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mono

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Beiträge erstellt von mono

  1. lag das nicht eher an den nicht besonders weit entwickelten Telecine-Möglichkeiten?

     

    Was die Qualität betrifft bzw. was grenzwertig bzw. indiskutabel ist, möchte ich daran erinnern, daß wir uns hier in Staatsfunkistan keine Vorstellung davon machen, was qualitätsmäßig sogar heute noch in den unzähligen winzigen Mom and Pap - Stationen in den Usa so läuft. Da triffst Du auf Radiomischpulte von 1950 und Equipment, wo jedes Radiomuseum neidig werden würde. TV war in vielen winzigen Stationen noch bis in die 70er hinein Schwarzweiß.

  2. Ich mußte schon Leute psychologisch betreuen, die Konzertkarten für Helene Fischer online gekauft hatten, jedoch den Kaufprozess nicht abgeschlossen hatten, sondern einfach einen Screenshot von der Übersicht VOR dem tatsächlichen Kauf ausgedruckt hatten. Natürlich gabs für die dann keine Karten und das Drama (und die Erniedrigung vor der Frau) war enorm;)

  3. so wie´s konzipiert war, ließ es nur wenig Spielraum für Verbesserungen. eine erweiterte Magazinladung hätte auch für technische Anwendungen (Verhöre, Therapien, Interviews, etc) Sinn gemacht und auch kleinen TV-Stationen (USA natürlich - in Europa gabs nur staatlichen Propagandafunk) einen haufen Geld ersparen können.

  4. Gerade eben schrieb Theseus:

    Man hätte sich doch einfach nur auf eine leicht vergrößerte Single8-Kassette einigen müssen. Leicht vergrößert, damit 15m Film auf Acetat-Basis hinein passen. Grundsätzlich hätte man bei den Super8-Kassetten aber auch beim Bildfenster eine Aussparung für eine kameraeigene Andruckplatte vorsehen können.

     

    In der Tat! aber eben auch die fixierung auf 15m ist eigentlich ein schaas. und die paar Kameras, die das 60m Magazin aufnahmen, sind sonst recht grottig.

  5. Kurbel! Klar geht super8 Kassettenwechsel schnell - aber wie sieht oder sah die Realität denn aus? Die meisten Amateurfilme sind doch maximal zwei Kassetten lang - wenn überhaupt! Wenn ich es recht überlege, dann war Super8 ja auch von den Kameras her ein totaler Fehlgriff - alleine diese Pistolengriffe! Die sind für das ganze verwackelte Zeug erst verantwortlich!

    • Like 1
  6. Interessant hätte ja auch eine Blechkassette nur für den Super8 Vorrat sein können, in den wie bei einer Kleinbildpatrone der Film zum Entnehmen wieder zurückgespult wird. Aufwickelspule als Teil der Kamera in der Größe der größten verfügbaren Vorratspatrone (die aus der Kamera ragt). Man würde auch nicht so viel Film, wie bei Tageslichtspulen, durch Belichtung verlieren. 

  7. Man hätte durchaus Kassetten mit nebeneinanderliegenden Spulen machen können, eventuell eine, wo ein Teil aus der Kamera ragt, was verschiedene Größen möglich gemacht hätte. Diese hätten auch in der Entwicklungsanstalt wiederbefüllt werden können. Aber man hat sich halt für diese 2 1/2 Minuten Kassetten entschieden..

    Ich verwende auch lieber die Doppel8 bzw. Doppel Super 8 Geräte.

  8. Das Format an sich ist schon klasse, keine Frage, aber die Kassetten sind halt wirklich aus vielerlei Hinsicht ein Schmarrn: Nicht rückspultauglich, diktiert die Empfindlichkeit, schwer zu öffnen, manchmal schleißig verarbeitet, klemmen manchmal - ist hat instamatic-ramsch für den ungeschickten Laien. Schade eigentlich.

  9. Schmalfilm ist heute ein Medium der analogaffinen Profis und Semiprofis. Sie mögen das direkte und einfache - also ohne viel am Computer herumbasteln zu müssen, einen lässigen Stil zu kriegen. Auch sind die Reaktionen der Menschen, die aufgenommen werden, ganz anders - wärmer und freundlicher. Jeder liebt solche Sachen. Ich hatte vor Jahren meine Eumig doppel8 bei einer ORF Preisverleihungsshow dabei und hab damit nach der Aufzeichung ein bisschen herum gefilmt - jeder wollte mir das Ding aus der Hand nehmen und herum filmen - was dann auch geschah. Natürlich war der Film längst durchgelaufen, aber alle haben posiert für das witzige Vintage-Gerät. DJ Ötzi wollte sie fast nicht mehr hergeben.

    Es ist wie in der Musik: Die Musiker wollen Uralt-Equipment und hassen es, wenn ihnen einer im Studio erklärt, man könne dies und das digital eh genauso hinkriegen. Sie wollen Holz, Chrom - möglichst abgegriffen, möglichst zerkratzt (vor allem die Gitarristen), jeder Keyboarder hätte 1000 mal lieber eine Hammond oder ein Rhodes als irgend so ein Plastikding. 

    Wichtig ist, daß der Verbrauch an Film möglichst hoch ist - nur so lohnt sich die Fertigung, nur so lohnt sich das Konfektionieren. Wer nur Kameras sammelt, hilft nicht. Wer nur Uraltfilme von ebay zusammenkauft, hilft nicht. Insoferne hoffe ich, daß dieses Musikvideo wirklich auf Film gedreht wurde, auch wenn´s noch so grottenschlecht ist. Ich hoffe, die hatten zumindest ein Drehverhältnis von 1:10.

  10. Update: Hab jetzt neben Kuchen backen den zweiten Film in den Morsetank gewickelt. Diesmal allerdings hab ich den Tip mit dem Stanleymesser beherzt. Hat auch super funktioniert, hätte mir aber um ein Haar in den Bauch gestochen, als der Deckel nachgab. Diesen dann mit einer spitzen Zange gefasst und aufgerollt. Wer sagt´s denn! Jetzt muß nur noch der Kuchen aufgehen und der Abend wird ein erfolgreicher 😄

  11. Hat mich also doch nicht die Schwindsucht übermannt. Normalerweise knarren die Dinger ja schon, wenn man die ein bisschen biegt und verwindet, aber bei diesem Ding hab ich im Dunkeln doch den Eindruck bekommen, einen soliden Monolith in der Hand zu haben. vielleicht nehm ich mir beim nächsten Film eine kleine Eisensäge mit aufs Klo!

  12. Gerade eben schrieb saalbau:

    Rohrzange

    Ich hab mit Beißzange gewerkt - schlussendlich hab ich eine kleine Öffung hinbekommen und dann mit dem Finger rein und unter eidechsengehirngesteuerten Brunftschreien und entsprechenden Schmerzen das Ding aufgerissen, daß ich dachte, ich hätte mir womöglich dabei den Finger aus dem Gelenk gehebelt und nur ein Abtasten nach Feuchtigkeit konnte mich davon überzeugen, daß ich nicht blute wie eine abgestochene Sau. 

    Wie würdest du eine Rohrzange einsetzen? ich hab so ziemlich alles, was die Bezeichung Zange verdient, im Werkzeugkasten.

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