger...
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Danke für die Ausführliche Info Stefan! So kenne und liebe ich das .. ;) 741 ist allerdings übel! Wie ist Deine Einschätzung hier modernere low-noise Typen einzusetzen? Da gibts ja inzwischen ganz hervorragende... Zum NS-Regler: dieser ist also wirklich nur so designed dass er nur einen bestimmten Regelbereich überstreicht (trotz Mehrgang-Poti), und nicht den Bereich 0 bis max.? dbx1000
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Danke für die Mühe, aber leider beantwortet das in keiner Hinsicht meine Fragen bezüglich Rauschverhalten und Regelbereich des NS-Eingangs.. :roll:
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Hallo Leute, ich baue grade einen CP65 ein. Mittlerweile läuft er ganz passabel, nachdem ich vorher ziemliche Mikrofonie-Effekte am C-Equalizer hatte (jedes Format.. Lautstärke auf Max, man hört deutich jedes Geräusch am EQ-Gehäuse in den Boxen.. nach ein paar mal kräftigem Stecken gehts jetzt wieder). Zwei Sachen stören mich allerdings noch: - die akustische Einschaltkontrolle.. ist das normal dass die Teile so rauschen? Bei Fader auf Max in allen Formaten gut zu hören, bei SRD (nix angeschlossen aktuell) am wenigsten. - Ich habs als NS Eingang einen CD-Player angeschlossen (RCA-Buchsen, asymmetrisches Signal bei bei CD Playern üblich). Wenn ich die Trimmer für den NS-Eingang auf Minimum stelle, komme ich gerade mal so in den Bereich in dem man Musik bei Level 7 hören kann... alles andere ist weitaus zu laut! Da läuft doch irgendwas ultra schief, gehört das so? Ausserdem bilde ich mir ein dass der CDPlayer ohne CP65 an der selben Anlage (Amps, Boxen) mit der selben CD deutlich sauberer klingt... klingt für mich nach einem Defekt.. hat jemand Tips? Grüße, dbx1000