andreasm
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Für den kleinen Geldbeutel empfehle ich auch absolut die Krasnogorsk 3. Sicher: wer nur Urlaub und Familie dokumentieren will, kommt mit einem Durchsichtssucher klar. Wer aber Bilder künstlerisch gestalten will, Tiefenschärfe, Gegenlicht, Linsenflecke beurteilen, in der laufenden Einstellung die Schärfe verlagern oder beim Verfolgen von Personen nachziehen will, der braucht einen hellen Reflexsucher. Die Krasnogorsk 3 gibt es in zwei Versionen: Mit M42-Anschluß und mit Bajonett. An erstere passen unzählige preiswerte Fotoobjektive ohne Adapter, es gibt allerdings nur ein einziges, etwas teures Weitwinkel (Peleng fisheye 8mm f3,5). An die Bajonettversion passen die Festbrennweiten der Krasnogorsk1, unter denen ein 12,5er weitwinkel ist. Das wird häufig angeboten. Kombiniert mit einem der vielen für Videokameras gedachten WW-Vorsätzen wird ein richtiges Ultraweitwinkel daraus. Eine funktionierende Krasnogorsk 3 macht richtig viel Spaß und läßt sich prima überall hin mitnehmen. Für größere semiprofessionelle oder professionelle Projekte nimmt man lieber die Eclair ACL oder die Arri SR.
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Weiß jemand, wie man den großen Akku-Handgriff der R16 aufbekommt, ich meine, es gibt ja einen Standardakku und einen dickeren. Den habe ich zu einer Firma geschickt, die ihn recellen soll, aber sie kriegen ihn nicht auf. Über Infos wäre ich sehr dankbar Grüße
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Der Unterteil ist ein Schneider Cinegon 10mm, neue Version, der obere eine zusätzliche fest installierte Linsengruppe von Century Precision Optics. Century hat in in ähnlicher Bauweise noch ein 4,5er und ein 3,5er angeboten. Century waren und sind die Weitwinkelspezialisten überhaupt. Ich habe für meinen Angenieux Zoom 10-150 einen Konverter von Century, der so massiv ist, daß man jemanden damit erschlagen kann. Die Bildqualität ist aber superb.
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Hi --pagodeiro62, gratuliere zu der schönen Kamera! Die muß ein tolles Weihnachtsgeschenk gewesen sein. Ich war übrigens einer der Mitbieter zu Heilig Abend, die du knapp überboten hast. Da meine Hauptkamera eigentlich die Eclair ACL ist, war ich allerdings vor allem auf das Weitwinkel scharf. Und mir fehlt leider auch dein elektrisches Know-How, weshalb ich die Hübsche eigenhändig kaum zum Laufen gebracht hätte. Inzwischen ist mir übrigens eine fast neuwertige und sehr preiswerte R16 automatik mit Zubehör zugelaufen, die in naher Zukunft wohl auch Björn besuchen wird. Der alterschwache Akku läßt sie gerade mal ein paar Sekunden laufen. Mir ist aufgefallen, daß sie verglichen mit dem "Flüstern" meiner Eclair ganz schön laut ist. Wie ist denn das Laufgeräusch der Quartz 2016 verglichen mit der R16?
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Danke, Thomas! Yann van Hoofs Webseite sieht vielversprechend aus. Inzwischen scheint er auch Fomapan zu machen. Der ist zumindest auf der Liste aufgeführt.
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"Musst Du wegen 5€ nun wirklich Deine Filmerei ganz an den Nagel hängen?" Bei vier Filmen ist das dann schon 20€. Tut mir Leid, die Preiserhöhung finde ich zu happig. Werde weiter mit 16mm drehen, für Musikclips, Kurzfilme etc. aber privates Super 8 nur noch, wenn ich andere Entwicklungsmöglichkeiten finde.
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Der Schock zum Jahresbeginn: Andec hat die Preise erhöht und verlangt jetzt für die Entwicklung eine SW-Umkehr-Kassette satte 24,99. Das ist eine Preissteigerung von 5 Euro!! Sorry, ich finde, das geht gar nicht, nach der Entwicklung meiner beiden letzten Weihnachtsfilme bin ich raus. Gibt es da draussen noch irgendjemand, der für einen realistischen Preis S-8 Umkehr entwickeln kann? Werde ansonten wohl meine Super-8 Kameras einmotten müssen...zumindest bis ich die Zeit finde, mich in die technik der Selbstentwicklung einzuarbeiten. Deprimierte Grüße Andreas
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Die ersten Minuten "triggern" schon mächtig an. Kann es nicht erwarten, den Rest zu sehen. Ich habe im Herbst gerade was Kurzes auf 16mm SW-Umkehr gedreht. Die Schauspieler waren hin und weg, als sie den Film mit den vielen, vielen kleinen Bildchen von sich (wie im Filmintro durch die Lupe) sahen. Die Magie wirkt immer.
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Bei 2k ist Screenshot merklich teurer als AVP. Ich habe bei denen übrigens schon Super-8 abtasten lassen und war auch zufrieden.
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Hallo Rainer Ja, ich glaube auch, AVP wird am Besten sein. Nun habe ich noch das Problem, daß auf manchen Rollen etwas Staub ist. AVP sagte, sie reinigen den Film nicht vorher, sondern rechnen Schmutz anschließend raus. Das will ich natürlich nicht, genausowenig wie digitale Kornunterdrückung etc. Kann mir gar nicht recht vorstellen, daß Flusen nicht vor der Abtastung entfernt werden . Das hieße, daß ich den Film vorher woanders reinigen lassen muß. Irgendwie suboptimal. Es ist übrigens alls Schwarz-Weiss-Material. Wie hast du das immer gemacht, wenn du deine Sachen zu AVP gegeben hast? Viele Grüße Andreas
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Mit FT-Film meine ich "Film und Technik Löhr"
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Hi Leute, Es steht eine HD-Digitalisierung von 40 Minuten 16mm-Material negativ+positiv an. (Ziel ist der digitale Schnitt/Grading auf Premiere Pro mit späterer Wiederausbelichtung der Datei auf 16mm) Hat jemand Erfahrungen gemacht, zb mit den Firmen Screenshot in Berlin und FT-Film ? Der Preisunterschied zugunsten FT ist spürbar, zumal Film und Technik in den Tests meist am Besten abschneidet. Andererseits hat Screenshot seit den SCHMALFILM -Tests 2012 technisch auch aufgerüstet. Mit meiner ehemaligen Videoproduktionsfirma habe ich in den 90ern massenhaft bei AVP München abtasten lassen und da war die Qualität makellos, allerdings ist AVP -fürchte ich - auch die teuerste Option. Hinter dem aktuellen Kurzfilm-Projekt steht kein Geldgeber, deshalb muß ich leider sehr auf die Preise schauen. Wäre über Erfahrungen und Tips sehr dankbar Grüße Andreas
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Such dir einen Selecton. Das filmschonende Rangieren, das Ansteuern bestimmter Filmstellen, die Zeitlupe... Das wirst du bald nicht mehr missen wollen. Der Nachteil ist, daß die Elektronik wahrscheinlich keiner mehr reparieren kann, wenn sie mal kaputt ist. Aber meiner läuft seit Jahren ohne Probleme ..."auf Holz klopf!".
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Ja, es war wieder wunderbar! Von spannender Zeitgeschichte (Mauerbau) über H.P. Lovecraft-Phantastik , Zeichentrick bis zu Urlaubsfilmen in Iscorama waren viele der Blüten zu bewundern, die in unserem Biotop des Analogen gedeihen. Hat sehr viel Spaß gemacht. Danke nochmal Thorsten für die Organisation des tollen Studios! Ich freu mich aufs nächste Jahr - und dann hoffentlich endlich mit einem eigenen Film, Grüße Andreas
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Im Rahmen des "Steirischen Herbst" wird derzeit Elfriede Jelineks "Die Kinder der Toten" von Pavol Liska und Kelly Cooper auf satanisch-symbolischen 666 Super-8 Rollen verfilmt. Ein Bericht der KULTURZEIT auf Sat 1 zeigte die beiden Filmkünstler gerade eben mit verschiedenen von "pro 8" modifizierten Beaulieus, eine davon knallrot lackiert. http://www.steirischerherbst.at/deutsch/Programm/Die-Kinder-der-Toten-Der-Grosse-Dreh/Cinema-666
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Hallo Joachim, ich komme dazu. Grüße
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Das abstoßendste Idiotenfeature moderner Fernseher ist die Umrechnung von 24/25fps in 50fps. Das wird dann als "True-Motion" oder ähnlich beschwafelt. Der Effekt ist, daß damit STAR WARS aussieht wie eine billige Soap in teuren Kulissen und HERR DER RINGE wie sein eigenes "Making-of".
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Danke Jeff, guter Tip. Habe mir das Sammelblatt gleich ausgedruckt.
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Hi Leute Ich habe mal ne kurze Frage an die Eclair ACL-Fetischisten hier: Die Magazine sind ja im Laufe der Jahre permanent verändert worden. Die letzte Stufe der Genese (ab ca Ende der Siebziger Jahre) ist eine Magazin mit einer Art doppelter Andruckplatte: im Bereich des Bildfensters ist ein Bereich von der übrigen Filmführung abgesetzt und beweglich gelagert. Alle anderen Generationen haben eine durchgehende Schiene als Filmführung. Hat jemand mal Erfahrungen gemacht, ob diese "neuen" Magazine Vorteile haben gegenüber den älteren Versionen? Ausserdem heißt es bei den Firmen, die Super 16-Konversionen machen, daß sie auch die Magazine ans Super 16-Format anpassen. Was heißt das denn genau? Kann man für Super-16 Eclairs etwa die Normal-16-Magazine nicht mehr verwenden? Viele Grüße Andreas
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Ja, ich finde den Preis auch super. Habe bisher ein wenig gezögert, Filme aus Übersee zu bestellen, weil seit der Verschärfung der Anti-Terror Politik Postsendungen angeblich mit Mega-Dosen von Röntgenstrahlung traktiert werden . Manfred, berichte doch mal, wie die Filme aus der Entwicklung kommen. Ich denke. daß hier viele Leute in den Staaten kennen und diese Quelle nutzen würden. Auch 16mm-Materialien bekommt man dort häufiger und günstiger grüße Andreas
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Hi Gizmo Das hilft schon mal weiter. Wir haben bei Musikvideos früher auch immer 25fps gedreht und bei AVP entsprechend mit 25fps abgetastet. Bei einer Rückbelichtung auf Film entsteht halt das Problem, daß ein Projektor mit 24fps läuft und die daraus entstehende Verlangsamung des Tons nicht optimal ist. Bei Musik und Stimmen hört man das überraschend deutlich. Mich würde interessieren, warum genau AVP 25 Bilder empfiehlt und ob es einen Nachteil bei 24fps gibt, ob da Bilder interpoliert werden müssen oder so. In Avid , Premiere etc kann man ja ohne Probleme auch 24fps schneiden.
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Patrick, was hat das Positiv bei Andec denn gekostet?
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Der begriff "color correction" stammt aus dem professionellen Bereich von Musikvideo und Werbung. Bis Ende der neunziger Jahre wurde praktisch jeder Musikvideo auf Super 16 gedreht und digital weiterverarbeitet. Da hieß die Arbeit am Da Vinci-Computer "Color Correction", heute nennt man das "Grading". Eine 2k-Digitalisierung ist bei einem straffen Drehverhältnis übrigens gar nicht mal soo teuer.
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Hi Chris, Danke für den Tip. Werde bei Andec mal einen Kostenvoranschlag holen. Allerdings gibt es ein paar Schwierigkeiten, man braucht doch für den von dir beschriebenen workflow einen Keycode auf dem Negativ, oder? Das geht bei mir schon mal nicht, weil ich ein bereits paar Takes auf Foma Umkehrfilm gedreht habe, auf dem kein Code drauf ist. Dann ist da noch die Color Correction, die digital einfacher ist, wobei das bei S/W nicht so dramatisch sein wird. Wie funktioniert das denn bei der analogen Variante mit der Tonspur?
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Hallo Leute, geplant ist ein Kurzfilm auf Normal 16mm, SW Negativ. Das Material soll digitalisiert und auf Avid geschnitten und vertont werden. Anschließend möchte ich es von ondaradioservice.it wieder auf 16mm transferieren lassen. Die Frage ist nun, drehe ich besser auf 24 oder 25Fps? Mit Hinblick auf die finale "Analogisierung" liegt 24fps nahe, auch für Bluray und DCP ist das Standard. Übersehe ich dabei einen Pferdefuß, irgendwas, was mit dem Transfer auf 16 zu tun haben könnte? Viele Grüße Andreas