
dbx1000
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Kannst Du Die Entwicklung als Fehlerursache ausschliessen? Damit es andere nachvollziehen können: hast Du Details zur Entwicklung? Ansatz des Rodinal, Entwicklungszeit, Temperatur, Agitation...
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Aufwachen insofern, dass ein brauchbarer E6 oder Negativfilm nur von Kodak kommen wird. Alles andere sind Träumereien.
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Ich erinnere nochmal an mein Posting von vor 3 Jahren zum Thema Farbfilm. Es gab zu der Zeit eine große Pfui-Kodak Bewegung hier im Forum... den Traum dass wir dereinst alle in Suter-16 filmen... und dass dann andere Hersteller preiswertere Filme anbieten würden wenn der arrogante Riese Kodak erstmal weg ist. Schon damals hatten einige drauf hingewiesen: wenn Kodak stirbt, gibts keinen analogen Farbfilm mehr. Jedenfalls nicht als etwas, das über "Hipsterqualität" hinausgeht. Inzwischen ist auch Aviphot 200 vom Markt, und von Ferrania Farbfilm ist weit und breit nichts zu sehen - weder Negativ noch Umkehrfilm, nicht mal in der "impressionistischen" Scotchchrome-Qualität. Ich hoffe, man wacht hier allmählich mal auf, bevor auch Kodak endgültig weg ist.
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Filmbahn pur anstatt Endlosteller?!
dbx1000 antwortete auf Cinematograph's Thema in Allgemeines Board
Stichworte sind "Ausgleichsgalgen" und "Interlock", dazu sollte man genug finden.- 4 Antworten
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Hast Du den UP32 mittlerweile mal getestet?
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... um mich mal selbst zu zitieren :) Ich denke wenn man die Filme öfter durchlaufen lässt, sind sie irgendwann zunehmend weniger als 16mm breit...
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Handelt es sich um einen Fabrikationsfehler?
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Rubin kommt denke ich von der Farbe genau hin. Ich werde auch mal ein Foto machen am Wochenende.
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Hallo, bei meiner Bauer Selecton II-o sitzen (von der Leinwandseite her gesehen) rechts an der Filmbahn zwei halbtransparente, dunkel-rosa Plättchen aus Glas (?) die neben der Filmbahn herausragen und den Film offenbar innerhalb der Filmbahn seitlich führen. (Ich habe darüber leider nichts in der Bedienungs- oder Serviceanleitung gefunden) Jetzt ist mir aufgefallen, dass das obere der beiden Plättchen nicht paralle zur Filmkante sitzt: die Oberkante des Plättchens liegt näher am Film, die Unterkante weiter rechts aussen, sieht also ein bisschen wie ein "Hobel" aus. FIlm läuft im großen und Ganzen problemlos durch, aber bei manchen Filmen ist feiner Abrieb in Form von "Engelshaar" zu sehen an dieser Stelle... Muss das Plättchen so? Wie gehört das eigentlich? Wie justiere ich das? Hat jemand nähere Info? dbx1000
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Ärgerlich, sicherlich. Moralisch fragwürdig, ebenfalls. Aber: Der ursprüngliche Anbieter hat seinen Projektor losbekommen, und er ist (vorerst) nicht auf dem Schrott gelandet. Dass der Projektor zu diesen Preisen nicht weggehen wird, wie auf ebay angeboten, wissen wir ja alle. Das dürfte dem Verkäufer noch früh genug aufgehen. Es lohnt sich nicht, sich darüber in Hassstiraden zu ergehen. Letztendlich ist solches "unfaire" Agieren ein Syptom für ein Übermaß an Gier (eine Krankheit unserer Zeit), und eher zu bedauern: der langfristige, wirkliche Schaden ist (obwohl nicht in Euro messbar) real, und er liegt beim Verkäufer. Nennt es Karma, oder wie immer ihr wollt. Insofern schliesse ich mich FP an: setzt euch in die Sonne, Füsse hoch, gönnt euch einen Tee oder Kaffee, und denkt an die Dinge, die wirklich wichtig und sinnstiftend sind im Leben. Projektoren gehören (bei aller Technikliebe) nicht dazu.
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Einige der großen Vorteile von DCP sind kalibrierte Bildwiedergabe (Farben, Helligkeit, Gamma, ...) kalibrierte Tonwiedergabe (Pegel, Frequenzgang, Kanäle...) definiertes Format (mit "MP4" ist ja noch nicht viel gesagt, ist ja nur der Container...), auch bzgl. Codecs, Datenraten, Frameraten etc. je nach Ausgangsmaterial: deutlich bessere Bildqualität des DCP (grade wenn das Original filmbasiert war... das Korn vermatscht in h264 doch recht sichtbar im Vergleich zu DCP) Alle diese Punkte fallen bei einer "irgendeine DCP-kompatible Lösung für zuhaus" weg: Weder sind Bild und Ton (1, 2) entsprechend kalibriert noch sind die Tonsysteme vergeichbar in Dynamik und Verhalten (auch bzgl. Raumgröße und Raumakustik). Punkt 4 fällt (je nach Projektor, unterstützen Color Spaces, verwendeter Anbindung des Projektors etc) teils weg. Punkt 3 entfällt ebenso: wenn Du ein DCP auf "conformance" testen willst, dann steckt der Teufel immer in den Details, der Grauzone der DCP-Spec, wo manche Server z.B. (fälschlich) nicht-konforme DCPs akzeptieren, andere hingegen nicht. Seien es Frameraten, nicht ganz konforme PKLs oder CPLs, Untertitel etc... Wenn es ums DCP-Testen geht, brauchst Du also ohnehin möglichst genau den Server, der auch im Kino steht, und zwar möglichst viele verschiedene Standard-Fabrikate. "Lief zuhaus auf meinem Bastelsystem" erlaubt keinerlei Aussage, ob das DCP Kino-brauchbar ist. Ich sehe also kaum Nutzen, zuhaus eine Selbstbau- oder "Windows-Rechner, der DCPs abspielen kann"-Lösung hinzustellen.
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Bei UPS steht in den Beförderungsbedingungen, dass sie keine Unikate (oder besonders wertvolle Stücke, z.B. Antiquitäten) transportieren, Nach meiner Interpretation transportieren sie also im weitesten Sinne nur, was sich problemlos nachkaufen lässt. Original-Kameranegative, sonstige seltene Sammlerstücke (sehr selten im Handel auftauchende Kameras etc) sind demnach bei UPS zumindest nicht versichert, da ja dann die Beförderungsbedingungen verletzt wurden.
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"Experimentalfilmtage" wäre tatsächlich besser getroffen, und erspart Enttäuschungen, sowohl beim Publikum als auch bei den Filmemachern. Ich wundere mich allerdings ebenfalls (um das nochmal kurz aufzugreifen), dass hier einige keinen Unterschied zwischen Blackmagic und S16 sehen. Entweder die S16 Filmemacher haben alle auf 50D gefilmt und die Farbbestimmung wurde versumpft, oder in der digitalen Kette von Abtastung bis Projektion war irgendwas mies. In einem durchgängig 2K bearbeiteten DCP sieht man den den Unterschied zwischen S16 und Blackmagic deutlich, wenn schon nicht bei den Farben, dann beim Korn. Eine Alternativerklärung für die nicht wahrgenommenen Unterschiede wäre, dass das Publikum dort dann nach Sichten einiger Filme durch die alles andere als subtilen "Schmalfilmeffekte" (Kratzer, Negativschmutz, extremes Korn und Kontrast, absaufende Schatten und ausbrennende Lichter, Unschärfe, Bildstand etc) derart auf grobe Effekte eingestimmt ist, dass es feine Nuancen dann gar nicht mehr bewusst wahrnimmt... da sieht dann natürlich S16 tatsächlich wie Blackmagic (oder iPhone-Kamera...) aus. Schade drum.
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Stefans Hinweis mit den Dosen aus inertem Metall (z.B. die goldenen Kodak- oder silbergrauen Fuji-Dosen) ist goldrichtig. Die alten Stahlblechdosen sind nur für Polyesterfilm geeignet. Auch der Hinweis auf den säurefreien Karton ist wichtig. Nachdem es dem Laien kaum Möglich ist, festzustellen ob ein Karton säurefrei ist (die meisten Verkäufer/Anbieter gucken einen bei der Frage nur an wie den Mann von Mond...), bin ich dazu übergegangen, komplett auf derartige Kartons zu verzichten. Ein Satz Kartons, den ich vor rund 10 Jahren bei einem deutschen Filmtechnikanbieter teuer gekauft hatte (waren explizit als Filmlagerkartons angeboten...), stellte sich nachträglich als augenscheinlich nicht säurefrei heraus: extreme Rostspuren von den obenauf gestellten (inert-beschichteten!) Filmdosen, offenbar reichte da die leichte Verletzung des Inert-Lacks am Dosenbodens aus. Dosen gleicher Bauart und gleichen Zustands im selben Lager zeigten diese Rostspuren nicht. Das weist recht deutlich auf Säurehaltigkeit des Kartons hin. dbx1000
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Synkino – endlich einfach vertonen
dbx1000 antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Es ist immer wieder erfrischend, von anderen zu hören, was man alles nicht kann (oder weiss...) oder was alles nicht funktionieren kann. Vor allem wenn man es aus der Praxis schon kennt. (Google weiss viel, kann aber Praxis nicht ersetzen.) Aber in aller Fairness: ich hatte mich etwas ungenau ausgedrückt. Ich meinte das Nachführen von analogen Bändern, auf denen ein Synchonpuls aufgespielt ist, bzw das Aufzeichnen des Synchronpulses auf diese. Das war ja die Ausgangsbasis damals. Geht ja auch mit "Schnürsenkeln" (also nicht-perfo-Bändern) nicht anders, wegen dem Rutsch am Capstan. Prinzipbedingt umständlich. CD-Player nachführen ist schon etwas besser vom Prinzip her, aber man braucht immer noch teures Spezialequipment (besagter CD-Player... der steht dann zuhause auf einem kleinen Altar, und dass den bloss keiner anfasst, denn wenn der nicht mehr reparabel ist, ist das ganze Sychronsystem tot...). Dagehen hat Friedemanns Lösung den Charme völlig unabhängig und neu aufzusetzen, Open Source basiert, ohne Altlasten, ohne das "dazu brauchen Sie aber Gerät X, haben wir aber nicht, wird auch nicht mehr hergestellt, aber ...". Ich hoffe, was ich mit vorhergehendem Posting sagen wollte, ist damit klar. Das mit dem Sync am Filmset hatte ich nur erwähnt, um all den "aber das haben die Profis auch benutzt!" Einwürfen vorzugreifen. Etwas zu weit gedacht offenbar. Ich denke das wird ein super Projekt! Meine Empfehlung an Friedemann: Featuritis vermeiden. Du siehst schon, der Druck von allen Seiten kommt bereits... Überleg Dir ein solides System und dann mach das so wie Du denkst. Apple hats auch so gemacht, gegen alle Widerstände, und sie haben Recht behalten, aller hüftsteifer Quengelei zum Trotz (und Spott). dbx1000 -
Synkino – endlich einfach vertonen
dbx1000 antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass das Gerät in 30 Jahren noch problemlos läuft, insofern empfehle ich, sich von diesem Gedanken zu verabschieden. Der Schlüssel liegt hingegen in Friedemann's "Open Source" Gedanke: man kann das System (kompatibel) auf die in 30 Jahre herrschenden Standards und Schnittstellen ändern. Wenns Friedemann nicht macht, dann machts jemand anderes, die Quelle sind ja offen. Den Weg über SD-Karte finde ich richtig. Das ganze Synchron-Puls-Nachführen ist tot, und ist letztenendes eine Frickel-Lösung. Das hat im Profi-Umfeld mal gut funktioniert für Kamera-/Ton-Sync, aber auch da ist man aus gutem Grund auf Quarz-synchronen Ton (via Timecode) umgestiegen. Hatte mir mal etwas ähnliches überlegt, aus Zeitgründen leider immer wieder verschoben. Gut, dass Friedemann es angegangen ist! dbx1000 -
Synkino – endlich einfach vertonen
dbx1000 antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Aus der Praxis (SRD-Installation): nachträglicher Shift "nach Ohr" bis es synchron ist, ist bei "laufendem Programm" sauschwer (denn 100% synchron wird es ja nie, schon gar nicht bei 0,1s Auflösung des Shifts). Bis man das eingestellt hat, ist die Rolle durchgelaufen. Ich würde daher eher aufs Startkreuz setzen (Positionierung könnte ohne Rangierbetrieb bzw Handrad aber schwierig werden). Miss mal wie viel Verzögerung das "Lampe glüht", hat, denn die muss ja erst hochheizen. Ggf ist da ein kleiner Offset nötig um das zu kompensieren. Ansonsten sollte das Hochlaufen prinzipiell kein Problem sein, nachdem Du ja die Samplingrate nachführst (wobei das Hochlaufen natürlich ne Herausforderung ist, dass sich da alles schnell genug einschwingt bzw. lockt). Würde aber die Audio-Ausgabe muten wenn sich die Sampling-Rate ausserhalb eines bestimmten Fensters befindet (Vermeiden von Jaulen beim Hochlaufen). -
Synkino – endlich einfach vertonen
dbx1000 antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Hi Friedemann, gutes Projekt! Wie bekommst Du denn den Synchronpunkt zwischen Film und Audiodatei hin? Nachführen ist ja nur die halbe Miete, zusätzlich brauchst Du ja noch einen definierten Startpunkt auf dem Film. Projektor ranfahren aufs erste Bild (?) und dann Sync-Lock via Tastendruck? (Samplingrate nachführen ist m.E. die richtige Lösung. SRD machts auch so.) dbx1000 -
Zero Theorem ist gezielt mit runden Ecken gedreht. Das war ein Wunsch des Regisseurs, Terry Gilliam, mehrfach in Interviews geäussert. http://gizmodo.com/terry-gilliam-talks-about-the-message-of-zero-theorem-1635111154 https://en.wikipedia.org/wiki/The_Zero_Theorem
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FP38D mit kleinem Kinoton Lampenhaus
dbx1000 antwortete auf Michael Schaffer's Thema in Allgemeines Board
Warmlichtspiegel sieht ggf (wegen mehr Rot-Anteilen) besser aus aus der Leinwand. Lichteffizienz ist aber m.E. nicht wirklich ein Argument pro-Metallspiegel, oder? Dort wo man viel Licht braucht (d.h. wo man ohnehin schon am oberen Ende möglicher Lampenhausleistung ist), ist Wärmespiegel eher zusätzlich kritisch (4 bzw 7 kW aus Metallspiegel durch ein Filmbild?). Und für kleinere Leinwände hat man mit der Lampenhausleistung noch Luft nach oben, so dass man dann trotzdem Kaltlichtspiegel nutzen kann (in einem größerem LH/mit stärkerem GR). Sinn macht es m.E. nur wenn man auf Kosten der Kopien (!.... alles Archivkopien mittlerweile....!) sparen möchte, und daher keinen Kaltlichtspiegel zahlen möchte. Wobei man die mittlerweile ja sehr preiswert bekommt. Also eigentlich auch kein Argument. dito (obiges Sparkonzept), wenn das aktuelle LH (+GR) eigentlich zu klein ist (man bräuchte ein größeres), man versucht es mit Metallspiegel grad noch hinzubekommen wenn die verfügbare Anschlussleistung für die LW-Größe nicht ausreicht. Da wäre dann zu prüfen ob nicht ein effizienteres (elektronischer?) GR lohnen würde, oder, wenn das nicht reicht, einen stärkeren Anschluss zu legen Klar, Metallspiegel sind robuster gegenüber Brenner-Explosionen. Aber wie gesagt, die Dinger gibts mittlerweile ja preiswert gebraucht bzw. als NOS. Also eigentlich auch kein Argument. Oder? dbx1000 -
FP38D mit kleinem Kinoton Lampenhaus
dbx1000 antwortete auf Michael Schaffer's Thema in Allgemeines Board
Martin, weisst Du zufällig wie ich anhand des Spiegels erkenne, welche Spiegelvariante es ist? -
Wenn ich mich recht erinnere, schraubt man die zylindndrischen (leicht konischen) Keramikhalter ab (innenliegende Schrauben... bei der Gelegenheit auch gleich das Asbest durch Teflon ersetzen) und dreht den Halter dann rum . Ob nur den Halter oben, nur unten, oder beide weiss ich nicht mehr, sieht man ja aber an der Lage der Bogenstrecke im Brenner. Ausserdem muss man noch die Blattfeder inklusive den Brenner-Klemmbacken ummontieren, so dass das Ganze wieder "von oben" getragen wird. Schwer zu beschreiben, wenn Du es siehst weisst Du, was ich meine. dbx1000
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Das dachte ich auch zuerst. Dass man vorher keine Aussagen machen kann ist ja klar. Was mich hingegen nervös macht ist, dass man sich einordnet unter "beyond the realities of professional shooting, where of course you need to know what you're getting in every frame". Dass man aktuell noch keine Spec hat an die man sich hält ist nachvollziehbar, aber später ist sowas denke ich auf jeden Fall nötig.
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Aus dem Ferrania-Posting: Das ist leider genau das, was ich befürchtet hatte. Film ist für mich nichts experimentelles; da ich keine Experimentalfilme mache erwarte genau das: zu wissen was ich frame für frame bekomme. Ich befürchte, dass sich Ferrania an den gleichen Markt wendet, an den sich die "Crossbird", "Redscale" etc etc Filme wenden. Oder eben Kahl.